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02.03.2014 13:04 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Effenberg kritisiert „Doppelbestrafung“ für Papadopoulos

Samstagabendspiel: Rot für S04-Verteidiger diskutabel - Handelfmeter für Bayern?

FC Bayern / Schalke
Quelle: GettyImages
Nach der Roten Karte von Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (l.) versteht Schalkes Kyriakos Papadopoulos die Fußball-Welt nicht mehr.

Im Samstagabendspiel deklassierte Tabellenführer FC Bayern München den FC Schalke 04 mit 5:1 (4:0). Die Münchner stellten damit ihren eigenen Vereinsrekord von 15 gewonnenen Liga-Spielen in Serie ein. Die „Knappen“ mussten hingegen vier Tage nach dem deprimierenden 1:6 im Champions-League-Achtelfinale gegen Real Madrid die nächste derbe Pleite hinnehmen.

In der 75. Minute entschied Referee Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) nach einem Foul von Kyriakos Papadopoulos, der bei S04 n nach langer Verletzungspause sein Startelf-Comeback gab, gegen Mario Mandzukic auf Elfmeter und Rot für den griechischen Nationalspieler. Arjen Robben, dreifacher Torschütze beim FC Bayern in diesem Spiel, verwandelte eiskalt gegen Ralf Fährmann.

Fußballlegende Stefan Effenberg (45) sah die „Doppelbestrafung“ für Schalke mit Elfmeter und Platzverweis am SKY-Mikrofon als zu hart an: „Die rote Karte ist für mich zu viel, das war Elfmeter – und Schicht.“ TV-Experte Effenberg sparte allerdings auch nicht mit Kritik an der desolaten Vorstellung der Gäste: „Das war eine katastrophale Leistung in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit haben sie sich ein bisschen gesteigert, aber auch, weil die Bayern ein bisschen Tempo rausgenommen haben. Es hätte auch 7:1, 8:1 oder 9:1 ausgehen können. Für Schalke ist es eine beschissene Situation. Sie haben jetzt zwei Klatschen gekriegt. Ich bin gespannt, ob sie wieder aufstehen. Ich habe bei Schalke heute über 90 Minuten keine Führungsspieler gesehen." Über den scherzenden Schalker Jefferson Farfan sagte der Champions-League-Sieger von 2001: „Farfan sollte sich schämen: Er soll vom Platz gehen und nicht als Einziger draußen stehen und Witze machen mit seinen Buddys. Unfassbar!"

Das Sportportal spox.com zur Schiedsrichterleistung in München: „Dr. Jochen Drees: war lange Zeit nicht gefordert, leistete sich aber zwei Fehler. Hätte Bayern nach einem Handspiel von Fuchs einen Elfmeter zusprechen müssen und Rot für Papadopoulos war zu hart.“ In der Tat: In der 41. Minute hätte Drees wohl nach einem Handspiel von Schalkes Christian Fuchs nach einer Hereingabe von Mario Götze auf den Punkt zeigen müssen. „Fuchs hat einen Flankenversuch mit beiden Händen abgewehrt“, schrieb Nutzer antikas bei WahreTabelle.de, „auf SKY wurde mit kurzer Distanz argumentiert, aber da es ja keine Schutzhand gibt, hätte der FCB hier einen Elfmeter bekommen müssen.“ User Osram nahm dagegen Schiedsrichter Dr. Drees in Schutz: „Auch wenn es die Schutzhand nicht gibt, plädiere ich hier NICHT auf Handspiel, da Fuchs die Hände direkt vor der Brust verschränkt hat, diese nicht nach oben zieht bzw. ausstreckt. Richtige Entscheidung von Drees, kein Elfer.“ (cge).

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Das Sportportal spox.com zur Schiedsrichterleistung in München: „Dr. Jochen Drees: war lange Zeit nicht gefordert, leistete sich aber zwei Fehler. Hätte Bayern nach einem Handspiel von Fuchs einen Elfmeter zusprechen müssen und Rot für Papadopoulos war zu hart.“ In der Tat: In der 41. Minute hätte Drees wohl nach einem Handspiel von Schalkes Christian Fuchs nach einer Hereingabe von Mario Götze auf den Punkt zeigen müssen. „Fuchs hat einen Flankenversuch mit beiden Händen abgewehrt“, schrieb Nutzer antikas bei WahreTabelle.de, „auf SKY wurde mit kurzer Distanz argumentiert, aber da es ja keine Schutzhand gibt, hätte der FCB hier einen Elfmeter bekommen müssen.“ User Osram nahm dagegen Schiedsrichter Dr. Drees in Schutz: „Auch wenn es die Schutzhand nicht gibt, plädiere ich hier NICHT auf Handspiel, da Fuchs die Hände direkt vor der Brust verschränkt hat, diese nicht nach oben zieht bzw. ausstreckt. Richtige Entscheidung von Drees, kein Elfer.“ (cge).

