Newsarchiv - Die Schiedsrichter und ich
Die Schiedsrichter und ich (10)…Hansi Müller
Europameister exklusiv: Geburtstagsparty mit WM-Referee.
42 Länderspiele für Deutschland, Europameister 1980, Vize-Weltmeister 1982 und Idol des VfB Stuttgart mit 65 Toren in 165 Liga-Spielen: Hans-Peter „Hansi“ Müller (58) gehört zu den profiliertesten deutschen Fußballern der Achtzigerjahre. Mit WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann sprach der frühere Mittelfeldspieler, der 1982 zu Inter Mailand in die italienische Serie A wechselte und später als Marketingdirektor, WM-Botschafter Stuttgarts 2006 sowie bis 2015 als Aufsichtsratsmitglied beim VfB tätig war, über seine Zeit als Profi – und über die ...
weiterlesen ...Die Schiedsrichter und ich (9) … Jean-Marie Pfaff
Vize-Europameister von 1980 schätzt deutsche Referees bis heute.
Welttorhüter des Jahres 1987, drei Mal Deutscher Meister mit dem FC Bayern München, 64 Länderspiele und Vize-Europameister 1980 mit Belgien – Jean-Marie Pfaff (62) gehörte zu den erfolgreichsten Torhütern der Achtzigerjahre. Der Belgier absolvierte 156 Bundesliga-Spiele für die Münchner und wurde durch sein sympathisches Auftreten, sein exzellentes Torwartspiel und durch seine Entertainer-Qualitäten (u. a. Gastauftritt in der Komödie Zärtliche Chaoten mit Thomas Gottschalk, 1987) zu einem der großen Publikumslieblinge der Liga. Mit WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann sprach Jean-Marie Pfaff, der nach seinem ...
weiterlesen ...Die Schiedsrichter und ich (8)…Stefan Schnoor
Ex-HSV-Profi: „Referees waren früher kommunikativer“.
Er absolvierte als Abwehrspieler zwischen 1991 und 2006 insgesamt 277 Spiele in der Fußball-Bundesliga für den Hamburger SV und den VfL Wolfsburg, schnupperte ab 1988 zudem bei Derby County Premier-League-Luft: Stefan Schnoor (44) galt als umgänglicher, integrer Profi und harter, ehrlicher Fußball-Arbeiter. In seiner Laufbahn, die er 2011 beim Hamburger Stadtteilklub Germania Schnelsen ausklingen ließ, sah Schnoor wettbewerbsübergreifend 88 Gelbe, fünf Gelb-Rote und drei Rote Karten. Mit WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann sprach er über die Schiedsrichter in der Bundesliga – und in England. Sein Verhältnis zu den ...
weiterlesen ...Die Schiedsrichter und ich (7): Benedikt Höwedes
Exklusiv: Weltmeister hat „größten Respekt“ vor Referees.
Nur 31 Gelbe Karten in 206 Bundesliga-Spielen (Stand: Januar 2016) und lediglich vier Platzverweise – Benedikt Höwedes (27) gehört zu den fairsten Spielern der Liga. Der Weltmeister vom FC Schalke 04 setzt als Kapitän von „Königsblau“ vor allem auf das „Wir“, auf Kommunikation. „Es ist ein Miteinander: Trainer, Manager, Team, wir müssen alle und stetig kommunizieren, analysieren und auch im Erfolgsfall ansprechen, was nicht so gut läuft“, erklärte er in einem längeren Interview mit dem Schalker Klubmagazin Kreisel. WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann hatte Ende 2015 am Rande eines ...
weiterlesen ...Die Schiedsrichter und ich (6): Horst Hrubesch
Europameister exklusiv: „Brauche kein Gemecker mit den Referees“.
Am 23. November 2015 erschien seine viel beachtete Biografie. Der Hamburger Andreas Schier liefert darin viele lesenswerte Anekdoten, aber auch private Geschichten der Bundesliga-Legende Horst Hrubesch (64). Mit WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann sprach der Europameister von 1980 über Horst Hrubesch – Die Biografie (Gütersloher Verlagshaus, 304 Seiten), auch über die unvergessenen Episoden mit den Schiedsrichtern. Dazu gehört eine Begebenheit aus der für Fußballfans bis heute unvergessenen „Nacht von Sevilla“, dem WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Frankreich (8:7 n. E.) am 8. Juli 1982. Im packenden ...
weiterlesen ...„Die Schiedsrichter und ich“ (5): Olaf Thon
Der Weltmeister exklusiv bei WahreTabelle
