Fairstes Spiel seit der Datenerfassung
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Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #1
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"Brechstange" ist bei den Bayern ein absolutes Fremdwort, und auch der Gegner tut sich mit der Herangehensweise sichtlich schwer. Die FCB-Kicker sind einfach nicht zu fassen: Acht Fouls im gesamten Spiel gegen den SC waren die wenigsten seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 1992. Freiburg foulte nur drei Mal.
Quelle:http://www.bundesliga.de/de/liga/news/2014/rekordreif-fc-bayern-ist-auch-defensiv-eine-absolute-macht.php
Glückwunsch an beide Teams.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #2
Es weihnachtet halt.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #3
Zumindest eine deutlich höhere Anzahl kleiner oder taktischer Fouls ergibt sich doch fast zwingend, wenn man versucht gegen einen technisch stärkeren Gegner dagegen zu halten. Soll nicht heißen man muss den Gegner umtreten in so einem Spiel, aber 3 Fouls spricht schon für fast körperloses Spiel und mit diesem Plan holt man doch niemals einen Punkt.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #4
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@ Neon
Zitat von Neon
Fragt sich nur, ob das von Freiburger Seite eine sinnvolle Herrangehensweise an das Spiel war. 3 Fouls als Außenseiter klingt schon eher als wollte man die Niederlage einfach hinter sich bringen.
Zumindest eine deutlich höhere Anzahl kleiner oder taktischer Fouls ergibt sich doch fast zwingend, wenn man versucht gegen einen technisch stärkeren Gegner dagegen zu halten. Soll nicht heißen man muss den Gegner umtreten in so einem Spiel, aber 3 Fouls spricht schon für fast körperloses Spiel und mit diesem Plan holt man doch niemals einen Punkt.
Ich erinnere mich noch an ne ziemliche Klatsche, die der FCB mal von Barca bekommen hat.
Da meinte vanBommel hinterher sinngemäß, dass man nicht mal den Spielfluß durch Fouls stoppen konnte, weil der Ball einfach zu schnell durch die Reihen zirkulierte und man nie nah genug an den Gegenspieler ran kam.
Denke da ist der FCB mit seiner aktuellen Spielweise nicht weit von weg. Das Problem dürften momentan einige Münchner Gegenspieler haben.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #5
@ antikas
Zitat von antikasZitat von Neon
Fragt sich nur, ob das von Freiburger Seite eine sinnvolle Herrangehensweise an das Spiel war. 3 Fouls als Außenseiter klingt schon eher als wollte man die Niederlage einfach hinter sich bringen.
Zumindest eine deutlich höhere Anzahl kleiner oder taktischer Fouls ergibt sich doch fast zwingend, wenn man versucht gegen einen technisch stärkeren Gegner dagegen zu halten. Soll nicht heißen man muss den Gegner umtreten in so einem Spiel, aber 3 Fouls spricht schon für fast körperloses Spiel und mit diesem Plan holt man doch niemals einen Punkt.
Ich erinnere mich noch an ne ziemliche Klatsche, die der FCB mal von Barca bekommen hat.
Da meinte vanBommel hinterher sinngemäß, dass man nicht mal den Spielfluß durch Fouls stoppen konnte, weil der Ball einfach zu schnell durch die Reihen zirkulierte und man nie nah genug an den Gegenspieler ran kam.
Denke da ist der FCB mit seiner aktuellen Spielweise nicht weit von weg. Das Problem dürften momentan einige Münchner Gegenspieler haben.
Klar ist das nicht einfach, aber wir reden von 3(!) Fouls und nicht von wenigen...und scheinbar waren 2 davon schon von einem Spieler. Das passiert so eigentlich nicht, wenn man versucht körperlich dagegen zu halten.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #6
@ Neon
Zitat von NeonZitat von antikasZitat von Neon
Fragt sich nur, ob das von Freiburger Seite eine sinnvolle Herrangehensweise an das Spiel war. 3 Fouls als Außenseiter klingt schon eher als wollte man die Niederlage einfach hinter sich bringen.
