Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.

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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #21


20.11.2023 02:21


Web Assistant Referee


Bayern München-FanBayern München-Fan


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@Lieberwolf

Zitat von Lieberwolf
Dann empfehle ich als erstes dringend den Besuch eines Optikers. Falsch ist an meiner Aussage rein gar nichts, du jedoch liegst in jedem einzelnen Punkt falsch.


Ich seh das nicht exklusiv so, siehe Beiträge von SetOnFire und rolli.

Zitat von Lieberwolf
Abseits ist strafbar wenn derjenige zu früh eingelaufen ist. Auch bei einem Millimeter. In den aller meisten strafbaren Abseitssituationen hatte der Angreifer keinerlei Vorteil durch die paar Millisekunden die er zu früh losgelaufen ist. Dennoch wird das Tor korrekterweise nicht gegeben.

Falsch.

Beim Abseits zählt jedes Körperteil, mit dem ein Tor regulär erzielt werden darf.
Und auch nur dann, wenn ein aktiver Spieler im Abseits steht.

Beim Strafstoß zählt der Standort des Fußes, wie bereits schon durch andere User aufgeführt wurde.

Daher sind "Abseits" und "Strafraumeinlaufen" in keinster Weise miteinander vergleichbar, das scheinst du trotz diverser Hinweise nicht zu verstehen oder verstehen zu wollen!

Und doch:
Wenn ein Spieler zu früh losläuft, hat er und wird er eben jenen Vorteil des unrechtmäßigen Vorsprungs (einen Zeitvorteil wirst du niemals aufholen, die Distanz durch höhere Geschwindigkeiten schon - dennoch bleibt stets ein unfairer Vorteil, wie du schon geschrieben hast, egal ob 1mm oder 10 Meter).
"Was wäre wenn" Spielchen gibt es in den Regeln übrigens nicht.

Demnach, unabhängig der Fähigkeiten und tatsächlichen Nutzung, ein unfairer Vorteil bleibt ein unfairer Vorteil.
Daher gibt es auch die Möglichkeiten des "schnellen Spielens" oder der Vorteilsanwendung. Oder dass die Mauer eben nicht von der verteidigenden Mannschaft gefordert/gestellt wird.

Denk mal darüber nach.

Zitat von Lieberwolf
Selbiges Regelwerk gilt eben auch exakt für Elfmeter. Es ist keine subjektive Entscheidung wie bei Zweikämpfen, sondern eine objektive schwarz-weiß Entscheidung. Entweder du bist im 16er oder du bist es nicht. Da gibts kein "Web Assistant Referee" subjektives Gerechtigkeits-Bauchi-gefühli.


Ich glaube, von dir muss ich mir keine Regeln erklären lassen.
Schon gar nicht, wenn jemand ein Abseits mit einem Strafraumeinlaufen gleichsetzen will...

Zitat von Lieberwolf
Dass Sabitzer der Spieler war der am Ende den Ball geklärt hat, weißt du natürlich auch nicht, weil du die Szene nie gesehen hast. Dann hier aber ne große Klappe haben und sich aufspielen.


Tatsächlich muss ich mich hierfür ausdrücklich entschuldigen (auch bei @creative ), danke an den sachlichen Hinweis von @rolli .
Ich bin ständig von dem zweiten Elfmeter, der auch verwandelt wurde, ausgegangen.
Was absolut dämlich ist, weil der Thread sich ja auf den ersten Elfmeter bezieht, wenn man sich die Spielminute anschaut.
Das Spiel selbst habe ich nicht gesehen, abends die Zusammenfassung. Und ja, da wurden beide Strafstöße gezeigt.

Aber da, wie gesagt, lieber "Lieber"wolf, hätte man auch sachlich und mit Niveau anmerken können, wenn man so offensichtlich erkennen konnte, dass ich hier von dem verwandelten Elfmeter mehrfach geschrieben habe, dass ich da etwas durcheinander gebracht habe. Aber, ich glaube, du kannst es einfach nicht besser. Sei es drum.

