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23.05.2017 22:57 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Union in der Relegation, 1860 gerettet

„Fokus 2. Liga“-Gesamt: Aue gegen den Drittliga-Dritten.

1860_Muenchen
Quelle: Imago Sportfoto
Nach dem 1:2 beim 1. FC Heidenheim schleichen sich die Spieler von 1860 München um Ivica Olic (vorn) und Stefan Aigner (r.) regelrecht aus der Voith-Arena. Bei WahreTabelle hätten die Münchner die Relegation vermieden...

Der VfB Stuttgart und Hannover 96 machten am 34. Spieltag der 2. Liga den direkten Wiederaufstieg auch rechnerisch perfekt. Die Schwaben feierten nach einem 4:1 (1:0)-Erfolg gegen den zweiten Absteiger Würzburger Kickers die Zweitliga-Meisterschaft. „Die Roten“ aus Hannover holten mit der Unterstützung von fasst 7.000 Fans im Hardtwaldstadion beim SV Sandhausen mit einem 1:1 (0:0) den letzten noch notwendigen Punkt für die Bundesliga-Rückkehr. Eintracht Braunschweig blieb nach einem 2:1 (2:1)-Heimerfolg gegen den bereits als Absteiger feststehenden Karlsruher SC auf dem Relegationsplatz.

1860 München muss – wie schon 2015 – nach 1:2 (0:0) beim 1. FC Heidenheim in die Relegationsspiele gegen den Dritten der 3. Liga von Jahn Regensburg. Der FC Erzgebirge Aue (0:1) in Düsseldorf und Arminia Bielefeld mit 1:1 bei Dynamo Dresden retteten sich dank der Löwen-Pleite auf der Ostalb direkt.

Im „Fokus 2. Liga“ bei der Fußball-Community WahreTabelle standen am Dienstag keine Ergebniskorrekturen, sondern der Blick auf die „wahren“ Auf- und Absteiger. Ergebnis: Der VfB Stuttgart und Hannover 96 gingen mit fast identischer Punktzahl wie in der DFL-Tabelle durchs Ziel. Der VfB holte in der wahren Tabelle drei (72 statt 69 Punkte) mehr, Hannover steht mit zwei Zählern weniger da – beides blieb unerheblich für den Saisonausgang. Viel wichtiger: Der Blick auf Rang drei. Hier stünden „Die Eisernen“ vom 1. FC Union Berlin, die bereits am 33. Spieltag keine Aufstiegschance mehr hatten und auf Rang vier mit „Bleck“ statt Bronze aus einer Saison gehen, in der der Sprung in die Bundesliga für die Köpenicker lange möglich war. WahreTabelle zeigt: Union hätte in der Endabrechnung mit 61 Punkten zwei Zähler mehr als Eintracht Braunschweig. Sieben Benachteiligungen der Berliner und sechs „Veto“-Entscheidungen zugunsten der Braunschweiger Löwen bedingen diese Verschiebung. Die gravierendste Entscheidung gegen den Pokalfinalisten von 2001 aus Berlin war sicher das 2:2 (statt 1:3) am 30. Spieltag beim VfB Stuttgart.

Eine Veränderung gab es auch am Tabellenende. 1860 München bleibt mit 40 Punkten als 13. direkt drin, Aue wäre mit 38 Zählern auf Rang 16 in der Drittliga-Relegation der Leidtragende. Die Münchner mussten acht Benachteiligungen hinnehmen. Aue musste sieben Mal mit den Schiedsrichtern hadern, unter anderem am 29. Spieltag beim 1:2 (Korrekturergebnis: 2:2) beim 1. FC Nürnberg. Der Deutsche Meister von 1966 aus München musste sich am 30. Spieltag in Kaiserslautern (1:1 statt 0:1) und am 17. Spieltag beim 1:1 gegen Heidenheim im Nachteil sehen.

