Spielleitung Jablonski
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Spielleitung Jablonski | von Weserjung
Elfmeter für Union in der 73. Minute? | von OmBerg
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Spielleitung Jablonski - #1
Spielleitung Jablonski - #2
04.11.2023 17:38
Für eine 1 war mir das zu leicht zu leiten, aber ich habe nicht wirklich viel zu meckern.
Klar, bei der Linie hätte ich mir den ein oder anderen Pfiff gewünscht, Berlin vermutlich ebenso, alles in allem aber eine gute Leistung.
Klar, bei der Linie hätte ich mir den ein oder anderen Pfiff gewünscht, Berlin vermutlich ebenso, alles in allem aber eine gute Leistung.
Spielleitung Jablonski - #3
Spielleitung Jablonski - #4
04.11.2023 17:49
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Kein Bundesligaspiel ist aus meiner Sicht leicht zu leiten. Ausverkauftes, stimmungsvolles Stadion und Union absolut unter Druck aufgrund ihres Negativlaufes. Auch Frankfurt ist für SR nicht einfach zu managen. Das hat er Klasse gemacht. Schon mal überlegt, dass es auch am SR lag, dass so ein für viele von euch einfach zu leitendes Spiel wurde?
Spielleitung Jablonski - #5
04.11.2023 18:42
Ist sicher ein gutes Argument.
Genauso könnte man sagen, dass die Tatsache, dass die SGE seit 17 Jahren mal wieder zwei Tore in den ersten 15 Minuten geschossen hat, das Spiel doch sehr beruhigt hat...
Genauso könnte man sagen, dass die Tatsache, dass die SGE seit 17 Jahren mal wieder zwei Tore in den ersten 15 Minuten geschossen hat, das Spiel doch sehr beruhigt hat...
Spielleitung Jablonski - #6
04.11.2023 19:51
@Weserjung
Darauf, ob es komplizierte Entscheidungen gibt, hat die Spielleitung keinen Einfluß.
Hier war alles recht gesittet, und dass wir früh mit 2:0 vorne lagen, half natürlich auch, Emotionen raus zu nehmen.
Bei Union läufts nicht, das war Trotz, nicht der Glaube an sich selbst, der die vor dem Zusammenbruch bewahrt hat. Klar, wenn es wirklich 2:1 steht, kann sich das sehr schnell ändern, aber da dass Handtor halt doch sehr eindeutig war, und sonst eben nichts da war, woran man sich groß hätte hochziehen können, war es ein dankbares Spiel.
Hier war alles recht gesittet, und dass wir früh mit 2:0 vorne lagen, half natürlich auch, Emotionen raus zu nehmen.
Bei Union läufts nicht, das war Trotz, nicht der Glaube an sich selbst, der die vor dem Zusammenbruch bewahrt hat. Klar, wenn es wirklich 2:1 steht, kann sich das sehr schnell ändern, aber da dass Handtor halt doch sehr eindeutig war, und sonst eben nichts da war, woran man sich groß hätte hochziehen können, war es ein dankbares Spiel.
Spielleitung Jablonski - #7
04.11.2023 20:45
@Weserjung
Zitat von Weserjung
Kein Bundesligaspiel ist aus meiner Sicht leicht zu leiten. Ausverkauftes, stimmungsvolles Stadion und Union absolut unter Druck aufgrund ihres Negativlaufes. Auch Frankfurt ist für SR nicht einfach zu managen. Das hat er Klasse gemacht. Schon mal überlegt, dass es auch am SR lag, dass so ein für viele von euch einfach zu leitendes Spiel wurde?
Mit leichter Spielleitung meinte ich, dass es keine diskutable Szene gab. Das Handspiel vor dem (zurückgepfiffenen) 3:1 war klar sichtbar.
Die Fouls wurden alle korrekt bewertet. Gab auch keine großen Diskussionen mit Jablonski bzw. auch keinerlei Rudelbildungen.
