Einwurf vor dem Ausgleich
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Einwurf vor dem Ausgleich - #101
11.04.2021 12:00
Zitat von Hagi01
2) Dadurch, dass der Ball nicht im Aus war, war das Spiel nicht unterbrochen. Also handelt es sich um einen Angriff, der in einem Zug erfolgt ist und bei dem der Spieler zwischendurch den Ball in die Hand genommen hat. Wenn man die Szene mal zehn Meter weg von der Auslinie verschiebt, dann wäre das eindeutig (wobei der Schidsrichter dann natürlich gepfiffen hätte). In dem Fall durfte und müsste der VAR eingreifen, weil ein eindeutig absichtliche Handspiel (klare offensichtliche Fehlentscheidung) vorlag.
Das ist genau das, was ich in Beitrag #86 begreiflich machen wollte (vorausgesetzt, der Ball hat die Linie tatsächlich vollständig überquert): Die Mannschaft ist durch ein Handspiel in Ballbesitz gekommen und hat daraus ein Tor erzielt. Dies wäre vom VAR zu überprüfen.
Denn entweder war der Ball wirklich im Seitenaus und das Tor ist regulär oder der Ball war nicht im Seitenaus und es liegt ein Handspiel vor.
Einziger Punkt, der ermöglicht, dass der Ball NICHT im Seitenaus war und es trotzdem regulär Einwurf hätte geben dürfen (und dann wäre auch eine Überprüfung nicht möglich) ist, wenn der SR und der SRA eindeutig das Signal dazu gegeben haben. Ich höre weder einen Pfiff noch sehe ich ein Winken vom SR, der SRA ist leider nicht zu sehen. Da also nicht eindeutig zu belegen ist, dass das SR-Team auf Einwurf entschieden haben, sind wir hier in einer (momentan) unlösbaren Situation.
Gäbe es eine Perspektive, die eindeutig zeigt, dass der SRA den Einwurf angezeigt hat, dann kann das Tor zwar eindeutig irregulär sein, wenn der Ball im Seitenaus war, aber kann weder durch VAR noch duch die Wahretabelle anders bewertet werden und muss zählen.
Wurde das nicht angezeigt, hätte der SR oder auch später der VAR auf Handspiel entscheiden MÜSSEN.
Vielleicht bekommen wir in den nächsten Tagen HD-Bilder, auf denen der SR beim Einwurf nach links guckt und wir dadurch indirekt erfahren können, dass es ein Signal vom SRA gab, dass der Ball im Seitenaus war.
Einwurf vor dem Ausgleich - #102
11.04.2021 12:02
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Die Regel sagt halt das beide Beine feste auf den Boden sein müssen. Also selbst wenn die Fußspitze den Boden noch berühren sollte, wäre es ein falscher einwurf. Wird in den kleinen Spielklassen auch gerne zurück gepfiffen. Der Gegenbeweiß den user Didi bringt ist also schon in der begründung falsch.
In der Bundesliga wird nur selten darauf geachtet. Streng genommen wird jeder 2te Einwurf falsch ausgeführt. Da man auch ruhig stehen bleiben muss vir den Einwurf und nicht wie die meisten mit anlauf den Ball zurück ins Spiel werfen.
In der Bundesliga wird nur selten darauf geachtet. Streng genommen wird jeder 2te Einwurf falsch ausgeführt. Da man auch ruhig stehen bleiben muss vir den Einwurf und nicht wie die meisten mit anlauf den Ball zurück ins Spiel werfen.
Einwurf vor dem Ausgleich - #103
11.04.2021 12:34
@Stesspela Seminaisär
Zitat von Stesspela Seminaisär
Die Regel sagt halt das beide Beine feste auf den Boden sein müssen. Also selbst wenn die Fußspitze den Boden noch berühren sollte, wäre es ein falscher einwurf. Wird in den kleinen Spielklassen auch gerne zurück gepfiffen. Der Gegenbeweiß den user Didi bringt ist also schon in der begründung falsch.
Wo hast du das denn gefunden? Wunschvorstellung?
Einwurf vor dem Ausgleich - #104
11.04.2021 13:57
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Zitat von bertifuxZitat von Stesspela Seminaisär
Die Regel sagt halt das beide Beine feste auf den Boden sein müssen. Also selbst wenn die Fußspitze den Boden noch berühren sollte, wäre es ein falscher einwurf. Wird in den kleinen Spielklassen auch gerne zurück gepfiffen. Der Gegenbeweiß den user Didi bringt ist also schon in der begründung falsch.
Wo hast du das denn gefunden? Wunschvorstellung?
Ausführung
Im Augenblick des Einwurfs muss der einwerfende Spieler
- das Gesicht dem Spielfeld zuwenden,
- mit einem Teil jedes Fußes entweder die Seitenlinie oder den Boden außerhalb des Spielfelds berühren, (Gib zu, das es nicht so streng wie ich das kenne)
- den Ball mit beiden Händen halten,
- den Ball von hinten über seinen Kopf werfen,
- den Ball dort einwerfen, wo dieser das Spielfeld verlassen hat.
