Funktioniert der Videobeweis wünschenswert?
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Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #1
Zitat von BR
Laut DFB-Statistik lagen die Video-Schiris bisher bei 4 Entscheidungen, darunter 2 Elfmeter-Entscheidungen falsch. Augsburg hätte gegen Gladbach einen Handelfmeter bekommen müssen und einen Strafstoß für Stuttgart gegen Mainz gab’s zu Unrecht. (dritte Entscheidung dürfte Dortmund-Köln gewesen und die vierte weiß ich nicht)
Doch trotz so manchem Aussetzer ist Lutz Michael Fröhlich mit dem bisherigen Einsatz des Video-Assistenten zufrieden: „Wir haben an den ersten fünf Spieltagen bereits neun Situationen gehabt, in denen der Video-Assistent exakt so funktioniert hat, wie wir uns das alle vorgestellt haben“, sagte er. „Aber über diese perfekten Fälle wird natürlich weniger gesprochen.“
Seht ihr das auch so oder teilt ihr die Kritik am Videoschiedsrichter?
Spannend finde ich die Tatsache, dass laut Fröhlich der VAR in 9 Szenen richtig eingegriffen hat. Selbst ohne diese 9 Szenen gab es bei WT zu diesem Saisonstart deutlich mehr Korrekturen als letztes Jahr zu Saisonbeginn. Würde man die 9 Korrekturen des VAR als Korrektur mit bei WT einrechnen, dann wären es sogar doppelt so viele. Nur Zufall oder ein Zusammenhang mit dem VAR?
Berti Vogts : >> Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #2
Allerdings leidet das System noch unter einigen Kinderkrankheiten.
Beispiel:
Es gab offenbar sogar schon Schiris, die nicht gepfiffen haben, weil sie auf das Eingreifen des VAR warteten ...
Das darf natürlich nicht sein, dass nun Verantwortung abgegeben wird!
Beim American Football funktioniert der Videoassi erheblich besser.
Vielleicht sollte da mal nachgesehen/-gefragt werden, warum ...
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #3
Zitat von augschburger
Beim American Football funktioniert der Videoassi erheblich besser.
Vielleicht sollte da mal nachgesehen/-gefragt werden, warum ...
Da seh ich 3 Unterschiede.
1. Die vielen Jahre wo es das bei der NFL schon gibt. Solche Probleme wie es jetzt mit dem VAR gibt, wird es in 2 Jahren nicht geben.
2. Die kurzen Spielzüge, wo nicht so viel passiert.
3. Viele Dinge sind eindeutiger, z.B. so Situationen wie der Griff in den Gesichtsschutz, ob ein Spieler sich zu früh bewegt hat und ob der Spieler beim fangen innerhalb des Feldes war.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #4
Zitat von Gimlin
Einen interessanten Einblick lieferte unter der Woche Lutz Michael Fröhlich.Zitat von BR
Laut DFB-Statistik lagen die Video-Schiris bisher bei 4 Entscheidungen, darunter 2 Elfmeter-Entscheidungen falsch. Augsburg hätte gegen Gladbach einen Handelfmeter bekommen müssen und einen Strafstoß für Stuttgart gegen Mainz gab’s zu Unrecht. (dritte Entscheidung dürfte Dortmund-Köln gewesen und die vierte weiß ich nicht)
Doch trotz so manchem Aussetzer ist Lutz Michael Fröhlich mit dem bisherigen Einsatz des Video-Assistenten zufrieden: „Wir haben an den ersten fünf Spieltagen bereits neun Situationen gehabt, in denen der Video-Assistent exakt so funktioniert hat, wie wir uns das alle vorgestellt haben“, sagte er. „Aber über diese perfekten Fälle wird natürlich weniger gesprochen.“
Seht ihr das auch so oder teilt ihr die Kritik am Videoschiedsrichter?
Spannend finde ich die Tatsache, dass laut Fröhlich der VAR in 9 Szenen richtig eingegriffen hat. Selbst ohne diese 9 Szenen gab es bei WT zu diesem Saisonstart deutlich mehr Korrekturen als letztes Jahr zu Saisonbeginn. Würde man die 9 Korrekturen des VAR als Korrektur mit bei WT einrechnen, dann wären es sogar doppelt so viele. Nur Zufall oder ein Zusammenhang mit dem VAR?
