Der Hoeneß-Prozeß

 Der Hoeneß-Prozeß  - #161


12.03.2014 20:38


rb71


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@ DerMazze

Es hätte aber für UH keinen Sinn gemacht, die Aussage zu verweigern, keine Unterlagen vorzulegen und für die Aufklärung nichts beizutragen.

Die Rechnung des FA wäre höher als jetzt ausgefallen. Dem Uli ist doch egal, warum und an wen er zahlen muss. Auch dem geht es um die Summe.

Und bei der persönlichen Strafe sehe ich auch keinen Vorteil, eher einen Nachteil. Die Summe würde nicht mehr im Vordergrund stehen (da wäre es schier egal ob 3,5 Mio oder mehr). Das Gericht würde bei der Beurteilung die Punkte "UH zeigt keine Reue", UH ist nicht geständig", "UH zeigt keinen Willen, in die Steuerehrlichkeit zurückzukehren" usw berücksichtigen. Da wäre die Haftstrafe möglicherweise höher ausgefallen wie wenn die Summe zwar das sechsfache beträgt, aber alles andere für ihn spricht.

Dazu hätte UH trotzdem das Risiko, dass die Staatsanwaltschaft auf die komplette Summe kommt. Er sah ja auch das große Risiko, entdeckt zu werden, sonst hätte er die Selbstanzeige doch nicht im Eiltempo durchgeführt.



"Barca ist kein Fußballverein. Barca ist auch keine Religion. Nein, Barca ist ein Lebensgefühl, welches man nur erfahren wird, wenn man als Katalane im Camp Nou diese Mannschaft hat zaubern sehen."


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 Der Hoeneß-Prozeß  - #162


12.03.2014 20:44


DerMazze
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@ rb71

Zitat von rb71
Es hätte aber für UH keinen Sinn gemacht, die Aussage zu verweigern, keine Unterlagen vorzulegen und für die Aufklärung nichts beizutragen.

Die Rechnung des FA wäre höher als jetzt ausgefallen. Dem Uli ist doch egal, warum und an wen er zahlen muss. Auch dem geht es um die Summe.

Und bei der persönlichen Strafe sehe ich auch keinen Vorteil, eher einen Nachteil. Die Summe würde nicht mehr im Vordergrund stehen (da wäre es schier egal ob 3,5 Mio oder mehr). Das Gericht würde bei der Beurteilung die Punkte "UH zeigt keine Reue", UH ist nicht geständig", "UH zeigt keinen Willen, in die Steuerehrlichkeit zurückzukehren" usw berücksichtigen. Da wäre die Haftstrafe möglicherweise höher ausgefallen wie wenn die Summe zwar das sechsfache beträgt, aber alles andere für ihn spricht.

Dazu hätte UH trotzdem das Risiko, dass die Staatsanwaltschaft auf die komplette Summe kommt. Er sah ja auch das große Risiko, entdeckt zu werden, sonst hätte er die Selbstanzeige doch nicht im Eiltempo durchgeführt.


Ich sage ja auch nicht, dass es eine sinnvolle Strategie gewesen wäre, sondern nur, dass er zu einer Aussage bzw. einer Offenlegung der Daten nicht verpflichtet war. Da er die kompletten Unterlagen eingereicht hat muss man das auf jeden Fall zu seinen Gunsten berücksichtigen. Auch ist nur so - wie bereits geschrieben - eine Einstellung des Verfahrens, zumindest theoretisch, noch möglich.

So, jetzt schaue ich erstmal, ob sich die Leverkusener wenigstens im Rückspiel noch achtbar schlagen. Ich tippe mal vorsichtig auf ein 2:1 für Leverkusen, wobei ich ehrlich gesagt nicht genau weiß, wie sie das anstellen sollen...

edit: wenn se so weiter machen, ist sogar noch ein Weiterkommen drin



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #163


12.03.2014 22:42


svenex
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Sekt oder Selters!

Darauf wird es morgen wohl hinauslaufen. Die Analyse des 3. Verhandlungstages vom manager-magazin ist wieder erfreulich sachlich.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #164


13.03.2014 06:15






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@ rb71

Zitat von rb71
Zitat von Hugo
Würden die Gewinne nicht unter die Abschlag- bzw Abgeltungssteuer fallen und somit nur 25% plus Soli und Kirchensteuer? Bei 27 Mio Steuer schulden kann mann also dann von über 100 Mio Gewinn ausgehen, also doch schon irgendiwe dreistellig?