Nichtsdestotrotz dürfen diese Werte nicht über die restlos enttäuschende Saison der „Löwen“ hinwegtäuschen. Wie BILD am Montag berichtete, könnte vor dem Relegationsspiel am Freitag (18 Uhr) mit Vitor Pereira bereits die dritte Trainerentlassung in dieser Spielzeit bei den Giesingern erfolgen. Der Portugiese verlor neun von 17 Spielen, bei gerade mal sechs Siegen. 2015 gelang den Blau-Weißen mit Interimstrainer Torsten Fröhling durch ein 2:1 die Last-Minute-Rettung im Relegations-Rückspiel gegen Holstein Kiel. (cge).

Amtlich: Die WahreTabelle der 2. Liga in der Saison 2016/2017

Mehr zum Thema: 

Sieg für Lautern, Aue mit Pleite in Heidenheim

Kein zweiter Strafstoß für Fortuna in Braunschweig

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding wird mit seinem nächsten Einsatz neuer Rekord-Referee in der Fußball-Bundesliga. Wie schätzt Ihr die Leistung des Unparteiischen aus Bayern ein?

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1860 München muss – wie schon 2015 – nach 1:2 (0:0) beim 1. FC Heidenheim in die Relegationsspiele gegen den Dritten der 3. Liga von Jahn Regensburg. Der FC Erzgebirge Aue (0:1) in Düsseldorf und Arminia Bielefeld mit 1:1 bei Dynamo Dresden retteten sich dank der Löwen-Pleite auf der Ostalb direkt.

Im „Fokus 2. Liga“ bei der Fußball-Community WahreTabelle standen am Dienstag keine Ergebniskorrekturen, sondern der Blick auf die „wahren“ Auf- und Absteiger. Ergebnis: Der VfB Stuttgart und Hannover 96 gingen mit fast identischer Punktzahl wie in der DFL-Tabelle durchs Ziel. Der VfB holte in der wahren Tabelle drei (72 statt 69 Punkte) mehr, Hannover steht mit zwei Zählern weniger da – beides blieb unerheblich für den Saisonausgang. Viel wichtiger: Der Blick auf Rang drei. Hier stünden „Die Eisernen“ vom 1. FC Union Berlin, die bereits am 33. Spieltag keine Aufstiegschance mehr hatten und auf Rang vier mit „Bleck“ statt Bronze aus einer Saison gehen, in der der Sprung in die Bundesliga für die Köpenicker lange möglich war. WahreTabelle zeigt: Union hätte in der Endabrechnung mit 61 Punkten zwei Zähler mehr als Eintracht Braunschweig. Sieben Benachteiligungen der Berliner und sechs „Veto“-Entscheidungen zugunsten der Braunschweiger Löwen bedingen diese Verschiebung. Die gravierendste Entscheidung gegen den Pokalfinalisten von 2001 aus Berlin war sicher das 2:2 (statt 1:3) am 30. Spieltag beim VfB Stuttgart.

Eine Veränderung gab es auch am Tabellenende. 1860 München bleibt mit 40 Punkten als 13. direkt drin, Aue wäre mit 38 Zählern auf Rang 16 in der Drittliga-Relegation der Leidtragende. Die Münchner mussten acht Benachteiligungen hinnehmen. Aue musste sieben Mal mit den Schiedsrichtern hadern, unter anderem am 29. Spieltag beim 1:2 (Korrekturergebnis: 2:2) beim 1. FC Nürnberg. Der Deutsche Meister von 1966 aus München musste sich am 30. Spieltag in Kaiserslautern (1:1 statt 0:1) und am 17. Spieltag beim 1:1 gegen Heidenheim im Nachteil sehen.

Nichtsdestotrotz dürfen diese Werte nicht über die restlos enttäuschende Saison der „Löwen“ hinwegtäuschen. Wie BILD am Montag berichtete, könnte vor dem Relegationsspiel am Freitag (18 Uhr) mit Vitor Pereira bereits die dritte Trainerentlassung in dieser Spielzeit bei den Giesingern erfolgen. Der Portugiese verlor neun von 17 Spielen, bei gerade mal sechs Siegen. 2015 gelang den Blau-Weißen mit Interimstrainer Torsten Fröhling durch ein 2:1 die Last-Minute-Rettung im Relegations-Rückspiel gegen Holstein Kiel. (cge).

Amtlich: Die WahreTabelle der 2. Liga in der Saison 2016/2017

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

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09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

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02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...