Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
11.11.2022 10:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle

14. Spieltag: BVB in Wolfsburg doppelt benachteiligt – Umstrittenes Abseits bei Gladbach

Sechs Korrekturen im Fokus

Otavio-Paulo-Wolfsburg-1018443377h_1668439756.jpg
Quelle: IMAGO
Otávio (l.) gegen Bellingham.

Am 14. Spieltag hat es sechs Korrekturen an Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben, die sich auf die Punkteverteilung in vier Partien auswirkten. Gleich zweimal benachteiligt wurde Borussia Dortmund beim Auswärtsspiel in Wolfsburg, das 0:2 verloren ging. Nach Ansicht der KT-Mitglieder und der WT-Community hätte der BVB zwei Elfmeter bekommen müssen.

14. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick

In der 18. Minute war die Frage aufgekommen, ob Wolfsburgs Paulo Otávio bei einem Abwehrversuch einer Flanke den Ball strafwürdig mit der Hand gespielt hatte. Vier von sieben KT-Mitglieder und 74,1 Prozent der WT-User hätten auf den Punkt gezeigt, was Schiedsrichter Christian Dingert nicht tat. Bei der Diskussion rund um ein Foul in der 61. Minute von Otávio an Jude Bellingham im eigenen Strafraum waren sich das Kompetenzteam und die Community dagegen uneinig. Fünf von sieben KT-Mitglieder waren für einen Elfmeter, 66,2 Prozent der User nicht. „Der Wolfsburger lässt sein Bein stehen“, begründete „Taru“ seine Entscheidung pro Strafstoß.

Wurde der BVB gleich doppelt benachteiligt, haben auch Borussia Mönchengladbach und Mainz 05 nachträglich noch je einen Punkt gewonnen. Beim Gladbach-Spiel in Bochum rückte eine Abseitsfrage in den Fokus: Gäste-Profi Ramy Bensebaini hatte in der 82. Minute das vermeintliche 2:2 erzielt. Schiedsrichter Daniel Schlager nahm den Treffer nach Ansicht der Videobilder zurück, weil Vorbereiter Jonas Hofmann aus seiner Sicht strafbar im Abseits gestanden hatte. Der Ball war von Bochums Abwehrspieler Vasilios Lampropoulos zu Hofmann geklärt worden. „Kontrollierte Aktion des Bochumers für mich, was das Abseits aufheben würde“, schrieb „mehrjo“. Er war einer von sechs KT-Mitgliedern, die den Treffern hätten zählen lassen – so auch 62,1 Prozent der Community. Sowohl Schlager als auch der DFB verteidigten die Entscheidung.

Beim Mainzer Auswärtsspiel auf Schalke war ein Zweikampf in der 18. Minute zwischen Kenan Karaman und Marcus Ingvartsen Thema. Ingvartsen war im gegnerischen Strafraum von Karaman zu Fall gebracht worden, Tobias Reichel ahndete das Vergehen nicht. Ganz zum Unverständnis von fünf von sieben KT-Mitgliedern und 66,7 Prozent der User. „An der Schulter wird gezogen, unten wird leicht ausgehebelt. In der Summe für mich ein Foulspiel“, bewertete „Stormfalco“ die Szene. Ein weiterer nicht gegebener Elfmeter für den FC Bayern gegen Werder Bremen komplettiert den Spieltag. Gäste-Verteidiger Marco Friedl hatte in der 76. Minute einen Schuss mit den Händen geblockt, was fünf von sechs KT-Mitglieder mit einem Elfmeterpfiff bestraft hätten. Innerhalb der Community stellten sich 52,2 Prozent auf die Seite von Schiedsrichter Robert Hartmann und hätten ebenfalls weiterspielen lassen.

Am 14. Spieltag hat es sechs Korrekturen an Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben, die sich auf die Punkteverteilung in vier Partien auswirkten. Gleich zweimal benachteiligt wurde Borussia Dortmund beim Auswärtsspiel in Wolfsburg, das 0:2 verloren ging. Nach Ansicht der KT-Mitglieder und der WT-Community hätte der BVB zwei Elfmeter bekommen müssen.

14. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick

In der 18. Minute war die Frage aufgekommen, ob Wolfsburgs Paulo Otávio bei einem Abwehrversuch einer Flanke den Ball strafwürdig mit der Hand gespielt hatte. Vier von sieben KT-Mitglieder und 74,1 Prozent der WT-User hätten auf den Punkt gezeigt, was Schiedsrichter Christian Dingert nicht tat. Bei der Diskussion rund um ein Foul in der 61. Minute von Otávio an Jude Bellingham im eigenen Strafraum waren sich das Kompetenzteam und die Community dagegen uneinig. Fünf von sieben KT-Mitglieder waren für einen Elfmeter, 66,2 Prozent der User nicht. „Der Wolfsburger lässt sein Bein stehen“, begründete „Taru“ seine Entscheidung pro Strafstoß.

Wurde der BVB gleich doppelt benachteiligt, haben auch Borussia Mönchengladbach und Mainz 05 nachträglich noch je einen Punkt gewonnen. Beim Gladbach-Spiel in Bochum rückte eine Abseitsfrage in den Fokus: Gäste-Profi Ramy Bensebaini hatte in der 82. Minute das vermeintliche 2:2 erzielt. Schiedsrichter Daniel Schlager nahm den Treffer nach Ansicht der Videobilder zurück, weil Vorbereiter Jonas Hofmann aus seiner Sicht strafbar im Abseits gestanden hatte. Der Ball war von Bochums Abwehrspieler Vasilios Lampropoulos zu Hofmann geklärt worden. „Kontrollierte Aktion des Bochumers für mich, was das Abseits aufheben würde“, schrieb „mehrjo“. Er war einer von sechs KT-Mitgliedern, die den Treffern hätten zählen lassen – so auch 62,1 Prozent der Community. Sowohl Schlager als auch der DFB verteidigten die Entscheidung.

Beim Mainzer Auswärtsspiel auf Schalke war ein Zweikampf in der 18. Minute zwischen Kenan Karaman und Marcus Ingvartsen Thema. Ingvartsen war im gegnerischen Strafraum von Karaman zu Fall gebracht worden, Tobias Reichel ahndete das Vergehen nicht. Ganz zum Unverständnis von fünf von sieben KT-Mitgliedern und 66,7 Prozent der User. „An der Schulter wird gezogen, unten wird leicht ausgehebelt. In der Summe für mich ein Foulspiel“, bewertete „Stormfalco“ die Szene. Ein weiterer nicht gegebener Elfmeter für den FC Bayern gegen Werder Bremen komplettiert den Spieltag. Gäste-Verteidiger Marco Friedl hatte in der 76. Minute einen Schuss mit den Händen geblockt, was fünf von sechs KT-Mitglieder mit einem Elfmeterpfiff bestraft hätten. Innerhalb der Community stellten sich 52,2 Prozent auf die Seite von Schiedsrichter Robert Hartmann und hätten ebenfalls weiterspielen lassen.

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

Schlotterbeck-Nico-BVB-1039948473h_1707296041.jpg

Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

Suche via Stadionsprecher

Siewer-Thorben-Schiedsrichter-1039622306h_1706369725.jpg

Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

Brych-Felix-2023-2024-DFB-1035963496h_1705313177.jpg

Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...

18.12.2023 12:04 Uhr | Quelle: dpa Schiedsrichter-Kamera feiert Premiere in der 3. Liga: „Im Prinzip geht es um mehr Transparenz“

Referee Schlager im Einsatz

Schlager-Daniel-2023-Schiedsrichter-0374823052h_1702897552.jpg

In der 3. Liga ist am Sonntag erstmals in einem deutschen Pflichtspiel der Schiedsrichter mit einer tragbaren Kamera ausgestattet worden. Referee Daniel Schlager trug beim 2:0 von Arminia Bielefeld gegen den TSV 1860 München über die gesamte Spielzeit eine Kamera an seinem Körper. Zwar wurden die Bilder nicht live gezeigt, im Anschluss an die Partie jedoch vom übertragenden Sender „Magenta Sport“ zusammen mit Schlager besprochen. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren „Im Prinzip geht es um mehr Transparenz, mal eine andere Perspektive zu schaffen. Im Stadion gibt es 30 Kameras und 30 Blickwinkel und wir haben nur einen einzigen und müssen a...