Das kommt erstens auf die Wertpapiere an und zweitens auf das Kaufdatum.
Seit 1.1.09 greifen die Sätze, die du nanntest. Völlig richtig. Dafür gibt es keine Spekulationsfristen mehr. Außerdem müssen noch Verlustverrechnungstöpfe gegengerechnet werden.

 
Es geht bei ihm aber doch nur um die Steuern, die er in den letzten 5 Jahten hinterzogen hat? Das wäre alles seit seit dem 1.1.09, oder?



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #165


13.03.2014 08:54


rb71


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@ Hugo

Zitat von Hugo
Zitat von rb71
Zitat von Hugo
Würden die Gewinne nicht unter die Abschlag- bzw Abgeltungssteuer fallen und somit nur 25% plus Soli und Kirchensteuer? Bei 27 Mio Steuer schulden kann mann also dann von über 100 Mio Gewinn ausgehen, also doch schon irgendiwe dreistellig?

Das kommt erstens auf die Wertpapiere an und zweitens auf das Kaufdatum.
Seit 1.1.09 greifen die Sätze, die du nanntest. Völlig richtig. Dafür gibt es keine Spekulationsfristen mehr. Außerdem müssen noch Verlustverrechnungstöpfe gegengerechnet werden.


Es geht bei ihm aber doch nur um die Steuern, die er in den letzten 5 Jahten hinterzogen hat? Das wäre alles seit seit dem 1.1.09, oder?

Es zählt der Tag der Selbstanzeige. Also Januar 2008.
Und das Finanzamt zählt 10 Jahre ab Zugang Steuerbescheid. Dann dürften wir bei etwa 2001 oder 2002 liegen.



"Barca ist kein Fußballverein. Barca ist auch keine Religion. Nein, Barca ist ein Lebensgefühl, welches man nur erfahren wird, wenn man als Katalane im Camp Nou diese Mannschaft hat zaubern sehen."


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 Der Hoeneß-Prozeß  - #166


13.03.2014 09:04


Spielbeobachter


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@ rb71

Zitat von rb71
Zitat von Hugo
Zitat von rb71
Zitat von Hugo
Würden die Gewinne nicht unter die Abschlag- bzw Abgeltungssteuer fallen und somit nur 25% plus Soli und Kirchensteuer? Bei 27 Mio Steuer schulden kann mann also dann von über 100 Mio Gewinn ausgehen, also doch schon irgendiwe dreistellig?

Das kommt erstens auf die Wertpapiere an und zweitens auf das Kaufdatum.
Seit 1.1.09 greifen die Sätze, die du nanntest. Völlig richtig. Dafür gibt es keine Spekulationsfristen mehr. Außerdem müssen noch Verlustverrechnungstöpfe gegengerechnet werden.


Es geht bei ihm aber doch nur um die Steuern, die er in den letzten 5 Jahten hinterzogen hat? Das wäre alles seit seit dem 1.1.09, oder?

Es zählt der Tag der Selbstanzeige. Also Januar 2008.
Und das Finanzamt zählt 10 Jahre ab Zugang Steuerbescheid. Dann dürften wir bei etwa 2001 oder 2002 liegen.


Ne. Selbstanzeige war ja erst 2013. Richtig ist aber, dass die Steuerhinterziehung erst mit Einreichung der Steuererklärung begangen wird. Außerdem wird die Verjährung uU gehemmt, wenn das Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Angeklagt sind jedenfalls die Steuereinnahmen aus den Jahren 2003-2009. Die strafrechtliche Verjährung und die steuerrechtliche sind unterschiedlich.


Meine Prognose: Heute klicken die Handschellen nach der Verurteilung. Aufrgund der verschiedenen Milderungsgründe wird er statt mit mehr als 6 Jahren mit ca. 4 Jahren davonkommen. 

