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27.07.2015 23:00 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Tor- und Elfmeterfestival in Freiburg

Fokus 2. Liga : Klare Handelfmeter-Situation bei Union – Fortuna.

Petersen / Elfmeter
Quelle: Imago Sportfoto
Einmal durchschnaufen und rein: Nils Petersen (r.) verwandelt den nicht unumstrittenen Elfmeter zum 2:0-Zwischenstand für den SC Freiburg.

Das „Unterhaus“ gibt sich die Ehre – Die Zweite Liga sah einen furiosen ersten Spieltag. Besonders das Neun-Tore-Festival am Montagabend zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FC Nürnberg (6:3) zog die Nutzer der Fußball-Community WahreTabelle in seinen Bann.

Im „Fokus 2. Liga“ standen im Duell zweier Bundesliga-Absteiger aus den letzten beiden Jahren vor allem die ersten beiden von insgesamt drei durch Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) verhängten Elfmeter zugunsten der Breisgauer. User fossibaer76, Fan des SC Freiburg, sah den Referee dennoch auf der sicheren Seite: „Alle drei Elfer kleinlich, aber korrekt. Der Verteidiger greift mit beiden Armen zum Mann und hält auch minimal“, kommentierte er den ersten Strafstoß, den Nürnbergs Neuzugang Rurik Gislason gegen Freiburgs Neuverpflichtung Vincenzo Grifo verursachte und Nils Petersen verwertete. Die Frage nach einem „elfmeterwürdigen Foul“ stellte User Wallmersbacher vor dem zweiten Strafstoß (10.): Hanno Behrens zu ungestüm gegen Maximilian Philipp – wieder verwandelte Petersen (11.).

Der im Januar 2015 von Werder Bremen ausgeliehene und im Sommer von den Freiburgern fest verpflichtete Petersen stand auch beim 3:0 im Fokus. Lag bei seinem dritten Treffer (13.) eine ahndungswürdige Abseitsposition vor? „Es ist die Frage, ob er im Blickfeld des Torwarts steht, denn dann wäre es wohl Abseits“, wollte sich SC-Coach Christian Streich im Stadiontalk von Sky nach dem Spiel nicht festlegen. „Klares Abseits, aber leider sieht das weder der Linienrichter noch der Schiedsrichter“, wurde FCN-Fan Lotzohok schon deutlicher. Zweite strittige Szene der Partie: Das 4:0 durch den Ex-Nürnberger Mike Frantz (40.). Auch hier die Frage: War dies ebenfalls eine nicht geahndete Abseitsposition? „Die Aktion des Keepers ist eine Torabwehrreaktion, weshalb also keine neue Spielsituation entsteht. Zum Zeitpunkt des "Schusses" stand Frantz im Abseits, also irregulärer Treffer“, sah es raiminat0r.

Hoch emotionale Szenen gab es am Sonntagnachmittag im Stadion an der Alten Försterei in Berlin. Beim Heim-Auftakt des 1. FC Union gegen Fortuna Düsseldorf (1:1) war der von einer Krebserkrankung genesene Berliner Mittelfeldspieler Benjamin Köhler (34) gefeierter Tribünengast. Er sah eine glasklare Handelfmetersituation seines neuen Mitspielers Benjamin Kessel (27, kam von Eintracht Braunschweig): „Diesen Elfmeter kann man nicht nur geben, ich glaube man muss ihn sogar geben.“ Schiedsrichter Günter Perl pfiff die Volleyball-Einlage von Kessel nicht – und wurde zur Pause vom neuen Düsseldorfer Trainer Frank Kramer bedrängt. „Die Sache dürfte klar sein, Kessel hat das Handspiel selbst zugegeben“, wusste Fortuna-Fan Junior. „Wie Kessel den Ball hier in Volleyballmanier aus dem Strafraum befördert, ist das für mich nicht mehr natürlich. Hätte Handelfmeter geben müssen“, schrieb Harrygator.