Zitat von Lieberwolf
Zu den abschließenden Bull%*&@ fragt man sich echt ob man nur den Kopf schütteln soll oder einfach akzeptieren muss, dass du keinerlei Argumente hast und deswegen derartigen Quatsch von dir gibst. Eine Note 6 gibt es dann, wenn es eine ungenügende Leistung des Schiedsrichters gab. Wenn man eine potentiell Spielentscheidende Szene (Tor, Elfmeter, rote Karten) falsch entscheidet, dann ist die Leistung eben nicht mehr mangelhaft sondern einfach nur noch ungenügend. Also nein, ein nicht ganz astreiner Einwurf im Mittelfeld (was wieder eine subjektive Entscheidung ist und nicht wie hier eine klare schwarz-weiß Entscheidung), ist keine spielentscheidende Szene. In dem Spiel hatte es glücklicherweise keine Auswirkungen auf die Punktvergabe. Am Ende entscheiden solche Fehlentscheidungen der Schiedsrichter eventuell über eine Meisterschaft oder einen Abstieg. Letzte Saison hat gezeigt wie knapp es sein kann. Und genau deswegen ist jede torentscheidene Szene die falsch entschieden wurde eben auch automatisch Note 6. Egal ob das Spiel 1:0 endet oder 14:0 wie am Samstag bei den Franzosen.


Und das zeugt eben davon, dass du weder in der Lage bist, ein Gesamtbild zu bewerten, noch dass du grundsätzlich befähigt bist, derartiges jemals zu tun.

Du warst sicherlich auch mal in der Schule. Dort hast du bestimmt auch die ein oder andere Prüfung geschrieben. In der Regel besteht eine Klausur aber aus mehreren Aufgaben. Du sprichst im übetragenen Sinn von einem Rechtschreibfehler im Antwortsatz einer Matheklausur, die das Rechenergebnis kein bisschen verändert.
In keiner Welt rechtfertigt das eine 6 für die Gesamtarbeit.

Daher, ein Glück, dass du weder im Bildungssystem noch in sonstiger Position unterwegs bist, die Bewertungen vergibt.
Übrigens: Auch die "offiziellen" Schiedsrichterbewertungen werden nicht anhand einer einzelnen Situation gemessen, was ja auch absolut logisch und verständlich ist.

Hier also bei einer derartigen Lage, wonach nach Ansicht der Bilder kein Regelverstoß erkennbar ist, von einer "spielentscheidenden Situation" und "Klaren Fehlentscheidung" zu sprechen, ist nicht nur anmaßend, sondern schlichtweg absurd.

Am Ende von 34 Spieltagen die eigene Unfähigkeit einem Schiedsrichter in die Schuhe zu schieben, ist armselig.
Ja, Fehlentscheidungen können insbesondere in ko Spielen "tödlich" sein.

Und ja, Fehlentscheidungen können auch durchaus Meisterschaftsspiele entscheiden. Einzelne. Von 34 zu sprechen, ist nicht nur gewagt...

Zitat von Lieberwolf
@rolli: Es ist der richtige Frame. Im Frame zuvor ist der Ball noch nicht berüht. Zumindest bei den Videos die man als Otto-Normalverbraucher zur Verfügung hat. Übrigens ist die Position der Spieler im Frame zuvor (als der Ball noch liegt) quasi identisch.


Auch hier unterliegst du der fatalen Annahme, dass du befähigt bist, dir ein korrektes Urteil bilden zu können:
Dir liegen weder die offiziellen Bilder vor, noch scheinst du über Regelkenntnis und vor allem Regelverständniszu verfügen.
Als kleiner Hinweis:
Wenn dir technisch bedingt ungefähr nur 10% der "Frames" vorliegen, die dem VAR vorliegen, dann wirst du ganz sicherlich nicht den "Frame" zeigen, den der VAR als den tatsächlich genauen "Frame" identifizieren konnte.