Weltmeister 1990, UEFA-Pokal-Sieger 1997 und zwei Mal DFB-Pokal-Gewinner mit dem FC Schalke 04, drei Mal Deutscher Meister mit dem FC Bayern München – Olaf Thon gehört zu den erfolgreichsten deutschen Profis der Neunzigerjahre. Mit WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann sprach der 49-Jährige über seine Erlebnisse mit den Schiedsrichtern – und erklärte, warum man auch nach bitteren Niederlagen nicht beim Referee „nachkarten“ sollte. 2. Mai 1984. Parkstadion Gelsenkirchen, DFB-Pokal-Halbfinale des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München. In einem unvergessenen Pokalspiel lief bereits die letzte Minute der Verlängerung. Beim Stand von ...
weiterlesen ...Jürgen Mohr und die Tücken eines Testspiels …
„Die Schiedsrichter und ich“ (4): Ex-Profi über Referee-Tausch mit der Schweiz.
Sein Wechsel von Hertha BSC zu Eintracht Frankfurt 1983 war einer der ersten Millionen-Transfers der Bundesliga-Geschichte. Der technisch versierte Mittelfeldspieler Jürgen Mohr (56) bestritt für die Hessen die meisten seiner insgesamt 101 Bundesliga-Einsätze (35 Tore). Mit WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann sprach der ehemalige Olympia-Auswahlspieler, der 1978 beim amtierenden Deutschen Meister 1. FC Köln seinen ersten Profivertrag unterschrieb, über ein ruppiges Freundschaftsspiel, Schwalben und Schiedsrichter aus der Schweiz. „Wenn ich an meine Erlebnisse mit den Schiedsrichtern denke, fällt mir vor allem eine Episode ein“, erzählt Jürgen Mohr, der heute ...
weiterlesen ...„Bei Rafati war ich in großer Sorge“
„Die Schiedsrichter und ich“ (3): Reporter Rolf Fuhrmann und der traurige November 2011.
Seine Interviews vom Spielfeldrand sind Kult: Reporter Rolf „Rollo“ Fuhrmann (65) aus Hamburg arbeitet seit fast einem Vierteljahrhundert für den Bundesliga-Pay-TV Sender Sky und dessen Vorgänger premiere – und kennt neben Stars und Sternchen der deutschen Fußball-Eliteliga auch die Schiedsrichter. „Ich verstehe mich gut mit den Schiedsrichtern und habe großen Respekt vor ihrer Leistung“, sagt Rolf Fuhrmann im Gespräch mit WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann. Wenn es um sein herausragendes Erlebnis mit den Referees geht, wird Fuhrmann nachdenklich. „Vor vier Jahren“, erklärt er, „musste ich in Köln vor dem Spiel gegen Mainz 05 unseren Zuschauern ...
weiterlesen ...„Herr Toni, hier schreie nur ich!“
WT-Serie Die Schiedsrichter und ich (2): Schumacher kontra Referee Dieter Pauly.
Die Saison 1980/81 ist nicht die Spielzeit des 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga. Der Tabellenfünfte der Vorsaison geht als Titelkandidat ins Rennen, muss sich aber schon im Oktober 1980 von dem intern als unbeliebt geltenden Coach Karl-Heinz Heddergott trennen. Nachfolger wird Hollands ehemaliger Bondscoach Rinus Michels. Der Niederländer gilt - ähnlich wie sein Vorgänger - ebenfalls nicht als großer „Spielerversteher“ und kommt in seinem ersten Jahr beim FC nicht über Rang acht hinaus. Wie blank die Nerven in Köln lagen, zeigte eine Szene aus dem Spiel bei Borussia Dortmund (2:2). Nationaltorhüter Harald „Toni“ Schumacher (27) und Referee Dieter Pauly aus Rheydt gerieten aneinander, lieferten ...
weiterlesen ...Abschieds-Frust für Charly Körbel
Neue WahreTabelle-Serie: „Die Schiedsrichter und ich“ – Fußballpromis erzählen.
Eine lange Bundesliga-Saison mit vielen Episoden rund um die Schiedsrichter ist zu Ende. In der neuen redaktionellen Serie blickt WahreTabelle auf kuriose Geschichten – Gelbsperren, Wortgefechte, Späße – mit Referees und Fußballpromis aus mehr als 52 Jahren Fußball-Oberhaus. In Folge eins erzählt Eintracht Frankfurts Legende Karl-Heinz „Charly“ Körbel (60), Rekordspieler der Fußball-Bundesliga mit 602 Einsätzen, im Gespräch mit WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann von seinem verpatzten Bundesliga-Abschied im Juni 1991 nach Gelbsperre. Eine Verwarnungskarte, die den „treuen Charly“ bis heute wurmt. Eigentlich hatte sich „Charly“ Körbel seinen ...
weiterlesen ...Zwei Korrekturen im Fokus