Meiner Ansicht nach ist der Videobeweis grandios gescheitert. Es kann nicht sein, dass nahezu nach jedem Spiel die Diskussion aufkommt. Wenn ein solch mächtiges Tool eingesetzt wird, dann sollte es die meisten Diskussionen um Fehlentscheidungen beenden - und nicht befeuern.
Es wird eine lange und unschöne Saison werden. Mit etwas Glück sind wir ihn nächstes Jahr wieder los - versteht mich nicht falsch, ich fände einen Videobeweis super. Aber eben einen, der funktioniert, der still und leise im Hintergrund des Spiels bleibt, und der nicht die Diskussion in Fußballdeutschland dominiert.
"Kontakt" / "Berührung" ≠ Foul
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #5
Alles klar. Aber der DFB hat da schon recht. Bis auf einige ganz wenige Fehler, die eigentlich auch keine Rolle spielen, läuft alles perfekt! Man muss da auch einfach stolz drauf sein, dass das so gut läuft.
Berti Vogts : >> Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #6
Solange man nachwievor fragwürdige Entscheidungen trifft eben trotz des Videoschiris bin ich absolut gegen die ganze Aktion und hoffe dass wir sie bald wieder los sind.
Man sollte aber eben auch bedenken dass es die erste Saison mit der Neuerung ist und man noch die Hoffnung behalten kann dass es sich bessert.
Sollte das eben nicht der Fall sein bin ich nach dieser Saison wieder für die Abschaffung des ganzen.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #7
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Zitat von Gimlin
In Dortmund ist es also trotz eines klares (nicht zu ahndenen) Schubsers von Sokratis eine klare Fehlentscheidung? Hier reicht eine Mini-Mini-Mini Zupfer aus, damit der VAR nicht eingreift?
Alles klar. Aber der DFB hat da schon recht. Bis auf einige ganz wenige Fehler, die eigentlich auch keine Rolle spielen, läuft alles perfekt! Man muss da auch einfach stolz drauf sein, dass das so gut läuft.
Ich hoffe einfach mal, dass deine Trauer darüber, dass in der 1. Szene Köln involviert war, du so eine Aussage triffst und das nicht schon deine Festlegung darauf ist, wie du beim Elfmeter eben argumentieren wirst...
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #8
Zitat von Gimlin
In Dortmund ist es also trotz eines klares (nicht zu ahndenen) Schubsers von Sokratis eine klare Fehlentscheidung? Hier reicht eine Mini-Mini-Mini Zupfer aus, damit der VAR nicht eingreift?
Alles klar. Aber der DFB hat da schon recht. Bis auf einige ganz wenige Fehler, die eigentlich auch keine Rolle spielen, läuft alles perfekt! Man muss da auch einfach stolz drauf sein, dass das so gut läuft.
Da bin ich, der sich für schlau hält, tatsächlich zuerst auf den Sarkasmus hereingefallen
"Kontakt" / "Berührung" ≠ Foul
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #9
Ich finde es wird einfach das falsche Prinzip des Videobeweises benutzt, er wird in meinen Augen auf die möglichst intransparenteste Art umgesetzt, was neben den tatsächlichen Fehlern auch noch ein immenses Gefühl der Ungerechtigkeit erzeugt. Da sitzt irgendjemand in Köln und greift von sich aus ein, ohne dass man genau weiß warum er das tut - zwar gibt es da bestimmte Kriterien, aber die sind nicht so klar wie sie scheinen.
Der VAR soll eine Hilfestellung sein, also sollte seine Hilfe angefragt und nicht aufgezwungen werden. Jeder Trainer könnte einmal pro Halbzeit die Möglichkeit haben Einspruch einzulegen: Hat er mit seinem Einspruch Recht, behält er die Möglichkeit des Einspruchs für eine weitere Szene. Zudem könnte der Schiedsrichter auf dem Feld von sich aus den VAR anfragen, nicht umgekehrt. Des Weiteren sollte der Schiedsrichter auf dem Platz sich die Szene selbst nochmal angucken - das dauert zwar dann noch eine Minute länger, aber er muss ja auch für die Entscheidung geradestehen.
