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Video-Beweis: Lehren aus dem Confed Cup...
Bundesliga: DFL will Abläufe beim Video-Schiedsrichter-Einsatz beschleunigen.
Mit der erst zurückgenommenen Roten Karte für den Kameruner Sebastien Siani und dem dann nach Hinzuziehen des Video-Assistenten plus dem nachträglich ausgesprochenen Platzverweis für Ernest Mabouka (62.) im Spiel gegen Deutschland (1:3) hat Schiedsrichter Wilmar Roldan (37) aus Kolumbien bei Confederations Cup in Russland keine Werbung für den Video-Beweis gemacht.
Bis zur sehr harten Entscheidung, Mabouka schlussendlich nach einem Foul gegen Emre Can vom Platz zu stellen, vergingen fast fünf Minuten.
„Die Szenen, die wir heute gesehen haben, waren natürlich alles andere als ein Paradebeispiel für den Video-Beweis“, sagte Ex-Nationalspieler und Confederations-Cup-Teilnehmer Patrick Owomoyela am Sonntag bei Transfermarkt.TV, „so macht das Ganze keinen Spaß, das ist einfach nur nervig. Man muss noch an ein paar Stellschrauben drehen.“
Eben diese Stellschrauben versuchen die Verantwortlichen bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) bei ihren Tests zum Video-Beweis für die Fußball-Bundesliga ab der kommenden Saison zu finden – und anzuziehen. Die Testphase zum Video-Assistenten läuft seit einem Jahr, mit Saisonstart 2017/2018 wird es ernst.
Ziel von DFL-Projektleiter Hellmut Krug (61) und seinem Team ist vor allem eine Verkürzung der Abläufe. Ein Chaos wie bei der ersten Zuhilfenahme des Video-Beweises im Spiel Kamerun – Chile (0:2) und der Auflösung eines Abseitstreffers des ehemaligen Hoffenheimers Eduardo Vargas soll in der Bundesliga nach dem Wunsch der Verantwortlichen gar nicht erst entstehen. DFL-Direktor Ansgar Schwenken dazu in BILD am SONNTAG (aktuelle Ausgabe): „Unsere Video-Assistenten sind sicherlich anwendungssicherer als jemand, der vor einem Turnier in ein paar Tagen Schnellkurs darauf vorbereitet worden ist.“ Um die Abläufe zu optimieren und die Zeit zwischen der Anforderung und der Entscheidung des Video-Assistenten signifikant zu verkürzen, wird in Köln ein hochmodernes Studio für die Video-Schiedsrichter entstehen. 23 Bundesliga-Schiedsrichter und ehemalige Referees aus der deutschen Fußball-Eliteliga, darunter Dr. Jochen Drees, Wolfgang Stark oder Günter Perl, werden als „erfahrener Supervisor“ fungieren. Schenken in BILD am SONNTAG: „Der Video-Assistent wird bei jedem Bundesliga-Spiel durch zwei Operatoren begleitet, deren konkrete Aufgabe darin besteht, schnellstmöglich die beste Perspektive für die jeweilige Szene aus allen Kamerabildern für die Entscheidung des Video-Assistenten bereitzustellen.“
Ob sich die Fans dann beim Anzeigen des „Bildschirm-Symbols“ durch den Schiedsrichter auf dem Rasen in der Bundesliga besser fühlen werden? (cge).
Testlauf für Video-Schiedsrichter in der Fußball-Bundesliga
Niederländischer Fußball testet den Video-Schiedsrichter
Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!
- 23.04.2024 16:36 Uhr Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen
- 23.04.2024 16:13 Uhr DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
Eine Fehlentscheidung im Fokus
Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...
UEFA gibt bekannt
Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...