Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2

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Kompetenzteam-Abstimmung

- Vermeintliches Abseits, Tor nicht gegeben für RB Leipzig

In der Entstehung des vermeintlichen 2-2 für Leipzig befindet sich Timo Werner deutlich im Abseits. Entsteht hier durch das Spielen des Balles durch einen Berliner eine neue Spielsituation und wäre somit das Tor eigentlich regeltechnisch regulär?

KT-Abstimmung

Daumen hoch 1 x richtig entschieden

unentschieden/keine Relevanz 0 x keine Relevanz/unentschieden

Daumen runter 5 x Veto

 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #181


15.02.2023 11:22


rolli


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@DersichdenWolftanzt

- richtig entschieden
Zitat von DersichdenWolftanzt
Zitat von rolli
Ich finde es falsch, daß man hier auf einmal beckmesserisch behauptet, hier hätte der VAR sich nicht melden dürfen!


Das sehen die IG-Schiedsrichter und Collinas Erben etwas anders:

Auf meinen Einwand, das der VAR laut Protokoll nach dem was Reichel selbst bei Sport1 gesagt hat, gar nicht hätte eingreifen dürfen, sagten die Collinas Erben:

"Valider Einwand, gilt auch für andere Eingriffe momentan, die eher niedrigschwellig sind. Drees hat's erklärt (»komplexe Einzelfälle«), aber wo die Grenze zu ziehen wäre, könnte ich dir auch nicht sagen. Clear & obvious finde ich immer noch das beste Prinzip."

Du siehst also - so abwegig ist es gar nicht, wie du so leichtfertig behauptest.
 
Nochmal: es geht hier ganz klar um Klärung einer vom SR unterlassenen Bewertung, nämlich der, ob eine neue Spielsituation entstanden ist. Und das hat in jedem Falle der SR zu klären, egal, ob es um Aktivierung einer übersehenen Abseitsposition geht oder um die Klärung einer übersehenen vorherigen Spielunterbrechung, weil der Ball im Aus war.



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #182


15.02.2023 11:48


Spielbeobachter


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@woscsnh

- richtig entschieden
Zitat von woscsnh
Zitat von Telemach
Zitat von Didi1965
Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich „absichtlich spielt“, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
(A)- Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.


(B)- Der Ball bewegte sich langsam.


(C)- Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung.


(D)- Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h. keine instinktiven Streck-, Sprung- oder sonstigen Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle).


(E)- Ein Ball am Boden ist einfacher zu spielen als ein Ball in der Luft.


Zu
A: Passlänge ca. 25 Meter wobei der Spieler beim Ballspielen keine klare Sicht auf den Ball hat. Für mich nur teilweise (1. Teil ja / 2. Teil nein) erfüllt.
B: als langsam würde ich das nicht bezeichnen, ein Torschuß ist es allerdings auch nicht. Eher nicht erfüllt.
C: Ja, wobei der Unioner gerade noch 1-2 Schritt in Richtung Mittellinie läuft und kurz bevor sich der Ball auf seiner Höhe befindet geht er diesen Weg wieder rückwärts da er vom Passgeber überspielt wird. Eher nicht erfüllt.
D : Siehe C, für mich eher ein instinktiver Klärungsversuch ohne ausreichende Ballkontrolle. Nicht erfüllt
E: Ball befindet sich in der Luft und somit nicht erfüllt.


Deine Ausführungen zeigen, dass es kein schwarz oder weiß gibt, sondern dass vieles im Ermessen des Schiedsrichters liegt. Ich würde einige Dinge anders interpretieren als du und dann sind wir wieder bei dem Thema, dass gerade weil es so schwammig ist, es keine klare Fehlentscheidung war. Für viele war die erste Entscheidung sogar die bessere. Zu den Punkten würde ich sagen:
A: ja, erfüllt, der Spieler hat eine gute Sicht auf den Ball
B: hier teile ich deine Einschätzung, dass es zwar nicht langsam ist, aber eben auch kein harter Schuss - und dann tendiere ich zu "eher erfüllt"
C: Für mich klar erfüllt
Der Spieler hatte Zeit, nutzt diese aber schlecht und fällt dann eine Enscheidung, die als sehr unkonventionell bezeichnet werden muss. Weil er den Ball lange anschaut, war da nichts im Affekt oder so. Also für mich auch erfüllt.
E: Dass ein Ball am Boden einfacher zu spielen ist, heißt doch nciht gleich, dass alles in der Luft dann unkontrolliert ist. Was wäre denn, wenn eine Kopfballabwehr verunglückt und beim Gegner landet? Nach deiner Logik müsste man das dann auch abpfeifen?