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05.03.2014 09:57


humpelfuss


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 15.08.2013

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Beiträge: 371

@d1pe zur Doppelbestrafung

Ich finde dies einen sehr gelungenen Beitrag zu einem spannenden und sehr aktuellen Thema. Ich bin in einem anderen Thread http://www.wahretabelle.de/forum/ist-das-schon-mitleid-/23/7352?page=1#b147475 auf den Beitrag aufmerksam geworden und habe ihn dort bereits kommentiert. Gerne möchte ich auch hier die Diskussion um Doppelbestrafung voran treiben:

Zunächst möchte ich kurz auf die vorgenommene Unterscheidung zwischen persönlicher und mannschaftlicher Bestrafung eingehen. Eine rote Karte versteckt sich zwar gern unter dem Deckmäntelchen der persönlichen Strafe, ist aber eine der schlimmsten vorstellbaren und die schlimmste vom Schiedsrichter verhängbare mannschaftliche Strafe. Die Spielpause für den Einzelspieler mag für ihn frustrierend sein, aber richtig. Die Bestrafung der Mannschaft durch ein Spiel in Unterzahl ist ungleich schwerwiegender und fast immer spielentscheidend. Besonders hanebüchen finde ich die unterschiedliche (mannschaftliche) Bewertung von roten Karten zu Spielbeginn und gegen Ende des Spiels. Diese Vermengung von persönlicher und mannschaftlicher Bestrafung inklusive ungleicher und unfairer Bewertung nach dem beliebigen Kriterium Spielzeit bedarf dringend einer Regeländerung.

Bezüglich der Doppel- oder Dreifachbestrafung möchte ich auf die Basis der bestehenden Regel eingehen, die auch Du bereits (tragend in Deiner Diskussion) herangeführt hast. Der Strafstoß bietet die bestmögliche Lösung zur wiederherstellung einer eindeutigen Torchance. Die rote Karte ist bei dem verhindern einer eindeutigen Torchance durch die Niedertracht dieses Vergehens gegen das Ziel des Spiels auf Grund von Unsportlichkeit zu verhängen.

Und gerade hier muss in meinen Augen von Seiten der Schiedsrichter viel stärker differenziert werden. Die geschilderte Situation mit dem sicheren Tor und dessen Verhinderung scheint zunächst konstruiert. Das passende Beispiel bietet L. Suarez mit dem schlimmsten Vergehen, dass ich im Fußball erlben durfte mit seinem Handspiel bei der WM2010. Dennoch sind jene Fälle deutlich in der Mehrzahl, in denen ein Abwehrspieler oder Torwart versucht, ehrenwert die Situation zu retten und einen Torerfolg zu verhindern und dabei versehentlich (oder billigend) ein Foulspiel begeht. Hier entsteht die besagte Doppelbestrafung. In meinen Augen läge es durchaus im Bereich des Möglichen für DFL,UEFA,FIFA und Schiedsrichter, hier mit einer anderen, stärker differenzierenden Auslegung der Regel im Sinne des Fußballs und (weitestgehend) im Sinne des Regelwerks zu handeln.

Leider zeigen die Verbände die gegensätzliche Tendenz. Sie versuchen seit Jahren zunehmend, die Schiedsrichter durch möglichst eindeutige Regeln zu entlasten. Es werden statt der logischerweise leicht schwammigen Formulierung der Unsportlichkeit, die immer weitgehende Ermessensentscheidung des SR ist, möglichst griffige Formulierungen wie die eindeutige Torchance verwendet, die schnell und einfach eine unstrittige (aber oft im Sinne des Fußballs falsche) Entscheidung ermöglichen. Dieser Versuch die SR zu entlasten, indem ihnen Verantwortung abgenommen wird, führt meiner Meinung nach in die vollkommen falsche Richtung. Aufgrund der unmöglichen, klaren Formulierung und der der unmöglichen Beweisführung für Unsportlichkeiten müssen diese nach den klaren Kriterien - Torchance ja/nein - ohne Berücksichtigung für das Strafmaß des Schiedsrichters (wenngleich fürs Sportgericht) bleiben. Es entstehen dadurch zunehmend Situationen, in denen für uns alle offensichtlich falsche, weil moralisch verwerfliche und nicht dem Sinn des Fußballs entsprechende Entscheidungen getroffen werden und getroffen werden müssen. (Vergleiche dazu beispielsweise Suarez und Papadopoulos.) Dies führt wiederum zu erhöhtem Druck auf die Schiedsrichter, die diese Entscheidungen treffen müssen. Ich denke, die Verbände erzeugen sich hier selbst ein riesiges Problem.

