Foul Casteels an Gentner
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Nicht gegebener Elfmeter für VfB Stuttgart
In der 86 Minute trifft Casteels Genter mit dem Knie im Gesicht.Hätte es hier Elfmeter geben müssen?5 x richtig entschieden
0 x keine Relevanz/unentschieden
11 x Veto
Foul Casteels an Gentner - #201
Meintest Du Absicht in Bezug auf gegnerbezogen/ballbezogen? Dann hätte das für die Beurteilung Foul oder nicht Foul schon etwas hier zu suchen!Zitat von SchwarzanglerZitat von seven72Zitat von SchwarzanglerZitat von seven72Zitat von Schwarzangler
Ich habe mir die Situation mehrfach angeschaut. Mit jedem Mal komme ich mehr zu der Ansicht, dass hier keine "vorsätzliche bzw. zielgerichtete" Handlung des Torwarts zu ahnden ist.
Inwiefern ist der Vorsatz oder eine zielgerichtete Handlung relevant für die hier vorliegende Szene?
Dann ersetze "vorsätzliche bzw. zielgerichtete" Handlung durch "absichtlich". Ist richtiger. Danke
Was hat die Absicht in der Szene mit der Entscheidung Foul - Nichtfoul zu tun?
O.k. Bei meinem Post ging es auch mehr um die möglichen Konsequenzen. Also gehört er in den anderen Tread.
Foul Casteels an Gentner - #202
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Zitat von JFB96
Extrem schwierige Szene für mich. Die Regeln geben hier alles her. Der Einsatz von Casteels ist typisch für einen Torwart und kommt mehrfach in einem Spiel vor.
Die Beurteilung muss hier jeder für sich treffen, klar spielt die schwere der Verletzung hier für viele eine Rolle aber diese sollten außen vor sein.
Trifft er hier Gentner nur leicht am Arm und Gentner passiert nichts dann sagen alle natürlich kein Elfmeter und das Spiel geht weiter.
Jetzt frage ich mich selber, ob ich aufgrund der Verletzung dann auf Strafstoß entscheiden sollte, obwohl ich sonst immer sagen würde es wäre kein Elfmeter gewesen ?!?
Eben JFB! Dann fliegt er aber auch einen halben Meter tiefer und nicht auf Kopfhöhe!
Foul Casteels an Gentner - #203
Aber: Ich sehe in der Aktion von Casteels erstmal nichts unübliches. So springt ein Torhüter in 99 Prozent der Fälle zum Ball wenn er diesen aus der Luft pflücken will. In 90 Prozent dieser Fälle steht kein Spieler in so unmittelbarer Nähe dass ihm das Gesicht zertrümmert wird.
Ich würde es trotz allem sehr begrüßen wenn es hier einen regeltechnischen Konsens geben würde. Ich will Casteels hier keine Absicht unterstellen und auch wenn es hart klingt hat Gent er in dem Moment auch ziemlich viel Pech gehabt. Dennoch sollten grade solche Situationen in denen das eigentlich handelsübliche Torwartverhalten zu Verletzungen führt nochmal genau unter die Lupe genommen werden.
"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum
Foul Casteels an Gentner - #204
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Zitat von LoomerZitat von FunkemariescheZitat von LoomerZitat von timesle
Da er sich jedoch bewusst - analog zum Kopfballspielenden - in einen Zweikampf begibt, bei dem er den Gegner treffen kann, muss er auch damit rechnen, dass dieser Einsatz gefährlich und damit zu hart ist.
Und wie wäre das, wenn er hier einen Mitspieler getroffen hätte?
Wenn ich mir die Regeln anschaue: Solange niemand getroffen wird, ist bei gefährlichem Spiel interessanterweise egal, wer gefährdet wird. DFB Fußball-Regeln 2016/17 (korrigiert mich, wenn es eine andere, aktuelle Version gibt):Als gefährliches Spiel gilt jede Aktion beim Versuch, den Ball zu spielen, durch die jemand verletzt werden könnte (einschließlich des Spielers selbst), und schließt eine Aktion ein, durch die ein nahestehender Gegner aus Angst vor einer Verletzung am Spielen des Balls gehindert wird.
Spannend finde ich hier auch die Passage zum Fall, dass ein Gegner aus Angst vor Verletzung am Spielen gehindert werden sollte - es gab hier ja auch die Meinungsäußerung, dass Gentner sich hätte entfernen sollen, wenn er Casteels Kommen wahrgenommen hätte, etwa durch den Ruf "Torwart".