Um es vereinfach auszudrücken:
Das ist wie wenn du am Straßenrand stehen würdest, dir eine Strecke von 10 Metern abschätzt, auf das nächste Fahrzeug wartest und anhand einer Sanduhr versuchst die Geschwindigkeit zu messen.
Das ist allein schon aufgrund der ungenauen Messmethoden (ungefährer Abstand, nicht geeichte Zeitmessung) schlichtweg unmöglich. Dennoch versucht du mit derart ungenauen Methoden ein offenkundig mehr als knappes Resultat als "klar und eindeutig" zu widerlegen.



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #22


20.11.2023 08:35


rolli


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@Lieberwolf

Zitat von Lieberwolf
@rolli: Es ist der richtige Frame. Im Frame zuvor ist der Ball noch nicht berüht. Zumindest bei den Videos die man als Otto-Normalverbraucher zur Verfügung hat. Übrigens ist die Position der Spieler im Frame zuvor (als der Ball noch liegt) quasi identisch.
Dann wären da außer der Frage, mit welcher frame-Rate das Bewertungsbild des VAR lief, noch die nach der perspektivischen Verzerrung, Linsenverzeichnung und die der kalibrierten Linien für die Fußpositionen. Gibt es nicht für das Einlaufen beim Elfer, damit ist das dann auch weit weg von einer Schwarz-Weiß-Entscheidung wie beim Abseits und erst recht von einer skandalösen Fehlentscheidung.

Dem SR kann man das ganz sicher nicht anlasten und dem VAR bleibt nur sein Auge und der gesunde Menschenverstand. Und für den war hier wohl die Position Sabitzers  nicht eindeutig genug, um sie als Vergehen beim Einlaufen zu bewerten.



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #23


20.11.2023 18:15


Maximum Objectivity


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@rolli

Zitat von rolli
Zitat von Maximum Objectivity
Zitat von woscsnh
Zitat von Maximum Objectivity
Sehe es erst jetzt.Mindestens 5 Dortmunder eindeutig zu früh im Strafraum. Ob Stuttgarter zu früh im Strafraum sind, ist eher fraglich. Ist aber unerheblich: Strafstoß müsste in jedem Fall wiederholt werden. Wenn man bei Torhüter so genau ist (siehe Atubolu) und es bei ihm auf jeden Zentimeter ankommt, muss man hier auch genau sein. Klare Fehlentscheidung. Aber KT schläft mal wieder.

Woran erkennst du das? Zumindest die Füße stehen  noch vor (auf?) der Linie. Wo wird geregelt, dass andere Körperteile nicht in den Strafraum 'ragen' dürfen? Für den Torwart z.B. gilt die reine 'Anwesenheitspflicht' (sogar nur) eines Fußes über der Linie. 


Sie lehnen mit ihren kompletten Körpern in den Strafraum hinein und sind somit nicht mehr außerhalb des Strafraums. Nur die Füße mögen, wenn man es nicht auf jeden Zentimeter ankommen lässt, vor dem Strafraum sein.
Der Torhüter darf den Ball außerhalb des Strafraums ja auch nicht in der Luft mit der Hand berühren, selbst wenn er noch im Strafraum steht. Mehrere Dortmunder befinden sich mit ihren Oberkörpern, mit denen man den Ball spielen darf, im Strafraum. AUßERHALB heißt AUßERHALB. Nirgendwo steht: Die Spieler müssen sich mit noch mindestens einem Fuß außerhalb befinden. Ansonsten könnte man ja immer mit einem Fuß bereits im Strafraum stehen. Das ist Unsinn!
Es steht auch nirgendwo: Man darf den Strafraum nicht vor der Schussabgabe betreten. Ansonsten könnte man ja auch mit Anlauf in den Strafraum springen bevor der Schuss abgegeben wurde, solange man erst aufkommt und "betritt", nachdem der Schuss abgegeben wurde. Das ist ebenfalls Unsinn! AUßERHALB heißt AUßERHALB.
BETRETEN heißt BETRETEN. Und Spieler sind deshalb solange außerhalb, solange ihre Füße die Linie weder am Boden noch in der Luft überschreiten - denn außerhalb ist außerhalb. Es ist also Unsinn, zu behaupten, betreten meine, daß sich kein Körperteil schon über die Linie bewegt haben darf.