Naja, man sieht, dass man hier einiges so oder so sehen konnte und natürlich muss der Schiri das blitzschnell entscheiden. Aber meist haben die Spieler auf dem Platz ne gute Wahrnehmung und ich nehme an, keiner kam hier auf die Idee, dass das abseits sein könnte. Dann greift der VAR ein, obwohl es keine klare Fehlentscheidung war und das ist halt nicht im Sinne des Fußballs. Union hatte hier Glück, dass sich der VAR fälschlicherweise eingeschaltet hat. Freut mich für Union, aber gerecht war es für mich nicht.

Aus Falschem folgt Beliebiges....

Über all den Punkten steht doch, dass der Spieler überhaupt an den Ball kommt:
Für die Position des Spielers kommt der Ball nicht langsam. Er muss sich sehr beeilen. Der Ball fällt steil, der Spieler muss rückwärst laufen, ein Hochspringen ist eher schwierig bis unmöglichbzw. wäre nicht erfolgreich. Dann entscheidet er sich für die unsichere Variante, um nur irgendwie an den Ball zu kommen. 
Die Szene ist nicht vergleichbar mit einer Situation, in dem man einen einfach auf sich zurollenden Ball mit einem Trick versucht weiterzuleiten. Und dieser Trick misslingt dann.
Theoretisch kann man den Ball so wie hier praktiziert 'kontrolliert spielen'. Das ist aber nicht kontrollierter als ein Versuch mit der Schuhspitze.


Richtig. Ich weiß gar nicht wie man darauf kommen kann, dass irgendeine andere mögliche Alternativentscheidung des Verteidigers da eine Rolle spielen soll (der hätte doch den Ball locker wegköpfen können, selbst Schuld etc.). Leider scheint auch @Hagi01 dies als offen anzusehen (im anderen Thread). Das ist aber leider einer der Gründe für das Chaos beim DFB seit der Präzisierung.

Entscheidend ist, dass die konkrete(!)  Situation und die konkrete (!) Bewegung bestimmt, ob Ballkontrolle vorliegt. Nicht irgend ein Alternativszenario. Das ist eigentlich in allen Kriterien erkennbar, insbesondere aber in (D) wo genau diese konkreten (!) Bewegungen beurteilt werden (instinktiv oder mit limitierter Kontrolle), die Quintessenz der Präzisierung.

(D)- Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h. keine instinktiven Streck-, Sprung- oder sonstigen Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle).

Das und nur das spielt eine Rolle! Deshalb heißt es dort nicht "zB" sondern "dh=das heißt" (bzw. im Englischen i.e. = id est), dass heißt Klärungsversuche die mit solchen Bewegungen mit mangelnder Ball sind ausgeschlossen als Bewertung der Ballkontrolle. Alternativszenarien spielen keine Rolle! Die gerade noch mit der Spitze oder eben mit der Hacke wild nach hinten ausschlagenden Bewegungen sind genau die, die hier gemeint sind. Und nichts anderes. Deshalb war der Versuch des DFB, Bochum - Gladbach wegen der Bedrängungssituation, die der DFB erfunden hat und nicht von der IFAB kommt, in einer Pressemitteilung unter den Buchstaben D) zu packen ja so albern (ganiert mit "nach unserer Meinung") ja so albern. Der Bochumer Spieler klärte weder instinktiv noch hatte er begrenzte Ballkontrolle. Hinter ihm stand halt ein Gladbacher. Selbst ich als Fußballer, der über die Kreisliga nie hinaus kam habe als Verteidiger auch bedrängt Bälle klären können. Aber nicht mit der Hacke bzw dann nur zufällig.

Mit der Hacke wild nach hinten ausschlagen in der Luft führt nicht zu kontrollierten Ballberührungen.

Das Missverständnis dass dabei zum Vorschein kommt, ist der Begriff der "Absicht". Natürlich schlägt er absichtlich mit der Hacke nach hinten, das ist aber irrelevant, weil er eben nur beschränkte Ballkontrolle erreichen kann. 

 



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #183


15.02.2023 11:50


rolli


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@harrisking

- richtig entschieden
Zitat von harrisking
Bei Hertha Bochum hat der Spieler die ganze Zeit Gegnerdruck. Und dort gab es schlicht keine Bilder zu der Nummer mit der Torlinie, also stand das eher nicht zur Diskussion.
Hier wie dort steht eine richtige Wahrnehmung des VAR zur Disposition: Ball im Aus bzw. Werner im Abseits. Beides wurde durch den SR nicht bewertet, weil er es nicht wahrgenommen hat. Jetzt ist zu prüfen, ob das relevant wurde und dazu ist die Frage zu klären, ob zwischendurch bereits eine neue Spielsituation entstanden ist. Beide Fälle also gleich.



