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17.10.2023 15:09 Uhr | Quelle: dpa

VAR-App für Fans: Drees rechnet mit Start frühestens in Rückrunde

„Weit in inhaltlichen Überlegungen“

Drees-Jochen-DFB-1016950012h_1697548248.jpg
Quelle: IMAGO
VAR-Chef Jochen Drees.

DFB-Innovations-Leiter Jochen Drees rechnet mit dem Start einer App für Stadionzuschauer bei Videobeweis-Entscheidungen „frühestens im Verlauf der Rückrunde“. „Wir sind uns einig, dass eine App für Zuschauer im Stadion ein Hilfsmittel sein kann. Die Ideenphase dazu ist abgeschlossen, wir sind nun in einer Planungsphase und fragen uns, wie die Umsetzung gelingen kann“, sagte der frühere Unparteiische auf Anfrage der „dpa“.

Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren

Die App soll Fans in der Arena – und wohl auch jenen vor den Bildschirmen – mehr Einblicke bei Eingriffen des Videoschiedsrichters geben. Eventuell können Zuschauer dabei auch auf Videosequenzen zugreifen. „Der Goldstandard sollte einfach sein, dass Stadionbesucher wie Fernsehzuschauer die gleichen Bilder bei VAR-Situationen sehen. Der Fan auf der Tribüne sollte auf der gleichen Stufe wie der Fernsehzuschauer stehen.“

Derzeit müssen laut Drees noch einige Fragen geklärt werden. „Dabei geht es unter anderem auch um Rechteverwertung. Und das System muss im Stadion einwandfrei funktionieren“, sagte der 53-Jährige. „Wenn Stadionbesucher dann nur noch auf das Smartphone schauen, wäre das aber nicht zielführend.“

Zuletzt kündigte der DFB nach englischem Vorbild an, mehr Transparenz bei VAR-Eingriffen walten lassen zu wollen. Dabei soll die Kommunikation zwischen den Unparteiischen und den Video-Assistenten öffentlich gemacht werden. Dabei gebe es aber auch „noch viele Fragen“, sagte Drees. Etwa mögliche rechtliche Probleme und welche Plattform man dafür nutze. „Ich bin optimistisch, dass diese Neuerung noch in dieser Saison zum Einsatz kommen könnte. Wir sind relativ weit in den inhaltlichen Überlegungen.“

DFB-Innovations-Leiter Jochen Drees rechnet mit dem Start einer App für Stadionzuschauer bei Videobeweis-Entscheidungen „frühestens im Verlauf der Rückrunde“. „Wir sind uns einig, dass eine App für Zuschauer im Stadion ein Hilfsmittel sein kann. Die Ideenphase dazu ist abgeschlossen, wir sind nun in einer Planungsphase und fragen uns, wie die Umsetzung gelingen kann“, sagte der frühere Unparteiische auf Anfrage der „dpa“.

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Die App soll Fans in der Arena – und wohl auch jenen vor den Bildschirmen – mehr Einblicke bei Eingriffen des Videoschiedsrichters geben. Eventuell können Zuschauer dabei auch auf Videosequenzen zugreifen. „Der Goldstandard sollte einfach sein, dass Stadionbesucher wie Fernsehzuschauer die gleichen Bilder bei VAR-Situationen sehen. Der Fan auf der Tribüne sollte auf der gleichen Stufe wie der Fernsehzuschauer stehen.“

Derzeit müssen laut Drees noch einige Fragen geklärt werden. „Dabei geht es unter anderem auch um Rechteverwertung. Und das System muss im Stadion einwandfrei funktionieren“, sagte der 53-Jährige. „Wenn Stadionbesucher dann nur noch auf das Smartphone schauen, wäre das aber nicht zielführend.“

Zuletzt kündigte der DFB nach englischem Vorbild an, mehr Transparenz bei VAR-Eingriffen walten lassen zu wollen. Dabei soll die Kommunikation zwischen den Unparteiischen und den Video-Assistenten öffentlich gemacht werden. Dabei gebe es aber auch „noch viele Fragen“, sagte Drees. Etwa mögliche rechtliche Probleme und welche Plattform man dafür nutze. „Ich bin optimistisch, dass diese Neuerung noch in dieser Saison zum Einsatz kommen könnte. Wir sind relativ weit in den inhaltlichen Überlegungen.“

18.10.2023 03:58


tammy


VfL Wolfsburg-FanVfL Wolfsburg-Fan


Mitglied seit: 02.03.2022

Aktivität:
Beiträge: 510

Ich habe nichts erwartet und wurde trotzdem enttäuscht


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17.10.2023 16:33


Festgeld


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 30.01.2017

Aktivität:
Beiträge: 206

Hä?

Der Goldstandard sollte sein, dass die Zuschauer im Stadion die gleichen Bilder sehen wie der Schiri.

Warum dann nicht diese Bilder auf den in jedem BuLi-Stadion vorgeschriebenen Farb-Anzeigetafeln zeigen?

Was dann passiert, ist allerdings klar: erste Schiri-Teams werden gelyncht werden, wenn sie mal wieder eine höchst eigenartige Regelauslegung anwenden. Denn diese Entscheidungsfindungen sind es doch, die das Chaos auslösen. Nicht die Bilder.

Und den Entscheidungsprozess kann man wohl kaum live im Stadion darstellen, auch nicht auf einer App, selbst unter der irrigen Annahme, in einem Entwicklungsland wie Deutschland stünde genug Bandbreite zur Verfügung, dass alle 40-80tsd. Zuschauer gleichzeitig auf die App zugreifen.

Wirklich, wer denkt sich sowas aus? Was sind das für Leute? Sind die einfach nur entrückt, oder sind die so dämlich?


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