Wenn dann jemand getroffen wird, was auch bei fahrlässigem Handeln mit direktem Freistoß oder Strafstoß geahndet werden soll, ist in der Regel vom Gegner und Zweikampf die Rede. DFB-Regeln 16/17 (wie gesagt, bitte korrigieren wenn so nicht mehr aktuell):Ein direkter Freistoß wird gegeben, wenn der Spieler eines der folgenden Vergehen nach Einschätzung des Schiedsrichters gegenüber einem Gegner fahrlässig, rücksichtslos oder brutal begeht:
• Rempeln
• Anspringen
(...)
Ein Vergehen mit Körperkontakt wird mit einem direkten Freistoß oder Strafstoßgeahndet.
„Fahrlässigkeit“ liegt vor, wenn ein Spieler unachtsam, unbesonnen oder unvorsichtig in einen Zweikampf geht. Es ist keine Disziplinarmaßnahme erforderlich.
Ich finde es schwierig, wenn man etwas nach "ungeschriebenen Regeln" durchgehen lässt, was nach den geschriebenen Regeln ein klares Foul ist. Wenn man es so haben will, kann man es doch zu Papier bringen? Wenn es für beide Seiten gleich gilt und keine ungünstigen Auswirkungen auf das Spiel und Spieler hat, kann man damit leben, auch wenn es nicht ideal ist. Ich finde es aber absolut unmöglich, wenn man das bei einer Praxis macht, die zu so erheblichen Verletzungen bei Spielern führen kann.
Wäre ein gefährliches Spiel (Vergehen) mit Körperkontakt gegen einen Mitspieler den Regeln nach nicht der von Dir zuletzt zitierte Fall? Müsste also einen Strafstoß geben streng nach den Regeln?
EDIT: Oder ist das gefährliche Spiel gar kein Vergehen? Bin da grad unsicher!
@Loomer nimm die Keita Szene von gestern als Klassiker!
Trifft der Kramer nicht ist es nur gefährliches Spiel und indirekter Freistoss! Trifft er ihn wie geschehen dann, ist es halt direkter Freistoss und Rot da beschwert sich niemand!
Foul Casteels an Gentner - #205
@Guenni
Zitat von GuenniZitat von LoomerZitat von FunkemariescheZitat von LoomerZitat von timesle
Da er sich jedoch bewusst - analog zum Kopfballspielenden - in einen Zweikampf begibt, bei dem er den Gegner treffen kann, muss er auch damit rechnen, dass dieser Einsatz gefährlich und damit zu hart ist.
Und wie wäre das, wenn er hier einen Mitspieler getroffen hätte?
Wenn ich mir die Regeln anschaue: Solange niemand getroffen wird, ist bei gefährlichem Spiel interessanterweise egal, wer gefährdet wird. DFB Fußball-Regeln 2016/17 (korrigiert mich, wenn es eine andere, aktuelle Version gibt):Als gefährliches Spiel gilt jede Aktion beim Versuch, den Ball zu spielen, durch die jemand verletzt werden könnte (einschließlich des Spielers selbst), und schließt eine Aktion ein, durch die ein nahestehender Gegner aus Angst vor einer Verletzung am Spielen des Balls gehindert wird.
Spannend finde ich hier auch die Passage zum Fall, dass ein Gegner aus Angst vor Verletzung am Spielen gehindert werden sollte - es gab hier ja auch die Meinungsäußerung, dass Gentner sich hätte entfernen sollen, wenn er Casteels Kommen wahrgenommen hätte, etwa durch den Ruf "Torwart".
Wenn dann jemand getroffen wird, was auch bei fahrlässigem Handeln mit direktem Freistoß oder Strafstoß geahndet werden soll, ist in der Regel vom Gegner und Zweikampf die Rede. DFB-Regeln 16/17 (wie gesagt, bitte korrigieren wenn so nicht mehr aktuell):Ein direkter Freistoß wird gegeben, wenn der Spieler eines der folgenden Vergehen nach Einschätzung des Schiedsrichters gegenüber einem Gegner fahrlässig, rücksichtslos oder brutal begeht:
• Rempeln
• Anspringen
(...)
Ein Vergehen mit Körperkontakt wird mit einem direkten Freistoß oder Strafstoßgeahndet.
„Fahrlässigkeit“ liegt vor, wenn ein Spieler unachtsam, unbesonnen oder unvorsichtig in einen Zweikampf geht. Es ist keine Disziplinarmaßnahme erforderlich.
Ich finde es schwierig, wenn man etwas nach "ungeschriebenen Regeln" durchgehen lässt, was nach den geschriebenen Regeln ein klares Foul ist. Wenn man es so haben will, kann man es doch zu Papier bringen? Wenn es für beide Seiten gleich gilt und keine ungünstigen Auswirkungen auf das Spiel und Spieler hat, kann man damit leben, auch wenn es nicht ideal ist. Ich finde es aber absolut unmöglich, wenn man das bei einer Praxis macht, die zu so erheblichen Verletzungen bei Spielern führen kann.