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #184


15.02.2023 14:36


harrisking


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@woscsnh

- Veto
Zitat von woscsnh
Zitat von Telemach
Zitat von Didi1965
Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich „absichtlich spielt“, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
(A)- Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.


(B)- Der Ball bewegte sich langsam.


(C)- Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung.


(D)- Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h. keine instinktiven Streck-, Sprung- oder sonstigen Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle).


(E)- Ein Ball am Boden ist einfacher zu spielen als ein Ball in der Luft.


Zu
A: Passlänge ca. 25 Meter wobei der Spieler beim Ballspielen keine klare Sicht auf den Ball hat. Für mich nur teilweise (1. Teil ja / 2. Teil nein) erfüllt.
B: als langsam würde ich das nicht bezeichnen, ein Torschuß ist es allerdings auch nicht. Eher nicht erfüllt.
C: Ja, wobei der Unioner gerade noch 1-2 Schritt in Richtung Mittellinie läuft und kurz bevor sich der Ball auf seiner Höhe befindet geht er diesen Weg wieder rückwärts da er vom Passgeber überspielt wird. Eher nicht erfüllt.
D : Siehe C, für mich eher ein instinktiver Klärungsversuch ohne ausreichende Ballkontrolle. Nicht erfüllt
E: Ball befindet sich in der Luft und somit nicht erfüllt.


Deine Ausführungen zeigen, dass es kein schwarz oder weiß gibt, sondern dass vieles im Ermessen des Schiedsrichters liegt. Ich würde einige Dinge anders interpretieren als du und dann sind wir wieder bei dem Thema, dass gerade weil es so schwammig ist, es keine klare Fehlentscheidung war. Für viele war die erste Entscheidung sogar die bessere. Zu den Punkten würde ich sagen:
A: ja, erfüllt, der Spieler hat eine gute Sicht auf den Ball
B: hier teile ich deine Einschätzung, dass es zwar nicht langsam ist, aber eben auch kein harter Schuss - und dann tendiere ich zu "eher erfüllt"
C: Für mich klar erfüllt
Der Spieler hatte Zeit, nutzt diese aber schlecht und fällt dann eine Enscheidung, die als sehr unkonventionell bezeichnet werden muss. Weil er den Ball lange anschaut, war da nichts im Affekt oder so. Also für mich auch erfüllt.
E: Dass ein Ball am Boden einfacher zu spielen ist, heißt doch nciht gleich, dass alles in der Luft dann unkontrolliert ist. Was wäre denn, wenn eine Kopfballabwehr verunglückt und beim Gegner landet? Nach deiner Logik müsste man das dann auch abpfeifen?

Naja, man sieht, dass man hier einiges so oder so sehen konnte und natürlich muss der Schiri das blitzschnell entscheiden. Aber meist haben die Spieler auf dem Platz ne gute Wahrnehmung und ich nehme an, keiner kam hier auf die Idee, dass das abseits sein könnte. Dann greift der VAR ein, obwohl es keine klare Fehlentscheidung war und das ist halt nicht im Sinne des Fußballs. Union hatte hier Glück, dass sich der VAR fälschlicherweise eingeschaltet hat. Freut mich für Union, aber gerecht war es für mich nicht.

Aus Falschem folgt Beliebiges....

Über all den Punkten steht doch, dass der Spieler überhaupt an den Ball kommt:
Für die Position des Spielers kommt der Ball nicht langsam. Er muss sich sehr beeilen. Der Ball fällt steil, der Spieler muss rückwärst laufen, ein Hochspringen ist eher schwierig bis unmöglichbzw. wäre nicht erfolgreich. Dann entscheidet er sich für die unsichere Variante, um nur irgendwie an den Ball zu kommen. 
Die Szene ist nicht vergleichbar mit einer Situation, in dem man einen einfach auf sich zurollenden Ball mit einem Trick versucht weiterzuleiten. Und dieser Trick misslingt dann.
Theoretisch kann man den Ball so wie hier praktiziert 'kontrolliert spielen'. Das ist aber nicht kontrollierter als ein Versuch mit der Schuhspitze.
 