Es ist nach der Vernehmung der Finanzbeamtin klar, dass aus Hoeneß Angaben die Steuer nicht zu ermitteln war. Damit war die Selbstanzeige nicht vollständig. Außerdem hat er nur 10 Millionen statt 30 Millionen überwiesen. Alles andere sind Nebelkerzen der Verteidigung.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #167


13.03.2014 09:38


svenex
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Ich glaube, dass die Selbstanzeige als "nicht vollständig" beschieden wird, er aber trotzdem auf Grund einiger Milderungsgründe mit einer Haftstrafe < 2 Jahre = auf Bewährung davon kommt.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #168


13.03.2014 10:01


trakskills


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Warum er mMn in den Knast MUSS:

-Bei der Summe von Round about 3 Mio Euro hätte man noch sagen können: Okay, Bewährung und gut, aber er hat mit falschen Karten gespielt.

-Er hat gelogen, sowohl den Richter als auch die Öffentlichkeit. Erst als bekannt wurde, dass die Finanzbeamtin aussagt, hat er Panik gekriegt und schnell vorher noch die Zahlen nach oben korrigiert, damit es sich von 18-27 Mio  nicht ganz so schlimm anhört wie von 3-27 Mio.

-Jeder andere Bundesbürger wäre für solch ein Vergehen nicht nur in U-Haft, sondern 100% in den Knast gewandert. Wenn man für so ein Vergehen nicht bestraft wird, sprich bei einem Diebstahl von 27 Mio Euro, dann sollte man unser Rechtssystem in Frage stellen.

-Er hat bei der Selbstanzeige falsche Daten genannt und die Anzeige unvollständig eingereicht, da kann man nur mutmaßen, vielleicht um so U-Haft zu entgehen.


Warum er aus moralischer Sicht in den Knast sollte:

-Er hat gesagt: Er hätte 5 Millionen "gespendet", was ist das für ne bedauerliche Summe, wenn man 27 Mio hinterzieht? Wenn ich so viel hinterziehen würde, könnte ich auch so viel spenden, er hat praktisch fremdes Geld gespendet.

-Er hatsich in einem Interview beklagt, wie viele Kriminelle frei rumlaufen und eigentlich in den Knast gehören, obwohl er da längst Steuern hinterzogen hat. Das ist absolut verwerflich.

-Er hat sich seinerzeit über Daum aufgeregt und gesagt, dass Kriminelle nichts im Fußball verloren haben.


Wer so stark austeilt aus moralisch verwerflichen Gründen und eine so hohe Summe hinterzieht und noch nach der Selbstanzeige versucht diese Zahlen zu beschönigen, nur um der U-Haft zu entgehen, der gehört meiner Meinung nach ins Gefängnis, denn jeder andere von uns kriegt vom Staat schon einen mit, wenn man bei der Steuererklärung einen Fehler macht.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #169


13.03.2014 10:30


Spielbeobachter


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Moralische Gründe

Naja, moralische Gründe sollten keine Rolle spielen.

Richtig ist aber, dass eine Bewährungsstrafe ein schlechter Witz wäre. Für besonders schwere Fälle der Steuerinterziehung (ab 50.000 EUR) muss bei der in Frage stehenden Summe eine Verurteilung eher in der Nähe der Höchsstrafe (10 Jahre) als der Mindesstrafe (6 Monate, die lässt sich dann nicht mehr "mildern"). Nett gerechnet aber trotzdem mindestens 6 Jahre.

Hoeneß ist geständig, hätte aber auch "geständiger" sein können. Das lange Vorenthalten von Dokumenten spricht in der Tat dafür, dass er sich lange unschlüssig war, ob er mehr liefert, da eine höhere Summe angsichts der dadurch wahrscheinlich werdenden höheren Strafe schnell dazu geführt hätte, dass doch noch Untersuchungshaft angeordnet wird. Bei hoher Strafandrohung wird die Fluchtgefahr quasi "vermutet".

Geständnisse führen zu Milderungen, führen aber nicht dazu, dass der "übliche Strafrahmen" komplett unterschritten werden darf. Auf 2 Jahre kommt man da niemals



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #170


13.03.2014 10:30


Südniedersachsenwolf
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Dem bisherigen Stand nach sieht Hoeneß kein Land. Strafmaß 5 Jahre und 6 Monate sind beantragt, das Plädoyer scheint mir mehr als eindeutig. Das wird schmerzhaft.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #171


13.03.2014 10:35






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@ südniedersachsenwolf

Zitat von südniedersachsenwolf
Dem bisherigen Stand nach sieht Hoeneß kein Land. Strafmaß 5 Jahre und 6 Monate sind beantragt, das Plädoyer scheint mir mehr als eindeutig. Das wird schmerzhaft.