Alle Gegenspieler sind mindestens 2 m vom einwerfenden Spieler entfernt.
Der Ball ist im Spiel, sobald er sich innerhalb des Spielfelds befindet.
Der einwerfende Spieler darf den Ball erst wieder spielen, nachdem dieser von einem anderen Spieler berührt wurde.
Aber mal ehrlich. In jeden Spielen sehen wir mindestens ein Beispiel wo nicht alle Regeln eingehalten werden.
Aber ich setze auch nicht auf Veto, da Ich den Einwurf nach jetziger Auslegung nicht einkassiert hätte und die fehlerhafte Entscheidung auf ein Einwurf als nicht relevant werte.
Einwurf vor dem Ausgleich - #105
11.04.2021 14:41
Zitat von Hagi01Zitat von SetOnFireZitat von FCB2711
Hier auch für dich von Collinas Erben (ich weiß, auch das ist nur eine Meinung - mich würde aber die Meinung des KTs dazu interessieren):
https://twitter.com/CollinasErben/status/1380912973225541634Das ist die Frage, ob das Spiel unterbrochen war, wenn der Ball nicht im Aus gewesen sein sollte. Es gab ja keinen Pfiff. Man könnte die Zustimmung des Schiedsrichters allerdings theoretisch so deuten. Schwierig.
Für mich ist das schlicht keine Spielunterbrechung, daher auch keine Spielfortsetzung. Gibt es denn eine genaue Definition, was eine Spielunterbrechung ist? Denn das wäre ein durchaus interessanter Punkt, sowohl für den VAR, als auch für WT.
No clue was Alex da will. Ein Einwurf muss nicht zwingend mit Pfiff freigegeben werden, er muss auch nicht mit Pfiff entschieden werden. So wie er argumentiert wären 9 von 10 Einwürfe keine Spielunterbrechung.
Das sehe ich nicht nur regeltechnisch, sondern insbesondere im Sinne des Spiels anders.
Wenn der SR den Einwurf durchlässt und nicht auf Freistoß entscheidet ist das eine klare Unterbrechung und Zustimmung, dass der Ball im Aus war. Ab da ist der VAR definitiv raus.
Oder übersehe ich da was, @Hagi01 ?
Vorab: ich gehe als Prämissse davon aus, dass der Ball wirklich noch nicht im Aus war. Dazu habe ich mir aber noch keine Meinung gebildet.
Mein Verständnis des Problem, das ich durchaus spannend finde: Man kann die Szene auf zwei Arten betrachten:
1) Das Spiel wurde durch den Einwurf, bei dem der Ball noch nicht im Aus war, auch ohne Pfiff unterbrochen.
2) Dadurch, dass der Ball nicht im Aus war, war das Spiel nicht unterbrochen. Also handelt es sich um einen Angriff, der in einem Zug erfolgt ist und bei dem der Spieler zwischendurch den Ball in die Hand genommen hat. Wenn man die Szene mal zehn Meter weg von der Auslinie verschiebt, dann wäre das eindeutig (wobei der Schidsrichter dann natürlich gepfiffen hätte). In dem Fall durfte und müsste der VAR eingreifen, weil ein eindeutig absichtliche Handspiel (klare offensichtliche Fehlentscheidung) vorlag.
Für die erste Deutung spricht die Realität auf dme Feld. Jeder ging davon aus, dass es sich um einen Einwurf handelt. Auch der Schidsrichter ging davon aus, dass der Ball im Aus war und aht dem Einwurf seine Zustimmung gegeben (vermutlich hat der SRA das auch per Fahnenzeichen angezeigt).
Für die zweite Deutung spricht die Regelformalität: Das Spiel war noch nicht unterbrochen. Wenn Du sagst, der Einwurf muss nicht zwingend mit dem Pfiff freigegeben oder entschieden werden, stimmt das zwar. Aber wenn der Ball die Auslinie nicht vollständig überschritten hat, dann ist er noch im Spiel. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, wie ein Ball aus dem Spiel gelangen kann, nämlich entweder einen Pfiff des Schiedsrichters oder ein vollständiges Überqueren der Spielfeldbegrenzung. Hier ist keines von beidem passiert, sodass bei einer ganz formalisierten Betrachtung der Ball durchgehend im Spiel war.