Spielleitung Jablonski - #8
04.11.2023 21:17
Zitat von sunny2k1Zitat von Weserjung
Kein Bundesligaspiel ist aus meiner Sicht leicht zu leiten. Ausverkauftes, stimmungsvolles Stadion und Union absolut unter Druck aufgrund ihres Negativlaufes. Auch Frankfurt ist für SR nicht einfach zu managen. Das hat er Klasse gemacht. Schon mal überlegt, dass es auch am SR lag, dass so ein für viele von euch einfach zu leitendes Spiel wurde?
Mit leichter Spielleitung meinte ich, dass es keine diskutable Szene gab. Das Handspiel vor dem (zurückgepfiffenen) 3:1 war klar sichtbar.
Die Fouls wurden alle korrekt bewertet. Gab auch keine großen Diskussionen mit Jablonski bzw. auch keinerlei Rudelbildungen.
Daran, dass es keine großen Diskussionen gab, hat aber auch die klare, souveräne Spielleitung von Jablonski ihren Anteil. Bei unsicher wirkenden oder überforderten SR führen Szenen wie der Zweikampf zwischen Buta und Laidouni schon mal zu Tumulten, weil sich über die Spieldauer das Gefühl bei den Spielern entwickelt, dass man den SR so beeinflussen kann (bestes Beispiel letzte Woche gegen Dortmund).
Spielleitung Jablonski - #9
04.11.2023 21:30
Souveräne Spielleitung, da gibt es nichts zu meckern.
Klar kann man sagen, dass das Spiel einfach zu leiten war, es gab keine knifflige oder schwierige Entscheidungen. Aber dass es insgesamt so ruhig und nicht hitzig war, lag doch auch an der Spielleitung. Ich glaube, das wollte Weserjung ausdrücken. Und damit liegt er nicht verkehrt.
Klar kann man sagen, dass das Spiel einfach zu leiten war, es gab keine knifflige oder schwierige Entscheidungen. Aber dass es insgesamt so ruhig und nicht hitzig war, lag doch auch an der Spielleitung. Ich glaube, das wollte Weserjung ausdrücken. Und damit liegt er nicht verkehrt.
Spielleitung Jablonski - #10
04.11.2023 22:13
Es hat ja auch niemand gesagt, dass er das schlecht gemacht hat.
Ich war der Ausgangspunkt der Debatte, denke ich, und meine Aussage war, für eine 1 (sehr gut) war mir das Spiel zu leicht, ich komme da "nur" auf eine 2 (gut).
Ich war der Ausgangspunkt der Debatte, denke ich, und meine Aussage war, für eine 1 (sehr gut) war mir das Spiel zu leicht, ich komme da "nur" auf eine 2 (gut).
Spielleitung Jablonski - #11
Spielleitung Jablonski - #12
05.11.2023 00:28
Zitat von nick_user und sonst eben nichts da war, woran man sich groß hätte hochziehen können, war es ein dankbares Spiel.
Also an der Elfmeter-Situation in der 73. Minute kann ich mich sehr wohl groß hochziehen.
Jemandem den Ellenbogen in die Rippen zu hauen, ohne den Ball spielen zu können, halte ich doch sehr Foul verdächtig. Ein Zweikampf war auch nicht wirklich zu erkennen. Sein Blick sprach auch Bände, da er genau wußte, dass der Elfmeterpfiff eigentlich die richtige Entscheidung gewesen wäre.
Spielleitung Jablonski - #13
05.11.2023 09:54
Zitat von jugtu
Keine Ahnung, warum es ein Kriterium sein sollte, dass das Spiel leicht zu leiten war. Wenn es dennoch keine Fehler gab, ist eine 1 gerechtfertigt.
Ganz einfach.
