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Videobeweis statt Elfer: „Schalke hat etwas verbrochen“
Bundesliga bei WahreTabelle: Ein Elfer für den FC Bayern?
Die TSG 1899 Hoffenheim und der FC Schalke 04 trennten sich am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga im direkten Duell zweier Champions-League-Teilnehmer am Samstagabend 1:1. In der Rhein-Neckar-Arena stand Schiedsrichter Dr. Robert Kampka (Mainz) gleich zwei Mal im Mittelpunkt.
Der Unparteiische musste dabei mehrere knifflige Elfmeterszenen lösen. Nachdem Kampka bereits in der 32. Minute einen bereits verhängten Elfmeter für Schalke nach einem Handspiel von Steven Zuber nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten Tobias Stieler zurücknahm, pfiff er nach 57 Minuten Elfmeter für die Hoffenheimer. Ishak Belfodil hatte Bastian Oczipka angeschossen, Kampka gab den Elfer. „Lächerlich, sowas zu pfeifen“, ärgerte sich Schalke-Fan The Fumaku bei WahreTabelle wohl zu Recht, „wenn ich den einen nicht gebe, muss ich den anderen geben? Manchmal denke ich, Schalke hat in dieser Saison etwas verbrochen.“ Vize-Weltmeister Andrej Kramaric (59.) verwandelte gegen S04-Torhüter Ralf Fährmann sicher zum 1:0. Auch der Schalker Ausgleich entwickelte sich aus einer Elfmeterszene heraus. Hoffenheims Ermin Bicakcic traf Daniel Caligiuri zwar nur leicht, diese Berührung an den Hacken reichte dem Referee jedoch für einen Elfmeterpfiff aus (73.). „Im ersten Moment Schwalbe, aber es war wohl ein leichter Kontakt vorhanden, der bei so einem Tempo natürlich ausschlaggebend ist“, votierte Hertha Fan lexhg98 hier pro „richtig entschieden“, „wegen des Kontaktes am Fuß wohl die richtige Entscheidung.“ Nabil Bentaleb (74.) ließ sich auch diese Chance vom Elfmeterpunkt nicht entgehen – 1:1, der Endstand in Sinsheim. „Ich kann es nicht mehr hören, mit dem Vergrößern der Körperfläche. Das ist in der Anatomie so, dass die Arme links und rechts hängen“, echauffierte sich Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann (31) anschließend bei Sky. Sein Kollege Domenico Tedesco (33) verstand ebenfalls die Fußballwelt nicht mehr: „Beide Handspiele sind unabsichtlich, was ist bei der zweiten Szene der Unterschied zur ersten?“
Der FC Bayern München hat sich am Ende einer turbulenten Woche wieder auf Rang vier gehievt. Die Münchner gewannen am Samstagnachmittag mit 2:1 bei Werder Bremen. Überragender Mann beim Rekordmeister war Serge Gnabry (23). Der Nationalspieler erzielte im Weserstadion beide Treffer für den FC Bayern. Es hätte allerdings schon nach 19 Minuten und kurz vor dem Führungstor von Gnabry einen Strafstoß für die Gäste geben können. Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) übersah möglicherweise ein ahndungswürdiges Foul an Franck Ribéry. „Zur Zeit hat Bayern auch Pech mit den Schiedsrichter-Entscheidungen“, befand Kompetenzteam-Mitglied Stormfalco. (cge).
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
- 14.02.2024 08:35 Uhr Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“
- 07.02.2024 09:51 Uhr 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...
Schiedsrichter mit klarer Meinung
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...