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07.07.2018 11:15 Uhr | Quelle: WahreTabelle

WM-Viertelfinale: Elfmeter für Brasilien gegen Belgien?

Vincent Kompany gegen Gabriel Jesus im Fokus…

Kompany_Vincent_Jesus_Gabriel_BELBRA
Quelle: Imago Sportfoto
Kostete diese Szene Brasilien die WM? Gabriel Jesus fällt gegen Belgiens Abwehrchef Vincent Kompany (m.). Rechts: Der überragende belgische Keeper Thibaut Courtois.

Rekord-Weltmeister Brasilien musste auch im vierten WM-Turnier seit dem Titelgewinn von 2002 gegen Deutschland vorzeitig die Segel streichen. Die „Selecao“ unterlag am Freitag im zweiten Viertelfinale in Kasan mit 1:2 (0:2) gegen Belgien. Damit gibt es erstmals seit 1930 ein WM-Halbfinale ohne Brasilien und / oder Deutschland.

ZDF-Kommentator Béla Rethy und auch der frühere WM-Schiedsrichter Urs Meier (Schweiz) hätten den Brasilianern in der 55. Minute wohl einen Elfmeter zugesprochen – Vincent Kompany (32) hatte Brasilien-Stürmer Gabriel Jesus (21) kurz vor der Grundlinie touchiert – Schiedsrichter Milorad Mazic aus Serbien jedoch ließ in dieser Szene mit Unterstützung seiner Video-Assistenten um Felix Zwayer (Berlin) und Mark Borsch (Mönchengladbach) weiterspielen. „Eine Fehlentscheidung“, schimpfte Meier in seiner ZDF-Analyse am späten Freitagabend, „man hat den Kontakt gesehen. Als Kompany ihn das erste Mal trifft, ist der Ball klar im Spielfeld, das muss man sehen.“ DIE WELT schrieb am Freitagabend ebenfalls: „Den Südamerikanern hätte ein Elfmeter zugestanden.“

Zu Recht? „Nein“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Adlerherz im WM-Forum von WahreTabelle, „der Ball war im Aus. Ist der Ball nicht mehr im Spiel, kann kein Strafstoß gegeben werden – korrekte Entscheidung.“ Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 sah hier vor allem ZDF-Reporter Béla Rethy, der die Szene im weiteren Verlauf der Partie immer wieder aufgriff, auf der falschen Spur: „Der Ball war nicht mehr im Spiel, weil er zum Zeitpunkt des Kontakts schon die Torauslinie überquert hatte. Deshalb richtige Entscheidung, keinen Strafstoß zu geben. Auch für solche Szenen ist der VAR Gold wert. Schön wäre natürlich, wenn das noch jemand dem Bela Rethy mitteilen könnte...“ (cge).

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ZDF-Kommentator Béla Rethy und auch der frühere WM-Schiedsrichter Urs Meier (Schweiz) hätten den Brasilianern in der 55. Minute wohl einen Elfmeter zugesprochen – Vincent Kompany (32) hatte Brasilien-Stürmer Gabriel Jesus (21) kurz vor der Grundlinie touchiert – Schiedsrichter Milorad Mazic aus Serbien jedoch ließ in dieser Szene mit Unterstützung seiner Video-Assistenten um Felix Zwayer (Berlin) und Mark Borsch (Mönchengladbach) weiterspielen. „Eine Fehlentscheidung“, schimpfte Meier in seiner ZDF-Analyse am späten Freitagabend, „man hat den Kontakt gesehen. Als Kompany ihn das erste Mal trifft, ist der Ball klar im Spielfeld, das muss man sehen.“ DIE WELT schrieb am Freitagabend ebenfalls: „Den Südamerikanern hätte ein Elfmeter zugestanden.“

Zu Recht? „Nein“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Adlerherz im WM-Forum von WahreTabelle, „der Ball war im Aus. Ist der Ball nicht mehr im Spiel, kann kein Strafstoß gegeben werden – korrekte Entscheidung.“ Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 sah hier vor allem ZDF-Reporter Béla Rethy, der die Szene im weiteren Verlauf der Partie immer wieder aufgriff, auf der falschen Spur: „Der Ball war nicht mehr im Spiel, weil er zum Zeitpunkt des Kontakts schon die Torauslinie überquert hatte. Deshalb richtige Entscheidung, keinen Strafstoß zu geben. Auch für solche Szenen ist der VAR Gold wert. Schön wäre natürlich, wenn das noch jemand dem Bela Rethy mitteilen könnte...“ (cge).

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Felix Zwayer Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin
Mark Borsch Name : Mark Borsch
Geburtsdatum: 16.03.1977
Ort: Mönchengladbach
Milorad Mazic Name : Milorad Mazic
Geburtsdatum: 23.03.1973
Ort: -

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Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin
Mark Borsch
Name : Mark Borsch
Geburtsdatum: 16.03.1977
Ort: Mönchengladbach
Milorad Mazic
Name : Milorad Mazic
Geburtsdatum: 23.03.1973
Ort: -

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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