Wenn der Schiri in einem Spiel mit 3 Kann-Strafstößen und 2 möglichen Platzverweisen (alles so kann-Szenen, nichts wirklich eindeutig) 4 mal die beste, und 1 mal die schwächere (aber mögliche) Entscheidung fällt, ist das, in meinen Augen, eine deutlich bessere Leistung, als wenn er in einem Spiel, in dem es nichts kritisches gab, auch keinen Fehler macht. Nach deiner Logik aber war das 2. die bessere Leitung, die war fehlerfrei.
Letztlich gibt es 2 Wege damit umzugehen, beide sind nicht perfekt.
Deiner besagt, dass man einfach Fehler zählt, was du damit am Ende feststellen wirst ist, welcher Schiri die einfachsten Spiele hatte.
Meiner schaut eher darauf, wie viele Fehler, in relation zu wievielen kritischen Szenen gab es?
Der Schiri, der viele Topspiele und Abstiegsduelle pfeift hat, nach deiner Wertungsmethode, (fast) keine Chance auf die beste Wertung, die wird einer haben, der primär Bayern gegen Heidenheim pfeift.
Die andere Variante geht von einer Rate der Entscheidungen aus.
Hast du 6 Entscheidungen, und 5 sind gut, ist das eine gute Leistung, vergleichbar damit, keine Fehler gemacht zu haben, wenn es keine Probleme gab.
Hast du eine schwere Entscheidung, und liegst dabei falsch, ist das eine schlechtere Leistung, als wenn du einen Fehler bei 3 kritischen Szenen machst usw.
Wenn du wirklich die Leistung des SR bewerten willst, musst du die Schwierigkeit des Spieles mit einrechnen. Deine Wertung wird am Ende den Schiri als besten zeigen, der die keine kritischen Spiele hatte. Weil nur der hat eine Chance, keine Fehler machen zu machen.
Einfach gesagt, deine Wertung berücksichtigt letztlich nur Fehler, denn die guten Entscheidungen führen zu keiner besseren Bewertung. Du kannst ohne eine einzige gute Entscheidung eine 1 bekommen, wenn in dem Spiel einfach nichts passiert ist.
Übrigens, aus diesem Grund lässt auch der DFB, wenn auch in einem anderen System, den Schwierigkeitsgrad in die Wertung einfließen.
@Eiserne Zwei
Nimm die Fanbrille ab, nicht mal eure Spieler haben sich sonderlich beschwert, das war schlicht zu wenig. Aber mach die Szene doch auf, wenn du meinst, das war ein Strafstoß.
Spielleitung Jablonski - #14
05.11.2023 10:11
Das ist letztendlich eine Philosophiefrage: Muss der Schiedsrichter für eine 1 etwas außergewöhnliches leisten oder genügt Fehlerfreiheit? Persönlich finde ich, dass man einem Schiedsrichter nicht zum Vorwurf machen kann, dass er ein (relativ gesehen - der Einwand von Weserjung, dass jedes Bundesligaspiel aufgrund der Umstände eine Herausforderung ist, ist nicht zu unterschätzen) leichtes Spiel hatte. Man sollte auch nicht vergessen, dass ein leicht zu leitendes Spiel je nach Partie in unterschiedlichem Anteil auch Verdienst des Schiedsrichters ist, weil er das Spiel nicht nur verwaltet, sondern geleitet und damit ruhig gehalten hat.
Umgekehrt stimme ich aber auch nick_user zu, wenn er sagt, der SR, der in fünf schweren Szenen viermal bestmöglich und einmal vertretbar entscheidet, (ebenfalls) eine sehr gute Leistung abliefert. Ich finde aber, dass man das mit Blick auf das Verständnis für Fehler oder zweitbeste Entscheidungen lösen sollte: In einem schweren Spiel darf einem Schiedsrichter auch mal eine nicht optimale Entscheidung passieren, ohne dass das die Leistung gleich nennenswert schmälert.
So oder so seid Ihr Euch aber ja einig, dass Jablonski eine gute Leistung abgeliefert hat. Ob das jetzt eine 1,0 oder eine 2,0 ist, ist doch ein Streit um des Kaisers Bart. Ist ja nicht so, als wären die Noten hier für irgendetwas in Jablonskis Karriere relevant.