Zumindest eine deutlich höhere Anzahl kleiner oder taktischer Fouls ergibt sich doch fast zwingend, wenn man versucht gegen einen technisch stärkeren Gegner dagegen zu halten. Soll nicht heißen man muss den Gegner umtreten in so einem Spiel, aber 3 Fouls spricht schon für fast körperloses Spiel und mit diesem Plan holt man doch niemals einen Punkt.
Ich erinnere mich noch an ne ziemliche Klatsche, die der FCB mal von Barca bekommen hat.
Da meinte vanBommel hinterher sinngemäß, dass man nicht mal den Spielfluß durch Fouls stoppen konnte, weil der Ball einfach zu schnell durch die Reihen zirkulierte und man nie nah genug an den Gegenspieler ran kam.
Denke da ist der FCB mit seiner aktuellen Spielweise nicht weit von weg. Das Problem dürften momentan einige Münchner Gegenspieler haben.
Klar ist das nicht einfach, aber wir reden von 3(!) Fouls und nicht von wenigen...und scheinbar waren 2 davon schon von einem Spieler. Das passiert so eigentlich nicht, wenn man versucht körperlich dagegen zu halten.
Es ist doch so, du läufst den ballführenden Bayern Spieler an und lange bevor du nah genug an ihm dran bist, um Körperkontakt aufzunehmen, ist der Ball doch schon wieder weg. Willst du den Spieler dann trotzdem umtreten? Was genau hätte das für ein Sinn?
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #7
@ flutlicht
Zitat von flutlichtZitat von NeonZitat von antikasZitat von Neon
Fragt sich nur, ob das von Freiburger Seite eine sinnvolle Herrangehensweise an das Spiel war. 3 Fouls als Außenseiter klingt schon eher als wollte man die Niederlage einfach hinter sich bringen.
Zumindest eine deutlich höhere Anzahl kleiner oder taktischer Fouls ergibt sich doch fast zwingend, wenn man versucht gegen einen technisch stärkeren Gegner dagegen zu halten. Soll nicht heißen man muss den Gegner umtreten in so einem Spiel, aber 3 Fouls spricht schon für fast körperloses Spiel und mit diesem Plan holt man doch niemals einen Punkt.
Ich erinnere mich noch an ne ziemliche Klatsche, die der FCB mal von Barca bekommen hat.
Da meinte vanBommel hinterher sinngemäß, dass man nicht mal den Spielfluß durch Fouls stoppen konnte, weil der Ball einfach zu schnell durch die Reihen zirkulierte und man nie nah genug an den Gegenspieler ran kam.
Denke da ist der FCB mit seiner aktuellen Spielweise nicht weit von weg. Das Problem dürften momentan einige Münchner Gegenspieler haben.
Klar ist das nicht einfach, aber wir reden von 3(!) Fouls und nicht von wenigen...und scheinbar waren 2 davon schon von einem Spieler. Das passiert so eigentlich nicht, wenn man versucht körperlich dagegen zu halten.
Es ist doch so, du läufst den ballführenden Bayern Spieler an und lange bevor du nah genug an ihm dran bist, um Körperkontakt aufzunehmen, ist der Ball doch schon wieder weg. Willst du den Spieler dann trotzdem umtreten? Was genau hätte das für ein Sinn?
Man darf ruhig loslaufen, bevor er den Ball kriegt. Du klingst als wär es unmöglich gegen eine Mannschaft die Pässe spielt Zweikämpfe zu erzeugen ohne jemand grundlos umzutreten.
Wenn ich natürlich nur tief steh und zuschau oder dem Ball nachlaufe, dann passiert genau das, aber das kann doch kein Plan sein.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #8
@ Neon
Zitat von Neon
Fragt sich nur, ob das von Freiburger Seite eine sinnvolle Herrangehensweise an das Spiel war. 3 Fouls als Außenseiter klingt schon eher als wollte man die Niederlage einfach hinter sich bringen.
Zumindest eine deutlich höhere Anzahl kleiner oder taktischer Fouls ergibt sich doch fast zwingend, wenn man versucht gegen einen technisch stärkeren Gegner dagegen zu halten. Soll nicht heißen man muss den Gegner umtreten in so einem Spiel, aber 3 Fouls spricht schon für fast körperloses Spiel und mit diesem Plan holt man doch niemals einen Punkt.