Deshalb finde ich die Szene regeltechnisch bzw. mit Blick auf das VAR-Protokoll spannend, wobei ich nicht glaube, dass wir da eine offizielle Verlautbarung bekommen - dafür ist es dann doch zu nerdy. Mein Gefühl sagt mir, dass der Wille der Verbände sein dürfte, dass der VAR hier nicht eingreift. Andernfalls müsste man bei der Torerzielung (und auch beim Strafstoß) auch immer prüfen, ob der Ball vorher im Aus war. Das würde aber bedeuten, man würde die vorherige Spielfortsetzung untersuchen und so weit soll ja gerade nicht mehr zurückgegangen werden. Auch wäre es komisch, wenn einerseits die korrekte Ausführung des Einwurfs nicht überprüft werden darf, weil man so weit nicht zurückgehen soll, andererseits aber gecheckt werden muss, ob der Ball vorher im Aus war. Da schlägt m.E. Sinn und Geist des VAR-Protokolls die Regelformalität. Und ein SRA dürfte sich nach der Torerzielung m.E. auch nicht mehr melden, wenn er dann sagt, der Ball war noch nicht im Aus (und es vorher nicht signalisiert hat).
Welche Auswirkung siehst du hier dadurch, dass der Ball während des Einwurfs definitv im Aus war? Auch das wäre de facto (bitte korrigieren, falls ich das falsch sehe) eine Unterbrechung der Spielsituation und die nachfolgende Situation (alles nach dem Einwurf) damit eine "neue" Spielsituation.
Da der Ball im Spielfeld in die Hand genommen, aus dem Spielfeld getragen und von dort wieder ins Spielfeld geworfen wurde, denke ich, dass wir hier definitiv ein Unterbrechung der Spielsituation haben. Diese ist zwar unrechtmäßig zustande gekommen (mMn. war der Ball relativ klar nicht im Aus), was dann aber keine Relevanz für den VAR mehr hätte, da der Ball anschließend klar das Spielfeld verlassen hat und anschließend eine neue Spielsituation herbeigeführt wurde.
Ich sehe den Einwurf als Fehlentscheidung, aber insgesamt keine Relevanz für den VAR und WT.
Einwurf vor dem Ausgleich - #106
11.04.2021 14:46
Zitat von jogZitat von Hagi01Zitat von SetOnFireZitat von FCB2711
Hier auch für dich von Collinas Erben (ich weiß, auch das ist nur eine Meinung - mich würde aber die Meinung des KTs dazu interessieren):
https://twitter.com/CollinasErben/status/1380912973225541634Das ist die Frage, ob das Spiel unterbrochen war, wenn der Ball nicht im Aus gewesen sein sollte. Es gab ja keinen Pfiff. Man könnte die Zustimmung des Schiedsrichters allerdings theoretisch so deuten. Schwierig.
Für mich ist das schlicht keine Spielunterbrechung, daher auch keine Spielfortsetzung. Gibt es denn eine genaue Definition, was eine Spielunterbrechung ist? Denn das wäre ein durchaus interessanter Punkt, sowohl für den VAR, als auch für WT.
No clue was Alex da will. Ein Einwurf muss nicht zwingend mit Pfiff freigegeben werden, er muss auch nicht mit Pfiff entschieden werden. So wie er argumentiert wären 9 von 10 Einwürfe keine Spielunterbrechung.
Das sehe ich nicht nur regeltechnisch, sondern insbesondere im Sinne des Spiels anders.
Wenn der SR den Einwurf durchlässt und nicht auf Freistoß entscheidet ist das eine klare Unterbrechung und Zustimmung, dass der Ball im Aus war. Ab da ist der VAR definitiv raus.
Oder übersehe ich da was, @Hagi01 ?
Vorab: ich gehe als Prämissse davon aus, dass der Ball wirklich noch nicht im Aus war. Dazu habe ich mir aber noch keine Meinung gebildet.
Mein Verständnis des Problem, das ich durchaus spannend finde: Man kann die Szene auf zwei Arten betrachten:
1) Das Spiel wurde durch den Einwurf, bei dem der Ball noch nicht im Aus war, auch ohne Pfiff unterbrochen.
2) Dadurch, dass der Ball nicht im Aus war, war das Spiel nicht unterbrochen. Also handelt es sich um einen Angriff, der in einem Zug erfolgt ist und bei dem der Spieler zwischendurch den Ball in die Hand genommen hat. Wenn man die Szene mal zehn Meter weg von der Auslinie verschiebt, dann wäre das eindeutig (wobei der Schidsrichter dann natürlich gepfiffen hätte). In dem Fall durfte und müsste der VAR eingreifen, weil ein eindeutig absichtliche Handspiel (klare offensichtliche Fehlentscheidung) vorlag.
Für die erste Deutung spricht die Realität auf dme Feld. Jeder ging davon aus, dass es sich um einen Einwurf handelt. Auch der Schidsrichter ging davon aus, dass der Ball im Aus war und aht dem Einwurf seine Zustimmung gegeben (vermutlich hat der SRA das auch per Fahnenzeichen angezeigt).
Für die zweite Deutung spricht die Regelformalität: Das Spiel war noch nicht unterbrochen. Wenn Du sagst, der Einwurf muss nicht zwingend mit dem Pfiff freigegeben oder entschieden werden, stimmt das zwar. Aber wenn der Ball die Auslinie nicht vollständig überschritten hat, dann ist er noch im Spiel. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, wie ein Ball aus dem Spiel gelangen kann, nämlich entweder einen Pfiff des Schiedsrichters oder ein vollständiges Überqueren der Spielfeldbegrenzung. Hier ist keines von beidem passiert, sodass bei einer ganz formalisierten Betrachtung der Ball durchgehend im Spiel war.
