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15.09.2015 23:52 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Treffer von Saglik - und Leipzig hätte zittern müssen

„Fokus 2. Liga“: Reguläres Tor für SCP – Remis für den 1. FC Nürnberg. 

Leipzig / Paderborn
Quelle: Imago Sportfoto
Eingehängt: Paderborns Routinier Mahir Saglik (l.) gegen Leipzigs Neuzugang Willi Orban.

Sechster Spieltag in der Zweiten Liga und bei den Usern der Fußball-Community WahreTabelle stand besonders eine Szene mit Absteiger SC Paderborn 07 im Fokus. Die Ostwestfalen kassierten im sechsten Spiel die fünfte Niederlage, wurden bei RB Leipzig (0:2) allerdings unter Wert geschlagen. Mittelstürmer Mahir Saglik (32) erzielte in der 77. Minute ein Tor, welches wegen Abseitsstellung von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Hannover) nicht anerkannt wurde. Mit diesem Treffer hätten die Paderborner die Partie in der Red Bull Arena wohl noch einmal scharf gestellt. „Saglik hält den RB-Spieler am Trikot fest und kommt dadurch erst zu seiner Chance, weil der Spieler bei der Ballannahme entscheidend gestört wird“, schrieb Leipzig-Fan Lester im Spielforum. Paderborn-Anhänger CodyboyPB schrieb mit viel bitterer Ironie: „Zwischenzeitlich hatte Saglik sich wieder zurück fallen lassen, und stand bei dem nun relevanten Pass auf ihn, nicht im Abseits, sondern hinter dem Leipziger. Und eigentlich wäre auch gar nichts passiert, ehe dieser dann ausrutschte und Saglik das 'Geschenk' dann annahm. (…) In jedem Fall ein klares Tor, Glückwunsch, Frau Steinhaus, sie haben es wieder getan.“

Die einzige Korrektur mit Tabellenrelevanz lieferte allerdings das fränkische Derby SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg (3:2). Zu der erneuten Enttäuschung für die „Club“-Fans hätte es nicht kommen müssen: 2:2 statt 2:3. Denn: Tom Weilandt (58.) traf für die Gastgeber nach Zuspiel von Jürgen Gjasula aus dem Abseits. „Eine ganz klare Abseitsposition. Klare Fehlentscheidung“, schimpfte der Leverkusener Fan-100 %, „schade, dass der Schiri (FIFA-Referee Felix Zwayer, d. Red.) so viel Einfluss auf das Derby nimmt.“

Eine neuerliche Ernüchterung bot neben dem 1. FC Nürnberg auch der 1. FC Kaiserslautern für seine Fans. Der zweimalige Bundesliga-Meister verlor mit 0:2 gegen den SC Freiburg, hätte nach WahreTabelle-Modus jedoch noch ein Gegentor mehr hinnehmen müssen. Nach 23 Minuten versagte Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) den konterstarken Freiburgern nach Foul an Maximilian Philipp einen Elfmeter. „Man konnte es sehr gut aus Gästeblock sehen. Letztendlich haben wir verdient mit 0:2 in Kaiserslautern gewonnen und waren bessere Team“, schrieb SC-Fan rieselfeld, der live im Fritz-Walter-Stadion dabei war.

Ohne Auswirkungen auf die Tabelle blieb auch die Korrektur in Hamburg: Der FC St. Pauli wäre gegen den MSV Duisburg (2:0) nach einer falschen Elfmeterentscheidung aus der 68. Minute mit Lennart Thy und MSV-Abwehrspieler Dustin Bomheuer nur als knapper 1:0-Sieger vom Platz gegangen. (cge)

Die Wahre Tabelle der Zweiten Liga: Der Stand der Dinge nach sechs Spieltagen. 

Mehr zum Thema:
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Sechster Spieltag in der Zweiten Liga und bei den Usern der Fußball-Community WahreTabelle stand besonders eine Szene mit Absteiger SC Paderborn 07 im Fokus. Die Ostwestfalen kassierten im sechsten Spiel die fünfte Niederlage, wurden bei RB Leipzig (0:2) allerdings unter Wert geschlagen. Mittelstürmer Mahir Saglik (32) erzielte in der 77. Minute ein Tor, welches wegen Abseitsstellung von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Hannover) nicht anerkannt wurde. Mit diesem Treffer hätten die Paderborner die Partie in der Red Bull Arena wohl noch einmal scharf gestellt. „Saglik hält den RB-Spieler am Trikot fest und kommt dadurch erst zu seiner Chance, weil der Spieler bei der Ballannahme entscheidend gestört wird“, schrieb Leipzig-Fan Lester im Spielforum. Paderborn-Anhänger CodyboyPB schrieb mit viel bitterer Ironie: „Zwischenzeitlich hatte Saglik sich wieder zurück fallen lassen, und stand bei dem nun relevanten Pass auf ihn, nicht im Abseits, sondern hinter dem Leipziger. Und eigentlich wäre auch gar nichts passiert, ehe dieser dann ausrutschte und Saglik das 'Geschenk' dann annahm. (…) In jedem Fall ein klares Tor, Glückwunsch, Frau Steinhaus, sie haben es wieder getan.“

Die einzige Korrektur mit Tabellenrelevanz lieferte allerdings das fränkische Derby SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg (3:2). Zu der erneuten Enttäuschung für die „Club“-Fans hätte es nicht kommen müssen: 2:2 statt 2:3. Denn: Tom Weilandt (58.) traf für die Gastgeber nach Zuspiel von Jürgen Gjasula aus dem Abseits. „Eine ganz klare Abseitsposition. Klare Fehlentscheidung“, schimpfte der Leverkusener Fan-100 %, „schade, dass der Schiri (FIFA-Referee Felix Zwayer, d. Red.) so viel Einfluss auf das Derby nimmt.“

Eine neuerliche Ernüchterung bot neben dem 1. FC Nürnberg auch der 1. FC Kaiserslautern für seine Fans. Der zweimalige Bundesliga-Meister verlor mit 0:2 gegen den SC Freiburg, hätte nach WahreTabelle-Modus jedoch noch ein Gegentor mehr hinnehmen müssen. Nach 23 Minuten versagte Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) den konterstarken Freiburgern nach Foul an Maximilian Philipp einen Elfmeter. „Man konnte es sehr gut aus Gästeblock sehen. Letztendlich haben wir verdient mit 0:2 in Kaiserslautern gewonnen und waren bessere Team“, schrieb SC-Fan rieselfeld, der live im Fritz-Walter-Stadion dabei war.

Ohne Auswirkungen auf die Tabelle blieb auch die Korrektur in Hamburg: Der FC St. Pauli wäre gegen den MSV Duisburg (2:0) nach einer falschen Elfmeterentscheidung aus der 68. Minute mit Lennart Thy und MSV-Abwehrspieler Dustin Bomheuer nur als knapper 1:0-Sieger vom Platz gegangen. (cge)

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...