Ich verstehe auch nicht, warum die VAR zentral in Köln sitzen müssen. Es verhindert zwar keine Fehlentscheidungen, wenn sie vor Ort sind, aber es erhöht die Akzeptanz. Wenn ich als Trainer eine Stunde vor dem Spiel diesen Menschen noch begrüßt und vielleicht ein, zwei Minuten mit ihm geredet habe, respektiere ich ihn doch ganz anders als jemand Anonymes, der aus 200km Entfernung Entscheidungen trifft. Außerdem kann sich der VAR dann noch am Spieltag mit dem Hauptschiedsrichter unterhalten und sich absprechen, worauf man ein besonderes Augenmerk haben sollte. Und es wird doch möglich sein in jedem Bundesliga-Stadion einen Raum einzurichten, der so abgeschottet ist, dass man von der Stadionatmosphäre unbeeinflusst ist.
Fazit: Fehler passieren besonders im Testbetrieb (wobei es teilweise schon recht heftig ist) und auch nach dem Testbetrieb wird man nicht alle Fehler verhindern können, aber man sollte dringend darüber nachdenken, ob die aktuelle Form des Videobeweises gerecht ist.
"Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen." - Ewald Lienen
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #10
Das Problrm ist doch, dass über jeder 10-90 bzw. 20-80 kontrovers diskutiert werden wird, warum oder warum nicht der VAR eingegriffen hat.
Besonders sehr ähnliche bzw. Vergleichbare Szenen werden da für Unmut sorgen.
Und nein mein Beispiel von eben zähle ich nicht dazu
Berti Vogts : >> Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #11
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #12
Zitat von Alsodoch
Nein !
Was aber nicht an dem Videobeweis an sich liegt. Sondern an den Menschen, die mit ihm arbeiten.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #13
Ansonsten bleiben die ganzen unangenhmen Entscheidungen aus der Grauzone sowieso das war doch auch klar aber die Fans mit der Vereinsbrille sehen ja nur Schwarz und Weiss.
Zitat von wölfin: "Unsere offizielle Beschreibung lautet übrigens "Bier, High Heels und Herr Gründel""
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #14
Zitat von waldi87Zitat von augschburger
Beim American Football funktioniert der Videoassi erheblich besser.
Vielleicht sollte da mal nachgesehen/-gefragt werden, warum ...
Da seh ich 3 Unterschiede.
1. Die vielen Jahre wo es das bei der NFL schon gibt. Solche Probleme wie es jetzt mit dem VAR gibt, wird es in 2 Jahren nicht geben.
2. Die kurzen Spielzüge, wo nicht so viel passiert.
3. Viele Dinge sind eindeutiger, z.B. so Situationen wie der Griff in den Gesichtsschutz, ob ein Spieler sich zu früh bewegt hat und ob der Spieler beim fangen innerhalb des Feldes war.
Beim American Football sind gar nicht so viele Sachen per Video Schiedsrichter überprüfbar. TD ja oder nein, Catch ja oder nein, ob der Ball im Spielfeld gefangen wurde, Position des Balles vor allem wenn knapp kein 1st down erzielt wurde, fumble ja oder nein.
Das sind halt alles Sachen die ziemlich eindeutig sind, vergleichbar im Fußball mit Tor ja oder nein oder Abseits ja oder nein. Diese Entscheidungen sind ja beim VA immer eindeutig zu bestimmen. Das Problem sind halt Fouls die nicht immer eindeutig sind, sondern manchmal halt 50:50. so werden Fouls an sich ob Holding, Pass Interference oder False Starts nicht überprüft, dafür stehen halt 6 Schiedsrichter auf dem Platz um alles zu überprüfen.
So war der VA in der Bundesliga ja eigentlich nur für Eindeutige Situationen gedacht, warum immoment bei strittigen Sachen eingegriffen wird kann ich nicht verstehen.