Deshalb finde ich die Szene regeltechnisch bzw. mit Blick auf das VAR-Protokoll spannend, wobei ich nicht glaube, dass wir da eine offizielle Verlautbarung bekommen - dafür ist es dann doch zu nerdy. Mein Gefühl sagt mir, dass der Wille der Verbände sein dürfte, dass der VAR hier nicht eingreift. Andernfalls müsste man bei der Torerzielung (und auch beim Strafstoß) auch immer prüfen, ob der Ball vorher im Aus war. Das würde aber bedeuten, man würde die vorherige Spielfortsetzung untersuchen und so weit soll ja gerade nicht mehr zurückgegangen werden. Auch wäre es komisch, wenn einerseits die korrekte Ausführung des Einwurfs nicht überprüft werden darf, weil man so weit nicht zurückgehen soll, andererseits aber gecheckt werden muss, ob der Ball vorher im Aus war. Da schlägt m.E. Sinn und Geist des VAR-Protokolls die Regelformalität. Und ein SRA dürfte sich nach der Torerzielung m.E. auch nicht mehr melden, wenn er dann sagt, der Ball war noch nicht im Aus (und es vorher nicht signalisiert hat).
Welche Auswirkung siehst du hier dadurch, dass der Ball während des Einwurfs definitv im Aus war? Auch das wäre de facto (bitte korrigieren, falls ich das falsch sehe) eine Unterbrechung der Spielsituation und die nachfolgende Situation (alles nach dem Einwurf) damit eine "neue" Spielsituation.
Da der Ball im Spielfeld in die Hand genommen, aus dem Spielfeld getragen und von dort wieder ins Spielfeld geworfen wurde, denke ich, dass wir hier definitiv ein Unterbrechung der Spielsituation haben. Diese ist zwar unrechtmäßig zustande gekommen (mMn. war der Ball relativ klar nicht im Aus), was dann aber keine Relevanz für den VAR mehr hätte, da der Ball anschließend klar das Spielfeld verlassen hat und anschließend eine neue Spielsituation herbeigeführt wurde.
Ich sehe den Einwurf als Fehlentscheidung, aber insgesamt keine Relevanz für den VAR und WT.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt, danke. Du hast Recht: Indem der Ball beim Einwurf selbst außerhalb des Feldes war, ist er in jedem Fall auch formal aus dem Spiel gewesen. Spätestens mit dem Argument erledigt sich dann die Handspiel-Überlegung, wenn ich jetzt nichts übersehe.
Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️
Einwurf vor dem Ausgleich - #107
11.04.2021 14:59
Die Frage, ob der Ball wirklich im Aus war und ob es den Einwurf hätte geben dürfen, ist keine Sache für den VAR. Aber wie der Einwurf ausgeführt wurde ist eine Sache für den VAR. Der war klar falsch ausgeführt und hätte somit mit Einwurf für Bayern fortgesetzt werden müssen. Ergo kein Tor.
Einwurf vor dem Ausgleich - #108
11.04.2021 15:32
Zitat von Master
Die Frage, ob der Ball wirklich im Aus war und ob es den Einwurf hätte geben dürfen, ist keine Sache für den VAR. Aber wie der Einwurf ausgeführt wurde ist eine Sache für den VAR. Der war klar falsch ausgeführt und hätte somit mit Einwurf für Bayern fortgesetzt werden müssen. Ergo kein Tor.
Ne, die Ausführung des Einwurfes ist auch keine Sache für den VAR
"Gemäß Spielregeln dürfen Entscheidungen zur Spielfortsetzung (Eckstoß, Einwurf etc.) nicht geändert werden, nachdem das Spiel fortgesetzt wurde. Folglich können diese bei einer Videoüberprüfung nicht überprüft werden."
https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/225053-Fussball-Regeln_2020_21_RZ.indd.pdf
Einwurf vor dem Ausgleich - #109
11.04.2021 16:08
Ich setze für das Folgende wie Du voraus, daß der Ball die Seitenauslinie nicht in vollem Umfang überschritten hatte.Zitat von Hagi01
Vorab: ich gehe als Prämissse davon aus, dass der Ball wirklich noch nicht im Aus war. Dazu habe ich mir aber noch keine Meinung gebildet.
Mein Verständnis des Problem, das ich durchaus spannend finde: Man kann die Szene auf zwei Arten betrachten:
1) Das Spiel wurde durch den Einwurf, bei dem der Ball noch nicht im Aus war, auch ohne Pfiff unterbrochen.