Alles, was du beschreibst ist aber schon Teil eines Handlungsstrangs, der von der eigentlichen Abseitsstellung völlig losgelöst passiert, weil Werners Abseits deutlich an anderer Stelle passiert. Der Verteidiger ist hier einer völligen Fehleinschätzung der Situation unterlegen, dass der Ball dann genau Richtung Werner fliegt ist purer Zufall.

Es bestand schlicht keinerlei Notwendigkeit für die hier gezeigte Akrobatiknummer. Sowohl VAR als auch Schlager im OFR haben einen Zusammenhang hergestellt, der so gar nicht existiert.

All deine Ausführungen wären ja zweifelsfrei, wenn der Ball auf den im Abseits befindlichen sich zum Ball oder Gegner orientierenden Angreifer unterwegs wäre. War er aber nicht. Und das einzuschätzen ist nunmal Kernaufgabe des Verteidigers und da hat er einfach komplett daneben gelangt...



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #185


16.02.2023 17:23


rolli


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@technik

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Es fehlen:
@woscsnh von harrisking um 15.02.2023 14:36
@harrisking von rolli um 15.02.2023 11:50
@woscsnh von Spielbeobachter um 15.02.2023 11:48
@DersichdenWolftanzt von rolli um 15.02.2023 11:22



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #186


16.02.2023 22:20


Didi1965
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@Telemach

- richtig entschieden
Zitat von Telemach
Zitat von Didi1965
Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich „absichtlich spielt“, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
(A)- Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.

(B)- Der Ball bewegte sich langsam.

(C)- Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung.

(D)- Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h. keine instinktiven Streck-, Sprung- oder sonstigen Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle).

(E)- Ein Ball am Boden ist einfacher zu spielen als ein Ball in der Luft.


Zu
A: Passlänge ca. 25 Meter wobei der Spieler beim Ballspielen keine klare Sicht auf den Ball hat. Für mich nur teilweise (1. Teil ja / 2. Teil nein) erfüllt.
B: als langsam würde ich das nicht bezeichnen, ein Torschuß ist es allerdings auch nicht. Eher nicht erfüllt.
C: Ja, wobei der Unioner gerade noch 1-2 Schritt in Richtung Mittellinie läuft und kurz bevor sich der Ball auf seiner Höhe befindet geht er diesen Weg wieder rückwärts da er vom Passgeber überspielt wird. Eher nicht erfüllt.
D : Siehe C, für mich eher ein instinktiver Klärungsversuch ohne ausreichende Ballkontrolle. Nicht erfüllt
E: Ball befindet sich in der Luft und somit nicht erfüllt.


Deine Ausführungen zeigen, dass es kein schwarz oder weiß gibt, sondern dass vieles im Ermessen des Schiedsrichters liegt. Ich würde einige Dinge anders interpretieren als du und dann sind wir wieder bei dem Thema, dass gerade weil es so schwammig ist, es keine klare Fehlentscheidung war. Für viele war die erste Entscheidung sogar die bessere. Zu den Punkten würde ich sagen:
A: ja, erfüllt, der Spieler hat eine gute Sicht auf den Ball
B: hier teile ich deine Einschätzung, dass es zwar nicht langsam ist, aber eben auch kein harter Schuss - und dann tendiere ich zu "eher erfüllt"
C: Für mich klar erfüllt
D : Der Spieler hatte Zeit, nutzt diese aber schlecht und fällt dann eine Enscheidung, die als sehr unkonventionell bezeichnet werden muss. Weil er den Ball lange anschaut, war da nichts im Affekt oder so. Also für mich auch erfüllt.
E: Dass ein Ball am Boden einfacher zu spielen ist, heißt doch nciht gleich, dass alles in der Luft dann unkontrolliert ist. Was wäre denn, wenn eine Kopfballabwehr verunglückt und beim Gegner landet? Nach deiner Logik müsste man das dann auch abpfeifen?

Naja, man sieht, dass man hier einiges so oder so sehen konnte und natürlich muss der Schiri das blitzschnell entscheiden. Aber meist haben die Spieler auf dem Platz ne gute Wahrnehmung und ich nehme an, keiner kam hier auf die Idee, dass das abseits sein könnte. Dann greift der VAR ein, obwohl es keine klare Fehlentscheidung war und das ist halt nicht im Sinne des Fußballs. Union hatte hier Glück, dass sich der VAR fälschlicherweise eingeschaltet hat. Freut mich für Union, aber gerecht war es für mich nicht.