Zwei Ergebniskorrekturen stehen nach dem 33. Spieltag zu Buche. Relevanz für die WahreTabelle hat hierbei das Resultat aus der Partie zwischen Schalke 04 und Eintracht Frankfurt. Das Spiel endete 2:2, allerdings blieb den Gästen ein Elfmeter verwehrt. Dessen sind sich die KT-Mitglieder und die Community sicher.
33. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick
In der 76. Minute setzte Henning Matriciani im eigenen Strafraum zur Grätsche an, woraufhin Aurélio Buta zu Boden ging. Schiedsrichter Daniel Schlager ahndete das Vergehen nicht, stattdessen wurde das Spiel mit einem Abstoß für die ...
In seiner Heimatstadt

Der gebürtige Berliner Daniel Siebert ist Schiedsrichter des DFB-Pokal-Finales am 3. Juni zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Montag mitteilte, leitet der EM-Referee von 2021 und WM-Referee von 2022 die Partie (20 Uhr) im Berliner Olympiastadion zwischen den beiden Bundesligisten.
Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren
Assistenten sind Jan Seidel und Rafael Foltyn, Videoassistenten Marco Fritz und Dominik Schaal. Als Vierter Offizieller ist Daniel Schlager eingeteilt. Für Siebert ist es das erste Pokalfinale. „Ich freue mich riesig auf mein erstes Pflichtspiel im Olympiastadion. Ich möchte mit meinem Team und unserer ...
Beschluss gefasst

In der 3. Liga wird es ab der kommenden Spielzeit einen Vierten Offiziellen geben. Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag nach einem Beschluss der zuständigen Gremien und nach Abstimmung mit den Drittliga-Klubs mit. „Die Einführung des Vierten Offiziellen bedeutet eine weitere Steigerung der Professionalität in der 3. Liga. Der Schritt ist folgerichtig, er trägt sowohl der Entwicklung der Liga als auch den hohen Anforderungen an die Schiedsrichter Rechnung“, sagte Tom Eilers als Vorsitzender des Drittliga-Ausschusses.
Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren
Die Einführung zur Saison 2023/24 wird flächendeckend sein, die 3. ...
Drei Korrekturen im Fokus

Wie schon am vorangegangenen Spieltag bestimmte auch in der 31. Runde eine Schiedsrichter-Entscheidung vom Freitagabend die Gesprächsrunden. Schalke 04 wurde in Mainz in der Nachspielzeit ein Elfmeter zugesprochen, der den 3:2-Endstand brachte, aber umstritten war. Heim-Trainer Bo Svensson hatte die Entscheidung von Referee Matthias Jöllenbeck nach dem Abpfiff als „Frechheit“ und „Skandal“ bezeichnet und sich dafür später entschuldigt. Auch in der WT-Community wurde die Szene kontrovers diskutiert.
31. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick
Im Mainzer Strafraum kam es zum Zweikampf zwischen ...
Niederlage gegen S04

Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck hat mit Unverständnis auf die heftige und zum Teil unsachliche Kritik des Mainzer Trainers Bo Svensson an seiner Elfmeter-Entscheidung für Schalke reagiert. „Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil er eine alte Sache in Augsburg ausgepackt hat. Damals habe ich einen Fehler gemacht und mich dafür auch entschuldigt. Das hat er mir aufs Brot geschmiert. Er hat gesagt, ich hätte damals schon beschissen. Das finde ich schade und enttäuschend“, berichtete Jöllenbeck über den Disput mit Svensson nach dem Mainzer 2:3. „Dann braucht man auch nicht weiterzureden.“