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15.04.2017 17:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Zwei Handelfmeter für Mainz 05 gegen Hertha?

Bundesliga am Samstag: Tor- und Szenenfestival in Sinsheim!

Langkamp_Sebastian_Hertha
Quelle: Imago Sportfoto
Turbulenzen im Hertha-Strafraum mit (v. l.) dem möglichen Elfmeter-Sünder Sebastian Langkamp, John Anthony Brooks und dem Mainzer Jhon Cordoba.

Nach fünf Niederlagen in Folge hat sich der 1. FSV Mainz 05 am Samstagnachmittag mit einem 1:0 (1:0) gegen Hertha BSC am 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga zum Sieg gezittert. Danny Latza (45. + 1) erlöste die Mainzer und ihren an der Seitenlinie regelrecht mitleidenden Trainer Martin Schmidt drei Tage nach dessen 50. Geburtstag, mit dem 1:0. Vermutlich wären die Mainzer noch entspannter in die Halbzeitpause in der Opel Arena gegangen: Nur Sekunden nach ihrem Treffer versagte Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) den Rheinhessen wohl einen Handelfmeter. Herthas Sebastian Langkamp hatte sich ein Handspiel geleistet. „Was will Langkamp da oben mit seiner Hand?! Die gehört da nicht hin“, wunderte sich HSV-Fan Zersch bei WahreTabelle über diese riskante Aktion des Berliners. Auch nach 63 Minuten konnten die Mainzer nach einem Handspiel von Berlins Alexander Esswein Elfmeter reklamieren. „Wenn Esswein da so mit ausgestreckten Armen zum Schuss springt, dann sind wir auch bei der kurzen Distanz ganz klar bei einem absichtlichem Handspiel und damit Elfmeter für Mainz und Gelb-Rot für Esswein“, ärgerte sich Mainz-Anhänger Tharr, der mit seinen „Null-Fünfern“ bis in die Nachspielzeit zittern musste. Aytekin pfiff dann unmittelbar vor einem erfolgreichen Torschuss der Berliner ab.

Sechs Minuten Nachspielzeit packte der Vierte Offizielle Benedikt Kempkes in der Partie FC Augsburg – 1. FC Köln drauf. Schiedsrichter Guido Winkmann hatte nach Treffern von Martin Hinteregger (6.) und Paul Verhaegh (23. / Foulelfmeter) sowie von Frederik Sörensen (64.) für den FC mit Ja-Cheol Koo, Alfred Finnbogason und Trainer Manuel Baum drei Augsburger des Feldes verwiesen, doch die zuvor sechs Spiele sieglosen Fuggerstädter brachten das knappe 2:1 ins Ziel. „Schreckliche Schirileistung, schlimmes Spiel“, schrieb FC-Fan Okudera mit drastischen Worten, „ was Augsburg auf dem Platz und der Bank abzieht, ist außerhalb des "Commonsense": Treten, reklamieren, schreien...Reuter sticht da immer hervor. Sorry. Aber diesem Verein wünsche ich von Herzen den Abstieg.“

1899 Hoffenheim gewann mit 5:3 (2:2) gegen Borussia Mönchengladbach – allerdings standen hinter einigen Szenen dieser Partie Fragezeichen bei der Fußball-Community WahreTabelle. Die 1:0-Führung für 1899 durch Adam Szalai (29/ 6. Saisontreffer) aus der zehnten Minute fiel wohl nach einer hauchdünnen Abseitsposition des ungarischen Nationalstürmers, die Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) und sein Gespann übersehen hatten. Da nützten auch die Proteste von der Gladbacher Bank nichts… „Sah in der Wiederholung schwer nach Abseits aus“, war sich Bayern-Fan Tareso bei WahreTabelle sicher, „daher eine Fehlentscheidung.“ Die nächste strittige Szene in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena: Ein Handspiel von Jonas Hofmann unmittelbar vor dem 2:2-Ausgleich durch Lars Stindl (35.). „Also bitte, Herr Dingert“, ereiferte sich TripleBayern94 nach dieser Entscheidung von Dingert, „die Hand geht ganz klar zum Ball, eine gut sichtbare Bewegung, kurze Distanz hin oder her – das ist abzupfeifen.“ So sah es auch Ex-Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk (55, Kaiserslautern) bei Sky: „Eine ganz klare, aktive Bewegung, der Spieler möchte hier den Ball blockieren, deshalb für mich ein strafbares Handspiel.“ Mehr als ahndungswürdig auch ein Einsteigen von Mahmoud Dahoud gegen Hoffenheims Torschützen zum 3:2, Kerem Demirbay – nur fünf Minuten nach dessen Treffer aus der 58. Minute. Der Deutsch-Syrer ging mit doppelt offener Sohle in Demirbay hinein und hätte Rot sehen müssen. Extrem unglücklich, denn Dahoud brachte Gladbach mit dem 4:3 (79.) noch einmal heran, obwohl er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf dem Platz stehen durfte. Auch der Schlusspunkt in Sinsheim erschien fragwürdig: Lag vor dem 5:3 (90.) von Demirbay ein Stürmerfoul von Andrej Kramaric gegen Andreas Christensen vor? „Ich denke schon, dass Christensen durch das Halten und den Arm direkt an seinem Hals behindert wird. Das kann man abpfeifen“, so Gladbach-Anhänger Tippfeler. BVB-Fan mazz0r wunderte sich: „Klares Offensivfoul und Kramaric wird vom Sky-Kommentator noch gelobt, dass er weiterspielt, oh je!“ (cge).

