Mere vs. Darida
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Mere vs. Darida - #121
Wenn es hart aussah gibt es gelb, obwohl er das Trefferbild nicht richtig erkannt hat. Wenn er den Treffer an einer anderen Stelle sah kann ebenfalls bereits ein relevanter Wahrnehmungsfehler vorliegen.
Es gibt keinen Anlass für jegliche Diskussionen um einen Eingriff des VAR. Wenn diskutiert werden kann, dann über die gelbe/rote Karte.
Mere vs. Darida - #122
Ich finde der VAR hat in diesem Fall sehr gut funktioniert. Zuerst trifft der Schiri eine Entscheidung, der VAR weist ihn auf etwas hin, der Schiri macht sich selbst ein Bild und trifft dann die richtige Entscheidung. Alles gut.
Mere vs. Darida - #123
der var kann/darf dem schiri SAGEN! du,schau dir das bitte nochmal an es könnte
sein das du die situation falsch beurteilt hast
der schiri kann,muß dem aber nicht folgen
wenn er sich das dann anschaut,dann liegt es allein beim schiri ob er bei gelb bleibt
oder nicht,die enscheidung liegt ganz bei ihm
lest einfach mal die regel durch wo steht Bei welchen Situationen kann der Video-Assistent eingreifen
dort steht deutlich: Rote Karte (nicht oder falsch geahndete Vergehen) und genau das war hier
Mere vs. Darida - #124
Zitat von SCF-Dani
Das mit dem VAR ist doch nicht so schwer, warum jeden Spieltag wieder Diskussionen? Sobald der SR etwas anderes wahrgenommen hat (und das passiert sehr häufig), darf der VAR eingreifen. Nachvollziehbar ist die Kommunikation bislang nicht.
Wenn es hart aussah gibt es gelb, obwohl er das Trefferbild nicht richtig erkannt hat. Wenn er den Treffer an einer anderen Stelle sah kann ebenfalls bereits ein relevanter Wahrnehmungsfehler vorliegen.
Es gibt keinen Anlass für jegliche Diskussionen um einen Eingriff des VAR. Wenn diskutiert werden kann, dann über die gelbe/rote Karte.
Du hast Recht, es wäre nicht so schwer und dieser "Abgleich" passiert häufig. Genau das lässt aber die Regel nicht zu. Es darf nur die Frage gestellt werden ob man das Handspiel oder das Foul gesehen hat. Das war offensichtlich der Fall. Darüberhinaus darf nur bei klaren Fehlentscheidungen eingegriffen werden. International zB bei der WM wurde die Regel Ernst genommen. In Deutschland wird nach wie vor alles Mögliche geprüft nach dem Motto "hast du das genau gesehen". Das ist ein Regelverstoß der auch nicht dadurch besser wird, dass er häufiger mal passiert. Genau das darf nicht sein.
Mere vs. Darida - #125
Irgendwo gab es, glaub ich mal, von Fröhlich die Aussage: eine Fehlentscheidung liegt dann vor, wenn der SR bei Anschau der Bilder seine Entscheidung revidiert. Genau das ist doch hier der Fall, da hast Du vollkommen recht.Zitat von SCF-Dani
Das mit dem VAR ist doch nicht so schwer, warum jeden Spieltag wieder Diskussionen? Sobald der SR etwas anderes wahrgenommen hat (und das passiert sehr häufig), darf der VAR eingreifen. Nachvollziehbar ist die Kommunikation bislang nicht.
Wenn es hart aussah gibt es gelb, obwohl er das Trefferbild nicht richtig erkannt hat. Wenn er den Treffer an einer anderen Stelle sah kann ebenfalls bereits ein relevanter Wahrnehmungsfehler vorliegen.
Es gibt keinen Anlass für jegliche Diskussionen um einen Eingriff des VAR. Wenn diskutiert werden kann, dann über die gelbe/rote Karte.
Und es könnte außerdem genauso sein, daß der SR das, worauf er vom VAR hingewiesen wird, tatsächlich übersehen hat, es aber so bewertet, daß er seine Entscheidung nicht revidieren muß. Auch da ist der Hinweis des VAR richtig und sogar notwendig, da war es halt keine Fehlentscheidung, sondern nur eine unvollkommene Wahrnehmung ohne Folgen.
