Strafstoß statt Freistoß für den BVB?
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Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #61
Zitat von SpielbeobachterZitat von hacklberryZitat von TobiF14
Eben nicht korrekt vom VAR! Der kann mit einer einzigen Einstellung sehen, dass es kein Foul ist, dann soll er das doch auch entscheiden und das Spiel nicht weiter aufhalten. Das ist ja nicht mal ne enge Entscheidung. Bricht ja keinem n Zacken aus der Krone. Wahrnehmungsfehler und weiter geht‘s
Was soll der VAR bitte machen. Er weniger als rotwürdige Fouls nur im Strafraum beurteilen. Er stellt aber fest, dass das vermeintliche Vergehen außerhalb war. Also ist er zwar für die Korrektur des Orts zuständig aber eben nicht mehr für das Vergehen.
Der VAR hat hier alles richtig gemacht. Ist das innerhalb schickt er Osmers zum Bildschirm und es ginge mit SR-Ball für Horn weiter. Ich weiß, die Entscheidung wirkt nicht gerecht. Aber hier darf der VAR eben nichts anderes machen.
Wo habt ihr alle diesen Unsinn her. Elfer oder nicht ist die Frage, nicht im Strafraum oder nicht. Steht so in den Regeln.
Wenn überprüft wird muss die richtige Entscheidung erfolgen. Und die wäre Weiterspielen gewesen.
Nein du irrst.
Osmers war nicht beim TV. Also gings offensichtlich um eine sogenannte objektive Entscheidung. Also Vergehen innerhalb/oder außerhalb oder ähnliches, aber nicht um die subjektive Entscheidung Foul ja oder nein.
Und auf deine Frage wo ich das her habe. Aus dem aktuellen Regelbuch S.103 ff. VAR Protokoll.
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #62
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #63
Zitat von codyvoid
Was war denn das?
Eine Anhäufung von Fehlern, eine Chronologie:
1) Ich denke, dass die erste Fehlentscheidung ist, dass überhaupt zu ahnden. Riskantes, aber hervorragendes Tackling. Zwar touchiert er da ein wenig den Ball und trifft ihn relativ unkontrolliert, aber so läuft das für mich noch so gerade unter "Ball gespielt".
2) Der nächste viel gravierendere Fehler ist, dass der VAR die Entscheidung zurücknimmt und den Schiri nicht an den Bildschirm bittet, da der Kontakt im Strafraum und nicht außerhalb war. Es handelte sich nicht um eine "Entweder-Oder"-Entscheidung. Wenn das ein Freistoß ist, kann man davon ausgehen, dass die VARs keine Linien ziehen können. Er hätte ihn an den Bildschrim bitten können, wenn der Schiedsrichter das "Ball gespielt" nicht gesehen hat. Dem war vermutlich so.
3) Der Schiedsrichter zeigt dann, da es ja "nur" Freistoß ist dem Kölner eine gelbe Karte. Zwar ist dass so meine ich im Reich des Möglichen, doch ist dies komplett übertrieben. Hakimi wurde auch nach dem Ballspielen nicht heftig abgeräumt.
Immerhin hat der Schiedsrichter dann ja später bei Witsel das wieder ausgehebelt, als er diesen ebenfalls unberechtigterweise gelb zeigt.
Meine Meinung: Der VAR wollte nicht, dass es einen Elfmeter gibt und hat dann eine andere Fehlentscheidung herbeiführen wollen um da Milde walten zu lassen. Ein Kompromiss. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Ich denke, dass aus dem ersten Fehler eine Reihe korrekter Entscheidungen getroffen wurden (auf der Basis des Regelwerks) die ungerecht wirken aber hier leider korrekt sind.
zu 1.) Ja, der Kölner spielt korrekt den Ball. Der SR macht jetzt zwei Fehler. Foul und Strafstoß.