Ich finde er sollte nur bei klaren Situationen eingreifen, Schwalben im Strafraum, oder Glasklaren Fouls ( die aber meistens eh vom Feldschiri gesehen werden), Tätlichkeiten oder Abseitssituationen bei Toren.
Man darf sich nicht die Ilusion machen, dass jedes Foul richtig entschieden werden kann, da es im Fußball viel zu oft Situationen gibt die nicht eindeutig entschieden werden können. Es geht ja darum klare Fehlentscheidungen aus dem Spiel zu bekommen.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #15
Zum Beispiel der Elfmeter gestern für Lewandowski. Hundertprozentig absolut sicher kann man hier eben nicht sagen, das war auf gar keinen Fall ein Elfer (evtl. reicht die Berührung an den Beinen um das Gleichgewicht zu stören und ist damit ursächlich für den Fall), aber gepfiffen mit den Bildern hätten ihn die wenigsten.
Ich bin mir sicher der VA saß da mit Bauchschmerzen in seiner Kammer als er den durchgewunken hat... (es wäre konsequenterweise aber besser gewesen der VA bei Köln gg. BVB hätte auch nur Bauchschmerzen gehabt und nicht eingegriffen)
Das andere Problem, was ich habe ist die grundsatzbedingte einseitige Korrektur der Abseitentscheidungen.
a sollten die Grundsätze nochmal angepasst werden, besonders Punkt 3:
"Der Schiedsrichter wird immer eine Entscheidung fällen (inklusive „kein Vergehen“), die nur geändert wird, wenn die Videoüberprüfung einen eindeutigen Fehler aufzeigt – Kernfrage: „War die Entscheidung eindeutig falsch?“)
(Quelle für die Grundsätze)
Also so, dass Abseitsentscheidung komplett an den VA übergeben werden und auf dem Platz wird immer weiterlaufen gelassen. Den Sachverhalt "fälschlich zurückgepfiffene Chance" gäbe es dann nicht mehr.
"Mehrere Ausrufezeichen, fuhr er fort und schüttelte den Kopf. Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." - Terry Pratchett, „Eric“
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #16
Zitat von Gimlin
Selbst ohne diese 9 Szenen gab es bei WT zu diesem Saisonstart deutlich mehr Korrekturen als letztes Jahr zu Saisonbeginn. Würde man die 9 Korrekturen des VAR als Korrektur mit bei WT einrechnen, dann wären es sogar doppelt so viele. Nur Zufall oder ein Zusammenhang mit dem VAR?
Das muss wohl Zufall sein. Insgesamt bin ich froh über jede dieser neun Entscheidungen, und habe mich bei den anderen vier dreimal geärgert.
Letztes Jahr nach 5 Tagen gab es 10 Vereine mit Punktkorrekturen, darunter 6 x +/-1 und 4 x +-2 Punkte. Dieses Jahr ebenfalls 10, mit 4 x +/-1 und 6 x +/- 2. So groß finde ich den Unterschied jetzt nicht.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #17
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Genauso wundere ich mich darüber, dass selbst hier bei WT mit dem VB die Erwartung verknüpft wird, dass es nun keine Fehlentscheidungen mehr gäbe und keine Diskussionen mehr um strittige Situationen. Dabei zeigt doch hier jeder Thread, dass es um alle Entscheidungen Diskussionen geben kann, selbst bei solchen, die das KT einstimmig bewertet. Eine Fehlentscheidung ist immer subjektiv. Was der eine als Fehlentscheidung betrachtet, sieht ein anderer ganz anders. 100% Einigkeit ist so gut wie ausgeschlossen. Deshalb sind Diskussionen um strittige Szenen auch kein Beweis für die Untauglichkeit des VB.