Mere vs. Darida - #126
Naja, wenn es zwei Fouls auf einmal sind, dann kann das bewertete Foul durchaus das leichtere gewesen sein. Dann liegt aber auch eine fehlerhafte Wahrnehmung oder eine Fehlentscheidung vor, weil das schwerere Foul, und das ist zu ahnden, nicht gesehen wurde. Wenn hier Storks gefragt wurde: hast Du den Treffer am Bein gesehen und Storks antwortet nein und geht dann zur Review-Area, dann ist das doch korrekt. Die Entscheidung, zur Review zu gehen, liegt immer noch bei ihm. Aber es sollte da wirklich um wesentliche Dinge gehen und nicht um Pille-Palle-Komplettierung. So sehe ich jedenfalls den Sinn.Zitat von SpielbeobachterZitat von SCF-Dani
Das mit dem VAR ist doch nicht so schwer, warum jeden Spieltag wieder Diskussionen? Sobald der SR etwas anderes wahrgenommen hat (und das passiert sehr häufig), darf der VAR eingreifen. Nachvollziehbar ist die Kommunikation bislang nicht.
Wenn es hart aussah gibt es gelb, obwohl er das Trefferbild nicht richtig erkannt hat. Wenn er den Treffer an einer anderen Stelle sah kann ebenfalls bereits ein relevanter Wahrnehmungsfehler vorliegen.
Es gibt keinen Anlass für jegliche Diskussionen um einen Eingriff des VAR. Wenn diskutiert werden kann, dann über die gelbe/rote Karte.
Du hast Recht, es wäre nicht so schwer und dieser "Abgleich" passiert häufig. Genau das lässt aber die Regel nicht zu. Es darf nur die Frage gestellt werden ob man das Handspiel oder das Foul gesehen hat. Das war offensichtlich der Fall. Darüberhinaus darf nur bei klaren Fehlentscheidungen eingegriffen werden. International zB bei der WM wurde die Regel Ernst genommen. In Deutschland wird nach wie vor alles Mögliche geprüft nach dem Motto "hast du das genau gesehen". Das ist ein Regelverstoß der auch nicht dadurch besser wird, dass er häufiger mal passiert. Genau das darf nicht sein.
Mere vs. Darida - #127
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht worüber hier 7 Seiten lang diskutiert wird.
Mere vs. Darida - #128
Zitat von vanscap
Offene Sohle, oberhalb des Knöchels, voll durchgezogen, hohe Intensität, keine Chance mehr den Ball zu spielen, hohe Verletzungsgefahr.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht worüber hier 7 Seiten lang diskutiert wird.
Genau darüber:
offene Sohle (ist der Treffer wirklich mit offener Sohle?)
hohe Intensität (Darida merkt, außer daß der Stutzen unten ist, vom Treffer praktisch nichts)
War das Eingreifen des VAR berechtigt?
Die Verletzungsgefahr ist in meinen Augen dadurch, daß er ausgehebelt unkontrolliert durch die Luft geschleudert wird, wesentlich größer als durch den Streifer am Bein.
Mere vs. Darida - #129
Zitat von vanscap
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht worüber hier 7 Seiten lang diskutiert wird.
Ist doch bei roter Karte nach VAR immer das gleiche:
2 Seiten - rote Karte passt nicht zur Linie des Schiris, Spieler des Gegners sind auch böse
1 Seite - Erklärungen warum das eigentlich keine rote Karte ist
2 Seiten - Warum der VAR gar ncht hätte eingreifen dürfen
1 Seite - Aufforderungen an die Anderen sich nicht im Ton zu vergreifen
ab Seite 7 - Wiederholungen der ersten 6 Seiten
Mere vs. Darida - #130
Zitat von SpielbeobachterZitat von SCF-Dani
Das mit dem VAR ist doch nicht so schwer, warum jeden Spieltag wieder Diskussionen? Sobald der SR etwas anderes wahrgenommen hat (und das passiert sehr häufig), darf der VAR eingreifen. Nachvollziehbar ist die Kommunikation bislang nicht.