Die Freiburger haben versucht durch eine vielbeinige Abwehr die Räume zuzustellen. Der ballführende Münchner wurde nur sehr zaghaft angelaufen und dann ging es sofort wieder zurück in die Formation. Wenn Rib oder Rob mal ein Dribbling angesetzt haben, schienen mir die Freiburger Angst davor gehabt zu haben, dass man sie ausspielt. So wurde dann oft einfach versucht das Tempo mit aufzunehmen und gewartet bis ein oder zwei Kollegen unterstützt haben.
Bayern war so ball- und passsicher, dass die Freiburger tatsächlich kaum In die Nähe des Ballführenden kamen. Wenn dann nur im Strafraum. Und da foult natürlich niemand, nur um ein Zeichen zu setzen. Einen Gegenspieler fernab des Balles umzuhauen wäre wohl auch eher kontraproduktiv. Van der Vaart stand ja nicht auf dem Platz.
Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaterland! Über deinen weiten Gauen ruhe seine Segenshand! Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau und erhalte dir die Farben seines Himmels - Weiß und Blau!
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #9
@ Harrygator
Zitat von HarrygatorZitat von Neon
Fragt sich nur, ob das von Freiburger Seite eine sinnvolle Herrangehensweise an das Spiel war. 3 Fouls als Außenseiter klingt schon eher als wollte man die Niederlage einfach hinter sich bringen.
Zumindest eine deutlich höhere Anzahl kleiner oder taktischer Fouls ergibt sich doch fast zwingend, wenn man versucht gegen einen technisch stärkeren Gegner dagegen zu halten. Soll nicht heißen man muss den Gegner umtreten in so einem Spiel, aber 3 Fouls spricht schon für fast körperloses Spiel und mit diesem Plan holt man doch niemals einen Punkt.
Die Freiburger haben versucht durch eine vielbeinige Abwehr die Räume zuzustellen. Der ballführende Münchner wurde nur sehr zaghaft angelaufen und dann ging es sofort wieder zurück in die Formation. Wenn Rib oder Rob mal ein Dribbling angesetzt haben, schienen mir die Freiburger Angst davor gehabt zu haben, dass man sie ausspielt. So wurde dann oft einfach versucht das Tempo mit aufzunehmen und gewartet bis ein oder zwei Kollegen unterstützt haben.
Bayern war so ball- und passsicher, dass die Freiburger tatsächlich kaum In die Nähe des Ballführenden kamen. Wenn dann nur im Strafraum. Und da foult natürlich niemand, nur um ein Zeichen zu setzen. Einen Gegenspieler fernab des Balles umzuhauen wäre wohl auch eher kontraproduktiv. Van der Vaart stand ja nicht auf dem Platz.
Und genau für diesen Plan frag ich mich, warum dass etwas ist was klappen soll. Und dann auchnoch positiv sein soll. Seh in so einer Strategie keine Erfolgschance, das ist nur "nicht hoch verlieren und möglichst keine Karten kriegen", kann man machen, seh ich aber nicht als positiv oder lobenswert.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #10
@ Neon
Zitat von Neon
Und genau für diesen Plan frag ich mich, warum dass etwas ist was klappen soll. Und dann auchnoch positiv sein soll. Seh in so einer Strategie keine Erfolgschance, das ist nur "nicht hoch verlieren und möglichst keine Karten kriegen", kann man machen, seh ich aber nicht als positiv oder lobenswert.
Da bin ich ganz bei dir. Wurde das denn überhaupt gelobt? Also Kommentator Dittmann hat Freiburg für diese Spielweise während der Partie eher kritisiert als gelobt.
Es ist natürlich völlig klar, dass Freiburg mit so einer Ausrichtung unmöglich in München punkten kann. Ich denke das man aus Sicht des SCF hier tatsächlich von Beginn an nur Schadensbegrenzung betreiben wollte und die Tordifferenz im Auge hatte.