2) Dadurch, dass der Ball nicht im Aus war, war das Spiel nicht unterbrochen. Also handelt es sich um einen Angriff, der in einem Zug erfolgt ist und bei dem der Spieler zwischendurch den Ball in die Hand genommen hat. Wenn man die Szene mal zehn Meter weg von der Auslinie verschiebt, dann wäre das eindeutig (wobei der Schidsrichter dann natürlich gepfiffen hätte). In dem Fall durfte und müsste der VAR eingreifen, weil ein eindeutig absichtliche Handspiel (klare offensichtliche Fehlentscheidung) vorlag.
Für die erste Deutung spricht die Realität auf dme Feld. Jeder ging davon aus, dass es sich um einen Einwurf handelt. Auch der Schidsrichter ging davon aus, dass der Ball im Aus war und aht dem Einwurf seine Zustimmung gegeben (vermutlich hat der SRA das auch per Fahnenzeichen angezeigt).
Für die zweite Deutung spricht die Regelformalität: Das Spiel war noch nicht unterbrochen. Wenn Du sagst, der Einwurf muss nicht zwingend mit dem Pfiff freigegeben oder entschieden werden, stimmt das zwar. Aber wenn der Ball die Auslinie nicht vollständig überschritten hat, dann ist er noch im Spiel. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, wie ein Ball aus dem Spiel gelangen kann, nämlich entweder einen Pfiff des Schiedsrichters oder ein vollständiges Überqueren der Spielfeldbegrenzung. Hier ist keines von beidem passiert, sodass bei einer ganz formalisierten Betrachtung der Ball durchgehend im Spiel war.
Deshalb finde ich die Szene regeltechnisch bzw. mit Blick auf das VAR-Protokoll spannend, wobei ich nicht glaube, dass wir da eine offizielle Verlautbarung bekommen - dafür ist es dann doch zu nerdy. Mein Gefühl sagt mir, dass der Wille der Verbände sein dürfte, dass der VAR hier nicht eingreift. Andernfalls müsste man bei der Torerzielung (und auch beim Strafstoß) auch immer prüfen, ob der Ball vorher im Aus war. Das würde aber bedeuten, man würde die vorherige Spielfortsetzung untersuchen und so weit soll ja gerade nicht mehr zurückgegangen werden. Auch wäre es komisch, wenn einerseits die korrekte Ausführung des Einwurfs nicht überprüft werden darf, weil man so weit nicht zurückgehen soll, andererseits aber gecheckt werden muss, ob der Ball vorher im Aus war. Da schlägt m.E. Sinn und Geist des VAR-Protokolls die Regelformalität. Und ein SRA dürfte sich nach der Torerzielung m.E. auch nicht mehr melden, wenn er dann sagt, der Ball war noch nicht im Aus (und es vorher nicht signalisiert hat).
Im Parallelthread hab ich es schon mal erwähnt, aber hier passt es besser:
Wehen Wiesbaden bekam letzte Saison ein Kontertor aberkannt nach VAR-Eingriff. Da ging es darum, daß zuvor der Ball die Torauslinie am Wehener Tor überschritten hatte, das Spiel aber ohne Unterbrechung fortgesetzt wurde. Konkret: der Gegner flankte aus dem Toraus (minimale Überschreitung mit mehr als Ballumfang) in den Wehener Strafraum, Ball wurde abgefangen, Konter, Tor für Wehen.
Wenn man das rein aus dem Formalen denkt, gab es also ebenfalls, wie hier, einen Wahrnehmungsfehler des SR in Bezug auf eine Spielunterbrechung - bei Wehen hat er sie übersehen, hier hat er eine gesehen, die es nicht gab. Deshalb sehe ich das, da die Formalien für eine Spielunterbrechung, nämlich Pfiff oder Ball objektiv aus dem Spiel, nicht gegeben sind, gleichwertig. In beiden Fällen wurde ein entscheidender objektiv vorhandener Fakt durch den SR übersehen und dann ist der VAR zum Eingreifen verpflichtet.
Man kann natürlich die stillschweigende Fortsetzung priorisieren, hat dann aber bei diesen Fällen eine Inkonsitenz. Damit wird dann fraglich, ob das wirklich im Sinn und Geist des VAR-Protokolls ist.
Hier kommt noch dazu, daß sich der Unioner einen Vorteil, so minimal er auch sein mag, verschafft hat, da er nicht abwartete, bis der Ball komplett im Aus war.
Edit: Brauchst nicht mehr zu antworten, was @jog schreibt, sticht das Vorgebrachte.
Einwurf vor dem Ausgleich - #110
11.04.2021 16:25
Zitat von jog
Welche Auswirkung siehst du hier dadurch, dass der Ball während des Einwurfs definitv im Aus war? Auch das wäre de facto (bitte korrigieren, falls ich das falsch sehe) eine Unterbrechung der Spielsituation und die nachfolgende Situation (alles nach dem Einwurf) damit eine "neue" Spielsituation.