Wenn es hart aussah gibt es gelb, obwohl er das Trefferbild nicht richtig erkannt hat. Wenn er den Treffer an einer anderen Stelle sah kann ebenfalls bereits ein relevanter Wahrnehmungsfehler vorliegen.
Es gibt keinen Anlass für jegliche Diskussionen um einen Eingriff des VAR. Wenn diskutiert werden kann, dann über die gelbe/rote Karte.
Du hast Recht, es wäre nicht so schwer und dieser "Abgleich" passiert häufig. Genau das lässt aber die Regel nicht zu. Es darf nur die Frage gestellt werden ob man das Handspiel oder das Foul gesehen hat. Das war offensichtlich der Fall. Darüberhinaus darf nur bei klaren Fehlentscheidungen eingegriffen werden. International zB bei der WM wurde die Regel Ernst genommen. In Deutschland wird nach wie vor alles Mögliche geprüft nach dem Motto "hast du das genau gesehen". Das ist ein Regelverstoß der auch nicht dadurch besser wird, dass er häufiger mal passiert. Genau das darf nicht sein.
Für den Fall, dass Storks das Foul vollumfänglich wahrgenommen hat:
Das Eingreifen des VAR ist vom Regelwerk gedeckt, ist doch die Verwarnung für ein grobes Foulspiel (über diese Einordnung des Fouls müssen wir hoffentlich nicht diskutieren) eine klare Fehlentscheidung, weil das Regelwerk für so ein grobes Foulspiel eben den Platzverweis vorsieht. Das Eingreifen des VAR mit dem Hinweis der Schiedsrichter möge das nocheinmal anschauen, um sich der Richtigkeit seiner Entscheidung zu vergewissern, oder eben den Fehler Gelb auf Rot zu korrigieren, ist das, wozu der VAR eingeführt wurde.
ODER
Wenn Storks das Foul nicht vollumfänglich wahrgenommen hat und Mere das Vergehen zuerst nur als nicht so hartes Foul wahrnimmt, die Verwarnung aber wegen des Charakters als taktisches Foul ausspricht, dann ist der VAR angehalten, den Schiedsrichter darauf aufmerksam zu machen, die Schwere des Fouls anscheinend übersehen zu haben.
----------------
Gleich welches Szenario hier zum Tragen kam bleibt die Entscheidung in letzter Instanz beim Schiedsrichter auf dem Feld. Wenn Storks die Wiederholung sieht und sich in seiner Einschätzung bestätigt sieht, dann geht das Spiel einfach weiter. Erkennt er jedoch einen Angriff, die die Gesundheit des Gegners gefährde[t] oder übermäßig hart oder brutal ausgeführt [wird], so [ist] das als grobes Foul zu ahnden.
Grobes Foulspiel hat einen Platzverweis zur Folge, das Regelwerk gewährt dem Schiedsrichter da keinen Spielraum.
#bluelivesmatter
Mere vs. Darida - #131
Für mich ist das eigentlich komplett die Schablonenszene einer roten Karte wegen übermäßig harten Einsatzes. Dass Mere hier am Schienbein abrutscht reicht mir nicht, um das nicht als potenzielle Gesundheitsgefährdung zu erkennen. Korrekter Feldverweis mMn
"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum
Mere vs. Darida - #132
Zitat von rolliZitat von vanscap
Offene Sohle, oberhalb des Knöchels, voll durchgezogen, hohe Intensität, keine Chance mehr den Ball zu spielen, hohe Verletzungsgefahr.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht worüber hier 7 Seiten lang diskutiert wird.
Genau darüber:
offene Sohle (ist der Treffer wirklich mit offener Sohle?)
hohe Intensität (Darida merkt, außer daß der Stutzen unten ist, vom Treffer praktisch nichts)
War das Eingreifen des VAR berechtigt?
Die Verletzungsgefahr ist in meinen Augen dadurch, daß er ausgehebelt unkontrolliert durch die Luft geschleudert wird, wesentlich größer als durch den Streifer am Bein.
