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28.06.2019 20:03 Uhr | Quelle: WahreTabelle

U-21 EM: Strittige Elfmeterszene gegen Deutschland

Warum der Strafstoß für Rumänien berechtigt war 

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Quelle: imago images
Luca Waldschmidt beim Elfmeter zum 2:2

Nach einem packenden 4:2 gegen Rumänien steht die deutsche U-21 Nationalmannschaft im Finale der Europameisterschaft in Italien und San Marino. Hier kommt es zum Wiedersehen mit Spanien, das im Endspiel 2017 mit 1:0 besiegt werden konnte.

Im Spiel der Deutschen gab es gleich zwei Elfmeter und einen Platzverweis in der Nachspielzeit. Für Diskussionen hat der Strafstoß zum zwischenzeitlichen 1:1 der Rumänen gesorgt. Nach einem Pfostentreffer von George Puscas und einer nachträglichen Kontrolle der Videobilder, entschied Schiedsrichter Orel Grinfeld auf Elfmeter für Rumänien. Grund hierfür war ein Foul von Timo Baumgartl, der seinem Gegenspieler auf den Fuß getreten ist und dadurch die Schuss-Chance für Puscas erst ermöglicht hat.

„Für mich ein klares Foul, aber auch ein klarer Vorteil danach. So haben die Rumänen zwei Torschüsse durch eine Situation gehabt. Nicht gerade fair“, sagt WahreTabelle-User „laxus“ über die Szene. Der vermeintliche Vorteil war Hauptdiskussionspunkt für die Community – dieser existiert regeltechnisch allerdings nicht. Da die Torchance der Rumänen erst durch das Foul von Baumgartl ermöglicht wurde, also gar nicht zu Stande gekommen wäre, wenn der Schiedsrichter auf Anhieb richtig entschieden hätte, war der Elfmeter für Rumänien berechtigt. Schiedsrichter Grinfeld entschied also folgerichtig auf Strafstoß, nachdem er sich die Wiederholung am Seitenrand angesehen hatte. Das 2:2 für Deutschland erzielte Luca Waldschmidt in der zweiten Halbzeit ebenfalls per Strafstoß.

Auch beim 4:1 der Spanier gegen Frankreich ging das Elfmeterfestival weiter. Zunächst brachte Jean-Philippe Mateta die Franzosen nach einem Strafstoß mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause wurde Spaniens Mikel Oyarzabal mit dem Rücken zum Tor gefoult und verwandelte anschließend selber zur 2:1 Pausenführung. (yk)

Nach einem packenden 4:2 gegen Rumänien steht die deutsche U-21 Nationalmannschaft im Finale der Europameisterschaft in Italien und San Marino. Hier kommt es zum Wiedersehen mit Spanien, das im Endspiel 2017 mit 1:0 besiegt werden konnte.

Im Spiel der Deutschen gab es gleich zwei Elfmeter und einen Platzverweis in der Nachspielzeit. Für Diskussionen hat der Strafstoß zum zwischenzeitlichen 1:1 der Rumänen gesorgt. Nach einem Pfostentreffer von George Puscas und einer nachträglichen Kontrolle der Videobilder, entschied Schiedsrichter Orel Grinfeld auf Elfmeter für Rumänien. Grund hierfür war ein Foul von Timo Baumgartl, der seinem Gegenspieler auf den Fuß getreten ist und dadurch die Schuss-Chance für Puscas erst ermöglicht hat.

„Für mich ein klares Foul, aber auch ein klarer Vorteil danach. So haben die Rumänen zwei Torschüsse durch eine Situation gehabt. Nicht gerade fair“, sagt WahreTabelle-User „laxus“ über die Szene. Der vermeintliche Vorteil war Hauptdiskussionspunkt für die Community – dieser existiert regeltechnisch allerdings nicht. Da die Torchance der Rumänen erst durch das Foul von Baumgartl ermöglicht wurde, also gar nicht zu Stande gekommen wäre, wenn der Schiedsrichter auf Anhieb richtig entschieden hätte, war der Elfmeter für Rumänien berechtigt. Schiedsrichter Grinfeld entschied also folgerichtig auf Strafstoß, nachdem er sich die Wiederholung am Seitenrand angesehen hatte. Das 2:2 für Deutschland erzielte Luca Waldschmidt in der zweiten Halbzeit ebenfalls per Strafstoß.

Auch beim 4:1 der Spanier gegen Frankreich ging das Elfmeterfestival weiter. Zunächst brachte Jean-Philippe Mateta die Franzosen nach einem Strafstoß mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause wurde Spaniens Mikel Oyarzabal mit dem Rücken zum Tor gefoult und verwandelte anschließend selber zur 2:1 Pausenführung. (yk)

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

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Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...