Was die Wertung des DFB angeht, gibt es mittlerweile aber auch ein anderes System als früher: Da gibt es nicht mehr das Zehntelsystem, in dem sich die Noten quasi immer zwischen 7,9 und 8,6 abgespielt haben und es vor allem um den Bereich 8,3 bis 8,5 ging, sondern ein auf viele verschiedene Parameter mit unterschiedlicher Gewichtung basiertes System, bei dem es (theoretisch) von 60 Punkten (überall nur ein Punkt) bis 360 Punkten (überall sechs Punkte) geht (Einstiegswertung ist überall 4, also 240 Punkte). Da spielt die Schwierigkeit des Spiels nur noch eine untergeordnete Rolle.
Umgekehrt stimme ich aber auch nick_user zu, wenn er sagt, der SR, der in fünf schweren Szenen viermal bestmöglich und einmal vertretbar entscheidet, (ebenfalls) eine sehr gute Leistung abliefert. Ich finde aber, dass man das mit Blick auf das Verständnis für Fehler oder zweitbeste Entscheidungen lösen sollte: In einem schweren Spiel darf einem Schiedsrichter auch mal eine nicht optimale Entscheidung passieren, ohne dass das die Leistung gleich nennenswert schmälert.
So oder so seid Ihr Euch aber ja einig, dass Jablonski eine gute Leistung abgeliefert hat. Ob das jetzt eine 1,0 oder eine 2,0 ist, ist doch ein Streit um des Kaisers Bart. Ist ja nicht so, als wären die Noten hier für irgendetwas in Jablonskis Karriere relevant.
Was die Wertung des DFB angeht, gibt es mittlerweile aber auch ein anderes System als früher: Da gibt es nicht mehr das Zehntelsystem, in dem sich die Noten quasi immer zwischen 7,9 und 8,6 abgespielt haben und es vor allem um den Bereich 8,3 bis 8,5 ging, sondern ein auf viele verschiedene Parameter mit unterschiedlicher Gewichtung basiertes System, bei dem es (theoretisch) von 60 Punkten (überall nur ein Punkt) bis 360 Punkten (überall sechs Punkte) geht (Einstiegswertung ist überall 4, also 240 Punkte). Da spielt die Schwierigkeit des Spiels nur noch eine untergeordnete Rolle.
Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️
Spielleitung Jablonski - #15
05.11.2023 13:05
Stimme dir in weiten Teilen zu, aber eine Frage.
Siehst du kein Problem, dass man, wenn Fehlerfreiheit schon reicht für die Bestnote, einfach keine Diffenzierung mehr nach oben hat, wenn ein Schiri sich entsprechend auszeichnet?
Ich glaube, die Frage ist eher, was bedeuten die Noten?
Für mich etwa folgendes.
Eine 3:
Die zu erwartende Leistung, ein paar kleinere Fehler, keine kritischen Entscheidungen oder diese überwiegend richtig bewertet, das Spiel weitgehend unter kontrolle gehabt.
Eine Linie sollte sichtbar gewesen sein.
Eine 4:
Ausbaufähig, keine Katastrophe, aber doch schon etwas zu viele Fehler und unsicherheiten, das geht besser.
Eine 2:
Das war schon etwas mehr als ich erwarte, es gab kaum Fehler, und kritische Szenen wurden, so sie vorkamen fast immer richtig bewertet (minderstens ca. 75% richtig), das Spiel jederzeit kontrolliert und eine klare, konsequente und passende Linie.
Eine 5:
Das war schlicht zu wenig. Grobe Fehler, keine erkennbare Linie.
Eine 1:
Hervoragende Leistung. Mehrere kritische Situationen durchgehend zufriedenstellend, und meistens optimal gelöstet, das Spiel kontrolliert und über die Linie und sein Auftreten das Spiel so frei wie möglich laufen lassen, aber so weit wie nötig eingegriffen.