Alternativ ist eine Vergrößerung des Verantwortungsbereichs des Schiedsrichters und eine Bestrafung unter Berücksichtigung seiner persönlichen Einschätzung zur Unsportlichkeit des jeweiligen Vergehens. Die SR würden vor der gestiegenen Verantwortung sehr viel bewusster Entscheidungen treffen, bei ähnlichem auf ihnen lastendem Druck(siehe oben). Durch den steigenden Handlungsspielraum würde gleichzeitig die Autorität der SR gegenüber Spielern und Fans steigen. Gleichzeitig steigt natürlich auch die Konkurrenz unter den Schiedsrichtern, da SR, die besonders oft im Sinne der Allgemeinheit Unsportlichkeit bewerten schnell auffallen und im Ansehen steigen. SR, die sich aufgrund einer klaren Linie über mehrere Spiele hinweg ein klares Profil anlegen konnten, werden vermehrt wichitge Spiele / hohe Ligen pfeiffen. Jeder kann sich dann auf den profilierten SR einstellen.

Bezüglich der Doppelbestrafung hiesse dies, 1) immer Elfmeter ist klar und 2) rote Karte nur bei Unsportlichkeit und nicht prinzipiell bei eindeutiger Torchance. Das hier in meinen Augen einzig Problematische ist die Bewertung einer billigend in Kauf genommenen, regelwidrigen Klärungstat. Wenn hier eine prinzipielle Entscheidung zugunsten oder gegen eine rote Karte getroffen würde, könnte ich aber mit beiden Varianten deutlich besser leben, als mit der heute praktizierten Regel.

Soweit meine Meinung zum Thema.


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03.03.2014 23:05


d1pe


Arminia Bielefeld-FanArminia Bielefeld-Fan


Mitglied seit: 03.03.2014

Aktivität:
Beiträge: 131

Doppelbestrafung?

Hi zusammen,
ich lese hier schon seit einigen Monaten mit und habe mich jetzt entschlossen mich anzumelden.

Das Thema Doppel- und Dreifachbestrafung kam in letzter Zeit ziemlich häufig auf und mich wundert ein wenig, dass sich sehr viele gegen die momentanen Regeln und deren Auslegung stellen. Der folgende Text bezieht sich nich speziell auf die Szene mit Papadopoulos.

Im Fußball zählen letzendlich nur Tore. Daher erscheint es für mich sinnvoll die regelwidrige Verhinderung einer klaren Torchance am Härtesten zu bestrafen (abgesehen von Tätlichkeiten und rohes Spiel). Das ist für den foulenden Spieler als persönliche Strafe die Rote Karte. Außerdem stellt die regelwidrige Verhinderung einer klaren Torchance für mich noch eine große Unsportlichkeit dar, was die Rote Karte ebenfalls rechtfertigt.
Falls das Foul im Strafraum passiert, ist der fällige Elfmeter nicht als Strafe zu betrachten, sondern lediglich als "Wiederherstellung" der Torchance. Außerhalb des Strafraums spricht man ja auch nicht von "Dreifachbestrafung", auch wenn es den Platzverweis für den foulenden Spieler sowie Freistoß für den Gegner gibt. Das Spiel in Unterzahl kommt in beiden Fällen dazu.

An einem Beispiel sieht man die Sinnhaftigkeit der aktuellen Regeln besonders gut:
Ein Angreifer von Mannschaft A läuft allein auf den Torwart von Mannschaft B zu und umkurvt den Torwart. Um das Tor zu verhindern, spring der Torwart dem Angreifer hinterher und bringt diesen durch seine Hände zu Fall.
Nach aktueller Regel gäbe es die Rote Karte und Elfmeter für Mannschaft A. Mannschaft B spielt also in Unterzahl weiter.
Nach geforderter Regel gäbe es die Gelbe Karte und Elfmeter für Mannschaft A.
Nachdem der Angreifer den Torwart umkurvt hatte, müsste er den Ball nur noch ins leere Tor befördern. Der Torwart hatte 0% Chance den Schuss noch zu halten. Durch das Foul und den fälligen Elfmeter würde der Torwart die Chance den Ball zu halten nun auf ~30% (~70% Treffer bei Elfmetern) erhöhen. Er würde also einen Vorteil daraus gewinnen ein unsportliches Foul begangen zu haben. Alle anderen Spieler könnten im weiteren Spielverlauf weitere Tore verhindern oder sogar Tore für die eigene Mannschaft schießen.
Deshalb sind für mich alle regelwidrigen Verhinderungen einer klaren Torchance immer mit der Roten Karte als persönlich Strafe für den Foulenden zu ahnden, damit man für so eine Unsportlichkeit nicht auch noch belohnt wird.

Im Bezug auf die gegebene Szene muss ich deshalb sagen: Korrekte Entscheidung Papadopoulos als persönliche Strafe des Feldes zu Verweisen, da er eine klare Torchance verhinderte. Dass das Foul nicht sehr hart ist, spielt hier keine Rolle.


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