Wäre ein gefährliches Spiel (Vergehen) mit Körperkontakt gegen einen Mitspieler den Regeln nach nicht der von Dir zuletzt zitierte Fall? Müsste also einen Strafstoß geben streng nach den Regeln?
EDIT: Oder ist das gefährliche Spiel gar kein Vergehen? Bin da grad unsicher!
@Loomer nimm die Keita Szene von gestern als Klassiker!
Trifft der Kramer nicht ist es nur gefährliches Spiel und indirekter Freistoss! Trifft er ihn wie geschehen dann, ist es halt direkter Freistoss und Rot da beschwert sich niemand!
Es geht hier doch (gerade) um die Situation, dass so eine Aktion den Mitspieler trifft
Die schönste Nebensache der Welt!
Foul Casteels an Gentner - #206
Zitat von GladbacherFohlen
Diese Szene ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Ja es hat in dieser Szene eine sehr schwere Verletzung gegeben was absolut schlimm ist und ich wünsche Gentner alles Gute.
Aber: Ich sehe in der Aktion von Casteels erstmal nichts unübliches. So springt ein Torhüter in 99 Prozent der Fälle zum Ball wenn er diesen aus der Luft pflücken will. In 90 Prozent dieser Fälle steht kein Spieler in so unmittelbarer Nähe dass ihm das Gesicht zertrümmert wird.
Ich würde es trotz allem sehr begrüßen wenn es hier einen regeltechnischen Konsens geben würde. Ich will Casteels hier keine Absicht unterstellen und auch wenn es hart klingt hat Gent er in dem Moment auch ziemlich viel Pech gehabt. Dennoch sollten grade solche Situationen in denen das eigentlich handelsübliche Torwartverhalten zu Verletzungen führt nochmal genau unter die Lupe genommen werden.
Naja so ist es doch immer beim gefählichen Spiel. Mache ich einen Fallrückzieher und keiner ist in gefährlicher Nähe ist alles gut, ist einer sehr nahe bei mir gibt es indirekten Freistoß wegen gefählichem Spiel, treffe ich den Gegenspieler sogar gibt es direkten Freistoß.
Genau das gleiche gilt entsprechend der geschriebenen Regeln halt für einen Torwart. Kann gerne zu 100% sein Knie hochziehen, solange er halt keinen erwischt. Tut er dies, sieht die Regel nur eines vor: Foul...es sei den man wendet die ungeschriebene Regel an, dass ein Torwart halt mehr darf.
Die Frage die ihr angehen solltet ist nicht was ist üblich sondern was ist rechtens und warum.
Foul Casteels an Gentner - #207
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Wenn sich drei ehemalige (2 davon definitive Weltklasse Schiedsrichter) sich öffentlich so klar positionieren. Heynemann DOPA, Merk Sky, Kinhöfer BAMS. Muss man wirklich hinterfragen ob der DFB diese eklatante Fehlentscheidung einfach nur verteidigen will!
Foul Casteels an Gentner - #208
Zitat von LoomerZitat von GuenniZitat von LoomerZitat von FunkemariescheZitat von LoomerZitat von timesle
Da er sich jedoch bewusst - analog zum Kopfballspielenden - in einen Zweikampf begibt, bei dem er den Gegner treffen kann, muss er auch damit rechnen, dass dieser Einsatz gefährlich und damit zu hart ist.
Und wie wäre das, wenn er hier einen Mitspieler getroffen hätte?
Wenn ich mir die Regeln anschaue: Solange niemand getroffen wird, ist bei gefährlichem Spiel interessanterweise egal, wer gefährdet wird. DFB Fußball-Regeln 2016/17 (korrigiert mich, wenn es eine andere, aktuelle Version gibt):Als gefährliches Spiel gilt jede Aktion beim Versuch, den Ball zu spielen, durch die jemand verletzt werden könnte (einschließlich des Spielers selbst), und schließt eine Aktion ein, durch die ein nahestehender Gegner aus Angst vor einer Verletzung am Spielen des Balls gehindert wird.
Spannend finde ich hier auch die Passage zum Fall, dass ein Gegner aus Angst vor Verletzung am Spielen gehindert werden sollte - es gab hier ja auch die Meinungsäußerung, dass Gentner sich hätte entfernen sollen, wenn er Casteels Kommen wahrgenommen hätte, etwa durch den Ruf "Torwart".
Wenn dann jemand getroffen wird, was auch bei fahrlässigem Handeln mit direktem Freistoß oder Strafstoß geahndet werden soll, ist in der Regel vom Gegner und Zweikampf die Rede. DFB-Regeln 16/17 (wie gesagt, bitte korrigieren wenn so nicht mehr aktuell):Ein direkter Freistoß wird gegeben, wenn der Spieler eines der folgenden Vergehen nach Einschätzung des Schiedsrichters gegenüber einem Gegner fahrlässig, rücksichtslos oder brutal begeht:
• Rempeln
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(...)
