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26.06.2017 15:13 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Video-Beweis: Lehren aus dem Confed Cup...

Bundesliga: DFL will Abläufe beim Video-Schiedsrichter-Einsatz beschleunigen.

Videobeweis_RUS
Quelle: Imago Sportfoto
Der Test des Video-Assistenten ist bislang das bestimmende Thema beim Confederations Cup in Russland…

Mit der erst zurückgenommenen Roten Karte für den Kameruner Sebastien Siani und dem dann nach Hinzuziehen des Video-Assistenten plus dem nachträglich ausgesprochenen Platzverweis für Ernest Mabouka (62.) im Spiel gegen Deutschland (1:3) hat Schiedsrichter Wilmar Roldan (37) aus Kolumbien bei Confederations Cup in Russland keine Werbung für den Video-Beweis gemacht.

Bis zur sehr harten Entscheidung, Mabouka schlussendlich nach einem Foul gegen Emre Can vom Platz zu stellen, vergingen fast fünf Minuten.

„Die Szenen, die wir heute gesehen haben, waren natürlich alles andere als ein Paradebeispiel für den Video-Beweis“, sagte Ex-Nationalspieler und Confederations-Cup-Teilnehmer Patrick Owomoyela am Sonntag bei Transfermarkt.TV, „so macht das Ganze keinen Spaß, das ist einfach nur nervig. Man muss noch an ein paar Stellschrauben drehen.“

Eben diese Stellschrauben versuchen die Verantwortlichen bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) bei ihren Tests zum Video-Beweis für die Fußball-Bundesliga ab der kommenden Saison zu finden – und anzuziehen. Die Testphase zum Video-Assistenten läuft seit einem Jahr, mit Saisonstart 2017/2018 wird es ernst.

Ziel von DFL-Projektleiter Hellmut Krug (61) und seinem Team ist vor allem eine Verkürzung der Abläufe. Ein Chaos wie bei der ersten Zuhilfenahme des Video-Beweises im Spiel Kamerun – Chile (0:2) und der Auflösung eines Abseitstreffers des ehemaligen Hoffenheimers Eduardo Vargas soll in der Bundesliga nach dem Wunsch der Verantwortlichen gar nicht erst entstehen. DFL-Direktor Ansgar Schwenken dazu in BILD am SONNTAG (aktuelle Ausgabe): „Unsere Video-Assistenten sind sicherlich anwendungssicherer als jemand, der vor einem Turnier in ein paar Tagen Schnellkurs darauf vorbereitet worden ist.“ Um die Abläufe zu optimieren und die Zeit zwischen der Anforderung und der Entscheidung des Video-Assistenten signifikant zu verkürzen, wird in Köln ein hochmodernes Studio für die Video-Schiedsrichter entstehen. 23 Bundesliga-Schiedsrichter und ehemalige Referees aus der deutschen Fußball-Eliteliga, darunter Dr. Jochen Drees, Wolfgang Stark oder Günter Perl, werden als „erfahrener Supervisor“ fungieren. Schenken in BILD am SONNTAG: „Der Video-Assistent wird bei jedem Bundesliga-Spiel durch zwei Operatoren begleitet, deren konkrete Aufgabe darin besteht, schnellstmöglich die beste Perspektive für die jeweilige Szene aus allen Kamerabildern für die Entscheidung des Video-Assistenten bereitzustellen.“

Ob sich die Fans dann beim Anzeigen des „Bildschirm-Symbols“ durch den Schiedsrichter auf dem Rasen in der Bundesliga besser fühlen werden? (cge).

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„Die Szenen, die wir heute gesehen haben, waren natürlich alles andere als ein Paradebeispiel für den Video-Beweis“, sagte Ex-Nationalspieler und Confederations-Cup-Teilnehmer Patrick Owomoyela am Sonntag bei Transfermarkt.TV, „so macht das Ganze keinen Spaß, das ist einfach nur nervig. Man muss noch an ein paar Stellschrauben drehen.“

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Ob sich die Fans dann beim Anzeigen des „Bildschirm-Symbols“ durch den Schiedsrichter auf dem Rasen in der Bundesliga besser fühlen werden? (cge).

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Jochen Drees Name : Jochen Drees
Geburtsdatum: 15.03.1970
Ort: Münster-Sarmsheim
Günter Perl Name : Günter Perl
Geburtsdatum: 23.12.1969
Ort: Pullach
Wolfgang Stark Name : Wolfgang Stark
Geburtsdatum: 20.11.1969
Ort: Ergolding

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