Ich glaube nicht, dass Streich seinen Jungs gesagt hat, sie sollen nicht in die Zweikämpfe gehen. Aber durch die extrem defensive Grundausrichtung kam man, wenn überhaupt, nur im oder unmittelbar am eigenen Strafraum in die Situation überhaupt mal foulen zu können. Und in der Zone wird den Verteidigern ja mittlerweile in der Jugend schon gelernt, auf keinen Fall einen Freistoß zu verursachen.
Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaterland! Über deinen weiten Gauen ruhe seine Segenshand! Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau und erhalte dir die Farben seines Himmels - Weiß und Blau!
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #11
@ Neon
Zitat von Neon
Man darf ruhig loslaufen, bevor er den Ball kriegt. Du klingst als wär es unmöglich gegen eine Mannschaft die Pässe spielt Zweikämpfe zu erzeugen ohne jemand grundlos umzutreten.
Aber genau deswegen ist dieses Passpiel doch nicht zu unterbinden. Denkst du echt die Gegner gucken jedesmal einfach aus Lust an der Freude bloß zu? Und wenn nur mal einer endlich anfangen würde, wäre die Dominanz der Bayern vorbei?
Klar hätten die Freiburger sich für die Variante "Spielaufbau weit oben pressen und bei Ballgewinn den kurzen Weg nutzen" entscheiden können. Kostet aber viel Kraft und wenn die Bayern das Mittelfeld überspielen, bekommt man hinten zu wenig Mann hinter den Ball. Also ich hätte Streich das nicht empfohlen. Du kannst Freiburg nicht mit Leverkusen oder Dortmund gleichsetzen.
Zitat von Neon
Wenn ich natürlich nur tief steh und zuschau oder dem Ball nachlaufe, dann passiert genau das, aber das kann doch kein Plan sein.
Wie gesagt, du hättest dort natürlich völlig anders agiert. Freiburg ist aber leider eine Mannschaft, von unterem Bundesliga Niveau. Und Bayern ist ja nun selbst der gehobenen Klasse etwas voraus.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #12
genau das hat ja sehr gut geklappt!
Bis auf die beiden Situationen mit den Toren! Aber auch die hätten wie alle anderen Chancen daneben gehen können.
Da gehört natürlich viel Glück dazu, aber meiner Meinung nach ist das ein probates Mittel! Nicht schön anzuschauen, aber vielleicht die einzige Möglichkeit, vielleicht einen Punkt zu ergattern.
Wir haben wir vor einigen Wochen schon mal eine ähnliche Diskussion geführt. Und zwar, als Di Matteo zu Schalke kam und es um seinen CL-Sieg mit Chelsea ging.
Das war natürlich ein anderes Niveau als Freiburg gestern, aber auch da gehörte zu der riskanten, defensiven Taktik immer eine Portion Glück dazu!
Zu Deinem ersten (zweiten!) Post:
Der Schiedsrichter hat, als er ihm die gelbe Karte gab, sogar mit den Finger bis drei gezählt! Hat er vielleicht sogar alle drei gemacht?
Die schönste Nebensache der Welt!
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #13
@ Neon
Zitat von Neon
Und genau für diesen Plan frag ich mich, warum dass etwas ist was klappen soll. Und dann auchnoch positiv sein soll. Seh in so einer Strategie keine Erfolgschance, das ist nur "nicht hoch verlieren und möglichst keine Karten kriegen", kann man machen, seh ich aber nicht als positiv oder lobenswert.
Ich versuche mal einen Vergleich zu ziehen:
Im Schach wird der GM gegen den Amateur 199 von 200 Partien gewinnen. Diese eine Partie, die der Amateur nicht verliert (vielleicht sogar gewinnt), hat er natürlich nicht wie das Kaninchen vor der Schlange gespielt, sondern war mutig, aggressiv und hatte eventuell auch das Quentchen Glück.
Das Problem ist nur, dass der Amateur auch die anderen 199 Partien "mutig und aggressiv" gespielt, dabei aber nur gehörig einen auf die Fr***e bekommen hat.