zu 2.) Der VAR sieht, dass es außerhalb war und teilt es dem SR mit. Außerhalb darf der VAR bekanntermaßen nicht eingreifen. Für mich kein Fehler vom VAR, da das VAR Protokoll offensichtlich nichts anderes hergibt. Eine dumme Regel korrekt umgesetzt könnte man das auch nennen.
zu. 3.) Ballorientierte Fußvergehen in Strafraumnähe bei denen ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wird, davon geht Osmers ja aus, sind mit gelb zu ahnden. Im Strafraum fällt die gelbe Karte hingegen weg (Stichwort: "Doppelbestrafung"). Steht alles so in Regel 12
Folglich wurde hier Osmers Fehler gemäß der Regeln korrekt (gemäß Regelwerk) zu Ende gebracht. Der VAR hingegen hat sich regelgerecht verhalten.
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #64
Zitat von hacklberry
zu 2.) Der VAR sieht, dass es außerhalb war und teilt es dem SR mit. Außerhalb darf der VAR bekanntermaßen nicht eingreifen.
Tut mir leid, aber was genau war es denn, das ausserhalb war? Ausserhalb war doch gar nichts? Haette er nicht eher sagen muessen: "Es gab einen Kontakt im Strafraum. Empfehle Review, da Zweifel ob strafstosswuerdig".
Deiner Meinung nach sagt der VAR: Es gab zwar kein Foul, aber das nicht-existente Foul war ausserhalb.
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Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #65
Zitat von TobiF14
Wenn Reus den unberechtigten Freistoß verwandelt, ist der Gerechtigkeit also Genüge getan? Abenteuerlich! Wenn etwas so klar ist, dann muss dem VAR doch an der richtigen Entscheidung gelegen sein und nicht an irgendeiner etwas weniger falschen Entscheidung! Wenn nach mehreren Jahren VAR immer noch so ein Mumpitz in den offiziellen Vorgaben steht, dann sieht man wohl auch, woran es beim VAR hakt
Du hast natürlich im Prinzip Recht. Der VAR soll dann einfach die korrekte Bewertung der Szene durchgeben. Aber so sind die aktuellen Regeln nicht und nach denen wird hier bewertet.
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #66
Zitat von mahlzeitZitat von hacklberry
zu 2.) Der VAR sieht, dass es außerhalb war und teilt es dem SR mit. Außerhalb darf der VAR bekanntermaßen nicht eingreifen.
Tut mir leid, aber was genau war es denn, das ausserhalb war? Ausserhalb war doch gar nichts? Haette er nicht eher sagen muessen: "Es gab einen Kontakt im Strafraum. Empfehle Review, da Zweifel ob strafstosswuerdig".
Deiner Meinung nach sagt der VAR: Es gab zwar kein Foul, aber das nicht-existente Foul war ausserhalb.
Nein. Meiner Meinung nach sagt der VAR nur, dass das mögliche Vergehen nicht im Strafraum war und da es eben nach Meinung des VAR nicht innerhalb war, ist er für das mögliche Vergehen nicht mehr zuständig.
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #67
Zitat von hacklberryZitat von mahlzeitZitat von hacklberry
zu 2.) Der VAR sieht, dass es außerhalb war und teilt es dem SR mit. Außerhalb darf der VAR bekanntermaßen nicht eingreifen.
Tut mir leid, aber was genau war es denn, das ausserhalb war? Ausserhalb war doch gar nichts? Haette er nicht eher sagen muessen: "Es gab einen Kontakt im Strafraum. Empfehle Review, da Zweifel ob strafstosswuerdig".
Deiner Meinung nach sagt der VAR: Es gab zwar kein Foul, aber das nicht-existente Foul war ausserhalb.
Nein. Meiner Meinung nach sagt der VAR nur, dass das mögliche Vergehen nicht im Strafraum war und da es eben nach Meinung des VAR nicht innerhalb war, ist er für das mögliche Vergehen nicht mehr zuständig.
Es gab aber auch ein moegliches Vergehen im Strafraum.
