Home
- Aktuell 2 Themen zum 30. Spieltag der 1. Bundesliga ++ Topthema: Petersen ++
- Aktuell 3 Themen zum 30. Spieltag der 2. Bundesliga ++ Topthema: Handelfmeter für Fürth? ++
Newsansicht
Weltmeister Christoph Kramer im Blickpunkt
Sonntagsspiele: Knifflige Szene in Gladbach - Weiterer Elfmeter für den SC Freiburg?
Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg bleiben in der Fußball-Bundesliga auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter FC Bayern München. Während die Wolfsburger am Samstag zu einem klaren 4:0-Erfolg beim VfB Stuttgart kamen, gewannen die Gladbacher am Sonntag mit 3:1 (2:1) gegen 1899 Hoffenheim.
Bei der Fußball-Community WahreTabelle.de beschäftigte eine knifflige Szene die Nutzer. Lagen vor dem 1:0 von André Hahn (12.) eine Behinderung von 1899-Keeper Oliver Baumann durch bzw. eine leichte Abseitsstellung von Weltmeister Christoph Kramer vor? Die Diskussion im Spielforum war abwechslungsreich. „Im Spiel hab ich mich gewundert warum er sich aufregt, Wiederholung in der Halbzeit auf der Leinwand im Stadion sah grenzwertig aus, kann man schon abpfeifen“, räumte Nutzer Naynwehr ein, der live im Borussia-Park war. Für „richtig entschieden“ durch Referee Deniz Aytekin (Oberasbach) plädierte hingegen GloryRedDays: „Mein erster Eindruck ist, dass Baumann nicht wirklich behindert wird und auch keine Berührung besteht.“ H4r4ld widersprach in seinem Beitrag: „Also in meinen Augen ist das eine klare Behinderung des Torwarts ohne Ball im Fünfer und zu pfeifen. Auch wenn er ihn nicht trifft.“ Schiri53 sah kein Vergehen von Kramer: „Diese Fünfmeterraum Regel gibt‘s nur am Stammtisch und Abseits, das müsste ich noch mal sehen. Für mich alles regulär.“ Auch für Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen. „Wer hier von Abseits redet übersieht ja gleich zwei Dinge“, schrieb er, „erstens: Kramer ist im Moment des Abspiels hinter dem Ball, zweitens steht ein Hoffenheimer auf der Torlinie, Abseits ist also ausgeschlossen. Zur angeblichen Behinderung: Kramer rutscht hier ganz klar aus! Würde er bewusst den Kontakt mit Baumann suchen, würde ich das abpfeifen, aber so ist das Ganze einfach nur unglücklich, aber keinesfalls abzupfeifen!“
Während 1899 Hoffenheim die erste Saisonniederlage hinnehmen musste, feierte der SC Freiburg am Sonntagabend beim 1. FC Köln (1:0) seinen ersten Sieg in der laufenden Spielzeit. Vladimir Darida (50.) verwandelte einen von FC-Abwehrspieler Mergim Mavraj verschuldeten Handelfmeter zum Siegtreffer für die Freiburger, denen die Erleichterung nach dem Spielende deutlich anzumerken war. SC-Coach Christian Streich umarmte nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) jeden einzelnen Spieler, stellte aber bei Sky anschließend klar: „Ich schaue nicht mehr auf die Tabelle. Ich schaue nur auf unsere Mannschaft, dann werden wir am Ende sehen, ob es reicht.“
Die strittige Szene bei WahreTabelle.de bis zum Redaktionsschluss aus der Partie in Köln: Die Freiburger hätten wohl noch einen zweiten Elfmeter bekommen müssen. In der 45. Minute wurde Sebastian Freis vom Kölner Kevin Wimmer nach einem Zuspiel von Darida im Strafraum getroffen. Elfmeter oder nicht? „Also für mich trifft der Kölner hier überhaupt nicht den Ball, er tritt den Freiburger einfach nur in die Hacke und da er in einer Drehbewegung ist sieht sein Sturz zwar spektakulär aus, ist für mich trotzdem ein Foulspiel“, war JFB96 sicher. Kompetenzteam-Mitglied lufdbomp war gleicher Ansicht:„ Freis wird am rechten Fuß getroffen, ohne dass der Abwehrspieler den Ball spielt. Dies hätte Elfmeter geben müssen.“ (cge/dpa).
Mehr zum Thema:
„Mehr Treibjagd als Fußball“
Elfmeter für FC Bayern gegen BVB mit Fragezeichen
Bayern München-Fan
Es werden ja auch Leute Weltmeister genannt, die keine Minute auf dem Platz verbracht haben, das finde ich dann eher schlimm!
Die schönste Nebensache der Welt!
Beitrag melden Zitieren Antworten
Natürlich freue ich mich auch über den Titel, aber man muss doch nun wirklich nicht bei jeder noch so kleinen Gelegenheit darauf hinweisen.
Bezgl. Anteil am Titel: Titel gewinnt man mMn nur als Team. Und zum Team gehören eben auch Spieler, die keine Minute gespielt haben. Aber wenn diese Spieler nicht mitziehen, gibt's schlechte Stimmung und man kann sich den Titel abschminken.
Wer weiß: Wenn Großkreutz und Schweinsteiger sich nicht angefreundet, sondern angefeindet hätten, wäre Schweinsteiger zu seinem Kraftakt im Finale vielleicht gar nicht fähig gewesen.
Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.
Beitrag melden Zitieren Antworten
Ich empfinde es immer als sehr übertrieben, wenn Spieler, die wirklich den geringsten Anteil an diesem Titel hatten, ständig damit geschmückt werden.
Nicht das Kramer jetzt ein schlechter Spieler wäre, aber "Weltmeister" macht für mich als Titel schon etwas her.
Mittendrin statt nur dabei war Kramer lediglich, weil sich Sami Khedira vor dem Finale eine Problem mit der Wade zu zog.
Weshalb Kramer im Endspiel überhaupt zur Berühmtheit geworden war, wissen wir alle und darauf will ich auch nicht näher eingehen.
Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.
Beitrag melden Zitieren Antworten
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
- 14.02.2024 08:35 Uhr Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“
- 07.02.2024 09:51 Uhr 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...
Schiedsrichter mit klarer Meinung
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...