Eine 6:
Zeit für Verschwörungstheorien, denn das war einfach ein Griff ins Klo.
Ich finde ein Schiri mit einem niedrigen 2er-Schnitt also als einen wirklich guten Schiri, ein 1.x-Schnitt ist absolut herausragend, und ein Schnitt um die 3 ist völlig ok.
Der Gegenentwurf vergibt halt erstmal die 1, um dann evtl. abzuziehen.
"Sehr gut" ist für mich halt nicht "normal", "normal" ist "befriedigend".
Aber da es hier völlig wurscht ist, kann das jede und jeder halten, wie auch immer es am besten passt.
Siehst du kein Problem, dass man, wenn Fehlerfreiheit schon reicht für die Bestnote, einfach keine Diffenzierung mehr nach oben hat, wenn ein Schiri sich entsprechend auszeichnet?
Ich glaube, die Frage ist eher, was bedeuten die Noten?
Für mich etwa folgendes.
Eine 3:
Die zu erwartende Leistung, ein paar kleinere Fehler, keine kritischen Entscheidungen oder diese überwiegend richtig bewertet, das Spiel weitgehend unter kontrolle gehabt.
Eine Linie sollte sichtbar gewesen sein.
Eine 4:
Ausbaufähig, keine Katastrophe, aber doch schon etwas zu viele Fehler und unsicherheiten, das geht besser.
Eine 2:
Das war schon etwas mehr als ich erwarte, es gab kaum Fehler, und kritische Szenen wurden, so sie vorkamen fast immer richtig bewertet (minderstens ca. 75% richtig), das Spiel jederzeit kontrolliert und eine klare, konsequente und passende Linie.
Eine 5:
Das war schlicht zu wenig. Grobe Fehler, keine erkennbare Linie.
Eine 1:
Hervoragende Leistung. Mehrere kritische Situationen durchgehend zufriedenstellend, und meistens optimal gelöstet, das Spiel kontrolliert und über die Linie und sein Auftreten das Spiel so frei wie möglich laufen lassen, aber so weit wie nötig eingegriffen.
Eine 6:
Zeit für Verschwörungstheorien, denn das war einfach ein Griff ins Klo.
Ich finde ein Schiri mit einem niedrigen 2er-Schnitt also als einen wirklich guten Schiri, ein 1.x-Schnitt ist absolut herausragend, und ein Schnitt um die 3 ist völlig ok.
Der Gegenentwurf vergibt halt erstmal die 1, um dann evtl. abzuziehen.
"Sehr gut" ist für mich halt nicht "normal", "normal" ist "befriedigend".
Aber da es hier völlig wurscht ist, kann das jede und jeder halten, wie auch immer es am besten passt.
Spielleitung Jablonski - #16
05.11.2023 20:33
Zitat von Eiserne Zwei
Also an der Elfmeter-Situation in der 73. Minute kann ich mich sehr wohl groß hochziehen.
Jemandem den Ellenbogen in die Rippen zu hauen, ohne den Ball spielen zu können, halte ich doch sehr Foul verdächtig. Ein Zweikampf war auch nicht wirklich zu erkennen. Sein Blick sprach auch Bände, da er genau wußte, dass der Elfmeterpfiff eigentlich die richtige Entscheidung gewesen wäre.
Schau dir mal im anderen Thread das GIF an. Ist das nach Ansicht immer noch 11m?
Meinst du diese oder eine andere Szene mit dem Ellenbogen?
Spielleitung Jablonski - #17
06.11.2023 08:59
Zitat von nick_user
Stimme dir in weiten Teilen zu, aber eine Frage.
Siehst du kein Problem, dass man, wenn Fehlerfreiheit schon reicht für die Bestnote, einfach keine Diffenzierung mehr nach oben hat, wenn ein Schiri sich entsprechend auszeichnet?
Naja, "fehlerfrei" ist z.B. in naturwissenschaftlichen Fächern (und wir reden hier ja von einem Notensystem analog zur Schule) eben eine "1".