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Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #68
Zitat von hacklberry
Ich denke, dass aus dem ersten Fehler eine Reihe korrekter Entscheidungen getroffen wurden (auf der Basis des Regelwerks) die ungerecht wirken aber hier leider korrekt sind.
zu 1.) Ja, der Kölner spielt korrekt den Ball. Der SR macht jetzt zwei Fehler. Foul und Strafstoß.
zu 2.) Der VAR sieht, dass es außerhalb war und teilt es dem SR mit. Außerhalb darf der VAR bekanntermaßen nicht eingreifen. Für mich kein Fehler vom VAR, da das VAR Protokoll offensichtlich nichts anderes hergibt. Eine dumme Regel korrekt umgesetzt könnte man das auch nennen.
zu. 3.) Ballorientierte Fußvergehen in Strafraumnähe bei denen ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wird, davon geht Osmers ja aus, sind mit gelb zu ahnden. Im Strafraum fällt die gelbe Karte hingegen weg (Stichwort: "Doppelbestrafung"). Steht alles so in Regel 12
Folglich wurde hier Osmers Fehler gemäß der Regeln korrekt (gemäß Regelwerk) zu Ende gebracht. Der VAR hingegen hat sich regelgerecht verhalten.
Regelgerecht wäre auch gewesen, wenn er gar nicht eingegriffen hätte.
Die Kommunikation vom VAR muss doch direkt zu Beginn lauten: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass du den Zweikampf falsch beurteilt hast und außerdem könnte es für mich außerhalb sein. Was soll ich checken oder willst du dir das nochmal anschauen?" Wenn die Kollegen sich dann darauf konzentrieren, ob es außerhalb war oder nicht, haben sie beide einfach nichts in der Bundesliga verloren.
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #69
Zitat von TobiF14Zitat von hacklberry
Ich denke, dass aus dem ersten Fehler eine Reihe korrekter Entscheidungen getroffen wurden (auf der Basis des Regelwerks) die ungerecht wirken aber hier leider korrekt sind.
zu 1.) Ja, der Kölner spielt korrekt den Ball. Der SR macht jetzt zwei Fehler. Foul und Strafstoß.
zu 2.) Der VAR sieht, dass es außerhalb war und teilt es dem SR mit. Außerhalb darf der VAR bekanntermaßen nicht eingreifen. Für mich kein Fehler vom VAR, da das VAR Protokoll offensichtlich nichts anderes hergibt. Eine dumme Regel korrekt umgesetzt könnte man das auch nennen.
zu. 3.) Ballorientierte Fußvergehen in Strafraumnähe bei denen ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wird, davon geht Osmers ja aus, sind mit gelb zu ahnden. Im Strafraum fällt die gelbe Karte hingegen weg (Stichwort: "Doppelbestrafung"). Steht alles so in Regel 12
Folglich wurde hier Osmers Fehler gemäß der Regeln korrekt (gemäß Regelwerk) zu Ende gebracht. Der VAR hingegen hat sich regelgerecht verhalten.
Regelgerecht wäre auch gewesen, wenn er gar nicht eingegriffen hätte.
Die Kommunikation vom VAR muss doch direkt zu Beginn lauten: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass du den Zweikampf falsch beurteilt hast und außerdem könnte es für mich außerhalb sein. Was soll ich checken oder willst du dir das nochmal anschauen?" Wenn die Kollegen sich dann darauf konzentrieren, ob es außerhalb war oder nicht, haben sie beide einfach nichts in der Bundesliga verloren.
Ich würde alles drauf wetten, dass es so gelaufen ist:
Der VAR zum Schiedsrichter: "Hast du gesehen, dass der Ball getroffen wurde?"
Der Schiedsrichter: "Ja, aber der ging mir da zu grob rein."
Dann hat sich der VAR gedacht, was er machen kann um dass noch zu retten und erkennt, dass ein Freistoß nach seiner subjektiven Sicht die gnädigere Fehlentscheidung ist, denn der Kontakt war doch relativ eindeutig im Strafraum selbst.