Außerdem ist hier der frame vermutlich zu spät, der Ball also schon vorher wieder im Spiel, so daß auch die Position Sabitzers beim Ballspielen, des einzigen, der möglicherweise mit einem Fuß die Linie des Elferkreises überschritten haben könnte, mit diesem frame nicht absolut bestimmbar ist.

Der Torwart darf den Ball außerhalb des Strafraumes in der Luft deshalb nicht berühren, weil der Ball außerhalb des Strafraumes ist, wo der Torwart sich dabei befindet, ist vollkommen schnurz. Er darf durchaus, mit seinen Füßen ausserhalb des Strafraumes, den Ball im Strafraum mit den Händen spielen - soll schon das eine oder andere Mal vorgekommen sein. Diese Analogie ist also hanebüchen.

Es ist deshalb tatsächlich himmelschreiender Blödsinn, um mal eine gern von Dir verwandte Floskel zu verwenden, im Hochgefühl der eigenen Regelkenntnisse andere user des Unsinns und das kt der Schlafmützigkeit zu bezichtigen und herabzusetzen.


Da gibts nur ein kleines Problem: IN DER REGEL STEHT NICHTS VON "BETRETEN"!

In der Regel steht:

"Alle übrigen Spieler befinden sich mindestens 9,15 m vom Strafstoßpunktentfernt,
hinter dem Strafstoßpunkt, innerhalb des Spielfelds und außerhalb des Strafraums."

Es ist aber mal wieder typsch in vollkommener Regelunkenntnis dreist Sachen zu behaupten. Nicht noch ein kleiner Physikexkurs vielleicht? Oder vielleicht stellt das impertinent passive Stehenbleiben der Stuttgarter ja ein schwerwiegenderes Vergehen dar, weil es sich dabei um gefährliches Spiel handelt? Solches Geschreibsel ist einer der wesentlichen Gründe, wieso das Niveau hier so schwach ist. Bemerkenswert!



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #24


20.11.2023 19:16


Maximum Objectivity


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Wird ja immer abenteuerlicher. "perspektivischen Verzerrung, Linsenverzeichnung und die der kalibrierten Linien für die Fußpositionen" an den Haaren herbeizuziehen ein erneuter Tiefpunkt. Absurder gehts kaum.

1. Kalibrierte Linie brauchts nicht. ES GIBT DIE STRAFRAUMLINIE. Kopfschüttel.
2. Framerate? Die unfreiwillige Satire nimmt seinen Lauf.
3. Wer bewegt sich wohl schneller vom Fleck? Die 70-80 kg des Spielers aus dem Stand oder der getretene Ball mit ein paar 100g.
4. Linsenverzeichnung? Mal besser die eigenen Flaschenböden auf der Nase noch einmal vom Optiker justieren lassen. Linsenverzeichnung! Lächerlicher gehts kaum noch.

Alter Schwede. Selten so viel bestätigenden Unsinn auf engem Raum gelesen. Das ist ja selbst für deine Verhältnisse haarsträubend.



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #25


20.11.2023 19:18


rolli


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@Maximum Objectivity

Tut mir wirklich leid für Dich, daß Dir der Begriff des Betretens des Strafraumes beim Elfer nicht geläufig ist und Du ihn deshalb nicht kennst und vergeblich in den Regeln suchst - ist wie die offene Sohle, das gestreckte Bein, das lange Bein etc. pp., die Du begrifflich im Regelwerk auch nicht findest, die aber bei der Regelanwendung immer wieder verwendet werden und relevant sind. Erklärt sich auch aus der langen Geschichte der Regeln und den in dieser Zeit immer wieder vorgenommenen Änderungen, bei denen dann auch Begriffe weggefallen sind, die sich  in den Auslegungen halten.

Nicht verzweifeln, irgendwann wirst auch Du lernen, daß die Regeln keine juristischen Texte sind, sondern Regeln für ein Spiel, das sich seit über 100 Jahren entwickelt hat und immer weiter entwickelt. Deshalb ist es auch nicht schlimm, wenn Du diesen Begriff, oder den des Einlaufens, nicht kennst. Schlimm wird es erst, wenn Selbstbornierung und Hochmut dazu führen, daß man aus der Besserwisserei selbst dann nicht herausfindet, wenn man es besser wissen könnte und dann lieber, statt sachlich zu argumentieren, in Schimpftiraden verfällt.