Ein Vergehen mit Körperkontakt wird mit einem direkten Freistoß oder Strafstoßgeahndet.
„Fahrlässigkeit“ liegt vor, wenn ein Spieler unachtsam, unbesonnen oder unvorsichtig in einen Zweikampf geht. Es ist keine Disziplinarmaßnahme erforderlich.
Ich finde es schwierig, wenn man etwas nach "ungeschriebenen Regeln" durchgehen lässt, was nach den geschriebenen Regeln ein klares Foul ist. Wenn man es so haben will, kann man es doch zu Papier bringen? Wenn es für beide Seiten gleich gilt und keine ungünstigen Auswirkungen auf das Spiel und Spieler hat, kann man damit leben, auch wenn es nicht ideal ist. Ich finde es aber absolut unmöglich, wenn man das bei einer Praxis macht, die zu so erheblichen Verletzungen bei Spielern führen kann.
Wäre ein gefährliches Spiel (Vergehen) mit Körperkontakt gegen einen Mitspieler den Regeln nach nicht der von Dir zuletzt zitierte Fall? Müsste also einen Strafstoß geben streng nach den Regeln?
EDIT: Oder ist das gefährliche Spiel gar kein Vergehen? Bin da grad unsicher!
@Loomer nimm die Keita Szene von gestern als Klassiker!
Trifft der Kramer nicht ist es nur gefährliches Spiel und indirekter Freistoss! Trifft er ihn wie geschehen dann, ist es halt direkter Freistoss und Rot da beschwert sich niemand!
Es geht hier doch (gerade) um die Situation, dass so eine Aktion den Mitspieler trifft
Bei unsportlichem Verhalten geben die Schiris Gelb. Egal ob man den Mitspieler würgt oder den Gegner.
Foul Casteels an Gentner - #209
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Zitat von LoomerZitat von GuenniZitat von LoomerZitat von FunkemariescheZitat von LoomerZitat von timesle
Da er sich jedoch bewusst - analog zum Kopfballspielenden - in einen Zweikampf begibt, bei dem er den Gegner treffen kann, muss er auch damit rechnen, dass dieser Einsatz gefährlich und damit zu hart ist.
Und wie wäre das, wenn er hier einen Mitspieler getroffen hätte?
Wenn ich mir die Regeln anschaue: Solange niemand getroffen wird, ist bei gefährlichem Spiel interessanterweise egal, wer gefährdet wird. DFB Fußball-Regeln 2016/17 (korrigiert mich, wenn es eine andere, aktuelle Version gibt):Als gefährliches Spiel gilt jede Aktion beim Versuch, den Ball zu spielen, durch die jemand verletzt werden könnte (einschließlich des Spielers selbst), und schließt eine Aktion ein, durch die ein nahestehender Gegner aus Angst vor einer Verletzung am Spielen des Balls gehindert wird.
Spannend finde ich hier auch die Passage zum Fall, dass ein Gegner aus Angst vor Verletzung am Spielen gehindert werden sollte - es gab hier ja auch die Meinungsäußerung, dass Gentner sich hätte entfernen sollen, wenn er Casteels Kommen wahrgenommen hätte, etwa durch den Ruf "Torwart".
Wenn dann jemand getroffen wird, was auch bei fahrlässigem Handeln mit direktem Freistoß oder Strafstoß geahndet werden soll, ist in der Regel vom Gegner und Zweikampf die Rede. DFB-Regeln 16/17 (wie gesagt, bitte korrigieren wenn so nicht mehr aktuell):Ein direkter Freistoß wird gegeben, wenn der Spieler eines der folgenden Vergehen nach Einschätzung des Schiedsrichters gegenüber einem Gegner fahrlässig, rücksichtslos oder brutal begeht:
• Rempeln
• Anspringen
(...)
Ein Vergehen mit Körperkontakt wird mit einem direkten Freistoß oder Strafstoßgeahndet.
„Fahrlässigkeit“ liegt vor, wenn ein Spieler unachtsam, unbesonnen oder unvorsichtig in einen Zweikampf geht. Es ist keine Disziplinarmaßnahme erforderlich.
Ich finde es schwierig, wenn man etwas nach "ungeschriebenen Regeln" durchgehen lässt, was nach den geschriebenen Regeln ein klares Foul ist. Wenn man es so haben will, kann man es doch zu Papier bringen? Wenn es für beide Seiten gleich gilt und keine ungünstigen Auswirkungen auf das Spiel und Spieler hat, kann man damit leben, auch wenn es nicht ideal ist. Ich finde es aber absolut unmöglich, wenn man das bei einer Praxis macht, die zu so erheblichen Verletzungen bei Spielern führen kann.