Und da SR (hoffe ich) nicht nur anhand eines Spiels beurteilt werden, würde es sich ja auch mit der Zeit herauskristallisieren, wenn der/diejenige nur bei "leicht zu leitenden Spielen" brilliert.
Und wenn der SR (scheinbar) nur leichte Spiele "abkriegt", dann untermauert das sogar die These, dass es eben wohl doch mit seiner Leistung zu tun hat...
Spielleitung Jablonski - #18
06.11.2023 15:19
Zitat von aspenglerZitat von nick_user
Stimme dir in weiten Teilen zu, aber eine Frage.
Siehst du kein Problem, dass man, wenn Fehlerfreiheit schon reicht für die Bestnote, einfach keine Diffenzierung mehr nach oben hat, wenn ein Schiri sich entsprechend auszeichnet?
Naja, "fehlerfrei" ist z.B. in naturwissenschaftlichen Fächern (und wir reden hier ja von einem Notensystem analog zur Schule) eben eine "1".
Und da SR (hoffe ich) nicht nur anhand eines Spiels beurteilt werden, würde es sich ja auch mit der Zeit herauskristallisieren, wenn der/diejenige nur bei "leicht zu leitenden Spielen" brilliert.
Und wenn der SR (scheinbar) nur leichte Spiele "abkriegt", dann untermauert das sogar die These, dass es eben wohl doch mit seiner Leistung zu tun hat...
Jain.
Bei einer Arbeit in der Schule ist der Schwierigkeitsgrad angepasst, hier vergleichen wir unter Umständen eine Mathe-LK-Prüfung mit einer Mathearbeit Hauptschule Klasse 9.
Meine Frage ist halt wirklich, wie stelle ich in einem System, in dem (relativ) fehlerfrei eine 1 ist, wirklich den Besten fest? Den, der das Pokalfinale, oder sogar ein WM- oder ein Europapokalfinale pfeifen darf?
Derartige Skalen müssen immer definiert werden, im Prinzip reden wir darüber.
Dabei ist jetzt die Frage, was genau will man messen.
"Dein" System hat, wie auch "meines" Vor- und Nachteile.
"Meins" hat kann bei guten Leistungen genauer messen, "deins" bei schlechten.
Ist eines davon "besser"?
Kommt drauf an, wofür.
Um die, die wir nicht in der Buli sehen wollen zu finden, ist "deins" besser, um zu entscheiden, wer Schiri des Jahres ist, "meines".
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
---|---|
- |
Veto | |
---|---|
- |
04.11.2023 15:30
Schiedsrichter
Statistik von Sven Jablonski
Spiele
17
12
Siege (DFL)
6
3
Siege (WT)
6
3
Unentschieden (DFL)
3
7
Unentschieden (WT)
4
7
Niederlagen (DFL)
8
2
Niederlagen (WT)
7
2
Aufstellung
Fofana
Rönnow
Bonucci 83.
Laïdouni
Hollerbach 56.
Knoche
Trimmel 83.
Becker 83.
Leite
Gosens
Král 73.
Rönnow
Bonucci 83.
Laïdouni
Hollerbach 56.
Knoche
Trimmel 83.
Becker 83.
Leite
Gosens
Král 73.
Pacho
Larsson
64. Knauff
46. Tuta
Skhiri
Max
74. Marmoush
Trapp
Koch
85. Ebimbe
74. Chaïbi
Larsson
64. Knauff
46. Tuta
Skhiri
Max
74. Marmoush
Trapp
Koch
85. Ebimbe
74. Chaïbi
Behrens 56.
Volland 83.
Tousart 83.
Haberer 73.
Aaronson 83.
Volland 83.
Tousart 83.
Haberer 73.
Aaronson 83.
64. Buta
85. Aaronson
46. Smolčić
74. Ferri
74. Götze
85. Aaronson
46. Smolčić
74. Ferri
74. Götze