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #26


20.11.2023 21:41


rolli


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@Maximum Objectivity

Zitat von Maximum Objectivity
Wird ja immer abenteuerlicher. "perspektivischen Verzerrung, Linsenverzeichnung und die der kalibrierten Linien für die Fußpositionen" an den Haaren herbeizuziehen ein erneuter Tiefpunkt. Absurder gehts kaum.

1. Kalibrierte Linie brauchts nicht. ES GIBT DIE STRAFRAUMLINIE. Kopfschüttel.
2. Framerate? Die unfreiwillige Satire nimmt seinen Lauf.
3. Wer bewegt sich wohl schneller vom Fleck? Die 70-80 kg des Spielers aus dem Stand oder der getretene Ball mit ein paar 100g.
4. Linsenverzeichnung? Mal besser die eigenen Flaschenböden auf der Nase noch einmal vom Optiker justieren lassen. Linsenverzeichnung! Lächerlicher gehts kaum noch.

Alter Schwede. Selten so viel bestätigenden Unsinn auf engem Raum gelesen. Das ist ja selbst für deine Verhältnisse haarsträubend.

1. Und wenn der Fuß in der Luft die Linie überschreitet, dann schätzen wir das mal.
2. Wenn man auf mm besteht, wie Du, bestimmt man die am besten mit Hilfe von mit 15fps geschossenen Bildern und aus der größtmöglichen Entfernung. (Sarkasmus, verstehst Du ja nicht immer.)
3. Was spielt das für eine Rolle, wenn es um den Zeitpunkt des Ballkontaktes des Schützen mit dem ruhenden Ball zur Bestimmung des Ortes der Füße der anderen Spieler geht? Übrigens redet man in diesem Zusammenhang im Fußballsprech auch von Einlaufen (gibt es also nicht nur vor Spielbeginn) - man muß beim Elfer nämlich nicht stehen, man darf sogar mit Anlauf den Sechzehner betreten, nur halt nicht zu früh. Tatsächlich darf also zum Zeitpunkt, um den es geht, so oder so, ein Spieler schneller sein als der Ball, trotz größerer Masse, und sehr oft ist es so.
4. Dann nenne ich die Linsenverzeichnung halt Abbildungsfehler.

Keine Ahnung, was hieran haarsträubend sein soll, aber Du wirst es schon wissen. Und ich vertrau da ganz auf Deine Fähigkeiten, das Niveau hier nach und nach anzuheben, das beweist ja Dein letzter Beitrag deutlich.



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #27


22.11.2023 18:58


Maximum Objectivity


SC Freiburg-FanSC Freiburg-Fan


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Ohje, weiter alles wild durcheinander und mit Absurditäten werfen.
Wäre schön, wenn du dich wenigstens ein bisschen bemühen würdest, Sachverhalte und Zitate sauber zu trennen. Es war hier bisher nicht von "Einlaufen" - ein Einlauf täte dem ein oder anderen ganz gut - die Rede sondern von "Betreten". Darauf habe ich mich bezogen. Entsprechende abbiegende Kommentare beweisen nur ein ums ander Mal deine nicht vorhandene Validität.

Desweiteren:

1. Dass man umgangsprachlich von "Betreten" spricht, ist hier vollkommen belanglos. Entscheidend sind die Regeln. Ein Falschbezeichnung wird durch das Referieren auf die Falschbezeichnung nicht richtiger. Beispielsweise spricht man gerne auch fälschlicher Weise von "Torverhältnis" und meint eigentlich "Tordifferenz". Hat sich so eingebürgert, klärt aber nicht den Sachverhält ("verklärt" ihn -  das passt aber, da du dich ja so gerne in einer verklärten Welt bewegst)
2. Wie ich dargestellt habe, ist die Idee des "Betretens" zum einen entspreched der Regel inhaltlich falsch und zum anderen irrsinnig. Ansonsten könnte man ja mit Anlauf in den Strafraum SPRINGEN und würde ihn erst 4-5 Meter weiter innen "BETRETEN". Es ist eine irrsinniges Regelverständnis den Begriff "betreten" heranzuziehen und wörtlich anzuwenden.  Hier ist aber auch sowieso gar nichts herzuziehen, weil nirgendwo von "betreten" die Rede ist. Das alles habe ich zwar bereits ausgeführt. Manche brauchen aber immer wieder eine Wiederholung, bis irgendwann der Groschen fällt. Bei manchen ist leider auch Hopfen und Malz verloren. Da fällt der Groschen nie.
 3. ad 3.: Dass du das nicht verstehst, wundert nicht - wie immer. Es geht darum, dass der Ball einen Frame vorher unberührt ist, während die Spielerpositionen (vorher-nachher) nahezu ununterscheidbar sind. Das hat mit Trägheit zu tun. Ich weiß: Mit Physik hast du es nicht so, aber konstruierst gerne physikalische Fantasiekonzepte fern der Realität aus dem Märchen- und Feenland.
4. Du weißt mal wieder nicht von was du redest. Ohne von Optik eine Ahnung zu haben und Unterschiede zwischen sph. und chrom. Aberration, Astigmatismus und Verzeichnung zu kennen einfach mal raushauen. Lokal gesehen und in der Nähe der Bildmitte sind die Verzeichnung und auch die meisten anderen systematischen Abbildungsprobleme ohnehin  prinzipiell vernachlässigbar. Auch die unterschiedlichen Formen der Aberration bewirken vor allem, dass etwas unscharf wird, nicht aber dass etwas deutlich verzerrt dargestellt wird (sofern die Technik nicht kompletter Schrott ist - die Qualität der Kamera- und Übertragungssysteme ernsthaft in Zweifel zu ziehen ist aber absurd; da ist hochentwickelte Technik im Einsatz, in die viel Arbeit reingesteckt wurde, um solche Effekte zu vermeiden oder andersherum zB bei der Fotografie zu nutzen). Soweit sie doch stattfinden, sind diese Effekte im wesentlichen Rand- und Unschärfeeffekte und geometrische Verzerrungen (sofern vorhanden) werden nur hinsichtlich weit auseinander liegender Punkte deutlich. Würde das im Zentrum des Blickfelds und allgemein lokal eine Rolle spielen, würde Fernsehschauen keinen Spass machen und die Leute würden vermutlich in großem Umfang seekrank oder bekämen reihenweise Kopfschmerzen. Du wirst ja aber so ungern belehrt. Daher lasse ich weitere Ausführungen weg. Die Idee von dir war ohenhin mal wieder grotesk. Das wäre nur Perlen vor die Säue...
5. Das Ganze ist so haarsträubend und irrsinnig, weil es hier keinerlei Relevanz hat. Solche Abbbildungsfehler spielen in der Astronomie und Mikroskopie eine Rolle. Wie bereits unter 4. dargestellt, kann es hier aber keine Anhaltspunkte für eine Relativierung bieten. Das ist schlicht vollkommen an den Haaren herbeigezogen und soll nur als Strohalmargument dienen, weil plausible Argumente nicht zur Verfügung stehen oder zumindest nicht erfasst werden. Das ist ein pauschales hier vollkommen irrelevantes Argument, um Dinge prinzipiell infrage zu stellen. Könnte man in jedem einzelnen Fall (an den Haaren) heranziehen um alles in Zweifel zu ziehen. Eine absolute Nebelkerze wie so häufig.
6. Es geht hier nicht um "mm". Das frühzeitige "Einlaufen" ist unverkennbar. Hier mit der Einheit "mm" die Berechtigung der Diskussion in Zweifel ziehen zu wollen, ist mal wieder kennzeichnend. Unsachlich, überzogen, verzerrt und verdreht.
7. Es hilft auch nicht in Sarkasmus zu verlanden. Das offenbart nur, wie hilflos deine Argumentation ist.
8. Auch weitere Vergleiche mit Torhüterregeln oder anderen Situationen wie Abseits hinken wie ein Einbeiniger. Das Einzige, was Klarheit schafft, ist das präzise Lesen der Regeln und logisches Ableiten. Die Fähigkeit muss man dann aber erst einmal besitzen. Im Übrigen nimmt man es bei den Torhütern mittlerweile ja auch sehr genau. Da Sabitzer den Ball später geklärt hat, gibt es auch keine Grundlage dafür hier grobe Ungenauigkeit im "Sinne des Fussballs" zu tolerieren. Auch diese Argumentation führt in die Irre.
9. Das hat auch nichts mit übertrieben genauer und "juristischer" Auslegung der Regeln zu tun. Die Regeln sind kein Wischiwaschi-Leitfaden als Merkhilfe, wie du es anscheinend zu suggerieren versuchst. Die Regeln sind VERBINDLICH. Alles andere ist Willkür. Gerade auf WT sollte man da genau sein. Ansonsten ist dieses Projekt von Vornherein hinfällig. Da du es aber gerne nicht so genau nimmst, weil es für dich anstrengend ist, verstehe ich, wieso du dich so wehrst. Es muss dich an die Belastbarkeitsgrenze bringen.
10. Prinzipiell erzeugen zweidimensionale Projektionen (abgesehen von holographischen Aufnahmen) einen Informationsverlust und können daher uneindeutig sein. Das ist hier aber nicht der Fall- zumindenst nicht, wenn man ein Mindestmaß an räumlichem Vorstellungsvermögen hat.
 