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #70
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #71
Gefährliches Spiel?
Ich selber finde diese Grätschen, bei denen im vollen Lauf, im Sprung, mit kurzzeitig gestrcktem Bein und mit offener Sole hantiert wird, immer sehr zweiseitig - geht es gut, alles super. geht es nicht gut, kann eine Saison vorbei sein.
Auch in diesem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass in vollem Tempo so genau gezielt werden konnte - das Bild zeigt wie eng das ganze war:
Das nächste Bild macht nochmal die Geschwindigkeit der Aktion deutlich:
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #72
Zitat von Drummerle
Ich habe die Grätsche anfangs schon gelobt - irgendwie sind das sie spektakulären Bilder - kann es aber sein, dass evtl. einfach auf gefährliches Spiel entschieden wurde?
Nein, aber es kann auch einfach sein, dass Osmers die Berührung von Bornauw nicht sieht. Wir sehen das hier vor allem aus der komplett gegenüberliegenden Seite von Osmers. Hakimi spielt zuerst den Ball und dann gehen zwei Beine zum Ball, wo Bornauw schneller ist, aber aus Osmers Perspektive ist das nicht sichtbar. Und dann räumt Bornauw Hakimi nunmal komplett ab.
VAR muss weg!
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #73
Doppel-Fehlentscheidung
Falls es einen Kontakt gab, dann war dieser Kontakt - Beginn ausserhalb des Strafraumes. Daher hielt die 11-Meterentscheidung Osmers der Überprüfung durch den VAR auch nicht stand.
soweit so gut und auch richtig
2. Weiterhin stellt sich die Frage, ob das Tackling überhaupt strafbar war, ich bin der Meinung, dass erst der Ball gespielt wird - bevor der Gegner abgeräumt wird. Daher für mich kein Foul.
Vielleich "Gefährliches Spiel" da der Kölner in einem hohen Tempo in den Zweikampf geht - und daher eine mögliche Verletzung des Gegenspielers in Kauf nimmt.
Der Gesunde Menschenverstand würde jetzt sagen, okay der VAR schaut auch, ob dieser Freistoß überhaupt berechtigt war - Nein - das darf er nicht.
"Wenn der VAR bei einer Strafstoßentscheidung feststellt, dass das (angebliche) Vergehen außerhalb des Strafraums stattfand, darf er den Referee laut Protokoll nur darauf hinweisen. Nicht aber auf die Berechtigung, weil die bei Freistößen ja nicht geprüft wird."
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #74
Zitat von DersichdenWolftanzt
1. der Elfmeter-Pfiff von Osmers:
Falls es einen Kontakt gab, dann war dieser Kontakt - Beginn ausserhalb des Strafraumes. Daher hielt die 11-Meterentscheidung Osmers der Überprüfung durch den VAR auch nicht stand.
soweit so gut und auch richtig
2. Weiterhin stellt sich die Frage, ob das Tackling überhaupt strafbar war, ich bin der Meinung, dass erst der Ball gespielt wird - bevor der Gegner abgeräumt wird. Daher für mich kein Foul.
Vielleich "Gefährliches Spiel" da der Kölner in einem hohen Tempo in den Zweikampf geht - und daher eine mögliche Verletzung des Gegenspielers in Kauf nimmt.
Der Gesunde Menschenverstand würde jetzt sagen, okay der VAR schaut auch, ob dieser Freistoß überhaupt berechtigt war - Nein - das darf er nicht.
"Wenn der VAR bei einer Strafstoßentscheidung feststellt, dass das (angebliche) Vergehen außerhalb des Strafraums stattfand, darf er den Referee laut Protokoll nur darauf hinweisen. Nicht aber auf die Berechtigung, weil die bei Freistößen ja nicht geprüft wird."