Naja, die Tatsache, dass er mit offener Sohle reingeht sollte eigenlich für jeden ersichtlich sein, auch die Intensität des Zweikampfs ist bei der Geschwindigkeit relativ eindeutig. Dass Darida nichts vom Treffer merkt ist wohl eine Info die du exklusiv hast, denn soweit ich weiß hat er sich dazu noch nicht geäußert (oder bist du Darida?).
Tut mir leid, aber wenn dir der Gegner im Vollsprint mit den Stollen die Stutzen von kurz unter der Kniescheibe bis zum Knöchel runterzieht, dann muss man meiner Meinung nicht über die Farbe der Karte diskutieren. Mere wollte Darida sicherlich nicht absichtlich verletzen, aber mit voll ausgestrecktem Bein und offener Sohle den Gegner auf Höhe der Patellasehne zu treffen ist verboten, da es eine extrem schwere Verletzung in Kauf nimmt.
Mere vs. Darida - #133
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So ist es aber nicht:
Klar ist das ein Foul, klar ist das auch eine Verwarnung, aber wenn man in der Szene nur den Schienbeinstreifer betrachtet, sieht das Ganze doch weitaus weniger dramatisch aus.
Das rechtfertigt weder das Eingreifen des VAR noch die danach vorgenommene Änderung der persönlichen Strafe. Ein "dunkelgelb" hätte bei der bis dahin von Storks angewandten großzügigen Linie gereicht, eine eindeutige Fehlentscheidung (die für ein Eingreifen des VAR nötig gewesen wäre) erkenne ich nicht.
Mere vs. Darida - #134
@Bogdan Rosentreter
Zitat von Bogdan Rosentreter
Laßt euch von dem spektakulären Sturz von Darida nicht täuschen, dieser entsteht durch den Kontakt an der Hüfte und hat mit dem Treffer am Schienbein ursächlich nichts zu tun. Und wenn man dann nur alleine den Streifschuß am Schienbein betrachtet, ist das für mich immer noch keine rote Karte, weil es eben nur ein (wenn auch bestimmt schmerzhaftes) Streifen des Schienbeins mit der Aussenseite des Schuhs ist - ein Treffer mit der "offenen Sohle" (wie einige hier unverdrossen trotz gegenteilger Bilder schreiben) hat nicht statt gefunden. Hätte Mere ihm wirklich "mit den Stollen bis zum Knöchel den Stutzen runtergezogen", gäbe es rein gar nichts zu diskutieren, das wäre selbstverständlich ein klarer Platzverweis.
So ist es aber nicht:
Klar ist das ein Foul, klar ist das auch eine Verwarnung, aber wenn man in der Szene nur den Schienbeinstreifer betrachtet, sieht das Ganze doch weitaus weniger dramatisch aus.
Das rechtfertigt weder das Eingreifen des VAR noch die danach vorgenommene Änderung der persönlichen Strafe. Ein "dunkelgelb" hätte bei der bis dahin von Storks angewandten großzügigen Linie gereicht, eine eindeutige Fehlentscheidung (die für ein Eingreifen des VAR nötig gewesen wäre) erkenne ich nicht.
Aber bei der Intensität ist auch ein "Streifschuss" wie du es hier so schön nennst potenziell gesundheitsgefährdend und das ist eben laut Regeln mit einem Feldverweis zu ahnden. Das rechtfertigt dann eben auch den Einsatz des VAR
"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum
Mere vs. Darida - #135
@Bogdan Rosentreter
Bei einigen Szenen wird schon der Versuch von euch als Rot gesehen(wie hier nicht voll getroffen) und bei manchen ist ja nix passiert weil er ihn ja nicht voll aufs Bein getreten hat. Bitte entscheidet euch für eine Linie(Bitte auch die Schiris+ VAR)
Wenn man sich jetzt nur die hier geposteten Bilder ansieht, sieht es nach einem aussichtsreichen Konter aus den er hier unterbricht für den man mit dem abflug auch gerne mit Gelb bewerten darf. Auf den unteren Gif sieht es so als als würde der eine Kölner voll im Blick des Schiris stehen und dieser sieht nur den abflug des Angreifers und entscheidet darauf wohl auf Taktisches Foul/Gelb. Wenn dann aber der VAR fragt ob er das Bein auf dem Schienbein so wahrgenommen/bewertet hat und dieser es verneint ist das eingreifen vollkommen berechtig und richtig. Ob er dann Rot zeigt ist dann Schirisache.