Mehr zur Bundesliga bei WahreTabelle: Ab 20.30 Uhr!

Nach fünf Niederlagen in Folge hat sich der 1. FSV Mainz 05 am Samstagnachmittag mit einem 1:0 (1:0) gegen Hertha BSC am 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga zum Sieg gezittert. Danny Latza (45. + 1) erlöste die Mainzer und ihren an der Seitenlinie regelrecht mitleidenden Trainer Martin Schmidt drei Tage nach dessen 50. Geburtstag, mit dem 1:0. Vermutlich wären die Mainzer noch entspannter in die Halbzeitpause in der Opel Arena gegangen: Nur Sekunden nach ihrem Treffer versagte Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) den Rheinhessen wohl einen Handelfmeter. Herthas Sebastian Langkamp hatte sich ein Handspiel geleistet. „Was will Langkamp da oben mit seiner Hand?! Die gehört da nicht hin“, wunderte sich HSV-Fan Zersch bei WahreTabelle über diese riskante Aktion des Berliners. Auch nach 63 Minuten konnten die Mainzer nach einem Handspiel von Berlins Alexander Esswein Elfmeter reklamieren. „Wenn Esswein da so mit ausgestreckten Armen zum Schuss springt, dann sind wir auch bei der kurzen Distanz ganz klar bei einem absichtlichem Handspiel und damit Elfmeter für Mainz und Gelb-Rot für Esswein“, ärgerte sich Mainz-Anhänger Tharr, der mit seinen „Null-Fünfern“ bis in die Nachspielzeit zittern musste. Aytekin pfiff dann unmittelbar vor einem erfolgreichen Torschuss der Berliner ab.

Sechs Minuten Nachspielzeit packte der Vierte Offizielle Benedikt Kempkes in der Partie FC Augsburg – 1. FC Köln drauf. Schiedsrichter Guido Winkmann hatte nach Treffern von Martin Hinteregger (6.) und Paul Verhaegh (23. / Foulelfmeter) sowie von Frederik Sörensen (64.) für den FC mit Ja-Cheol Koo, Alfred Finnbogason und Trainer Manuel Baum drei Augsburger des Feldes verwiesen, doch die zuvor sechs Spiele sieglosen Fuggerstädter brachten das knappe 2:1 ins Ziel. „Schreckliche Schirileistung, schlimmes Spiel“, schrieb FC-Fan Okudera mit drastischen Worten, „ was Augsburg auf dem Platz und der Bank abzieht, ist außerhalb des "Commonsense": Treten, reklamieren, schreien...Reuter sticht da immer hervor. Sorry. Aber diesem Verein wünsche ich von Herzen den Abstieg.“

1899 Hoffenheim gewann mit 5:3 (2:2) gegen Borussia Mönchengladbach – allerdings standen hinter einigen Szenen dieser Partie Fragezeichen bei der Fußball-Community WahreTabelle. Die 1:0-Führung für 1899 durch Adam Szalai (29/ 6. Saisontreffer) aus der zehnten Minute fiel wohl nach einer hauchdünnen Abseitsposition des ungarischen Nationalstürmers, die Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) und sein Gespann übersehen hatten. Da nützten auch die Proteste von der Gladbacher Bank nichts… „Sah in der Wiederholung schwer nach Abseits aus“, war sich Bayern-Fan Tareso bei WahreTabelle sicher, „daher eine Fehlentscheidung.“ Die nächste strittige Szene in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena: Ein Handspiel von Jonas Hofmann unmittelbar vor dem 2:2-Ausgleich durch Lars Stindl (35.). „Also bitte, Herr Dingert“, ereiferte sich TripleBayern94 nach dieser Entscheidung von Dingert, „die Hand geht ganz klar zum Ball, eine gut sichtbare Bewegung, kurze Distanz hin oder her – das ist abzupfeifen.“ So sah es auch Ex-Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk (55, Kaiserslautern) bei Sky: „Eine ganz klare, aktive Bewegung, der Spieler möchte hier den Ball blockieren, deshalb für mich ein strafbares Handspiel.“ Mehr als ahndungswürdig auch ein Einsteigen von Mahmoud Dahoud gegen Hoffenheims Torschützen zum 3:2, Kerem Demirbay – nur fünf Minuten nach dessen Treffer aus der 58. Minute. Der Deutsch-Syrer ging mit doppelt offener Sohle in Demirbay hinein und hätte Rot sehen müssen. Extrem unglücklich, denn Dahoud brachte Gladbach mit dem 4:3 (79.) noch einmal heran, obwohl er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf dem Platz stehen durfte. Auch der Schlusspunkt in Sinsheim erschien fragwürdig: Lag vor dem 5:3 (90.) von Demirbay ein Stürmerfoul von Andrej Kramaric gegen Andreas Christensen vor? „Ich denke schon, dass Christensen durch das Halten und den Arm direkt an seinem Hals behindert wird. Das kann man abpfeifen“, so Gladbach-Anhänger Tippfeler. BVB-Fan mazz0r wunderte sich: „Klares Offensivfoul und Kramaric wird vom Sky-Kommentator noch gelobt, dass er weiterspielt, oh je!“ (cge).

Mehr zur Bundesliga bei WahreTabelle: Ab 20.30 Uhr!

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Christian Dingert Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Guido Winkmann Name : Guido Winkmann
Geburtsdatum: 27.11.1973
Ort: Kerken

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin
Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Christian Dingert
Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Guido Winkmann
Name : Guido Winkmann
Geburtsdatum: 27.11.1973
Ort: Kerken

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

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Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...