Nochmal:
A - Der Spieler hat zum Zeitpunkt als er den Ball spielt keine klare Sicht zum Ball, da sich der Ball hinter seinem Rücken befindet. Wer (so wie du) behauptet der Spieler hätte eine klare Sicht verkennt die Aktion.
D - Laidouni hatte keine Zeit seine Bewegungen großartig anders zu koordinieren, da sich der Ball in einem Bogen über ihn hinweg bewegt. Von Affekt (eher eine vom Gemüt abhängige Reaktion) hatte ich garnichts geschrieben.
E - Sicherlich ist ein Ball auf 20 cm Höhe einfacher zu spielen als ein Ball der der in der Höhe von 120 cm befindet. Meine Ausführungen beziehen sich einzig und allein auf diese strittige Szene und gelten für Höhe Bälle nicht als Referenzgründe. Es gibt also hier keine keine Logik meine Beschreibung auf andere Szenen (die vermutlich auch nicht vergleichbar wären) anzuwenden.

Der VAR checkt jedes Tor, da es eine Abseitsposition gibt , muss geklärt werden wie die Leipziger in Ballbesitz gekommen sind. Für mich bedeutet das auch, wenn der Kölner Keller sich nicht einig ist muss es doch durch die OFR geregelt werden.  Der Schiri sieht es sich an und entscheidet. Eigentlich alles perfekt geregelt. Nur das Ergebnis stört dich doch. Ich halte es für vollkommen richtig, da zwar der Ball bewusst gespielt wurde aber keinesfalls kontrolliert. Und das ich eigentlich der springende Punkt!



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #187


17.02.2023 00:20


Didi1965
Didi1965

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@harrisking

- richtig entschieden
Zitat von harrisking
Alles, was du beschreibst ist aber schon Teil eines Handlungsstrangs, der von der eigentlichen Abseitsstellung völlig losgelöst passiert, weil Werners Abseits deutlich an anderer Stelle passiert. Der Verteidiger ist hier einer völligen Fehleinschätzung der Situation unterlegen, dass der Ball dann genau Richtung Werner fliegt ist purer Zufall.

Es bestand schlicht keinerlei Notwendigkeit für die hier gezeigte Akrobatiknummer.Sowohl VAR als auch Schlager im OFR haben einen Zusammenhang hergestellt, der so gar nicht existiert.

All deine Ausführungen wären ja zweifelsfrei, wenn der Ball auf den im Abseits befindlichen sich zum Ball oder Gegner orientierenden Angreifer unterwegs wäre. War er aber nicht. Und das einzuschätzen ist nunmal Kernaufgabe des Verteidigers und da hat er einfach komplett daneben gelangt...


Wie hätte Laidouni den Ball in der Kürze der Zeit besser klären sollen?

Der Flugball ist insgesamt etwa 1,7 Sekunden unterwegs. Davon bewegt sich Laidouni noch 2 Schritte und ca. 0,5 Sekunden nach vorne. Dann benötigt er etwa 0,7 Sekunden zum Abstoppen bzw. um den Richtungswechsel einzuleiten. Im Anschluss macht er in ca. 0,5 Sek. zwei Schritte nach hinten und fährt die Hacke aus.




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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #188


17.02.2023 09:21


Duventus


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Duventus
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@rolli

Zitat von rolli
Hier kann offensichtlich keine neue Seite geöffnet werden und dadurch fehlen hängende Beiträge. Könnt Ihr Euch kümmern?

Es fehlen:
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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #189


17.02.2023 16:08


rolli


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@harrisking

- richtig entschieden
Zitat von harrisking
Alles, was du beschreibst ist aber schon Teil eines Handlungsstrangs, der von der eigentlichen Abseitsstellung völlig losgelöst passiert, weil Werners Abseits deutlich an anderer Stelle passiert. Der Verteidiger ist hier einer völligen Fehleinschätzung der Situation unterlegen, dass der Ball dann genau Richtung Werner fliegt ist purer Zufall.

Es bestand schlicht keinerlei Notwendigkeit für die hier gezeigte Akrobatiknummer. Sowohl VAR als auch Schlager im OFR haben einen Zusammenhang hergestellt, der so gar nicht existiert.

All deine Ausführungen wären ja zweifelsfrei, wenn der Ball auf den im Abseits befindlichen sich zum Ball oder Gegner orientierenden Angreifer unterwegs wäre. War er aber nicht. Und das einzuschätzen ist nunmal Kernaufgabe des Verteidigers und da hat er einfach komplett daneben gelangt...

Gesetzt der Fall, Ladouni hätte sich so zurückbewegt, daß der Ball von ihm so, wie er mit der Hacke "gespielt" wurde, abgeprallt wäre, wäre das nach Deiner Logik ebenfalls eine Fehlbewertung von VAR und Schlager. War ja von Ladouni auch in diesem Falle ein unnötiges und unadäquates Spielverhalten.