Wenn jmd nochmal die Totale posten kann sieht man ob es wirklich ein aussichtsreicher Konter war. Wenn ja ist Gelb fürs erste nicht verkehrt(solang er den Treffer auf das Schienbein nicht so wahr genommen hat).
Gelb wäre mit ganz viel guten Willen auch noch drin gewesen. Beim nächsten leichten Foul wäre er dann 100% geflogen.
Ich hätte mit ansicht dieser Bilder wohl auch Rot gegeben(habe das Spiel nicht gesehen und weiß nicht wie davor geholzt wurde).
Mere vs. Darida - #136
Du wuerdest gern alle Bilder einer Diskussion auf einmal sehen? Dann lies den folgenden Beitrag im WahreTabelle Forum: https://www.wahretabelle.de/forum/1/1/2159
Mere vs. Darida - #137
Du wuerdest gern alle Bilder einer Diskussion auf einmal sehen? Dann lies den folgenden Beitrag im WahreTabelle Forum: https://www.wahretabelle.de/forum/1/1/2159
Mere vs. Darida - #138
Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaterland! Über deinen weiten Gauen ruhe seine Segenshand! Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau und erhalte dir die Farben seines Himmels - Weiß und Blau!
Mere vs. Darida - #139
Zitat von 18BSC92Zitat von SpielbeobachterZitat von SCF-Dani
Das mit dem VAR ist doch nicht so schwer, warum jeden Spieltag wieder Diskussionen? Sobald der SR etwas anderes wahrgenommen hat (und das passiert sehr häufig), darf der VAR eingreifen. Nachvollziehbar ist die Kommunikation bislang nicht.
Wenn es hart aussah gibt es gelb, obwohl er das Trefferbild nicht richtig erkannt hat. Wenn er den Treffer an einer anderen Stelle sah kann ebenfalls bereits ein relevanter Wahrnehmungsfehler vorliegen.
Es gibt keinen Anlass für jegliche Diskussionen um einen Eingriff des VAR. Wenn diskutiert werden kann, dann über die gelbe/rote Karte.
Du hast Recht, es wäre nicht so schwer und dieser "Abgleich" passiert häufig. Genau das lässt aber die Regel nicht zu. Es darf nur die Frage gestellt werden ob man das Handspiel oder das Foul gesehen hat. Das war offensichtlich der Fall. Darüberhinaus darf nur bei klaren Fehlentscheidungen eingegriffen werden. International zB bei der WM wurde die Regel Ernst genommen. In Deutschland wird nach wie vor alles Mögliche geprüft nach dem Motto "hast du das genau gesehen". Das ist ein Regelverstoß der auch nicht dadurch besser wird, dass er häufiger mal passiert. Genau das darf nicht sein.
Für den Fall, dass Storks das Foul vollumfänglich wahrgenommen hat:
Das Eingreifen des VAR ist vom Regelwerk gedeckt, ist doch die Verwarnung für ein grobes Foulspiel (über diese Einordnung des Fouls müssen wir hoffentlich nicht diskutieren) eine klare Fehlentscheidung, weil das Regelwerk für so ein grobes Foulspiel eben den Platzverweis vorsieht. Das Eingreifen des VAR mit dem Hinweis der Schiedsrichter möge das nocheinmal anschauen, um sich der Richtigkeit seiner Entscheidung zu vergewissern, oder eben den Fehler Gelb auf Rot zu korrigieren, ist das, wozu der VAR eingeführt wurde.
ODER
Wenn Storks das Foul nicht vollumfänglich wahrgenommen hat und Mere das Vergehen zuerst nur als nicht so hartes Foul wahrnimmt, die Verwarnung aber wegen des Charakters als taktisches Foul ausspricht, dann ist der VAR angehalten, den Schiedsrichter darauf aufmerksam zu machen, die Schwere des Fouls anscheinend übersehen zu haben.