Da der Ball im Spielfeld in die Hand genommen, aus dem Spielfeld getragen und von dort wieder ins Spielfeld geworfen wurde, denke ich, dass wir hier definitiv ein Unterbrechung der Spielsituation haben. Diese ist zwar unrechtmäßig zustande gekommen (mMn. war der Ball relativ klar nicht im Aus), was dann aber keine Relevanz für den VAR mehr hätte, da der Ball anschließend klar das Spielfeld verlassen hat und anschließend eine neue Spielsituation herbeigeführt wurde.
Ich sehe den Einwurf als Fehlentscheidung, aber insgesamt keine Relevanz für den VAR und WT.
1+
Einwurf vor dem Ausgleich - #111
11.04.2021 16:35
Zitat von rolliZitat von jog
Welche Auswirkung siehst du hier dadurch, dass der Ball während des Einwurfs definitv im Aus war? Auch das wäre de facto (bitte korrigieren, falls ich das falsch sehe) eine Unterbrechung der Spielsituation und die nachfolgende Situation (alles nach dem Einwurf) damit eine "neue" Spielsituation.
Da der Ball im Spielfeld in die Hand genommen, aus dem Spielfeld getragen und von dort wieder ins Spielfeld geworfen wurde, denke ich, dass wir hier definitiv ein Unterbrechung der Spielsituation haben. Diese ist zwar unrechtmäßig zustande gekommen (mMn. war der Ball relativ klar nicht im Aus), was dann aber keine Relevanz für den VAR mehr hätte, da der Ball anschließend klar das Spielfeld verlassen hat und anschließend eine neue Spielsituation herbeigeführt wurde.
Ich sehe den Einwurf als Fehlentscheidung, aber insgesamt keine Relevanz für den VAR und WT.
1+
Wohl leider ja!
Das ist aber trotzdem ärgerlich, wenn der Gegner die Regeln so dehnt und der Schiedsrichter darauf reinfällt
Einwurf vor dem Ausgleich - #112
11.04.2021 18:47
Man kann sich da ja noch Schlimmeres ausdenken. Zum Beispiel der Gefoulte legt sich den Ball hin zum Freistoß, der Gegner führt ihn aber aus und erzielt ein Tor, ohne vom SR zurückgepfiffen zu werden. Dürfte nach den Erörterungen hier der VAR eigentlich auch nicht prüfen, so desorientiert der SR da offensichtlich gewesen sein mag.Zitat von Marf543Zitat von rolliZitat von jog
Welche Auswirkung siehst du hier dadurch, dass der Ball während des Einwurfs definitv im Aus war? Auch das wäre de facto (bitte korrigieren, falls ich das falsch sehe) eine Unterbrechung der Spielsituation und die nachfolgende Situation (alles nach dem Einwurf) damit eine "neue" Spielsituation.
Da der Ball im Spielfeld in die Hand genommen, aus dem Spielfeld getragen und von dort wieder ins Spielfeld geworfen wurde, denke ich, dass wir hier definitiv ein Unterbrechung der Spielsituation haben. Diese ist zwar unrechtmäßig zustande gekommen (mMn. war der Ball relativ klar nicht im Aus), was dann aber keine Relevanz für den VAR mehr hätte, da der Ball anschließend klar das Spielfeld verlassen hat und anschließend eine neue Spielsituation herbeigeführt wurde.
Ich sehe den Einwurf als Fehlentscheidung, aber insgesamt keine Relevanz für den VAR und WT.
1+
Wohl leider ja!
Das ist aber trotzdem ärgerlich, wenn der Gegner die Regeln so dehnt und der Schiedsrichter darauf reinfällt
Einwurf vor dem Ausgleich - #113
Einwurf vor dem Ausgleich - #114
11.04.2021 20:29
Die Frage ist hier leider wiederum ...
Veto
... für was gibt es einen VAR?? Unabhängig von Bayern hätte das sauber gecheckt werden müssen und bei den Bildern gibt es nur einer Entscheidung = falscher Einwurf (unabhängig, ob der Ball schon draußen war oder nicht). So kann man sich die Kosten und Aufwände des VAR auch sparen. Auch wenn die Reaktionen mancher DFB-Sponsoren extrem emotinal geprägt sind (Flyeralarm), kann man das in gewissem Maße nachvolltziehen. Die Technik ist da, nur Sie wird nicht wirklich sauber eingesetzt bzw. mit zweierlei Maß, auch wenn es klare Maßstäbe (z.B. beide Füße am Boden bei Einwurf) gibt
Einwurf vor dem Ausgleich - #115
11.04.2021 20:33
Zitat von OrnoxZitat von Master
Die Frage, ob der Ball wirklich im Aus war und ob es den Einwurf hätte geben dürfen, ist keine Sache für den VAR. Aber wie der Einwurf ausgeführt wurde ist eine Sache für den VAR. Der war klar falsch ausgeführt und hätte somit mit Einwurf für Bayern fortgesetzt werden müssen. Ergo kein Tor.