Ich hab gerade einen Strafrechtler gefragt, der ist baff erstaunt über die "niedrige" Forderung.
Der meinte das ist zumindest ein Indikator das der Staatsanwalt nicht viel in der Hand hat.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #172


13.03.2014 11:02


4-2-3-1


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Auf N24 sagt der Reporter, dass die Forderung laut Prozessbeobachter ziemlich hoch ist.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #173


13.03.2014 11:11


bastis


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@ Spielbeobachter

Zitat von Spielbeobachter
Meine Prognose: Heute klicken die Handschellen nach der Verurteilung. 

Da bin ich mir sicher, dass das nicht passiert. Wir sind ja nicht in den USA.
Die Frage lautet eher, fährt er im schwarzen Audi oder im grünen BMW "heim".



For every action, there's a social media overreaction.


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 Der Hoeneß-Prozeß  - #174


13.03.2014 11:11






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Auf Steuerhinterziehung können in Deutschland eigentlich nur bis zu fünf Jahre Haft verhängt werden, es sei denn, es geht um einen besonders schweren Fall. Diesen scheint die Staatsanwaltschaft nun also anzunehmen.

Das schreibt n-tv dazu...



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #175


13.03.2014 11:12






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@ 4-2-3-1

Zitat von 4-2-3-1
Auf N24 sagt der Reporter, dass die Forderung laut Prozessbeobachter ziemlich hoch ist.


Man gerade die Hälfte der möglichen Höchststrafe? Und das bei der Summe?




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 Der Hoeneß-Prozeß  - #176


13.03.2014 11:20


4-2-3-1


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@ antikas

Zitat von antikas
Zitat von 4-2-3-1
Auf N24 sagt der Reporter, dass die Forderung laut Prozessbeobachter ziemlich hoch ist.


Man gerade die Hälfte der möglichen Höchststrafe? Und das bei der Summe?

Es muss sich ja nicht jeder SA so lächerlich machen wie der im Wulff-Prozess.
Hoeneß ist geständig, es gibt eine Selbstanzeige, ob nun wirksam oder nicht, die Sprecherin sagt gerade auch etwas von Lebensleistung.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #177


13.03.2014 11:20






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@ antikas

Zitat von antikas
Zitat von 4-2-3-1
Auf N24 sagt der Reporter, dass die Forderung laut Prozessbeobachter ziemlich hoch ist.


Man gerade die Hälfte der möglichen Höchststrafe? Und das bei der Summe?


Es geht ja nicht ausschließlich um die Summe sondern eben auch um das Verhalten des Täters u.a.
Und wir haben hier ja keinen Schwerverbrecher, der die Tat bis zuletzt leugnet und schon einiges auf dem Kerbholz hat.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #178


13.03.2014 11:24


humpelfuss


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@antikas

Generell scheint es mir so, als ob die Argumentation "der Staatsanwalt fordert eine so geringe Strafe, der scheint nichts in der Hand zu haben" doch insbesondere vom letzten Funken Hoffnung getrieben ist.
Ich finde es im Übrigen sehr schade, dass Hoeneß wohl ins Gefängnis muss.



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #179


13.03.2014 11:30


Spielbeobachter


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@ Treter

Zitat von Treter
Auf Steuerhinterziehung können in Deutschland eigentlich nur bis zu fünf Jahre Haft verhängt werden, es sei denn, es geht um einen besonders schweren Fall. Diesen scheint die Staatsanwaltschaft nun also anzunehmen.

Das schreibt n-tv dazu...


Na das sind ja Experten. Da es über 50.000 Euro sind, ist es automatisch ein besonders schwerer Fall...



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 Der Hoeneß-Prozeß  - #180


13.03.2014 11:31






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@ humpelfuss

Zitat von humpelfuss
Generell scheint es mir so, als ob die Argumentation "der Staatsanwalt fordert eine so geringe Strafe, der scheint nichts in der Hand zu haben" doch insbesondere vom letzten Funken Hoffnung getrieben ist.
Ich finde es im Übrigen sehr schade, dass Hoeneß wohl ins Gefängnis muss.


Das kann ich ausschließen, da der Strafrechtler den ich gefragt hab schwer für eine hohe Haftstrafe ist.



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