Wäre ein gefährliches Spiel (Vergehen) mit Körperkontakt gegen einen Mitspieler den Regeln nach nicht der von Dir zuletzt zitierte Fall? Müsste also einen Strafstoß geben streng nach den Regeln?
EDIT: Oder ist das gefährliche Spiel gar kein Vergehen? Bin da grad unsicher!
@Loomer nimm die Keita Szene von gestern als Klassiker!
Trifft der Kramer nicht ist es nur gefährliches Spiel und indirekter Freistoss! Trifft er ihn wie geschehen dann, ist es halt direkter Freistoss und Rot da beschwert sich niemand!
Es geht hier doch (gerade) um die Situation, dass so eine Aktion den Mitspieler trifft
Sorry Misverständnis! Aber Andelko hat auch dazu die richtige Antwort gegeben!
Foul Casteels an Gentner - #210
Foul Casteels an Gentner - #211
Bei unsportlichem Verhalten geben die Schiris Gelb. Egal ob man den Mitspieler würgt oder den Gegner.
Außer bei Olli Kahn, der durfte alles, sogar Klose mit Handschuhen in der Nase bohren, ihn im Würgegriff haltend - gab nicht mal einen Pfiff. (Ok, ist Jahre her....)
SC Rapide Wedding 1893 e.V.
Foul Casteels an Gentner - #212
Zitat von Loomer
Wäre ein gefährliches Spiel (Vergehen) mit Körperkontakt gegen einen Mitspieler den Regeln nach nicht der von Dir zuletzt zitierte Fall? Müsste also einen Strafstoß geben streng nach den Regeln?
EDIT: Oder ist das gefährliche Spiel gar kein Vergehen? Bin da grad unsicher!
Vergehen
Eine Handlung, die gegen die Spielregeln verstößt/diese verletzt; manchmal insbesondere in Bezug auf unrechtmäßige Handlungen gegen eine Person, vor allem einen Gegner
Jeder Regelverstoß ist ein Vergehen!
Foul Casteels an Gentner - #213
Zitat von adlerherzZitat von Loomer
Wäre ein gefährliches Spiel (Vergehen) mit Körperkontakt gegen einen Mitspieler den Regeln nach nicht der von Dir zuletzt zitierte Fall? Müsste also einen Strafstoß geben streng nach den Regeln?
EDIT: Oder ist das gefährliche Spiel gar kein Vergehen? Bin da grad unsicher!Vergehen
Eine Handlung, die gegen die Spielregeln verstößt/diese verletzt; manchmal insbesondere in Bezug auf unrechtmäßige Handlungen gegen eine Person, vor allem einen Gegner
Jeder Regelverstoß ist ein Vergehen!
Und würden hier auch alle rot und Elfmeter fordern, wenn er einen Mitspieler getroffen hätte?
Die schönste Nebensache der Welt!
Foul Casteels an Gentner - #214
Zitat von loomerZitat von adlerherzZitat von Loomer
Wäre ein gefährliches Spiel (Vergehen) mit Körperkontakt gegen einen Mitspieler den Regeln nach nicht der von Dir zuletzt zitierte Fall? Müsste also einen Strafstoß geben streng nach den Regeln?
EDIT: Oder ist das gefährliche Spiel gar kein Vergehen? Bin da grad unsicher!Vergehen
Eine Handlung, die gegen die Spielregeln verstößt/diese verletzt; manchmal insbesondere in Bezug auf unrechtmäßige Handlungen gegen eine Person, vor allem einen Gegner
Jeder Regelverstoß ist ein Vergehen!
Und würden hier auch alle rot und Elfmeter fordern, wenn er einen Mitspieler getroffen hätte?
Wen er trifft,ist doch eigentlich wurscht, meinste nicht ?
Die andere Frage wäre, wäre er dann genauso rein gegangen ?
SC Rapide Wedding 1893 e.V.
Foul Casteels an Gentner - #215
Sorry aber in der Situation und in der Höhe muss
A) castells niemals so zum Ball gehen
B) gentner nicht mit dem Knie im Gesicht rechnen.
Für mich schockierend was der vra und der Schiri da entschieden hat.
Wieder ein Beleg das statt mit gesunden Menschenverstand zu entschieden, wird das Regelwerk gezückt und gemeint, eigentlich ist alles drin.