Deshalb kann ich es schon verstehen, wenn man gegen die Bayern lieber eine absolute Mauertaktik fahren will. Jeder Verein, bzw. jeder Trainer versucht halt auf seine Weise zum Erfolg zu kommen.
Was aber mMn gar nicht geht, ist das Spiel schon im Voraus abzuschenken mit der Aussage "die Punkte müssen wir gegen andere Vereine holen". Wenn sogar der HSV (der damals halt noch in einer sehr viel schlechteren Verfassung als zur Zeit war) gegen die Bayern ein 0:0 halten kann, dann sollte es für ~99% der Bundesligisten kein Ding der Unmöglichkeit darstellen.
Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #14
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@ Neon
Zitat von Neon
Man darf ruhig loslaufen, bevor er den Ball kriegt.
Und dann ist der Ball trotzdem schon weg, bevor ich da bin. Und dann? Trotzdem foulen, nur um ein Zeichen zu setzen?
Du klingst als wär es unmöglich gegen eine Mannschaft die Pässe spielt Zweikämpfe zu erzeugen ohne jemand grundlos umzutreten.
Unmöglich sicherlich nicht, aber gegen eine Mannschaft die so unglaublich schnell und passsicher ist wie der FCB sehr, sehr schwierig.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #15
@ Harrygator
Zitat von Harrygator
Da bin ich ganz bei dir. Wurde das denn überhaupt gelobt? Also Kommentator Dittmann hat Freiburg für diese Spielweise während der Partie eher kritisiert als gelobt.
Es ist natürlich völlig klar, dass Freiburg mit so einer Ausrichtung unmöglich in München punkten kann. Ich denke das man aus Sicht des SCF hier tatsächlich von Beginn an nur Schadensbegrenzung betreiben wollte und die Tordifferenz im Auge hatte.
Ich glaube nicht, dass Streich seinen Jungs gesagt hat, sie sollen nicht in die Zweikämpfe gehen. Aber durch die extrem defensive Grundausrichtung kam man, wenn überhaupt, nur im oder unmittelbar am eigenen Strafraum in die Situation überhaupt mal foulen zu können. Und in der Zone wird den Verteidigern ja mittlerweile in der Jugend schon gelernt, auf keinen Fall einen Freistoß zu verursachen.
Mein Post war eine Reaktion auf diesen Thread, in dem das extrem faire Spiel von beiden Seiten gelobt wurde. Was meiner Meinung nach halt wenig mit lobenswerter Fairness zu tun hat, als mit der strategischen Ausrichtung sich mit 11 Mann vors Tor zu stellen, möglichst keine Zweikämpfe zu führen, bei denen man eine Karte kriegen könnte(Schuster haben sie wohl vergessen bescheid zu sagen, sonst hätte Freiburg am Ende wohl 0x Foul gespielt) und dann zu hoffen, dass man nicht zu viele Gegentore kriegt.
Kann man strategisch machen, hat meiner Meinung nach keine Chance auf Punkte und ist sicher nicht "beeindruckende Fairness". Zweikämpfe regelmäßig ohne Foul gewinnen ist beeindruckend, nicht zu foulen wenn man keine Zweikämpfe führt, nicht.
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #16
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@ Neon
Zitat von Neon
Zweikämpfe regelmäßig ohne Foul gewinnen ist beeindruckend, nicht zu foulen wenn man keine Zweikämpfe führt, nicht.
Aber was soll man denn machen, wenn man gar nicht die Gelegenheit bekommt Zweikämpfe zu führen, weil der Ball zu schnell durch die gegnerischen Reihen läuft?
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #17
@ Neon
Zitat von Neon
Mein Post war eine Reaktion auf diesen Thread, in dem das extrem faire Spiel von beiden Seiten gelobt wurde. Was meiner Meinung nach halt wenig mit lobenswerter Fairness zu tun hat, als mit der strategischen Ausrichtung sich mit 11 Mann vors Tor zu stellen, möglichst keine Zweikämpfe zu führen, bei denen man eine Karte kriegen könnte(Schuster haben sie wohl vergessen bescheid zu sagen, sonst hätte Freiburg am Ende wohl 0x Foul gespielt) und dann zu hoffen, dass man nicht zu viele Gegentore kriegt.