Er könnte aber den Elfmeter prüfen und dem SR mitteilen, dass kein Foul vorlag. Meines Erachtens gibt es keine Reihenfolge und am Ende muss die korrekte Entscheidung getroffen werden
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #75
Zitat von SCF-DaniZitat von DersichdenWolftanzt
1. der Elfmeter-Pfiff von Osmers:
Falls es einen Kontakt gab, dann war dieser Kontakt - Beginn ausserhalb des Strafraumes. Daher hielt die 11-Meterentscheidung Osmers der Überprüfung durch den VAR auch nicht stand.
soweit so gut und auch richtig
2. Weiterhin stellt sich die Frage, ob das Tackling überhaupt strafbar war, ich bin der Meinung, dass erst der Ball gespielt wird - bevor der Gegner abgeräumt wird. Daher für mich kein Foul.
Vielleich "Gefährliches Spiel" da der Kölner in einem hohen Tempo in den Zweikampf geht - und daher eine mögliche Verletzung des Gegenspielers in Kauf nimmt.
Der Gesunde Menschenverstand würde jetzt sagen, okay der VAR schaut auch, ob dieser Freistoß überhaupt berechtigt war - Nein - das darf er nicht.
"Wenn der VAR bei einer Strafstoßentscheidung feststellt, dass das (angebliche) Vergehen außerhalb des Strafraums stattfand, darf er den Referee laut Protokoll nur darauf hinweisen. Nicht aber auf die Berechtigung, weil die bei Freistößen ja nicht geprüft wird."
Er könnte aber den Elfmeter prüfen und dem SR mitteilen, dass kein Foul vorlag. Meines Erachtens gibt es keine Reihenfolge und am Ende muss die korrekte Entscheidung getroffen werden
Es wird zuerst das gecheckt, was einfacher zu entscheiden ist, also die schwarz/weiß-Entscheidung. Das ist hier: innerhalb oder außerhalb.
Wenn sie erst einige Minuten checken, ob Foul oder nicht, dann (unabhängig von dieser Szene) auf Foul kommen, danach aber merken, dass es außerhalb war, ist das Geschrei doch genau so groß. Wenn man direkt den Ort prüft, spart man Zeit.
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #76
Zitat von yannick811Zitat von SCF-DaniZitat von DersichdenWolftanzt
1. der Elfmeter-Pfiff von Osmers:
Falls es einen Kontakt gab, dann war dieser Kontakt - Beginn ausserhalb des Strafraumes. Daher hielt die 11-Meterentscheidung Osmers der Überprüfung durch den VAR auch nicht stand.
soweit so gut und auch richtig
2. Weiterhin stellt sich die Frage, ob das Tackling überhaupt strafbar war, ich bin der Meinung, dass erst der Ball gespielt wird - bevor der Gegner abgeräumt wird. Daher für mich kein Foul.
Vielleich "Gefährliches Spiel" da der Kölner in einem hohen Tempo in den Zweikampf geht - und daher eine mögliche Verletzung des Gegenspielers in Kauf nimmt.
Der Gesunde Menschenverstand würde jetzt sagen, okay der VAR schaut auch, ob dieser Freistoß überhaupt berechtigt war - Nein - das darf er nicht.
"Wenn der VAR bei einer Strafstoßentscheidung feststellt, dass das (angebliche) Vergehen außerhalb des Strafraums stattfand, darf er den Referee laut Protokoll nur darauf hinweisen. Nicht aber auf die Berechtigung, weil die bei Freistößen ja nicht geprüft wird."
Er könnte aber den Elfmeter prüfen und dem SR mitteilen, dass kein Foul vorlag. Meines Erachtens gibt es keine Reihenfolge und am Ende muss die korrekte Entscheidung getroffen werden
Es wird zuerst das gecheckt, was einfacher zu entscheiden ist, also die schwarz/weiß-Entscheidung. Das ist hier: innerhalb oder außerhalb.