Ne, die Ausführung des Einwurfes ist auch keine Sache für den VAR
"Gemäß Spielregeln dürfen Entscheidungen zur Spielfortsetzung (Eckstoß, Einwurf etc.) nicht geändert werden, nachdem das Spiel fortgesetzt wurde. Folglich können diese bei einer Videoüberprüfung nicht überprüft werden."
https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/225053-Fussball-Regeln_2020_21_RZ.indd.pdf
Ich verstehe die Regel so, dass die Frage ob der Ball im Aus wer oder welche Mannschaft Einwurf hat für den VAR keine Relevanz hat. Sehr wohl aber, wenn falsch eingeworfen wird. Das gleiche gilt doch auch, wenn ein Freistoß geschossen wird und der Ball ruhte nicht. Oder bei einem Elfmeter Spieler zu früh in den Strafraum laufen oder der Torwart die Linie verlässt... Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, wenn ich mich irre. Aber die Regel soll verhindern, dass hinterher der VAR aus einem Eckball Torabstoß macht oder die andere Mannschaft den Einwurf bekommt, weil noch ein Spieler den Ball berührt hat.
Einwurf vor dem Ausgleich - #116
11.04.2021 20:44
Zitat von Master
Ich verstehe die Regel so, dass die Frage ob der Ball im Aus wer oder welche Mannschaft Einwurf hat für den VAR keine Relevanz hat. Sehr wohl aber, wenn falsch eingeworfen wird. Das gleiche gilt doch auch, wenn ein Freistoß geschossen wird und der Ball ruhte nicht. Oder bei einem Elfmeter Spieler zu früh in den Strafraum laufen oder der Torwart die Linie verlässt... Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, wenn ich mich irre. Aber die Regel soll verhindern, dass hinterher der VAR aus einem Eckball Torabstoß macht oder die andere Mannschaft den Einwurf bekommt, weil noch ein Spieler den Ball berührt hat.
Wenn ich die Regel richtig verstehe, wird die korrekte Ausführung einer Aktion nur beim Elfmeter vom VAR kontrolliert. Bei Freistoß, Ecke und Einwurf darf erst nachdem der Ball gespielt wurde kontrolliert werden. Die korrekte Ausführung ansich unterliegt da allein dem Schiedsrichter und seinen Assistenten auf dem Platz.
Einwurf vor dem Ausgleich - #117
11.04.2021 20:50
Zitat von chris41270
... für was gibt es einen VAR?? Unabhängig von Bayern hätte das sauber gecheckt werden müssen und bei den Bildern gibt es nur einer Entscheidung = falscher Einwurf (unabhängig, ob der Ball schon draußen war oder nicht). So kann man sich die Kosten und Aufwände des VAR auch sparen. Auch wenn die Reaktionen mancher DFB-Sponsoren extrem emotinal geprägt sind (Flyeralarm), kann man das in gewissem Maße nachvolltziehen. Die Technik ist da, nur Sie wird nicht wirklich sauber eingesetzt bzw. mit zweierlei Maß, auch wenn es klare Maßstäbe (z.B. beide Füße am Boden bei Einwurf) gibt
Einwurf vor dem Ausgleich - #118
11.04.2021 21:30
Zitat von waldi87Zitat von Master
Ich verstehe die Regel so, dass die Frage ob der Ball im Aus wer oder welche Mannschaft Einwurf hat für den VAR keine Relevanz hat. Sehr wohl aber, wenn falsch eingeworfen wird. Das gleiche gilt doch auch, wenn ein Freistoß geschossen wird und der Ball ruhte nicht. Oder bei einem Elfmeter Spieler zu früh in den Strafraum laufen oder der Torwart die Linie verlässt... Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, wenn ich mich irre. Aber die Regel soll verhindern, dass hinterher der VAR aus einem Eckball Torabstoß macht oder die andere Mannschaft den Einwurf bekommt, weil noch ein Spieler den Ball berührt hat.
Wenn ich die Regel richtig verstehe, wird die korrekte Ausführung einer Aktion nur beim Elfmeter vom VAR kontrolliert. Bei Freistoß, Ecke und Einwurf darf erst nachdem der Ball gespielt wurde kontrolliert werden. Die korrekte Ausführung ansich unterliegt da allein dem Schiedsrichter und seinen Assistenten auf dem Platz.
Nachdem, was Collinas Erben schreibt, scheinst du Recht zu haben. Gefällt mir zwar nicht, ist dann aber so.
Nicht falsch verstehen: Ich will auf keinen Fall, dass der Spielfluss ständig wegen so Kleinigkeiten unterbrochen wird. Aber wenn es in unmittelbaren Zusammenhang mit einem Tor steht, sollte da der VAR die Möglichkeit zum intervenieren haben. Wenn ein Einwurf so falsch ausgeführt wird, sollte es einfach mit der korrekten Spielfortsetzung weiter gehen. Da dürfte man die Regeln gerne mal anpassen.