Wenn alles drin ist, dann sollte die Gesundheit vorne stehen und nicht die Unantastbarkeit der Schiri Entscheidung. Unglaublich das man hier sogar noch sagt "richtig entschieden"
Foul Casteels an Gentner - #216
In den Regeln steht weder: ein Knie auf Kopfhöhe ist gefährliches Spiel / Foul, noch daß ein Treffen des Gegners mit dem Knie ein nicht erlaubtes Anspringen sei. Wenn man die Regeln wörtlich nimmt, dann wäre jeder Luftzweikampf, bei dem einer gegen den Körper des Gegenspielers, im zulässigen Rahmen, springt, ein Anspringen und verboten, ein sich gegen den Gegner Lehnen ein Rempeln und Foul. Das ist doch gerade die Krux, daß die Regeln ausgelegt werden müssen auf die Spielsituationen, auch hier. Und da ist einfach die Frage, was als zulässig und üblich bewertet wird. Es wäre nach dem Regelwortlaut auch jedesmal ein gefährliches Spiel, wenn sich jemand selbst der Gefahr aussetzt, verletzt zu werden, wenn man diese Regel wörtlich nimmt und dann müßte, ich überspitze jetzt mal, jeder Zweikampf abgepfiffen werden. Und wenn man die Regel zum gefährlichen Spiel durch Selbstgefährdung, wie sie üblicherweise auf die Feldspieler angewandt wird, zum Beispiel mit tiefem Kopf nach dem Ball zu gehen, auf den Torwart anwendet, darf kein Torwart mehr versuchen, einem Spieler den Ball vom Fuß zu holen. Die einzigen Regeln aus dem Regelwerk, die keiner Auslegung bedürfen, sind solche wie die Bemessung der Feldgröße.Zitat von Funkemariesche
Ich finde es schwierig, wenn man etwas nach "ungeschriebenen Regeln" durchgehen lässt, was nach den geschriebenen Regeln ein klares Foul ist. Wenn man es so haben will, kann man es doch zu Papier bringen? Wenn es für beide Seiten gleich gilt und keine ungünstigen Auswirkungen auf das Spiel und Spieler hat, kann man damit leben, auch wenn es nicht ideal ist. Ich finde es aber absolut unmöglich, wenn man das bei einer Praxis macht, die zu so erheblichen Verletzungen bei Spielern führen kann.
Edit: Aber um nicht falsch verstanden zu werden: ich stimme Dir zu, daß man z. Bsp. mit einer zusätzlichen Regel, daß die Spieler alle Aktionen vermeiden müssen, die den Kopf eines anderen Spieler incl. der Mitspieler in besondere Verletzungsfahr bringt, hier Abhilfe schaffen sollte. Wie diese Regel wirksam würde, wäre aber wieder eine Frage der Auslegungspraxis.
Foul Casteels an Gentner - #217
Zitat von loomer
Und würden hier auch alle rot und Elfmeter fordern, wenn er einen Mitspieler getroffen hätte?
Nein, weil das vom Regelwerk her in keinster Weise gedeckt ist.
Ein direkter Freistoß bei einer Aktion gegen den eigenen Mann ist laut Regelwerk nur bei einer Tätlichkeit gegeben.
Ansonsten gibt es nur das Gefährliche Spiel gegen den eigenen Mann, alle anderen Möglichkeiten sind immer mit "Gegen den Gegner" (o.ä.) beschrieben.
Und auch Kartentechnisch ist im Regelwerk nur dann Rot vorgesehen, wenn die Aktion gegen den eigenen Mann eine Tätlichkeit ist.
Trifft Casteels hier also den eigenen Mann, gibt es indirekten Freistoß für Stuttgart und das Spiel geht weiter.
("anstößige, beleidigende oder schmähende Äußerungen und/oder Gesten" ist noch etwas, das nicht explizit nur gegen den Gegner gerichtet sein muss, um Rot zu bekommen)
Foul Casteels an Gentner - #218
Zitat von adlerherzZitat von loomer
Und würden hier auch alle rot und Elfmeter fordern, wenn er einen Mitspieler getroffen hätte?
Nein, weil das vom Regelwerk her in keinster Weise gedeckt ist.
Ein direkter Freistoß bei einer Aktion gegen den eigenen Mann ist laut Regelwerk nur bei einer Tätlichkeit gegeben.
Ansonsten gibt es nur das Gefährliche Spiel gegen den eigenen Mann, alle anderen Möglichkeiten sind immer mit "Gegen den Gegner" (o.ä.) beschrieben.
Und auch Kartentechnisch ist im Regelwerk nur dann Rot vorgesehen, wenn die Aktion gegen den eigenen Mann eine Tätlichkeit ist.
Trifft Casteels hier also den eigenen Mann, gibt es indirekten Freistoß für Stuttgart und das Spiel geht weiter.
("anstößige, beleidigende oder schmähende Äußerungen und/oder Gesten" ist noch etwas, das nicht explizit nur gegen den Gegner gerichtet sein muss, um Rot zu bekommen)
Vom regelwerk in keinster Weise gedeckt?
