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Zwei Elfer gegen Schalke: 3:1 für Frankfurt!
Bundesliga-Auswertung: Leipzig nur 3:2.
Die Partie FC Schalke 04 gegen Eintracht Frankfurt brachte am 28. Spieltag ebenso eine Ergebniskorrektur mit sich wie u. a. auch das Spiel Bayer 04 Leverkusen gegen RB Leipzig.
Das ergab die Auswertung der Fußball-Community WahreTabelle am Montagabend. Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) verhängte mit dem Ende der auf vier Minuten angesetzten Nachspielzeit in der Veltins Arena zu Recht einen Handelfmeter für Eintracht Frankfurt. Daniel Caligiuri hatte zuvor einen Schuss des Frankfurters Filip Kostic mit der Hand abgewehrt. „Für mich korrekt, hier auf Elfmeter zu entscheiden, Arme zu weit weg vom Körper für natürliche Armhaltung“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Stormfalco. Frankfurts Torjäger Luka Jovic verwandelte nach fast fünfminütiger Wartezeit humorlos unters Tordach zum 1:2. Die Auswertung der zweiten strittigen Szene auf Schalke brachte den Frankfurtern aber noch einen Elfmeter ein – und zwar nach einer halben Stunde Spielzeit mit Jeffrey Bruma gegen Ante Rebic. Hier gab es 13-mal ein „Veto“, inklusive der „Community-Stimme“ – „Das Halten hätte bei mir schon ausgereicht. Der Treffer unten krönt die Aktion“, war der Fall für mehrjo klar. Die Folge: 3:1 statt 2:1 für Frankfurt.
Einen Handelfmeter nach Videobeweis gab es auch in der Partie Bayer 04 Leverkusen gegen RB Leipzig (2:4). In der 71. Minute kam Leverkusens Mitchell Weiser so unglücklich aus dem Tritt, dass er den Ball mit der Hand mitnahm. Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) sah sich die Szene in der Review Area an – und gab dann Strafstoß für die Gäste. Emil Forsberg verwandelte eiskalt. Bei WahreTabelle widersprach das Kompetenzteam in der Mehrheit dieser VAR-Entscheidung – Nur 3:2 statt 4:2 für die Leipziger. „Für ein absichtliches Handspiel hätte Weiser den Ball auch rechtzeitig sehen müssen. Ich hätte den nicht gegeben“, so Schwarzangler. (cge).
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Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „E...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...
Eine Korrektur im Fokus
Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...
Suche via Stadionsprecher
Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...
Fällt mit Kreuzbandriss aus
Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“ Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...