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24.07.2019 11:03 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Videobeweis, Freistoß-Regelung, Schiedsrichterball

Was sich zum Start der 2.Bundesliga ändert

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Quelle: imago images
Eine Mauer wie beim Freistoß von Heidenheims Robert Glatzel wird es diese Saison nicht mehr geben.

Die Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Hannover 96 eröffnet am Freitag die Saison in der 2.Liga. Dabei stehen nicht nur die neu zusammengestellten Kader der Klubs im Fokus – auch bei den Regeln gibt es einige Änderungen. Die wohl wichtigste ist die Einführung des Videobeweises. Zwei Jahre nach dem Start im deutschen Oberhaus können die Schiedsrichter nun auch in Liga 2 auf die Hilfe des VAR zurückgreifen und strittige Situationen am Bildschirm noch einmal ansehen. Einen Unterschied zur Bundesliga gibt es dennoch: Statt den gewohnten 20 Kameras stehen nur acht zur Verfügung.

Neben dieser wohl größten Änderung zur neuen Saison wurde auch die Regelung bei Freistößen angepasst: Künftig dürfen diese auch dann schnell ausgeführt werden, wenn der Schiedsrichter noch eine gelbe oder rote Karte zeigen möchte. Die Verwarnung wird dann bei der nächsten Spielunterbrechung gezeigt. Das Ziel: Das Unterbinden von möglichen Torchancen soll verhindert werden. Bei Freistößen in Tornähe dürfen zudem nur noch Spieler der verteidigenden Mannschaft in der Mauer stehen. Einzige Voraussetzung hierfür ist, dass die Mauer aus mindestens drei Verteidigern besteht.

Die letzte Anpassung betrifft das Spielerverhalten bei Schiedsrichterbällen. Ab der neuen Saison erhält ein Profi des Teams, das vor der Unterbrechung in Ballbesitz war, den Ball. Alle anderen Akteure auf dem Platz müssen mindestens vier Meter Abstand halten – Zweikämpfe um den Ball gehören in solchen Situationen also ab sofort der Vergangenheit an. Ausgeführt wird der Schiedsrichterball an der Stelle, an der der Ball zuletzt berührt wurde und nicht mehr dort, wo er sich zum Zeitpunkt des Pfiffs befand. (yk)

Weitere Regeländerungen gibt es hier.

Die Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Hannover 96 eröffnet am Freitag die Saison in der 2.Liga. Dabei stehen nicht nur die neu zusammengestellten Kader der Klubs im Fokus – auch bei den Regeln gibt es einige Änderungen. Die wohl wichtigste ist die Einführung des Videobeweises. Zwei Jahre nach dem Start im deutschen Oberhaus können die Schiedsrichter nun auch in Liga 2 auf die Hilfe des VAR zurückgreifen und strittige Situationen am Bildschirm noch einmal ansehen. Einen Unterschied zur Bundesliga gibt es dennoch: Statt den gewohnten 20 Kameras stehen nur acht zur Verfügung.

Neben dieser wohl größten Änderung zur neuen Saison wurde auch die Regelung bei Freistößen angepasst: Künftig dürfen diese auch dann schnell ausgeführt werden, wenn der Schiedsrichter noch eine gelbe oder rote Karte zeigen möchte. Die Verwarnung wird dann bei der nächsten Spielunterbrechung gezeigt. Das Ziel: Das Unterbinden von möglichen Torchancen soll verhindert werden. Bei Freistößen in Tornähe dürfen zudem nur noch Spieler der verteidigenden Mannschaft in der Mauer stehen. Einzige Voraussetzung hierfür ist, dass die Mauer aus mindestens drei Verteidigern besteht.

Die letzte Anpassung betrifft das Spielerverhalten bei Schiedsrichterbällen. Ab der neuen Saison erhält ein Profi des Teams, das vor der Unterbrechung in Ballbesitz war, den Ball. Alle anderen Akteure auf dem Platz müssen mindestens vier Meter Abstand halten – Zweikämpfe um den Ball gehören in solchen Situationen also ab sofort der Vergangenheit an. Ausgeführt wird der Schiedsrichterball an der Stelle, an der der Ball zuletzt berührt wurde und nicht mehr dort, wo er sich zum Zeitpunkt des Pfiffs befand. (yk)

Weitere Regeländerungen gibt es hier.

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...