1. Direkter Freistoß
Ein direkter Freistoß wird gegeben, wenn der Spieler eines der folgenden Vergehen nach Einschätzung des Schiedsrichters gegenüber einem Gegner fahrlässig, rücksichtslos oder brutal begeht:
• Rempeln
• Anspringen
• Treten oder versuchtes Treten
• Stoßen
• Schlagen oder versuchtes Schlagen (einschließlich Kopfstößen)
• Tackling mit dem Fuß (Tackling) oder Angriff mit einem anderen Körperteil
• Beinstellen oder versuchtes Beinstellen
Ein Vergehen mit Körperkontakt wird mit einem direkten Freistoß oder Strafstoß geahndet
Das sagen die Regeln. Da gibt es einmal die obere Auflistung, welche gegen einen Gegner gerichtet sein muss und dann den unteren Satz, welcher nicht mehr unterscheidet.
Diesen Teil habe ich immer so verstanden, dass den Regeln nach keine Unterscheidung zwischen Gegenspieler und Mitspieler in solchen Situationen gemacht werden dürfte; die Praxis dies jedoch (Gott sei Dank) anders handhaft.
Hagi schrieb ja auch ein paar Seiten vorher
Übrigens differenzieren die Regeln auch nicht (mehr) zwischen Mit- und Gegenspieler. Hätte Casteels in gleicher Weise einen Mitspieler umgeräumt - hätten dann so viele einen Strafstoß gefordert? Da wäre wohl einhellige Meinung gewesen: Unglücklicher Zusammenstoß.
Vielleicht interpretiere ich seine Worte ja auch falsch, aber sagt er damit nicht genau das gleiche wie ich!?
Die schönste Nebensache der Welt!
Foul Casteels an Gentner - #219
Zitat von rolliIn den Regeln steht weder: ein Knie auf Kopfhöhe ist gefährliches Spiel / Foul, noch daß ein Treffen des Gegners mit dem Knie ein nicht erlaubtes Anspringen sei. Wenn man die Regeln wörtlich nimmt, dann wäre jeder Luftzweikampf, bei dem einer gegen den Körper des Gegenspielers, im zulässigen Rahmen, springt, ein Anspringen und verboten, ein sich gegen den Gegner Lehnen ein Rempeln und Foul. Das ist doch gerade die Krux, daß die Regeln ausgelegt werden müssen auf die Spielsituationen, auch hier. Und da ist einfach die Frage, was als zulässig und üblich bewertet wird. Es wäre nach dem Regelwortlaut auch jedesmal ein gefährliches Spiel, wenn sich jemand selbst der Gefahr aussetzt, verletzt zu werden, wenn man diese Regel wörtlich nimmt und dann müßte, ich überspitze jetzt mal, jeder Zweikampf abgepfiffen werden. Und wenn man die Regel zum gefährlichen Spiel durch Selbstgefährdung, wie sie üblicherweise auf die Feldspieler angewandt wird, zum Beispiel mit tiefem Kopf nach dem Ball zu gehen, auf den Torwart anwendet, darf kein Torwart mehr versuchen, einem Spieler den Ball vom Fuß zu holen. Die einzigen Regeln aus dem Regelwerk, die keiner Auslegung bedürfen, sind solche wie die Bemessung der Feldgröße.Zitat von Funkemariesche
Ich finde es schwierig, wenn man etwas nach "ungeschriebenen Regeln" durchgehen lässt, was nach den geschriebenen Regeln ein klares Foul ist. Wenn man es so haben will, kann man es doch zu Papier bringen? Wenn es für beide Seiten gleich gilt und keine ungünstigen Auswirkungen auf das Spiel und Spieler hat, kann man damit leben, auch wenn es nicht ideal ist. Ich finde es aber absolut unmöglich, wenn man das bei einer Praxis macht, die zu so erheblichen Verletzungen bei Spielern führen kann.
Klar muss nahezu jede Regel auf die reale Spielsituation ausgelegt werden, aber die Grundidee der Regel zum gefährliche Spiel ist meiner Meinung nach ziemlich klar und in diesem Fall (d.h. Knie in Kopfhöhe mit hohem Schwung in Gegenspielernähe) wird sogar nahezu maximale Gefährdung in Kauf genommen. Mehr Gefährdung geht nur noch durch gestrecktes Bein direkt auf Kopf oder dann Schusswaffen
Dass dieses "Knie hoch und jetzt geht alle weg oder ihr habt halt Pech" sowohl gelehrt/gefordert als auch üblich und toleriert wird ist richtig - aber wenn man die Regel des gefährlichen Spiels nicht ad absurdum führen will (im Sinne für TW nicht gültig) muss/müsste man sie in diesem Fall (und auch einigen ähnlichen zuvor - Valdes, Wiese...) anwenden.
