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15.04.2014 23:27 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

2.Liga: Keine Siege für Bochum und Fürth

WahreTabelle.de-Auswertung: Cottbuser Buljat zwei Mal im Fokus.

Lautern / Bochum
Quelle: GettyImages
Die Bochumer, die hier mit Christian Tiffert (l.) das 0:1 von Richard Sukuta-Pasu (r.) in Kaiserslautern feiern, durften sich gegen Cottbus glücklich schätzen. (Archivfoto).

Die SpVgg Greuther Fürth und der VfL Bochum hatten am 30. Spieltag der 2. Liga Glück. Bei WahreTabelle.de wären beide Ex-Erstligisten nicht zu einem Sieg gekommen. Fürth, das Erzgebirge Aue mit 2:1 bezwang, wäre mit einem Remis aus der Partie gegen die Sachsen gegangen. Der VfL Bochum hätte das Abstiegsduell gegen den FC Energie Cottbus sogar mit 1:2 verloren. Die weiteren Ergebniskorrekturen in den Partien FSV Frankfurt – SV Sandhausen (1:3 statt 0:3) und Dynamo Dresden – 1860 München (4:1 statt 4:2) blieben ohne Auswirkungen auf die Punktverteilung.

Erzgebirge Aue musste in Fürth in der 60. Minute hadern, als es nach einem Foul an Jakub Sylvestr von Ben Röcker keinen Elfmeter gab. „Erst der oben noch vertretbare Armeinsatz von Röcker an Sylvestr, dann aber der meiner Meinung nach vom Fürther verursachte, eindeutige Kontakt am Fuß, der auch zum Fall des Slowaken führt. Tendenz: Elfmeter!“, war sich Tarantelstich bei WahreTabelle.de sicher. 100 Prozent der Nutzer waren der gleichen Meinung: „Veto“ und damit Ergebniskorrektur. 2:2 statt 2:1 – Fürth hätte auf dem Weg zurück in die Bundesliga wertvolle Punkte eingebüßt.

Der VfL Bochum bleibt nach dem glücklichen 2:1 gegen Schlusslicht Energie Cottbus auf Rang 15. Die Bochumer mussten allerdings zweimal tief durchatmen: In der 20. Minute wurde ein Treffer von Jurica Buljat von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Hannover) nicht gegeben. Nach einem Freistoß von Marco Stiepermann kam der Ball im Strafraum zu Buljat, welcher einschoss. Steinhaus hatte zuvor ein Foul von Buljat gesehen und gab den Treffer nicht – korrekt? „Nein“, schrieb Nutzer VfL-FCB15, „auch ich als Bochumer sehe da kein Foul – ein klares, reguläres Tor.“ 92,86 Prozent der abstimmenden User sahen es genauso.

Ein dickes Fragezeichen stand hinter Bochums 2:1 per Foulelfmeter von Richard Sukuta-Pasu (74.). Sven Kreyer war zuvor nach leichtem Kontakt mit Buljat im Strafraum gefallen. „Arm von Buljat ist angelegt – Für mich normaler Körpereinsatz. Kreyer fällt wie vom Blitz getroffen, Witz-Elfmeter“, schrieb chozebuz bei WahreTabelle.de. Nicht ganz so eindeutig war die User-Abstimmung: Nur 60 Prozent der teilnehmenden Community-Nutzer sahen diesen Elfmeter als unberechtigt. Nichtsdestotrotz: Ein Elfer mit Folgen. Energie Cottbus steht nach 17 Jahren in der ersten und zweiten Liga – auch bedingt durch Dresdens Erfolg gegen 1860 München – vor dem Abstieg in die Drittklassigkeit. (cge).

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Erzgebirge Aue musste in Fürth in der 60. Minute hadern, als es nach einem Foul an Jakub Sylvestr von Ben Röcker keinen Elfmeter gab. „Erst der oben noch vertretbare Armeinsatz von Röcker an Sylvestr, dann aber der meiner Meinung nach vom Fürther verursachte, eindeutige Kontakt am Fuß, der auch zum Fall des Slowaken führt. Tendenz: Elfmeter!“, war sich Tarantelstich bei WahreTabelle.de sicher. 100 Prozent der Nutzer waren der gleichen Meinung: „Veto“ und damit Ergebniskorrektur. 2:2 statt 2:1 – Fürth hätte auf dem Weg zurück in die Bundesliga wertvolle Punkte eingebüßt.

Der VfL Bochum bleibt nach dem glücklichen 2:1 gegen Schlusslicht Energie Cottbus auf Rang 15. Die Bochumer mussten allerdings zweimal tief durchatmen: In der 20. Minute wurde ein Treffer von Jurica Buljat von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Hannover) nicht gegeben. Nach einem Freistoß von Marco Stiepermann kam der Ball im Strafraum zu Buljat, welcher einschoss. Steinhaus hatte zuvor ein Foul von Buljat gesehen und gab den Treffer nicht – korrekt? „Nein“, schrieb Nutzer VfL-FCB15, „auch ich als Bochumer sehe da kein Foul – ein klares, reguläres Tor.“ 92,86 Prozent der abstimmenden User sahen es genauso.

Ein dickes Fragezeichen stand hinter Bochums 2:1 per Foulelfmeter von Richard Sukuta-Pasu (74.). Sven Kreyer war zuvor nach leichtem Kontakt mit Buljat im Strafraum gefallen. „Arm von Buljat ist angelegt – Für mich normaler Körpereinsatz. Kreyer fällt wie vom Blitz getroffen, Witz-Elfmeter“, schrieb chozebuz bei WahreTabelle.de. Nicht ganz so eindeutig war die User-Abstimmung: Nur 60 Prozent der teilnehmenden Community-Nutzer sahen diesen Elfmeter als unberechtigt. Nichtsdestotrotz: Ein Elfer mit Folgen. Energie Cottbus steht nach 17 Jahren in der ersten und zweiten Liga – auch bedingt durch Dresdens Erfolg gegen 1860 München – vor dem Abstieg in die Drittklassigkeit. (cge).

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