Ich glaube, da sollte doch klar werden, daß es beim absichtlichen Spielen nicht darauf ankommen kann, ob der Spieler sich situationsadäquat verhält oder nicht, sondern nur darauf, wie die Ballberührung selbst ausgeführt ist, und da geht es um die Kriterien der IFAB. Er lief rückwärts und hatte deshalb bewegungskoordinativ erschwerte Bedingungen, er hatte beim Spielen den Ball nicht im Blick, der kam aus der Luft und er hat ihn mit einem Teil des Fußes gespielt, mit dem ein kontrolliertes Spielen erschwert wird.

Dass der VAR bei der Torüberprüfung mit dem SR abstimmt, ob der alle spielentscheidenden Sachverhalte bewertet hat, also auch, daß das Abseits Werners durch eine neue Spielsituation aufgehoben wurde, und der SR dann selbst erkennt, daß er gar nicht entschieden hat, daß eine neue Spielsituation entstanden ist, weil er weder darauf noch auf die mögliche Abseitsposition Werners geachtet hat (die ihm der SRA ja auch nicht angezeigt hat), sollte in meinen Augen außer Frage stehen.



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #190


17.02.2023 23:54


Telemach


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@Didi1965

Zitat von Didi1965
Zitat von Telemach
Zitat von Didi1965
Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich „absichtlich spielt“, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:
(A)- Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.

(B)- Der Ball bewegte sich langsam.

(C)- Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung.

(D)- Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h. keine instinktiven Streck-, Sprung- oder sonstigen Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle).

(E)- Ein Ball am Boden ist einfacher zu spielen als ein Ball in der Luft.


Zu
A: Passlänge ca. 25 Meter wobei der Spieler beim Ballspielen keine klare Sicht auf den Ball hat. Für mich nur teilweise (1. Teil ja / 2. Teil nein) erfüllt.
B: als langsam würde ich das nicht bezeichnen, ein Torschuß ist es allerdings auch nicht. Eher nicht erfüllt.
C: Ja, wobei der Unioner gerade noch 1-2 Schritt in Richtung Mittellinie läuft und kurz bevor sich der Ball auf seiner Höhe befindet geht er diesen Weg wieder rückwärts da er vom Passgeber überspielt wird. Eher nicht erfüllt.
D : Siehe C, für mich eher ein instinktiver Klärungsversuch ohne ausreichende Ballkontrolle. Nicht erfüllt
E: Ball befindet sich in der Luft und somit nicht erfüllt.


Deine Ausführungen zeigen, dass es kein schwarz oder weiß gibt, sondern dass vieles im Ermessen des Schiedsrichters liegt. Ich würde einige Dinge anders interpretieren als du und dann sind wir wieder bei dem Thema, dass gerade weil es so schwammig ist, es keine klare Fehlentscheidung war. Für viele war die erste Entscheidung sogar die bessere. Zu den Punkten würde ich sagen:
A: ja, erfüllt, der Spieler hat eine gute Sicht auf den Ball
B: hier teile ich deine Einschätzung, dass es zwar nicht langsam ist, aber eben auch kein harter Schuss - und dann tendiere ich zu "eher erfüllt"
C: Für mich klar erfüllt
D : Der Spieler hatte Zeit, nutzt diese aber schlecht und fällt dann eine Enscheidung, die als sehr unkonventionell bezeichnet werden muss. Weil er den Ball lange anschaut, war da nichts im Affekt oder so. Also für mich auch erfüllt.
E: Dass ein Ball am Boden einfacher zu spielen ist, heißt doch nciht gleich, dass alles in der Luft dann unkontrolliert ist. Was wäre denn, wenn eine Kopfballabwehr verunglückt und beim Gegner landet? Nach deiner Logik müsste man das dann auch abpfeifen?

Naja, man sieht, dass man hier einiges so oder so sehen konnte und natürlich muss der Schiri das blitzschnell entscheiden. Aber meist haben die Spieler auf dem Platz ne gute Wahrnehmung und ich nehme an, keiner kam hier auf die Idee, dass das abseits sein könnte. Dann greift der VAR ein, obwohl es keine klare Fehlentscheidung war und das ist halt nicht im Sinne des Fußballs. Union hatte hier Glück, dass sich der VAR fälschlicherweise eingeschaltet hat. Freut mich für Union, aber gerecht war es für mich nicht.