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #28


22.11.2023 19:12


Maximum Objectivity


SC Freiburg-FanSC Freiburg-Fan


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Das Einzige, was man in dieser Szene heranziehen kann, ist, dass solche Szenen von Schiedsrichtern sehr uneinheitlich bewertet werden. Der eine nimmts genau, der andere nicht so und entscheidet eher aus dem Bauch heraus. Dass es hier in der praktischen Auslegung keinen guten Maßstab gibt, kann aber nicht dazu dienen auf WT beliebig und wischiwaschi zu entscheiden. Das ist reine Wilkür wie so häufig und das Nicht-Finden bzw Nicht-Einhalten eines möglichst einheitlichen Maßstabs ein wesentlicher Grund für Probleme hier auf WT. Wenigstens das exakte Beachten der Regeln sollte eigentlich selbstverständliche Voraussetzung sein. Aber selbst das scheint zu viel verlangt. Das führt zur reinen Willkür des Beachtens oder Nicht-Beachtens. Aber wenn die Regeln noch nicht einmal verstanden werden, kann es auch zu nichts führen. Insgesamt herrscht widewidewitt und Villa Kunterbunt vor.

Was die Regelkenntnis anbelangt:
Es ist auch hier wieder soviel Absurdes und Irriges unterwegs, dass es sich wirklich nicht lohnt, auf alles einzugehen.

Nur ein paar Beispiele, wo unfassbar irriges Regelverständnis bei dir (und leider gelegentlich bei manch anderem) vorliegt:
Du hast behauptet,
-dass der erste Kontakt in einem Dribbling laut Regel als maßgeblich für die Feststellung der Abseitsstellung sei. Das ist vollkommener Irrsinn. Dadurch würde der erste Kontakt bei der Ballannahme maßgeblich und nicht der Moment des Kontakts beim Passspiel. Eigentlich selbstverständlich mit einem Minimum an Verstand.
-dass das reine Berühren eines Balles mit der Hand kein Handspiel ausmachen kann. Wieder vollkommen irrige Regelkenntnis.
-dass die Erreichbarkeit des Balles ausschließlich durch einen Spieler ein Kriterium für die Aktivierung des Abseits sei und deswegen die Verwehrung des notwendigen SR-Balls korrekt sein kann (siehe entsprechender Thread Bremen-Frankfurt und als weitere Stütze Dortmund-Heidenheim). Es handelt sich dabei nicht um ein Kriterium für die Aktivierung des Abseits und kann damit auch nicht Grund für den verpäteten Vorzug einer Abseitsstellung gegenüber eines zu gewährenden SR-Balls, der durch die vorige  Berührung des Balles durch den SR nötig wird, sein. Absurdes Regelverständnis.

