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25.09.2017 23:48 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Leipzig-Sieg bleibt stehen

Bundesliga in der Auswertung: Bayern 1:1 statt 2:2.

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Quelle: Imago Sportfoto
Skeptischer Blick noch bei Marcel Halstenberg ( vorn), vergeblicher Jubel bei David Abraham (verdeckt), aber Schiedsrichter Benjamin Brand gibt diesen Treffer für Frankfurt bei RB Leipzig nicht.

 

Es war ein vergleichsweise ruhiges Wochenende aus Sicht des umstrittenen Video-Schiedsrichters in der Fußball-Bundesliga. Fast symbolisch zeigte Bild am Sonntag den Video-Assistenten Markus Schmidt, zuständig im Kölner Studio für die Partie RB Leipzig – Eintracht Frankfurt (2:1) beim entspannten Sonnenbaden in der Domstadt.

In dieser Partie in der Red Bull Arena gab es am Samstag zwei Szenen, die in der Auswertung des sechsten Spieltages durch die Fußball-Community WahreTabelle am Montagabend Korrekturen nach sich zogen. Auch befeuerten beide Spielszenen die Diskussion um den Video-Beweis erneut. RB Leipzig hätte in der 13. Minute nach einem Foul von Gelson Fernandes an Nationalspieler Timo Werner einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Schiedsrichter Benjamin Brand (Bamberg) gab den Elfer nicht und er nahm auch keinen Kontakt zu seinem Video-Assistenten Schmidt in Köln auf. „Der Frankfurter trifft Werner an mehreren Stellen, weshalb hier Elfmeter die richtige Entscheidung gewesen wäre“, hatte Kompetenzteam-Mitglied Taruiezi hier deutlich genauer hingeschaut. Bei der zweiten strittigen Szene wunderte sich auch Frankfurt-Star Kevin-Prince Boateng (30): „Der Schiri sagt, der Ball war im Aus, aber ich verstehe nicht, warum es da keinen Video-Beweis gibt.“ Gemeint hatte der WM-Teilnehmer von 2014 die Szene zum vermeintlichen und früheren 2:1-Anschlusstor für die Eintracht nach 65 Minuten durch Ante Rebic. Brand und sein Gespann um Robert Schröder hatten den Ball bei der Ecke im Toraus gesehen. Der Video-Assistent konnte diese Szene nicht auflösen. „Für mich in keiner der verfügbaren Perspektiven im Aus“, sah don_riddle diese knifflige Spielsituation, die der Partie vermutlich noch eine andere Dramaturgie verliehen hätte, „da alle bis zum Ende spielen, ist meiner Meinung nach die Relevanz ebenfalls gegeben.“ Ist sie, Korrekturergebnis: 3:2 statt 2:1.

Der FC Bayern München ließ schon am Freitagabend beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg wichtige Punkte im Spitzenkampf liegen. An der Ergebnistendenz änderten auch der bei WahreTabelle zurückgenommene Elfmeter für die Bayern nach 32 Minuten – Marcel Tisserand gegen Robert Lewandowski - und der nicht berechtigte Freistoß vor dem 2:1 durch Maximilian Arnold (56.) nichts. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach sechs Spieltagen.

Mehr zum Thema:

Elfer-Ärger: 1. FC Köln sieht sich „im falschen Film“

Elfmeter - und Sieg für Gladbach in Leipzig

Elfmeter – BVB hätte Freiburg wohl erneut bezwungen

 

 

 

Es war ein vergleichsweise ruhiges Wochenende aus Sicht des umstrittenen Video-Schiedsrichters in der Fußball-Bundesliga. Fast symbolisch zeigte Bild am Sonntag den Video-Assistenten Markus Schmidt, zuständig im Kölner Studio für die Partie RB Leipzig – Eintracht Frankfurt (2:1) beim entspannten Sonnenbaden in der Domstadt.

In dieser Partie in der Red Bull Arena gab es am Samstag zwei Szenen, die in der Auswertung des sechsten Spieltages durch die Fußball-Community WahreTabelle am Montagabend Korrekturen nach sich zogen. Auch befeuerten beide Spielszenen die Diskussion um den Video-Beweis erneut. RB Leipzig hätte in der 13. Minute nach einem Foul von Gelson Fernandes an Nationalspieler Timo Werner einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Schiedsrichter Benjamin Brand (Bamberg) gab den Elfer nicht und er nahm auch keinen Kontakt zu seinem Video-Assistenten Schmidt in Köln auf. „Der Frankfurter trifft Werner an mehreren Stellen, weshalb hier Elfmeter die richtige Entscheidung gewesen wäre“, hatte Kompetenzteam-Mitglied Taruiezi hier deutlich genauer hingeschaut. Bei der zweiten strittigen Szene wunderte sich auch Frankfurt-Star Kevin-Prince Boateng (30): „Der Schiri sagt, der Ball war im Aus, aber ich verstehe nicht, warum es da keinen Video-Beweis gibt.“ Gemeint hatte der WM-Teilnehmer von 2014 die Szene zum vermeintlichen und früheren 2:1-Anschlusstor für die Eintracht nach 65 Minuten durch Ante Rebic. Brand und sein Gespann um Robert Schröder hatten den Ball bei der Ecke im Toraus gesehen. Der Video-Assistent konnte diese Szene nicht auflösen. „Für mich in keiner der verfügbaren Perspektiven im Aus“, sah don_riddle diese knifflige Spielsituation, die der Partie vermutlich noch eine andere Dramaturgie verliehen hätte, „da alle bis zum Ende spielen, ist meiner Meinung nach die Relevanz ebenfalls gegeben.“ Ist sie, Korrekturergebnis: 3:2 statt 2:1.

Der FC Bayern München ließ schon am Freitagabend beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg wichtige Punkte im Spitzenkampf liegen. An der Ergebnistendenz änderten auch der bei WahreTabelle zurückgenommene Elfmeter für die Bayern nach 32 Minuten – Marcel Tisserand gegen Robert Lewandowski - und der nicht berechtigte Freistoß vor dem 2:1 durch Maximilian Arnold (56.) nichts. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach sechs Spieltagen.

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Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Markus Schmidt Name : Markus Schmidt
Geburtsdatum: 31.08.1973
Ort: Stuttgart
Benjamin Brand Name : Benjamin Brand
Geburtsdatum: 10.07.1989
Ort: Gerolzhofen

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Christian Dingert
Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Markus Schmidt
Name : Markus Schmidt
Geburtsdatum: 31.08.1973
Ort: Stuttgart
Benjamin Brand
Name : Benjamin Brand
Geburtsdatum: 10.07.1989
Ort: Gerolzhofen

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

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