Kann man strategisch machen, hat meiner Meinung nach keine Chance auf Punkte und ist sicher nicht "beeindruckende Fairness". Zweikämpfe regelmäßig ohne Foul gewinnen ist beeindruckend, nicht zu foulen wenn man keine Zweikämpfe führt, nicht.
Fairplay ist grundsätzlich immer was lobenswertes. Wenn ein Team wenig zu unfairen Mitteln greift, ist das immer lobenswert.
Ich glaube kaum, dass es Freiburgs Strategie war, in keine Zweikämpfe zu gehen. Aber sie haben zum Glück nicht versucht ihre Unterlegenheit durch Härte wett zu machen. Wenn ich das mit den Leverkusenern von vor kurzem vergleiche, finde ich Freiburgs Spielweise lobenswerter. Ich würde nie auf die Idee kommen, Leverkusen für die Treterei zu loben.
Ob Freibrug bei früherem Draufgehen und daraus vielleicht 10+ resultierenden Fouls sich besser aus der Affäre gezogen hätte, werden wir nie erfahren.
Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaterland! Über deinen weiten Gauen ruhe seine Segenshand! Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau und erhalte dir die Farben seines Himmels - Weiß und Blau!
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #18
@ Harrygator
Zitat von HarrygatorZitat von Neon
Mein Post war eine Reaktion auf diesen Thread, in dem das extrem faire Spiel von beiden Seiten gelobt wurde. Was meiner Meinung nach halt wenig mit lobenswerter Fairness zu tun hat, als mit der strategischen Ausrichtung sich mit 11 Mann vors Tor zu stellen, möglichst keine Zweikämpfe zu führen, bei denen man eine Karte kriegen könnte(Schuster haben sie wohl vergessen bescheid zu sagen, sonst hätte Freiburg am Ende wohl 0x Foul gespielt) und dann zu hoffen, dass man nicht zu viele Gegentore kriegt.
Kann man strategisch machen, hat meiner Meinung nach keine Chance auf Punkte und ist sicher nicht "beeindruckende Fairness". Zweikämpfe regelmäßig ohne Foul gewinnen ist beeindruckend, nicht zu foulen wenn man keine Zweikämpfe führt, nicht.
Fairplay ist grundsätzlich immer was lobenswertes. Wenn ein Team wenig zu unfairen Mitteln greift, ist das immer lobenswert.
Ich glaube kaum, dass es Freiburgs Strategie war, in keine Zweikämpfe zu gehen. Aber sie haben zum Glück nicht versucht ihre Unterlegenheit durch Härte wett zu machen. Wenn ich das mit den Leverkusenern von vor kurzem vergleiche, finde ich Freiburgs Spielweise lobenswerter. Ich würde nie auf die Idee kommen, Leverkusen für die Treterei zu loben.
Ob Freibrug bei früherem Draufgehen und daraus vielleicht 10+ resultierenden Fouls sich besser aus der Affäre gezogen hätte, werden wir nie erfahren.
Daher mach ich ja die Unterscheidung "Fairplay" und "wenig Fouls, weil man einfach keine Zweikämpfe geführt hat".. ist für mich nicht das selbe
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #19
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http://www.spiegel.de/sport/fussball/bayern-stars-werden-kaum-gefoult-die-unfassbaren-a-1008965.html
Fairstes Spiel seit der Datenerfassung - #20
Ich meine im Endeffekt hat es Freiburg richtig gemacht, aber sie sind einfach hoffnungslos unterlegen, denn Bayern ist zur Zeit einfach in Topform.
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
---|---|
- |
Veto | |
---|---|
- |
16.12.2014 20:00
Schiedsrichter
Statistik von Jochen Drees
Aufstellung
Rafinha
Benatia 39.
Dante
Bernat
Alonso 60.
Robben
Müller
Götze
Ribéry
Lewandowski 46.
Riether
Torrejón
72. Krmas
Kempf
82. Sorg
51. Klaus
Schuster
Höfler
Günter
Mehmedi
Shaqiri 60.
Boateng 39.
72. Jullien
51. Kerk
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