Nochmal:
A - Der Spieler hat zum Zeitpunkt als er den Ball spielt keine klare Sicht zum Ball, da sich der Ball hinter seinem Rücken befindet. Wer (so wie du) behauptet der Spieler hätte eine klare Sicht verkennt die Aktion.
D - Laidouni hatte keine Zeit seine Bewegungen großartig anders zu koordinieren, da sich der Ball in einem Bogen über ihn hinweg bewegt. Von Affekt (eher eine vom Gemüt abhängige Reaktion) hatte ich garnichts geschrieben.
E - Sicherlich ist ein Ball auf 20 cm Höhe einfacher zu spielen als ein Ball der der in der Höhe von 120 cm befindet. Meine Ausführungen beziehen sich einzig und allein auf diese strittige Szene und gelten für Höhe Bälle nicht als Referenzgründe. Es gibt also hier keine keine Logik meine Beschreibung auf andere Szenen (die vermutlich auch nicht vergleichbar wären) anzuwenden.

Der VAR checkt jedes Tor, da es eine Abseitsposition gibt , muss geklärt werden wie die Leipziger in Ballbesitz gekommen sind. Für mich bedeutet das auch, wenn der Kölner Keller sich nicht einig ist muss es doch durch die OFR geregelt werden.  Der Schiri sieht es sich an und entscheidet. Eigentlich alles perfekt geregelt. Nur das Ergebnis stört dich doch. Ich halte es für vollkommen richtig, da zwar der Ball bewusst gespielt wurde aber keinesfalls kontrolliert. Und das ich eigentlich der springende Punkt!


zu A): Ich verstehe das anders, und zwar, ob der Spieler den Ball kommen sieht - und das tut er. Wenn es darum ginge, wie er ihn spielt, dann würdest du recht haben, aber das kann ich mir nicht vorstellen, denn dass ein Spieler den Ball hinter dem Rücken spielt, kommt ja fast nie vor. Es geht doch eher um Sitationen, wo ein Ball abgefälscht wird oder aus kurzer Distanz etc.
zu D) seitlich rückwärts laufen wäre auch eine Option gewesen oder einfach nur mal gucken und sehen, dass da noch ein Mitspieler steht, der den Ball nehmen kann.

Deine Bemerktung, mich würde das Ergebnis stören, verstehe ich nicht ganz. Wie ich in einem vorherigen Post hier im Thread schon schrieb, freue ich mich für Union, weil ich für Leipzig nichts übrig habe und für Union durchaus Sympathien da sind. Das geht wahrscheinlich einigen so, aber dennoch erwarte ich, dass jeder halbwegs objektiv ist (für die Fans der beteiligenden Mannschaften natürlich schwieriger). Also subjektiv ist das Ergebnis schön, aber objektiv finde ich es ungerecht und die Entscheidung falsch.



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #191


18.02.2023 03:56


rolli


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@Telemach

- richtig entschieden
A ist doch immer im Zusammenhang mit der Spielbarkeit des Balles zu sehen. Und da ist es eben etwas anderes, ob der Ball vor mir gut spielbar mal kurzzeitig auftaucht oder lange unterwegs war. Daß er zwar gut gesehen wird, die Spielbarkeit aufgrund der Position aber nicht gegeben ist und er dann, als er gespielt wird, nicht gesehen werden kann, kannst Du nicht unter einen der beiden oberen Fällen einfach subsumieren. Du schreibst doch selbst, daß so ein Fall kaum vorkommt.

Wenn man kühl auf die Spielsituation schaut: wir sehen, daß hinter ihm ein weiterer Unioner ist - aber das sehen wir aus einer ganz anderen Perspektive. Er bewegt sich tatsächlich, ohne zurückzuschauen, nach hinten, hat dies also nicht gesehen oder sehen können. Da ist Laidouni kein Wirtz oder Kimmich oder Götze. Und welche Möglichkeiten,  bleiben ihm denn? Mit dem Kopf kann er ihn nicht kontrolliert spielen, da spricht die Höhe des Balles und das Rückwärtslaufen dagegen, er hat auch keine Zeit, noch weiter zurückzulaufen, um ihn anders kontrolliert zu klären. Wenn er nicht weiß, daß hinter ihm ein Spieler ist, macht es erst recht keinen Sinn, in der kurzen Zeit noch Seitwärtsschritte einzubauen, dann wird der Moment, den Ball spielen zu können, noch kürzer. Bleibt ein Fallrückzieher. Da hätte er auch beim Drehen seinen Mitspieler sehen und auf die Aktion verzichten können. 