----------------
Gleich welches Szenario hier zum Tragen kam bleibt die Entscheidung in letzter Instanz beim Schiedsrichter auf dem Feld. Wenn Storks die Wiederholung sieht und sich in seiner Einschätzung bestätigt sieht, dann geht das Spiel einfach weiter. Erkennt er jedoch einen Angriff, die die Gesundheit des Gegners gefährde[t] oder übermäßig hart oder brutal ausgeführt [wird], so [ist] das als grobes Foul zu ahnden.
Grobes Foulspiel hat einen Platzverweis zur Folge, das Regelwerk gewährt dem Schiedsrichter da keinen Spielraum.
Nein, da drehst Du Dich im Kreis.
Deine 1. Alternative liegt eben nicht vor. Man KANN dieses Foul als grob werten und rot geben, man kann es aber auch "nur" als rücksichtsloses Foul werten, so wie es Storks offensichtlich getan hat. Es ist kein klarer Schablonenfall mit einer offenen Sohle. Da kann man - insbesondere bei der davor kartenfreien Linie - mit Gelb werten.
Da das Foul offensichtlich gesehen und gewertet wurde liegt kein Wahrnehmungsfehler vor. Storks hat ein heftiges Foul gesehen und es als rücksichtslos, aber nicht als grob gewertet. Die Nachfrage "hast Du gesehen wie heftig das war" ist nicht regelkonform, da in so einem Fall nur bei klaren offensichtlichen Fehlern eingegriffen werden. Die Nachfrage zielt auf "da könnte man auch Rot geben, schau Dir das lieber nochmal an" und ignoriert damit das Erfordernis.
Gilt im Übrigen auch im umgekehrten Fall, so wie letzte Woche bei Ezibue für den FC (leider) korrekt vom VAR entschieden. Hier hat ja zB der überwiegende Teil des KT (mit Ausnahme der Bayernfans und der Düsseldorfer ) den Einsatz noch als regelkonform gesehen und Elfer und rote Karte verweigert. Elfer und rote Karte waren aber (noch) vertretbar weil da irgendwas war. Daher kein Eingriff nach dem Motto "war eher geringe Intensität, magst Du Dir das nicht anschauen?" Man kann die Regeln nicht jede Woche neu definieren. Der FC ist da leider gebranntes Kind. Gegen Wolfsburg hätte man auch einen Elfer kriegen können, zwei Wochen später greift der VAR bei einer vergleichbaren Situation ein.
In dieser Form ist der VAR eine Vollkatastrophe. Er ist nicht dazu da, vertretbare durch anders vertretbare Entscheidungen zu ersetzen.
Mere vs. Darida - #140
Zitat von SpielbeobachterZitat von 18BSC92Zitat von SpielbeobachterZitat von SCF-Dani
Das mit dem VAR ist doch nicht so schwer, warum jeden Spieltag wieder Diskussionen? Sobald der SR etwas anderes wahrgenommen hat (und das passiert sehr häufig), darf der VAR eingreifen. Nachvollziehbar ist die Kommunikation bislang nicht.
Wenn es hart aussah gibt es gelb, obwohl er das Trefferbild nicht richtig erkannt hat. Wenn er den Treffer an einer anderen Stelle sah kann ebenfalls bereits ein relevanter Wahrnehmungsfehler vorliegen.
Es gibt keinen Anlass für jegliche Diskussionen um einen Eingriff des VAR. Wenn diskutiert werden kann, dann über die gelbe/rote Karte.
Du hast Recht, es wäre nicht so schwer und dieser "Abgleich" passiert häufig. Genau das lässt aber die Regel nicht zu. Es darf nur die Frage gestellt werden ob man das Handspiel oder das Foul gesehen hat. Das war offensichtlich der Fall. Darüberhinaus darf nur bei klaren Fehlentscheidungen eingegriffen werden. International zB bei der WM wurde die Regel Ernst genommen. In Deutschland wird nach wie vor alles Mögliche geprüft nach dem Motto "hast du das genau gesehen". Das ist ein Regelverstoß der auch nicht dadurch besser wird, dass er häufiger mal passiert. Genau das darf nicht sein.