Aber das heißt nicht, dass die Anwendung des VB nicht noch verbessert werden sollte. Meine Kritik richtet sich vor allem an dem zu häufigen Gebrauch des VB, der eigentlich nur bei klaren Fehlentscheidungen eingesetzt werden sollte. Das Spiel Köln-EF gibt ein gutes Beispiel. ln der 31. Minute griff der VAR nicht ein, als sich der Schiri gegen Foul an Bittencourt entschied. Ginge es nach WT, dann zu Recht. Zwar halten nur 4 von 10 des KT und ein Viertel der Community die Schiedsrichterentscheidung für richtig, aber das sind keine Werte für eine klare Fehlentscheidung. Dagegen urteilte das ganze KT und praktisch die ganze Community, außer ein paar Köln-Fans, dass es in der 22. Minute einen Foulelfmeter für EF gegen Köln hätte geben müssen. Und tatsächlich, wenn am 1. Spieltag der VAR eingriff, weil er Umreißen gegen Lewandowski gesehen hat, der erste VB in der BL überhaupt, dann hätte er auch beim Umreißen von Haller (EF) eingreifen müssen, vor allem weil der Schultergriff gegen Lewa nur ganz kurz war, an Haller aber mehrere Sekunden gezerrt wurde. Aber selbst wenn der VAR, übrigens wie der Schiri selbst, hier anhand des VB ein Fehlurteil getroffen hat, spricht das nicht gegen den VB. Der Fehler lag ja nicht beim VB, sondern an der Entscheidung des VAR, der immer noch ein fehlbarer Mensch ist. Und was anderes hat denn hier die Community und das KT zu einem anderen Urteil kommen lassen, also auch der VB? Folglich liegt der Fehler auch nicht am VB.
Der Videobeweis ist ein technisches Hilfsmittel, etwa so wie ein Taschenrechner, der das Rechnen erleichtert und Fehlrechnungen limitiert. Das heißt aber nicht, dass man mit Taschenrechner zu keinen Fehlergebnissen mehr kommen kann. Nur liegt bei Fehlergebnissen der Fehler eben nicht am Taschenrechner, sondern am Menschen, der den Taschenrechner bedient. Es ist deshalb aber noch niemand auf die Idee, den Taschenrechner abzuschaffen, weil damit auch falsch gerechnet werden kann.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #18
Der VAR entscheidet dann unabhängig von der Entscheidung des Hauptschiedsrichters,was die richtige Entscheidung gewesen ist.
So hat man das ganze Problem umgangen, ob das Foul doch zu 2% gegeben werden kann und man damit nicht eingreifen darf etc.
Es gäb dann zwar vllt die ein oder andere große Fehlentscheidung, die durchrutschen würde, aber allgemein würden sich die Diskussionen um den Videobeweis deutlich verringern und die Summe an Fehlentscheidungen würde auch zurückgehen.
Berti Vogts : >> Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #19
Der sagt die Elfmetersituation um Lewa wurde gar nicht vom VAR geprüft, da nicht vom Ref angefordert.
Ist das so?
Ich dachte bei Elfmetern und Toren sollen die automatisch prüfen, ob alles rechtmäßig ist.
Funktioniert der Videobeweis wünschenswert? - #20
Zitat von Gimlin
Mal ohne Polemil :
Das Problrm ist doch, dass über jeder 10-90 bzw. 20-80 kontrovers diskutiert werden wird, warum oder warum nicht der VAR eingegriffen hat.
Besonders sehr ähnliche bzw. Vergleichbare Szenen werden da für Unmut sorgen.
Und nein mein Beispiel von eben zähle ich nicht dazu
Der DFB hat da keine gute Grenze gezogen. Klar wird immer eine Grauzone bleiben, aber wurde der VAR nicht angeschafft, da es einige 100%ige Fehlentscheidungen gab in den letzten Jahren? Nur die sollte man nun auch überstimmen (z.B. Handspiel-Elfmeter ohne Handkontakt, Abseitsfehlentscheidungen). Alles andere macht keinen Sinn.
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
---|---|
- |
Veto | |
---|---|
- |
22.09.2017 20:30
Schiedsrichter
Statistik von Christian Dingert
Aufstellung
Kimmich
Boateng
Hummels
Rafinha
Vidal 63.
Rudy
Robben 85.
Müller
Ribéry 86.
Lewandowski
Verhaegh
Tisserand
Uduokhai
Itter
73. Camacho
Guilavogui
46. William
Arnold
Malli
85. Origi
Tolisso 63.
Coman 86.
85. Bazoer
73. Didavi
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