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27.12.2014 23:11 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Eintracht Frankfurt bei WahreTabelle.de auf Rang fünf

Bundesliga-Vorrundenrückblick (1): Hessen neben Werder mit dem größten Sprung.

Frankfurt / Wolfgang Stark
Quelle: GettyImages
Diskussionen mit den Referees, hier am 17. Spieltag beim 1:1 in Leverkusen mit Wolfang Stark, prägten die Vorrunde von Eintracht Frankfurt.

Halbzeit in der Fußball-Bundesliga! Die deutsche Eliteliga sorgte in der abgelaufenen Vorrunde für viel Gesprächsstoff innerhalb der Fußball-Community WahreTabelle.de. Im ersten Teil des Vorrundenrückblicks nimmt die WahreTabelle-Redaktion Bezug auf die Klubs, die am meisten benachteiligt wurden – und sich im Tableau wohl auf anderen Plätzen wiederfänden.

„Wintermeister“ in Sachen Benachteiligungen sind Hertha BSC und der SC Paderborn 07. Die Berliner und auch der Liga-Neuling aus Ostwestfalen mussten fünf Mal mit den Referees hadern. In der DFL-Tabelle steht Paderborn, das vier Tore aberkannt bekam (Liga-Höchstwert gemeinsam mit Bayern München), allerdings mit der gleichen Punktzahl wie in der wahren Tabelle auf Rang zehn. Die Paderborner hatten u. a. am siebten Spieltag – 2:3 statt 2:2 in Leverkusen – und am 15. Spieltag beim VfL Wolfsburg (1:2 statt 1:1) 
Glück in Sachen Schiedsrichter-Entscheidungen. Nach der turbulenten Partie in der Volkswagen Arena empfahl Wolfsburgs Manager Klaus Allofs voller bitterer Ironie Referee Manuel Gräfe gar, „auch mal in München so zu pfeifen.“

Hertha BSC kommt in der wahren und in der DFL-Tabelle auf jeweils 18 Punkte. Die Berliner stünden aber mit dieser Ausbeute nach WT-Modus auf dem Relegationsplatz. Beim 2:4 in Leverkusen (2. Spieltag) und beim 0:1 in Augsburg (6. Spieltag) wurde der Deutsche Meister von 1930 und 1931 um insgesamt zwei Punkte gebracht. Hertha wäre aber am siebten Spieltag gegen den VfB Stuttgart (2:2 statt 3:2) wohl auch nicht als Sieger aus dem Olympiastadion gegangen.

Wie markant die Unterschiede zwischen DFL-Tableau und dem Klassement von WahreTabelle.de sein können, manifestiert sich am deutlichsten in der Vorrundenbilanz von Werder Bremen und Eintracht Frankfurt. Die Bremer beendeten die Hinrunde auf Rang 16. Nach dem 3:3 gegen Hannover 96 (15. Spieltag) und dem vom WT-Kompetenzteam nachträglich als „Veto-Entscheidung“ eingestuften Treffer von Hiroshi Kiyotaki inklusiver aktiver Abseitsposition von 96-Stürmer Joselu witterte Werder-Sportdirektor Thomas Eichin sogar Verschwörung: „Wir bekommen in jedem Spiel ein Tor, das nicht korrekt ist.“ Ganz so krass war es nicht, aber zwei aberkannte Treffer und ein irregulär erzieltes Gegentor verhinderten in der Summe, dass sich Bremen nicht mit 21 (statt der erzielten 17 Zähler) auf Rang elf wiederfindet.

Von Rang neun auf fünf springt Eintracht Frankfurt bei WahreTabelle.de. Vier Benachteiligungen, unter anderem das heiß diskutierte 3:2-Korrekturergebnis auf Schalke (2:2/4. Spieltag), und das vogelwilde 4:5 (5:5 im WT-Modus) gegen den VfB Stuttgart (neunter Spieltag)  hätten den Hessen fünf Punkte mehr beschert. Ein Novum in der Bundesliga-Geschichte war die so genannte „Headset-Panne“ im Heimspiel gegen Augsburg (0:1/dritter Spieltag), als der vierte Offizielle Patrick Ittrich eine zu ahndende Elfmeterszene aufgrund eines technischen Defekts nicht an Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) übermitteln konnte. 

Zur miserablen Vorrunde von Borussia Dortmund passt auch die Bilanz bei WahreTabelle.de. Der Vizemeister ist ligaweit das einzige Team, das nach WT-Modus kein einziges Mal profitierte. Kurios: Der BVB steht in der wahren Tabelle auf einem Nicht-Abstiegsplatz (Rang 15). Obwohl nur zwei Mal benachteiligt, wirkte sich vor allem das nicht anerkannte Tor von Kevin Großkreutz beim 2:2 in Paderborn (12. Spieltag) unterschwellig fatal auf die Psyche der Borussen aus. Mit einem Erfolg im Westfalen-Duell wäre dem BVB ein Befreiungsschlag gelungen. Dieser misslang. Nach der Partie in der Benteler Arena, die die Dortmunder wohl als Sieger beendet hätten, holte die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp auswärts in drei ausstehenden Spielen keinen einzigen Zähler mehr. (cge).