Für den Fall, dass Storks das Foul vollumfänglich wahrgenommen hat:
Das Eingreifen des VAR ist vom Regelwerk gedeckt, ist doch die Verwarnung für ein grobes Foulspiel (über diese Einordnung des Fouls müssen wir hoffentlich nicht diskutieren) eine klare Fehlentscheidung, weil das Regelwerk für so ein grobes Foulspiel eben den Platzverweis vorsieht. Das Eingreifen des VAR mit dem Hinweis der Schiedsrichter möge das nocheinmal anschauen, um sich der Richtigkeit seiner Entscheidung zu vergewissern, oder eben den Fehler Gelb auf Rot zu korrigieren, ist das, wozu der VAR eingeführt wurde.
ODER
Wenn Storks das Foul nicht vollumfänglich wahrgenommen hat und Mere das Vergehen zuerst nur als nicht so hartes Foul wahrnimmt, die Verwarnung aber wegen des Charakters als taktisches Foul ausspricht, dann ist der VAR angehalten, den Schiedsrichter darauf aufmerksam zu machen, die Schwere des Fouls anscheinend übersehen zu haben.
----------------
Gleich welches Szenario hier zum Tragen kam bleibt die Entscheidung in letzter Instanz beim Schiedsrichter auf dem Feld. Wenn Storks die Wiederholung sieht und sich in seiner Einschätzung bestätigt sieht, dann geht das Spiel einfach weiter. Erkennt er jedoch einen Angriff, die die Gesundheit des Gegners gefährde[t] oder übermäßig hart oder brutal ausgeführt [wird], so [ist] das als grobes Foul zu ahnden.
Grobes Foulspiel hat einen Platzverweis zur Folge, das Regelwerk gewährt dem Schiedsrichter da keinen Spielraum.
Nein, da drehst Du Dich im Kreis.
Deine 1. Alternative liegt eben nicht vor. Man KANN dieses Foul als grob werten und rot geben, man kann es aber auch "nur" als rücksichtsloses Foul werten, so wie es Storks offensichtlich getan hat. Es ist kein klarer Schablonenfall mit einer offenen Sohle. Da kann man - insbesondere bei der davor kartenfreien Linie - mit Gelb werten.
Da das Foul offensichtlich gesehen und gewertet wurde liegt kein Wahrnehmungsfehler vor. Storks hat ein heftiges Foul gesehen und es als rücksichtslos, aber nicht als grob gewertet. Die Nachfrage "hast Du gesehen wie heftig das war" ist nicht regelkonform, da in so einem Fall nur bei klaren offensichtlichen Fehlern eingegriffen werden. Die Nachfrage zielt auf "da könnte man auch Rot geben, schau Dir das lieber nochmal an" und ignoriert damit das Erfordernis.
Gilt im Übrigen auch im umgekehrten Fall, so wie letzte Woche bei Ezibue für den FC (leider) korrekt vom VAR entschieden. Hier hat ja zB der überwiegende Teil des KT (mit Ausnahme der Bayernfans und der Düsseldorfer ) den Einsatz noch als regelkonform gesehen und Elfer und rote Karte verweigert. Elfer und rote Karte waren aber (noch) vertretbar weil da irgendwas war. Daher kein Eingriff nach dem Motto "war eher geringe Intensität, magst Du Dir das nicht anschauen?" Man kann die Regeln nicht jede Woche neu definieren. Der FC ist da leider gebranntes Kind. Gegen Wolfsburg hätte man auch einen Elfer kriegen können, zwei Wochen später greift der VAR bei einer vergleichbaren Situation ein.
In dieser Form ist der VAR eine Vollkatastrophe. Er ist nicht dazu da, vertretbare durch anders vertretbare Entscheidungen zu ersetzen.
Dem ist nichts hinzuzufügen, genau so sehe ich die Sache auch.
Voting-Teilnehmer
29.09.2019 18:00
Schiedsrichter
Statistik von Sören Storks
Aufstellung
Schmitz
Bornauw
Meré
Hector
Drexler 6.
Skhiri
Höger
Kainz
Modeste 64.
Córdoba
Klünter
Stark
Boyata
Mittelstädt
82. Skjelbred
Grujic
Wolf
Darida
73. Dilrosun
57. Selke
Schindler 6.
57. Ibisevic
82. Löwen
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