Einwurf vor dem Ausgleich - #119
11.04.2021 21:35
Zitat von Master
Nicht falsch verstehen: Ich will auf keinen Fall, dass der Spielfluss ständig wegen so Kleinigkeiten unterbrochen wird. Aber wenn es in unmittelbaren Zusammenhang mit einem Tor steht, sollte da der VAR die Möglichkeit zum intervenieren haben. Wenn ein Einwurf so falsch ausgeführt wird, sollte es einfach mit der korrekten Spielfortsetzung weiter gehen. Da dürfte man die Regeln gerne mal anpassen.
Da bin ich zu 100% bei dir. Ist genau das gleiche, wenn ein Tor nach einem schnell ausgeführten Freistoß entsteht, wo der Ball noch am rollen war.
So oft fallen Tore nicht nach solchen Situationen und die Überprüfung dürfte auch ziemlich schnell gehen.
Einwurf vor dem Ausgleich - #120
11.04.2021 23:02
Zitat von MasterZitat von waldi87Zitat von Master
Ich verstehe die Regel so, dass die Frage ob der Ball im Aus wer oder welche Mannschaft Einwurf hat für den VAR keine Relevanz hat. Sehr wohl aber, wenn falsch eingeworfen wird. Das gleiche gilt doch auch, wenn ein Freistoß geschossen wird und der Ball ruhte nicht. Oder bei einem Elfmeter Spieler zu früh in den Strafraum laufen oder der Torwart die Linie verlässt... Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, wenn ich mich irre. Aber die Regel soll verhindern, dass hinterher der VAR aus einem Eckball Torabstoß macht oder die andere Mannschaft den Einwurf bekommt, weil noch ein Spieler den Ball berührt hat.
Wenn ich die Regel richtig verstehe, wird die korrekte Ausführung einer Aktion nur beim Elfmeter vom VAR kontrolliert. Bei Freistoß, Ecke und Einwurf darf erst nachdem der Ball gespielt wurde kontrolliert werden. Die korrekte Ausführung ansich unterliegt da allein dem Schiedsrichter und seinen Assistenten auf dem Platz.
Nachdem, was Collinas Erben schreibt, scheinst du Recht zu haben. Gefällt mir zwar nicht, ist dann aber so.
Nicht falsch verstehen: Ich will auf keinen Fall, dass der Spielfluss ständig wegen so Kleinigkeiten unterbrochen wird. Aber wenn es in unmittelbaren Zusammenhang mit einem Tor steht, sollte da der VAR die Möglichkeit zum intervenieren haben. Wenn ein Einwurf so falsch ausgeführt wird, sollte es einfach mit der korrekten Spielfortsetzung weiter gehen. Da dürfte man die Regeln gerne mal anpassen.
Eigentlich wäre sowas nur gerecht, allerdings müsste dann auch jede unberechtigte Ecke oder unberechtigter Freistoss auch zurückgenommen werden. Ob dies dann wirklich so gut ist, ich glaube eher nicht. Das Spiel lebt halt auch weiterhin von Tatsachenentscheidungen und dies finde ich gut so.
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
---|---|
Unkarnevalist | |
VARum VAR? | |
Phantom | |
Chrome66 | |
Mardu | |
HeinzThe | |
Reedhoven | |
viceman | |
Schortental-Bub | |
whiskyrebel | |
Louis1234 | |
Carl46 | |
sorcerer68 | |
baucheh | |
Lester | |
chris77 | |
schiggy | |
padlord |
10.04.2021 15:30
Schiedsrichter
Tobias Stieler
Note
4,5
5,0
4,4
3,0
Christian Gittelmann
Marcel Unger
Patrick Alt
Timo Gerach
Markus Häcker
Statistik von Tobias Stieler
Spiele
32
19
Siege (DFL)
24
7
Siege (WT)
23
6
Unentschieden (DFL)
4
9
Unentschieden (WT)
6
8
Niederlagen (DFL)
4
3
Niederlagen (WT)
3
5
Aufstellung
Choupo-Moting 58.
Neuer
Stanišić
Kimmich
Dantas 66.
Javi Martinez
Müller
Coman 46.
Boateng 66.
Sarr
Musiala 74.
Neuer
Stanišić
Kimmich
Dantas 66.
Javi Martinez
Müller
Coman 46.
Boateng 66.
Sarr
Musiala 74.
Friedrich
Andrich
80. Endo
Knoche
Trimmel
67. Bülter
72. Musa
Luthe
67. Lenz
Prömel
72. Kruse
Andrich
80. Endo
Knoche
Trimmel
67. Bülter
72. Musa
Luthe
67. Lenz
Prömel
72. Kruse
Sané 46.
Pavard 66.
Scott 66.
Alaba 58.
Kouassi 74.
Pavard 66.
Scott 66.
Alaba 58.
Kouassi 74.
67. Ingvartsen
80. Gentner
67. Ryerson
72. Teuchert
72. Pohjanpalo
80. Gentner
67. Ryerson
72. Teuchert
72. Pohjanpalo