Mehr zum Thema:
Aktives oder passives Abseits? Eine Frage der Auslegung!

Halbzeit in der Fußball-Bundesliga! Die deutsche Eliteliga sorgte in der abgelaufenen Vorrunde für viel Gesprächsstoff innerhalb der Fußball-Community WahreTabelle.de. Im ersten Teil des Vorrundenrückblicks nimmt die WahreTabelle-Redaktion Bezug auf die Klubs, die am meisten benachteiligt wurden – und sich im Tableau wohl auf anderen Plätzen wiederfänden.

„Wintermeister“ in Sachen Benachteiligungen sind Hertha BSC und der SC Paderborn 07. Die Berliner und auch der Liga-Neuling aus Ostwestfalen mussten fünf Mal mit den Referees hadern. In der DFL-Tabelle steht Paderborn, das vier Tore aberkannt bekam (Liga-Höchstwert gemeinsam mit Bayern München), allerdings mit der gleichen Punktzahl wie in der wahren Tabelle auf Rang zehn. Die Paderborner hatten u. a. am siebten Spieltag – 2:3 statt 2:2 in Leverkusen – und am 15. Spieltag beim VfL Wolfsburg (1:2 statt 1:1) 
Glück in Sachen Schiedsrichter-Entscheidungen. Nach der turbulenten Partie in der Volkswagen Arena empfahl Wolfsburgs Manager Klaus Allofs voller bitterer Ironie Referee Manuel Gräfe gar, „auch mal in München so zu pfeifen.“

Hertha BSC kommt in der wahren und in der DFL-Tabelle auf jeweils 18 Punkte. Die Berliner stünden aber mit dieser Ausbeute nach WT-Modus auf dem Relegationsplatz. Beim 2:4 in Leverkusen (2. Spieltag) und beim 0:1 in Augsburg (6. Spieltag) wurde der Deutsche Meister von 1930 und 1931 um insgesamt zwei Punkte gebracht. Hertha wäre aber am siebten Spieltag gegen den VfB Stuttgart (2:2 statt 3:2) wohl auch nicht als Sieger aus dem Olympiastadion gegangen.

Wie markant die Unterschiede zwischen DFL-Tableau und dem Klassement von WahreTabelle.de sein können, manifestiert sich am deutlichsten in der Vorrundenbilanz von Werder Bremen und Eintracht Frankfurt. Die Bremer beendeten die Hinrunde auf Rang 16. Nach dem 3:3 gegen Hannover 96 (15. Spieltag) und dem vom WT-Kompetenzteam nachträglich als „Veto-Entscheidung“ eingestuften Treffer von Hiroshi Kiyotaki inklusiver aktiver Abseitsposition von 96-Stürmer Joselu witterte Werder-Sportdirektor Thomas Eichin sogar Verschwörung: „Wir bekommen in jedem Spiel ein Tor, das nicht korrekt ist.“ Ganz so krass war es nicht, aber zwei aberkannte Treffer und ein irregulär erzieltes Gegentor verhinderten in der Summe, dass sich Bremen nicht mit 21 (statt der erzielten 17 Zähler) auf Rang elf wiederfindet.

Von Rang neun auf fünf springt Eintracht Frankfurt bei WahreTabelle.de. Vier Benachteiligungen, unter anderem das heiß diskutierte 3:2-Korrekturergebnis auf Schalke (2:2/4. Spieltag), und das vogelwilde 4:5 (5:5 im WT-Modus) gegen den VfB Stuttgart (neunter Spieltag)  hätten den Hessen fünf Punkte mehr beschert. Ein Novum in der Bundesliga-Geschichte war die so genannte „Headset-Panne“ im Heimspiel gegen Augsburg (0:1/dritter Spieltag), als der vierte Offizielle Patrick Ittrich eine zu ahndende Elfmeterszene aufgrund eines technischen Defekts nicht an Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) übermitteln konnte. 

Zur miserablen Vorrunde von Borussia Dortmund passt auch die Bilanz bei WahreTabelle.de. Der Vizemeister ist ligaweit das einzige Team, das nach WT-Modus kein einziges Mal profitierte. Kurios: Der BVB steht in der wahren Tabelle auf einem Nicht-Abstiegsplatz (Rang 15). Obwohl nur zwei Mal benachteiligt, wirkte sich vor allem das nicht anerkannte Tor von Kevin Großkreutz beim 2:2 in Paderborn (12. Spieltag) unterschwellig fatal auf die Psyche der Borussen aus. Mit einem Erfolg im Westfalen-Duell wäre dem BVB ein Befreiungsschlag gelungen. Dieser misslang. Nach der Partie in der Benteler Arena, die die Dortmunder wohl als Sieger beendet hätten, holte die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp auswärts in drei ausstehenden Spielen keinen einzigen Zähler mehr. (cge).

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30.12.2014 14:26


webman12


Werder Bremen-FanWerder Bremen-Fan


Mitglied seit: 03.12.2013

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Beiträge: 666

Da kann man mal sehen, wie bei korrekten Entscheidungen, ein Abstiegskandidat und ein Club der um die Internationalen Plätze spielt, plötzlich Tabellennachbarn wären.


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