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09.03.2019 12:28 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Werder Bremen: Abseits vor dem 1:1 gegen Schalke?

Freitagsspiel: Strittige Szene und Videobeweis im Weserstadion.

Rashica_Milot_BremenS04
Quelle: Imago Sportfoto
Der kontroverse Treffer gegen Schalke 04: Werder Bremen bejubelt das 1:1 von Milot Rashica (Nr. 11).

Werder Bremen hat die Krise beim FC Schalke 04 weiter verschärft. Das 2:4 (1:1) der „Knappen“ im Freitagsmatch am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga war für den Vizemeister aus dem Ruhrpott bereits die siebte Partie in Serie ohne Sieg.

 „Trendwende, ganz klar Trendwende“, befand Experte Matthias Sammer (51) zur Pause bei Eurosport – mit Blick auf die deutlich verbesserte Spielweise von „Königsblau“ – und er ging auch auf die strittige Szene der Partie ein, den 1:1-Ausgleich durch Milot Rashica. Dieser ging nach 31 Minuten mit einer aktiven Abseitsposition des ebenfalls in der Offensivposition auftauchenden Claudio Pizarro einher. „Das ist ganz deutlich aktiv. Wenn du dich zum Ball bewegst, bist du Eingreifender. Aus meiner Sicht ist es kein korrektes Tor“, sagte der Europameister von 1996 in seiner Eurosport-Halbzeitanalyse. Nach einer Flanke von Max Kruse traf Rashica per Dropkick, Pizarro griff in dieser Szene aber wohl aktiv ins Geschehen ein. „Absolut sprachlos wie das Tor zählen darf. Pizarro geht klar – abseitsstehend – zum Ball, behindert und beeinflusst den Verteidiger.... Passives/Aktives Abseits ist das neue Handspiel?“, hatte der User Sunny2k1 bei WahreTabelle kein Verständnis dafür, dass Schiedsrichter Martin Petersen (Stuttgart) hier nicht seinen Video-Assistenten Günter Perl in Köln konsultierte. „Pizarro geht klar zum Ball, hat Körperkontakt zum Gegenspieler und blockt ihn klar beim Versuch zum Ball zu gehen. Die Interpretation dieser Regel ist ein einziges Chaos in dieser und in der letzten Saison“, schrieb Freiburg-Fan Gandie. „Nächster VAR-Irrsinn! Über diese Szene regen S04-Fans sich mächtig auf“, hieß es dazu am Samstagmittag bei DER WESTEN.

Nach der Pause griff Petersen dann auf die Unterstützung aus Köln zurück. Nach Rücksprache mit dem Video-Schiedsrichter pfiff er in der 51. Minute einen Foulelfmeter für Werder Bremen, nach einem Zupfer von Bruma gegen Bremens Max Kruse. „Ich bin im vollen Lauf. Wer mich kennt, der weiß, für mich ist es ziemlich schwierig hinzufallen. Deswegen falle ich eher selten. Der Kontakt ist da und daher ist es für mich ein klarer Elfmeter“, sagte Max Kruse anschließend bei Eurosport. (cge)

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