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01.01.2015 20:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Gegner von FCA und Schalke mussten hadern

Bundesliga-Vorrundenrückblick (2): Viel Diskussionsstoff um Augsburg und S04.

FC Schalke / FC Augsburg
Quelle: Imago Sportfoto
Nirgends lagen in der Bundesliga-Vorrunde Jubel und Jammer so eng beieinander wie in den Spielen des FC Schalke 04 und des FC Augsburg...

Der FC Augsburg spielt die beste Saison seiner noch jungen Bundesliga-Geschichte. Die bayerischen Schwaben, 2011 in die deutsche Fußball-Eliteliga aufgestiegen, beendeten die Vorrunde mit 27 Zählern auf Rang sechs. Kleiner Wehrmutstropfen für alle FCA-Fans: Die Fußball-Community WahreTabelle.de sieht die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl nur auf Rang zehn (21 Punkte). Die Fuggerstädter profitierten in der Summe sechs Mal von Schiedsrichterentscheidungen.

Wenn es um Elfmeter ging, mussten die FCA-Gegner vier Mal hadern. Zudem profitierten die Augsburger in der Partie bei Eintracht Frankfurt (1:0 / dritter Spieltag) von der bereits als legendär geltenden „Headsetpanne“ von Schiedsrichter Manuel Gräfe. Dessen vierter Offizieller Patrick Ittrich konnte dem Referee eine Elfmeterszene zugunsten der Frankfurter aufgrund eines technischen Defekts nicht weiterleiten, die Partie lief weiter. Ein Novum im deutschen Fußball. Im Vorteil war der FCA neben dem Match in der Commerzbankarena auch am sechsten und am zwölften Spieltag. Gegen Hertha BSC (0:0 statt 1:0) gab Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) nach einer Szene mit Hertha-Keeper Thomas Kraft und FCA-Stürmer Raul Bobadilla zu Unrecht einen Strafstoß für die Gastgeber. Beim 1:0 beim VfB Stuttgart erhielt das Team einen aus WahreTabelle.de zu Unrecht verhängten Handelfmeter, den Paul Verhaegh – ebenso wie in der Partie gegen die Berliner – zum Siegtreffer verwandelte. Gleichwohl blieben die Partien des FC Augsburg in der Folgezeit ohne tabellenrelevante Korrekturen. Die tolle Gesamtleistung des FCA soll durch die Analyse der strittigen Szenen in keinem Fall geschmälert werden.

Gleiches gilt für den FC Schalke 04. Die „Knappen“ hatten bei Schiedsrichterentscheidungen in der Vorrunde acht Mal das Glück auf ihrer Seite. Die Schützlinge von Trainer Roberto Di Matteo stünden mit 26 Punkten in der Wahren Tabelle auf Rang sechs allerdings nur einen Zähler schlechter als im DFL-Klassement, wo der Champions-League-Achtelfinalist aus dem Ruhrgebiet auf Platz fünf liegt. Für diese geringe Differenz sorgte unter anderem auch ein zu Unrecht und nach hauchdünner Abseitsposition anerkannter Treffer vom Neu-Münchner Robert Lewandowski im Spiel gegen den FC Bayern (1:0 statt 1:1) am zweiten Spieltag. Umstritten war in diesem Liga-Klassiker aber auch der Schalker Ausgleich durch Benedikt Höwedes. Der Weltmeister hatte den Ball mit der Hand aus kurzer Distanz über die Linie gelenkt.

Am vierten Spieltag gab es noch mehr Wirbel in der VeltinsArena: Das Spiel des FC Schalke gegen Eintracht Frankfurt (2:3 statt 2:2) sorgte für einen ungewöhnlichen Diskussionsfall bei WahreTabelle.de: Denn der nicht erfolgte Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) bei der dem 0:1 von Alexander Meier vorausgehenden Handspielszene wurde bei WahreTabelle.de als weiterer Treffer für die Hessen gewertet. Auf Schalker Seite wurde der Handelfmeter aus der 40. Minute dieser turbulenten Partie vom Kompetenzteam subtrahiert, eine zweite Elfmetersituation aus der 86. Minute addiert. Auswirkungen auf das Tableau hatte auch Schalkes prestigeträchtiger 2:1-Erfolg im Derby gegen Borussia Dortmund: 2:2 bei WahreTabelle.de nach einem nicht gegebenen Elfmeter gegen BVB-Stürmer Adrian Ramos.

Kurios: Ähnlich wie beim FC Augsburg blieben die Begegnungen mit Schalker Beteiligung bereits ab dem neunten Spieltag ohne Ergebniskorrektur. (cge).

Mehr zum Thema:
Eintracht Frankfurt bei WahreTabelle.de auf Rang fünf

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Wenn es um Elfmeter ging, mussten die FCA-Gegner vier Mal hadern. Zudem profitierten die Augsburger in der Partie bei Eintracht Frankfurt (1:0 / dritter Spieltag) von der bereits als legendär geltenden „Headsetpanne“ von Schiedsrichter Manuel Gräfe. Dessen vierter Offizieller Patrick Ittrich konnte dem Referee eine Elfmeterszene zugunsten der Frankfurter aufgrund eines technischen Defekts nicht weiterleiten, die Partie lief weiter. Ein Novum im deutschen Fußball. Im Vorteil war der FCA neben dem Match in der Commerzbankarena auch am sechsten und am zwölften Spieltag. Gegen Hertha BSC (0:0 statt 1:0) gab Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) nach einer Szene mit Hertha-Keeper Thomas Kraft und FCA-Stürmer Raul Bobadilla zu Unrecht einen Strafstoß für die Gastgeber. Beim 1:0 beim VfB Stuttgart erhielt das Team einen aus WahreTabelle.de zu Unrecht verhängten Handelfmeter, den Paul Verhaegh – ebenso wie in der Partie gegen die Berliner – zum Siegtreffer verwandelte. Gleichwohl blieben die Partien des FC Augsburg in der Folgezeit ohne tabellenrelevante Korrekturen. Die tolle Gesamtleistung des FCA soll durch die Analyse der strittigen Szenen in keinem Fall geschmälert werden.

Gleiches gilt für den FC Schalke 04. Die „Knappen“ hatten bei Schiedsrichterentscheidungen in der Vorrunde acht Mal das Glück auf ihrer Seite. Die Schützlinge von Trainer Roberto Di Matteo stünden mit 26 Punkten in der Wahren Tabelle auf Rang sechs allerdings nur einen Zähler schlechter als im DFL-Klassement, wo der Champions-League-Achtelfinalist aus dem Ruhrgebiet auf Platz fünf liegt. Für diese geringe Differenz sorgte unter anderem auch ein zu Unrecht und nach hauchdünner Abseitsposition anerkannter Treffer vom Neu-Münchner Robert Lewandowski im Spiel gegen den FC Bayern (1:0 statt 1:1) am zweiten Spieltag. Umstritten war in diesem Liga-Klassiker aber auch der Schalker Ausgleich durch Benedikt Höwedes. Der Weltmeister hatte den Ball mit der Hand aus kurzer Distanz über die Linie gelenkt.

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