Was habe ich gerade gemacht? Ich habe die Situation spieltaktisch analysiert. Meinst Du wirklich, daß sei eine Anforderung als Teil dieser Regel, die der SR in seiner Bewertung mitvollziehen muß? Und hier muß man doch konstatieren, daß dem Spieler nur eine Möglichkeit blieb, zu vermeiden, den Ball unsicher zu klären, nämlich ihn durch zu lassen.

Das ist allerdings bei praktisch jeder Abseitsposition, bei der der Ball kontrolliert oder unsicher geklärt wird, der Fall. Da kann man dann jedem Spieler Dummheit vorwerfen, daß er den Ball, ob kontrolliert oder unkontrolliert, geklärt hat und auf dieses Kriterium ganz verzichten.



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #192


18.02.2023 12:55


Didi1965
Didi1965

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@Telemach

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Zitat von Telemach
......
Deine Bemerktung, mich würde das Ergebnis stören, verstehe ich nicht ganz.
...../zitat]

Was ich meinte ist NICHT das Ergebnis des Spiels (1:2), sondern das Ergebnis der Schirientscheidung nach Ansicht der Bilder am TV (OFR) zur Situation. Also klassische Missverständnis zwischen uns.



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 Strafbares Abseits Werner vor dem vermeintlichen 2-2  - #193


18.02.2023 14:15


berlenergie


Energie Cottbus-FanEnergie Cottbus-Fan


Mitglied seit: 24.11.2014

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Beiträge: 229

- richtig entschieden
Hier mal ein recht neutrales Interview mit Ex-Bundesliga-Schiri Lutz Wagner, dabei u. a. auch erklärt. warum Manuel Gräfes Begründung falsch ist und damit auch nicht taugt, um damit die Entscheidung als Fehlentscheidung zu begründen/erklären:

https://www.youtube.com/watch?v=v1eS-fOYLB0



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Kompetenzteam-Abstimmung


-
WT-Community

Ergebnis der Community-Abstimmung.

-
Taru
Werder Bremen-Fan

Für mich ist das eher ein kontrolliertes Spielen und damit kein Abseits.

-
foebis04
Schalke 04-Fan

Für mich ein kontrolliertes spielen. Er hat alle Möglichkeiten den Ball anders zu spielen er trifft aber eine schwierige Möglichkeit das sollte ihn nicht retten und für mich kein abseits.

-
Hagi01
1. FC Nürnberg-Fan

Der Verteidiger verbiegt sich, um den Ball gerade noch mit der Hacke spielen zu können. In meinen Augen ist das keine koordinierte Bewegung und damit kein kontrolliertes Spielen. Für mich Abseits.

-
Junior
Fortuna Düsseldorf-Fan

Für mich ist das durchaus ein kontrolliertes Spielen des Balls, es ist kein Gegner in der Nähe, er hat Zeit, von daher hebt es für mich Werners Abseits auf.

-
DersichdenWolftanzt
RB Leipzig-Fan

Der Abwehrspieler hatte Zeit und Gelegenheit genug, um sich besser zum Ball zu positionieren. Er wählt einen technisch anspruchsvollen Klärungsversuch und scheitert daran.

×

11.02.2023 18:30


24.
Henrichs
61.
Haberer
72.
(11er)
Knoche
79.
Poulsen

Schiedsrichter

Daniel SchlagerDaniel Schlager
Note
4,5
RB Leipzig 5,8   4,5  1. FC Union Berlin 2,3
Sven Waschitzki-Günther
Arno Blos
Frank Willenborg

Statistik von Daniel Schlager

RB Leipzig 1. FC Union Berlin Spiele
10  
  15

Siege (DFL)
5  
  6
Siege (WT)
5  
  5

Unentschieden (DFL)
2  
  3
Unentschieden (WT)
3  
  3

Niederlagen (DFL)
3  
  6
Niederlagen (WT)
2  
  7

Aufstellung

Blaswich
Simakan 74.
Gelbe Karte Halstenberg 88.
Szoboszlai
Klostermann
Laimer 63.
Gelbe Karte Werner
Gvardiol
Gelbe Karte Schlager
Henrichs
Silva 74.
86. Laïdouni  Gelbe Karte
Khedira 
Knoche  Gelbe Karte
80. Haberer 
80. Gießelmann 
63. Becker 
Rönnow 
Leite  Gelbe Karte
Juranović 
63. Behrens 
Doekhi 
Haidara  63.
Raum  88.
Forsberg  74.
Gelbe Karte Poulsen  74.
80. Seguin
63. Michel
86. Thorsby
63. Siebatcheu Gelbe Karte
80. Roussillon

Alle Daten zum Spiel

keine Daten



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