Wenn sie erst einige Minuten checken, ob Foul oder nicht, dann (unabhängig von dieser Szene) auf Foul kommen, danach aber merken, dass es außerhalb war, ist das Geschrei doch genau so groß. Wenn man direkt den Ort prüft, spart man Zeit.
Meines Erachtens geht es aber primär nicht um die Geschwindigkeit, sondern um die korrekte Entscheidung
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #77
Zitat von hacklberry
Ich denke, dass aus dem ersten Fehler eine Reihe korrekter Entscheidungen getroffen wurden (auf der Basis des Regelwerks) die ungerecht wirken aber hier leider korrekt sind.
.
Nein das ist schlicht falsch, da es kein potentielles Vergehen außerhalb gegeben hat. Hakimi kommt zu Fall, weil er mit seinem Bein am hereinrauschenden Oberschenkel von Bornauw hängen bleibt. Das ganze war deutlichst(!) innerhalb. Vorher gibt es maximal einen minimalen Kontakt, der Hakimi aber nicht zu Fall bringt. Das kommt erst als Bornauw nach seiner Grätsche in den Mann rauscht. Ergo gibt es auch keine Grundlage dieses "Foul" nach draußen zu verlegen.
Berti Vogts : >> Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #78
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #79
Zitat von GimlinZitat von hacklberry
Ich denke, dass aus dem ersten Fehler eine Reihe korrekter Entscheidungen getroffen wurden (auf der Basis des Regelwerks) die ungerecht wirken aber hier leider korrekt sind.
.
Nein das ist schlicht falsch, da es kein potentielles Vergehen außerhalb gegeben hat. Hakimi kommt zu Fall, weil er mit seinem Bein am hereinrauschenden Oberschenkel von Bornauw hängen bleibt. Das ganze war deutlichst(!) innerhalb. Vorher gibt es maximal einen minimalen Kontakt, der Hakimi aber nicht zu Fall bringt. Das kommt erst als Bornauw nach seiner Grätsche in den Mann rauscht. Ergo gibt es auch keine Grundlage dieses "Foul" nach draußen zu verlegen.
Exakt so sehe ich das aus. Es gibt absolut nichts in dieser Szene was nach "draußen" verlegt werden kann.
Mir is völlig unklar wie die Fragestellung gewesen sein soll (sofern es ein Frage-Antwort-Spiel ist) auf die die Antwort "außerhalb" lauten kann.
War das Foul außerhalb? Nein. War der Kontakt außerhalb? Nein. War die "Aktion" außerhalb? Vollkommen unpräzise Frage.
War die Ballberührung von Bornauw außerhalb? Ja, aber das kann ja niemals die Frage gewesen sein.
Du wuerdest gern alle Bilder einer Diskussion auf einmal sehen? Dann lies den folgenden Beitrag im WahreTabelle Forum: https://www.wahretabelle.de/forum/1/1/2159
Strafstoß statt Freistoß für den BVB? - #80
Zitat von Drummerle
Ich habe die Grätsche anfangs schon gelobt - irgendwie sind das sie spektakulären Bilder - kann es aber sein, dass evtl. einfach auf gefährliches Spiel entschieden wurde?
Ich selber finde diese Grätschen, bei denen im vollen Lauf, im Sprung, mit kurzzeitig gestrcktem Bein und mit offener Sole hantiert wird, immer sehr zweiseitig - geht es gut, alles super. geht es nicht gut, kann eine Saison vorbei sein.
Auch in diesem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass in vollem Tempo so genau gezielt werden konnte - das Bild zeigt wie eng das ganze war:
Das nächste Bild macht nochmal die Geschwindigkeit der Aktion deutlich:
interressant, wenn auf gefährlich Spiel entschieden wurde, dann ist durch den Kontakt (egal wie minimal) automatisch ein Freistoß Pfiff fällig, das könnte fast die einzige erklärung sein, die man durch die Regeln abdecken kann.
Da wäre dann auch der Erste Kontakt der entscheidende
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