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29.08.2018 19:26 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

Videobeweis: DFB zieht Ex-Schiedsrichter Stark wohl ab…

Nach Chaos-Start in der Bundesliga gibt es erste personelle Konsequenzen.

Stark_Wolfgang_Ergolding
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Ein Fehlerflüsterer aus Köln? Schiedsrichter Wolfgang Stark steht auch als Video-Assistent in der Kritik...

Der Videobeweis – und kein Ende! Wie die Auswertung zum ersten Spieltag der Fußball-Bundesliga bei WahreTabelle ergab, musste in beiden Spielen, in denen das Ergebnis korrigiert wurde – FC Bayern gegen 1899 Hoffenheim und 1. FSV Mainz 05 gegen den VfB Stuttgart – zwei weitere Male der Videobeweis angefordert werden. Die Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) und Daniel Siebert (Berlin) taten es nicht – und lagen damit ebenso daneben wie ihr ehemaliger Kollege Wolfgang Stark.

Der 48-jährige Ex-Referee aus Ergolding griff in Wolfsburg zwei Mal ein Insgesamt kommt Stark bei 2 Einsätzen auf neun Korrekturen, das sind 0,21 pro Spiel und Spitzenwert unter allen eingesetzten Video-Assistenten. Aber: Dem früheren Schiedsrichter droht nach Informationen der BILD-Zeitung nun das „Aus“ als Video-Assistent. Eben das Spiel zwischen Wolfsburg und Schalke (2:1) am vergangenen Samstag, bei dem der Bayer mehrere Male umstritten eingriff und korrigierte, soll Stark demnach nun zum Verhängnis werden, wie das Blatt am Mittwoch berichtete. Vom Deutschen  Fußball-Bund (DFB) gab es dazu zunächst keine Reaktion.

„Ich mag Wolfgang als Menschen und Typen sehr. Es gibt nun mal Leute, die haben ihre Stärken als Schiedsrichter auf dem Platz - andere sind bessere Video-Assistenten“, sagte der künftige Projektleiter des Videobeweises, Jochen Drees (48, Münster-Sarmsheim) der BILD am Mittwoch.

Drees verglich die Leistungen der Videoassistenten mit denen eines Fußballprofis. „Wenn ein Spieler eine schlechte Phase hat, nimmt er weiter am Trainingsbetrieb teil und kann sich durch Leistung anbieten. Wenn die irgendwann stimmt, steht er auch wieder in der Startelf“, sagte Drees. Der frühere Spitzenschiedsrichter übernimmt beim DFB zum 1. Oktober 2018 hauptamtlich die Leitung beim VAR. Eine Absetzung als Video-Assistent käme für den von 1997 bis 2017 in 344 Bundesliga-Spielen eingesetzten Wolfgang Stark einer Demütigung gleich. (cge).

Mehr zum Thema:

Willkommen in der Videobeweis-Liga!

Zwei Mal Videobeweis bei FC Bayern – 1899!

Der Videobeweis – und kein Ende! Wie die Auswertung zum ersten Spieltag der Fußball-Bundesliga bei WahreTabelle ergab, musste in beiden Spielen, in denen das Ergebnis korrigiert wurde – FC Bayern gegen 1899 Hoffenheim und 1. FSV Mainz 05 gegen den VfB Stuttgart – zwei weitere Male der Videobeweis angefordert werden. Die Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) und Daniel Siebert (Berlin) taten es nicht – und lagen damit ebenso daneben wie ihr ehemaliger Kollege Wolfgang Stark.

Der 48-jährige Ex-Referee aus Ergolding griff in Wolfsburg zwei Mal ein Insgesamt kommt Stark bei 2 Einsätzen auf neun Korrekturen, das sind 0,21 pro Spiel und Spitzenwert unter allen eingesetzten Video-Assistenten. Aber: Dem früheren Schiedsrichter droht nach Informationen der BILD-Zeitung nun das „Aus“ als Video-Assistent. Eben das Spiel zwischen Wolfsburg und Schalke (2:1) am vergangenen Samstag, bei dem der Bayer mehrere Male umstritten eingriff und korrigierte, soll Stark demnach nun zum Verhängnis werden, wie das Blatt am Mittwoch berichtete. Vom Deutschen  Fußball-Bund (DFB) gab es dazu zunächst keine Reaktion.

„Ich mag Wolfgang als Menschen und Typen sehr. Es gibt nun mal Leute, die haben ihre Stärken als Schiedsrichter auf dem Platz - andere sind bessere Video-Assistenten“, sagte der künftige Projektleiter des Videobeweises, Jochen Drees (48, Münster-Sarmsheim) der BILD am Mittwoch.

Drees verglich die Leistungen der Videoassistenten mit denen eines Fußballprofis. „Wenn ein Spieler eine schlechte Phase hat, nimmt er weiter am Trainingsbetrieb teil und kann sich durch Leistung anbieten. Wenn die irgendwann stimmt, steht er auch wieder in der Startelf“, sagte Drees. Der frühere Spitzenschiedsrichter übernimmt beim DFB zum 1. Oktober 2018 hauptamtlich die Leitung beim VAR. Eine Absetzung als Video-Assistent käme für den von 1997 bis 2017 in 344 Bundesliga-Spielen eingesetzten Wolfgang Stark einer Demütigung gleich. (cge).

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Jochen Drees Name : Jochen Drees
Geburtsdatum: 15.03.1970
Ort: Münster-Sarmsheim
Wolfgang Stark Name : Wolfgang Stark
Geburtsdatum: 20.11.1969
Ort: Ergolding
Bastian Dankert Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Jochen Drees
Name : Jochen Drees
Geburtsdatum: 15.03.1970
Ort: Münster-Sarmsheim
Wolfgang Stark
Name : Wolfgang Stark
Geburtsdatum: 20.11.1969
Ort: Ergolding
Bastian Dankert
Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock

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07.05.2024 16:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 32. Spieltag: Bayern-Elfmeter irregulär – Kritische Situationen in Bremen richtig

Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...