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13.06.2018 21:37 Uhr | Quelle: WahreTabelle

WM: Diese Regeländerungen gibt es in Russland

Video-Beweis ist nicht die einzige Neuerung.

Busacca_Massimo
Quelle: Imago Sportfoto
Neu bei der WM: FIFA-Schiedsrichterchef Massimo Busacca im Video-Assistant-Room in Moskau.

WM-Countdown bei WahreTabelle – Drei neue Regeln werden die Fans bei der Endrunde in Russland ab Donnerstag begleiten. Es sind dies der Videobeweis, die Möglichkeit einer vierten Einwechslung in der Verlängerung bei Spielen der K.o.-Runde sowie die Erlaubnis für direkte Kommunikation zwischen Trainerbank und der Tribüne sind neu. Diese Änderungen wurden bereits im Frühjahr durch die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) abgesegnet.

Der Video-Assistent – unter anderem ist der deutsche FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer (37, Berlin) nominiert – funktioniert wie in der abgelaufenen Bundesliga-Saison. Aber: Für die Zuschauer im Stadion und zuhause vor dem Fernseher bzw. auf den Public-Viewing-Plätzen sollen keine Fragen offen bleiben. Wiederholungen und Grafiken werden auf den Anzeigetafeln zu sehen sein. Zudem sollen die relevanten Informationen aus den Gesprächen zwischen Schiedsrichtern und Video-Assistenten an die Kommentatoren weitergeleitet werden. Dazu kommen Erklärungen auf der FIFA-Internetseite.

Die Schiedsrichter-Teams werden nach entsprechenden Sprachkenntnissen gebildet. Im „Video Operations Room“ in Moskau laufen alle Fäden zusammen. Pro Spiel werden neben dem Video-Assistenten ein weiterer Schiedsrichter und ein weiterer Assistent im Studio sein. Letzterer ist speziell für die Bewertung von Abseits-Situationen. Zuständig. In Russland wird jedes Tor grundsätzlich auf eine mögliche Abseitsstellung überprüft. Unterstützt wird dieses Trio von einem sogenannten „Support“ – einem Offiziellen, der das Spiel im Fernsehen beobachtet und gegebenenfalls auch noch zusätzlich eingreifen kann.

Die vierte Einwechslung gibt es im DFB-Pokal bereits seit zwei Jahren. Nun soll auch bei der Weltmeisterschaft die Möglichkeit einer vierten Einwechslung in der Verlängerung bei Spielen der K.o.-Phase gegeben werden.

Last but not least: Laut neuer FIFA-Regeln dürfen „kleine, tragbare Elektro - oder Kommunikationsgeräte in der technischen Zone eingesetzt werden, sofern dies zu Taktik- oder Coaching-Zwecken oder zum Wohl der Spieler geschieht.“ Im Fall der DFB-Auswahl bedeutet dies: Assistenztrainer Marcus Sorg wird als „Tribünen-Adler“ Informationen an den zweiten Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw (58), Thomas Schneider, weiterleiten.

So weit, so neu. Aber wie steht es mit den Sperren? Gelbe Karten aus der Qualifikation werden gestrichen, aber Sperren nach Roten Karten bleiben gültig. Nach zwei Gelben Karten aus zwei verschiedenen Spielen folgt eine Sperre für die nächste Partie. Eine Gelb-Rote Karte hat ein Spiel Sperre zur Folge. Eine Rote Karte zieht ein Spiel Sperre nach sich. Sieht ein Spieler Gelb-Rot, muss er ein Spiel zuschauen. Nach dem Viertelfinale werden einzelne Gelbe Karten annulliert. So ist eine Gelbsperre, wie etwa bei der WM 2002 für Michael Ballack, im Finale auszuschließen. (cge).

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Der Video-Assistent – unter anderem ist der deutsche FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer (37, Berlin) nominiert – funktioniert wie in der abgelaufenen Bundesliga-Saison. Aber: Für die Zuschauer im Stadion und zuhause vor dem Fernseher bzw. auf den Public-Viewing-Plätzen sollen keine Fragen offen bleiben. Wiederholungen und Grafiken werden auf den Anzeigetafeln zu sehen sein. Zudem sollen die relevanten Informationen aus den Gesprächen zwischen Schiedsrichtern und Video-Assistenten an die Kommentatoren weitergeleitet werden. Dazu kommen Erklärungen auf der FIFA-Internetseite.

Die Schiedsrichter-Teams werden nach entsprechenden Sprachkenntnissen gebildet. Im „Video Operations Room“ in Moskau laufen alle Fäden zusammen. Pro Spiel werden neben dem Video-Assistenten ein weiterer Schiedsrichter und ein weiterer Assistent im Studio sein. Letzterer ist speziell für die Bewertung von Abseits-Situationen. Zuständig. In Russland wird jedes Tor grundsätzlich auf eine mögliche Abseitsstellung überprüft. Unterstützt wird dieses Trio von einem sogenannten „Support“ – einem Offiziellen, der das Spiel im Fernsehen beobachtet und gegebenenfalls auch noch zusätzlich eingreifen kann.

Die vierte Einwechslung gibt es im DFB-Pokal bereits seit zwei Jahren. Nun soll auch bei der Weltmeisterschaft die Möglichkeit einer vierten Einwechslung in der Verlängerung bei Spielen der K.o.-Phase gegeben werden.

Last but not least: Laut neuer FIFA-Regeln dürfen „kleine, tragbare Elektro - oder Kommunikationsgeräte in der technischen Zone eingesetzt werden, sofern dies zu Taktik- oder Coaching-Zwecken oder zum Wohl der Spieler geschieht.“ Im Fall der DFB-Auswahl bedeutet dies: Assistenztrainer Marcus Sorg wird als „Tribünen-Adler“ Informationen an den zweiten Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw (58), Thomas Schneider, weiterleiten.

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Felix Zwayer Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin

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Felix Zwayer
Name : Felix Zwayer
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