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20.06.2018 13:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

WM: FIFA zieht positive Zwischenbilanz zum Video-Beweis

Fußball-Weltverband „extrem zufrieden“ mit Niveau der Schiedsrichter

Cacares_Enrique_RUSEGY
Quelle: Imago Sportfoto
Gute Kommunikation mit den Spielern und sicherer Umgang mit dem Videobeweis: Die Schiedsrichter, hier Enrique Caceres aus Paraguay im Spiel Russland gegen Ägypten (3:1) liefern bei der WM bislang starke Leistungen ab.

 

Der erste Vorrunden-Spieltag der Fußball-WM 2018 in Russland ging am Dienstag mit den Partien Kolumbien – Japan und Polen – Senegal (jeweils 1:2) in Gruppe H zu Ende. Der Fußball-Weltverband (FIFA) zog am Mittwoch ein positives Zwischenfazit über die Premiere des Videobeweises bei der Endrunde in Russland.

Die FIFA zeigte sich in einer Mitteilung am Mittwoch «extrem zufrieden mit dem Niveau der Schiedsrichter und der erfolgreichen Einführung des Systems der Video-Assistenten, die insgesamt sehr positiv aufgenommen» worden sei. „Es ist anerkannt, dass es weiterhin Diskussionen und geteilte Meinungen um bestimmte Entscheidungen geben wird“, hieß es. 

Insgesamt wurden bei diesem Turnier bereits vier Elfmeter nur durch die Intervention der Video-Assistenten gegeben, zuletzt am Dienstagabend im Spiel Russland gegen Ägypten (3:1) in St. Petersburg, in der zweiten Runde der Gruppe A. Liverpools ägyptischer Superstar Mohamed Salah verwandelte nach einer Video-Beweis-Entscheidung von Schiedsrichter Enrique Caceres aus Paraguay zum 3:1-Ehrentreffer für „Die Pharaonen.“

Aber: Mehrfach sorgte das System auch für Diskussionen. Beispielsweise forderten die Brasilianer vor dem 1:1-Ausgleichstreffer der Schweiz einen Foulpfiff. Das englische Team wollte beim 2:1-Sieg über Tunesien einen Elfmeter nach einem angeblichen Foul an Harry Kane. Aus Deutschland sind die Schiedsrichter Felix Zwayer und Bastian Dankert als Video-Assistenten bei der WM dabei.

Diskutabel war auch das mögliche Offensivfoul des Spaniers Diego Costa vor seinem Treffer zum 1:1 im Nachbarschaftsduell gegen Portugal (3:3) am zweiten Turnier-Tag. Schiedsrichter Gianluca Rocchi aus Italien ließ Costas Einsteigen vor dem Tor gegen Pepe weiterlaufen – und nahm auch keine Hilfe seines Video-Assistenten Carlos Astroza aus Chile, der im Video-Studio in Moskau saß, in Anspruch. Bei der Fußball-Community WahreTabelle blieb diese Szene die einzige strittige Aktion in allen 16 Vorrunden-Spielen. Auch das ist ein Beleg für die bisher guten Schiedsrichterleistungen.

Zwei Mal musste auch die Torlinientechnik her: In den Partien Frankreich gegen Australien (2:1) war der Ball beim Siegtreffer von Paul Pogba knapp, im Spiel Kolumbien gegen Japan der Freistoß von Juan Quintero beim 1:1-Ausgleich deutlich hinter der Linie. (cge / Mit Material von dpa).

Mehr zum Thema:

WM: Erste Korrekturentscheidung per Video-Beweis

 

Der erste Vorrunden-Spieltag der Fußball-WM 2018 in Russland ging am Dienstag mit den Partien Kolumbien – Japan und Polen – Senegal (jeweils 1:2) in Gruppe H zu Ende. Der Fußball-Weltverband (FIFA) zog am Mittwoch ein positives Zwischenfazit über die Premiere des Videobeweises bei der Endrunde in Russland.

Die FIFA zeigte sich in einer Mitteilung am Mittwoch «extrem zufrieden mit dem Niveau der Schiedsrichter und der erfolgreichen Einführung des Systems der Video-Assistenten, die insgesamt sehr positiv aufgenommen» worden sei. „Es ist anerkannt, dass es weiterhin Diskussionen und geteilte Meinungen um bestimmte Entscheidungen geben wird“, hieß es. 

Insgesamt wurden bei diesem Turnier bereits vier Elfmeter nur durch die Intervention der Video-Assistenten gegeben, zuletzt am Dienstagabend im Spiel Russland gegen Ägypten (3:1) in St. Petersburg, in der zweiten Runde der Gruppe A. Liverpools ägyptischer Superstar Mohamed Salah verwandelte nach einer Video-Beweis-Entscheidung von Schiedsrichter Enrique Caceres aus Paraguay zum 3:1-Ehrentreffer für „Die Pharaonen.“

Aber: Mehrfach sorgte das System auch für Diskussionen. Beispielsweise forderten die Brasilianer vor dem 1:1-Ausgleichstreffer der Schweiz einen Foulpfiff. Das englische Team wollte beim 2:1-Sieg über Tunesien einen Elfmeter nach einem angeblichen Foul an Harry Kane. Aus Deutschland sind die Schiedsrichter Felix Zwayer und Bastian Dankert als Video-Assistenten bei der WM dabei.

Diskutabel war auch das mögliche Offensivfoul des Spaniers Diego Costa vor seinem Treffer zum 1:1 im Nachbarschaftsduell gegen Portugal (3:3) am zweiten Turnier-Tag. Schiedsrichter Gianluca Rocchi aus Italien ließ Costas Einsteigen vor dem Tor gegen Pepe weiterlaufen – und nahm auch keine Hilfe seines Video-Assistenten Carlos Astroza aus Chile, der im Video-Studio in Moskau saß, in Anspruch. Bei der Fußball-Community WahreTabelle blieb diese Szene die einzige strittige Aktion in allen 16 Vorrunden-Spielen. Auch das ist ein Beleg für die bisher guten Schiedsrichterleistungen.

Zwei Mal musste auch die Torlinientechnik her: In den Partien Frankreich gegen Australien (2:1) war der Ball beim Siegtreffer von Paul Pogba knapp, im Spiel Kolumbien gegen Japan der Freistoß von Juan Quintero beim 1:1-Ausgleich deutlich hinter der Linie. (cge / Mit Material von dpa).

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Felix Zwayer Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin
Bastian Dankert Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Felix Zwayer
Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin
Bastian Dankert
Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock

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