Foul Casteels an Gentner - #220
Ich persönlich hätte bis vor 2h noch gesagt "dieselbe Situation gegen den eigenen Spieler ist Rot und Elfmeter".
Jetzt bin ich mir aber nicht mehr ganz so sicher.
Mit dem letzten Satz könnte das wieder passen, es sind aber schon viele Ecken, die man dafür langehen muss. Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso der Regeltext "gegenüber einem Gegner" beinhaltet, wenn man dann einen Satz später diese Formulierung komplett aushebelt. Was aber ja nichts daran ändert, dass es diesen Satz gibt.
Also hast du natürlich recht (und ich witzigerweise auch, ich habe mich nur von etwas anderem überzeugen lassen, weil ich diesen einen Satz übersehen habe - dumm von mir ), dieselbe Aktion gegen einen eigenen Spieler beinhaltet (zurecht!) eine rote Karte.
Wie sinnvoll es ist, dass Stuttgart einen Elfmeter bekommt, wenn ein Wolfsburger seinen Kollegen umhaut, das darf diskutiert werden, aber regeltechnisch muss es den hier auch geben.
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Kompetenzteam-Abstimmung
Ergebnis der Community-Abstimmung.
1. FC Köln-Fan
Nach aktueller Auslegung des DFB sicher richtig, dass der VAR nicht eingegriffen hat und kann die Argumene gegen den Pfiff sehr gut nachvollziehen. Für mich ist der Einsatz von Casteels zu viel des Guten und ich hätte hier auf den Punkt gezeigt.
Bayern München-Fan
Schwierig. Da Castelels sieht das Gentner da steht und er in ihn reinspringt ist das für mich einfach ein Foulspiel.
Hamburger SV-Fan
Man kann hier für beide Seiten argumentieren. Unglücklicher Zusammenstoß oder grob fahrlässig. Für mich ist es zweiteres, da das Knie dort einfach nichts zu suchen hat.Hier sollte wirklich über derartige Situationen mal gründlicher nachgedacht werden...
FC Augsburg-Fan
Casteels springt nicht rücksichtslos in einen Spielerpulk sondern gezielt zum Ball, sodass er mit den üblen Folgen mMn nicht rechnen kann. Sieht übel aus aber für mich kann er da nichts dafür.
Bayern München-Fan
Casteels springt fahrlässig und übermotiviert in diesen Ball und trifft Gentner mit dem Knie im Gesicht. Ganz unabhängig von der Verletzung Gentners ist dies einfach zu viel des Guten und deshalb hätte ich Elfer gegeben.
Bor. M'Gladbach-Fan
Die Aktion von Casteels ist an sich handelsüblich. Jedoch ist das keine Entschuldigung solches Risiko gegen einen Gegner zu gehen. Für mich Elfmeter
Hannover 96-Fan
Für mich eher ein unglücklicher Zusammenstoß als ein Foulspiel. Trotzdem ist die Entscheidung mit Beigeschmack, man muss da dringend am Regelwerk arbeiten und eine Abgrenzung Torwart/Feldspieler schaffen um solche Verletzungen zu verhindern.
1899 Hoffenheim-Fan
Das dass Knie zum Schwungholen und als Schutz vor dem Stürmer üblich ist kann kein Freibrief sein den Gegner damit beliebig hart abzuräumen. Für mich Elfmeter.
Bayern München-Fan
Die Verletzung ist kein Gradmesser für die Schwere der "Schuld". ABER ich darf als TW niemals so hart in eine Menschentraube springen. Er muss wissen, dass sein Knie auf Kopfhöhe kommt.
1. FC Nürnberg-Fan
Nach Maßgabe des DFB ist das ein ballorientiertes und damit zulässiges Vorgehen des Torhüters. Muss man nicht gut finden (tue ich hier auch nicht), aber wohl aus SR-Sicht anwenden. Näheres im Post #168).
1. FC Nürnberg-Fan
Ich bin schockiert und einfach nur fassungslos über Krugs Stellungnahme! Am besten schafft der DFB sämtliche Fußballregeln ab und die Gilde schmort weiter im eigenen Saft...
16.09.2017 15:30
Schiedsrichter
Statistik von Guido Winkmann
Aufstellung
Pavard
Baumgartl
Kaminski
Beck
Gentner
Ascacíbar
Aogo
Donis 67.
Terodde 72.
Akolo 77.
Knoche
Camacho
Uduokhai
46. William
Guilavogui
Arnold
Gerhardt
79. Didavi
67. Dimata
Origi
Mangala 77.
Brekalo 67.
67. Ntep
79. Malli
Alle Daten zum Spiel
zum Spiel