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14. Spieltag: BVB in Wolfsburg doppelt benachteiligt – Umstrittenes Abseits bei Gladbach
Sechs Korrekturen im Fokus

Am 14. Spieltag hat es sechs Korrekturen an Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben, die sich auf die Punkteverteilung in vier Partien auswirkten. Gleich zweimal benachteiligt wurde Borussia Dortmund beim Auswärtsspiel in Wolfsburg, das 0:2 verloren ging. Nach Ansicht der KT-Mitglieder und der WT-Community hätte der BVB zwei Elfmeter bekommen müssen.
14. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick
In der 18. Minute war die Frage aufgekommen, ob Wolfsburgs Paulo Otávio bei einem Abwehrversuch einer Flanke den Ball strafwürdig mit der Hand gespielt hatte. Vier von sieben KT-Mitglieder und 74,1 Prozent der WT-User hätten auf den Punkt gezeigt, was Schiedsrichter Christian Dingert nicht tat. Bei der Diskussion rund um ein Foul in der 61. Minute von Otávio an Jude Bellingham im eigenen Strafraum waren sich das Kompetenzteam und die Community dagegen uneinig. Fünf von sieben KT-Mitglieder waren für einen Elfmeter, 66,2 Prozent der User nicht. „Der Wolfsburger lässt sein Bein stehen“, begründete „Taru“ seine Entscheidung pro Strafstoß.
Wurde der BVB gleich doppelt benachteiligt, haben auch Borussia Mönchengladbach und Mainz 05 nachträglich noch je einen Punkt gewonnen. Beim Gladbach-Spiel in Bochum rückte eine Abseitsfrage in den Fokus: Gäste-Profi Ramy Bensebaini hatte in der 82. Minute das vermeintliche 2:2 erzielt. Schiedsrichter Daniel Schlager nahm den Treffer nach Ansicht der Videobilder zurück, weil Vorbereiter Jonas Hofmann aus seiner Sicht strafbar im Abseits gestanden hatte. Der Ball war von Bochums Abwehrspieler Vasilios Lampropoulos zu Hofmann geklärt worden. „Kontrollierte Aktion des Bochumers für mich, was das Abseits aufheben würde“, schrieb „mehrjo“. Er war einer von sechs KT-Mitgliedern, die den Treffern hätten zählen lassen – so auch 62,1 Prozent der Community. Sowohl Schlager als auch der DFB verteidigten die Entscheidung.
Beim Mainzer Auswärtsspiel auf Schalke war ein Zweikampf in der 18. Minute zwischen Kenan Karaman und Marcus Ingvartsen Thema. Ingvartsen war im gegnerischen Strafraum von Karaman zu Fall gebracht worden, Tobias Reichel ahndete das Vergehen nicht. Ganz zum Unverständnis von fünf von sieben KT-Mitgliedern und 66,7 Prozent der User. „An der Schulter wird gezogen, unten wird leicht ausgehebelt. In der Summe für mich ein Foulspiel“, bewertete „Stormfalco“ die Szene. Ein weiterer nicht gegebener Elfmeter für den FC Bayern gegen Werder Bremen komplettiert den Spieltag. Gäste-Verteidiger Marco Friedl hatte in der 76. Minute einen Schuss mit den Händen geblockt, was fünf von sechs KT-Mitglieder mit einem Elfmeterpfiff bestraft hätten. Innerhalb der Community stellten sich 52,2 Prozent auf die Seite von Schiedsrichter Robert Hartmann und hätten ebenfalls weiterspielen lassen.
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Freigabe durch die FIFA notwendig

Die deutschen Spitzenreferees stellen sich darauf ein, dass sie in Zukunft die VAR-Entscheidungen den Fußballfans im Stadion kurz erklären. „Wir werden im Winter-Trainingslager in Portugal mit unseren Schiedsrichtern darüber sprechen und bereiten uns darauf vor“, sagte DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz-Michael Fröhlich am Mittwoch bei der „Bild“. „Es gibt mehrere Modelle. Es muss allerdings erst einmal die Freigabe durch die FIFA geben. Und die UEFA entschiedet, ob das dann bereits bei der EURO 2024 eingeführt wird.“ Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Schon bei der Klub-WM im Februar in Marokko, bei der Frauen-WM im Sommer ...
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Strittige Szene in der Champions League

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Drei Korrekturen im Fokus

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