Referee Perl dürfte am Ende aufgeatmet haben: Didier Ya Konan (88.), Düsseldorfer Neuverpflichtung von Hannover 96, rettete den Rheinländern einen Punkt – und verhinderte den ersten Berliner Starterfolg vor heimischer Kulisse seit dem Wiederaufstieg 2009/2010. Und das war ein 1:0-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf… (cge).

Das „Unterhaus“ gibt sich die Ehre – Die Zweite Liga sah einen furiosen ersten Spieltag. Besonders das Neun-Tore-Festival am Montagabend zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FC Nürnberg (6:3) zog die Nutzer der Fußball-Community WahreTabelle in seinen Bann.

Im „Fokus 2. Liga“ standen im Duell zweier Bundesliga-Absteiger aus den letzten beiden Jahren vor allem die ersten beiden von insgesamt drei durch Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) verhängten Elfmeter zugunsten der Breisgauer. User fossibaer76, Fan des SC Freiburg, sah den Referee dennoch auf der sicheren Seite: „Alle drei Elfer kleinlich, aber korrekt. Der Verteidiger greift mit beiden Armen zum Mann und hält auch minimal“, kommentierte er den ersten Strafstoß, den Nürnbergs Neuzugang Rurik Gislason gegen Freiburgs Neuverpflichtung Vincenzo Grifo verursachte und Nils Petersen verwertete. Die Frage nach einem „elfmeterwürdigen Foul“ stellte User Wallmersbacher vor dem zweiten Strafstoß (10.): Hanno Behrens zu ungestüm gegen Maximilian Philipp – wieder verwandelte Petersen (11.).

Der im Januar 2015 von Werder Bremen ausgeliehene und im Sommer von den Freiburgern fest verpflichtete Petersen stand auch beim 3:0 im Fokus. Lag bei seinem dritten Treffer (13.) eine ahndungswürdige Abseitsposition vor? „Es ist die Frage, ob er im Blickfeld des Torwarts steht, denn dann wäre es wohl Abseits“, wollte sich SC-Coach Christian Streich im Stadiontalk von Sky nach dem Spiel nicht festlegen. „Klares Abseits, aber leider sieht das weder der Linienrichter noch der Schiedsrichter“, wurde FCN-Fan Lotzohok schon deutlicher. Zweite strittige Szene der Partie: Das 4:0 durch den Ex-Nürnberger Mike Frantz (40.). Auch hier die Frage: War dies ebenfalls eine nicht geahndete Abseitsposition? „Die Aktion des Keepers ist eine Torabwehrreaktion, weshalb also keine neue Spielsituation entsteht. Zum Zeitpunkt des "Schusses" stand Frantz im Abseits, also irregulärer Treffer“, sah es raiminat0r.

Hoch emotionale Szenen gab es am Sonntagnachmittag im Stadion an der Alten Försterei in Berlin. Beim Heim-Auftakt des 1. FC Union gegen Fortuna Düsseldorf (1:1) war der von einer Krebserkrankung genesene Berliner Mittelfeldspieler Benjamin Köhler (34) gefeierter Tribünengast. Er sah eine glasklare Handelfmetersituation seines neuen Mitspielers Benjamin Kessel (27, kam von Eintracht Braunschweig): „Diesen Elfmeter kann man nicht nur geben, ich glaube man muss ihn sogar geben.“ Schiedsrichter Günter Perl pfiff die Volleyball-Einlage von Kessel nicht – und wurde zur Pause vom neuen Düsseldorfer Trainer Frank Kramer bedrängt. „Die Sache dürfte klar sein, Kessel hat das Handspiel selbst zugegeben“, wusste Fortuna-Fan Junior. „Wie Kessel den Ball hier in Volleyballmanier aus dem Strafraum befördert, ist das für mich nicht mehr natürlich. Hätte Handelfmeter geben müssen“, schrieb Harrygator.

Referee Perl dürfte am Ende aufgeatmet haben: Didier Ya Konan (88.), Düsseldorfer Neuverpflichtung von Hannover 96, rettete den Rheinländern einen Punkt – und verhinderte den ersten Berliner Starterfolg vor heimischer Kulisse seit dem Wiederaufstieg 2009/2010. Und das war ein 1:0-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf… (cge).

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...