Auch dein Verständnis der Regel bezüglich gefährlichem Spiels stellt zumindest ein sehr fragwürdiges Regelverständnis dar. Man zeihts ahlt aus dem Hut, wenn nichts anderes mehr greift und es einem gerade passt. Einmal in die eine Richtung, einmal in die andere. Gerade nach Lust und Laune (eher wohl nach Vorsatz).

In weiteren Fragen zB der Abseitsregel lagst du weit daneben. Die Liste ließe sich nahezu endlos fortsetzen. Und nun wieder die Sache mit dem "Betreten" bzw den Verzerrungen und Verdrehungen der Sachverhalte. Auf jede Verbesserung meinerseits hast du wie auch nun wieder wie ein trotziges Kind reagiert und stur an der unhaltbaren Position festgehalten. Um dich wie einen erwachsenen Menschen ernstnehmen zu könne, würde es helfen, wenn du irgendwo auch nur einmal ein Mü Einsicht an den Tag legen und einfach einen Irrtum beim Regelverständnis zugeben würdest. Wenn es dir so schwer fällt über deinen Schatten zu springen, bleib halt dabei lieber anzufangen trotzig Nebelkerzen zu schmeißen und physikalische Neukreationen zu erfinden und dreist meinen es besser zu wissen als jemand, der das studiert hat. Das nenne ich stures, uneinsichtiges und trotziges  Kindergartenverhalten.Das wirst du - sofern vorhanden - aber häufig genug aus deiner Umgebung gesagt bekommen. Mit deiner Argumentationsweise, die diesen Namen nicht verdient, und deinem Vehalten bestätigst du mich aber nur immer weiter darin, dass man dich nicht für voll nehmen kann. Das machts mir wesentlich leichter und sorgt zusätzlich für Amusement. Nur weiter so.

Diskussionen mit dir sind aber ungefähr so sinnvoll, wie im Sommer aus Schnee aus dem Eisfach einen Schneemann bauen zu wollen. Es hat einfach keinerlei Sinn. Hopfen und Malz. Kann man sich genauso gut mit der Wand unterhalten. Dir irrt wenigstens nicht so häufig und wird nicht darüberhinaus unverschämt, wenn sie nicht mehr weiter weiß. Daher werde ich in Zukunft nicht mehr darauf antworten. Dann würde ich mich zwangsläufig auch in den Bereich des Irrsinns bewegen müssen und dafür ist mir schon allein die Zeit zu schade. Ich werde das in Zukunft nur noch mit einem Begriff kommentieren. Du weißt dann schon, wer gemeint ist.



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #29


22.11.2023 19:29


rolli


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@Maximum Objectivity

Arbeitest Du mit gpt? Dann bist Du für den ganzen Mist, den Du hier angesichts der wirklichen Sachlage verzapfst, entlastet. Füttere sie dann doch lieber mal mit einer einfachen Aussage wie der von @SetOnFire
Zu früh eingelaufen ist ein Spieler erst dann, wenn er mit einem Teil eines Fußes über die Linie tritt. Genauso wie beim Torhüter der Oberkörper keine Relevanz besitzt, so ist es auch beim Feldspieler.

oder der aus wikipedia
Wenn ein Spieler der angreifenden Mannschaft vor dem Schuss den Strafraum oder den Teilkreis davor betritt, ergeben sich ähnliche Folgen: Geht der Ball ins Tor, ist der Elfmeter zu wiederholen, in allen anderen Fällen ist ein indirekter Freistoß gegen die Mannschaft zu verhängen, die den Strafstoß zugesprochen erhielt.

statt mit dem Regeltext. Mit dem Regeltext alleine ist die KI derzeit überfordert, wenn zum Regeltext noch die relevanten Auslegungen aus dem SR-Wesen zu berücksichtigen sind. Da kann sie zwar auf den ersten Blick verständigen und scheinbar sinnvollen Text generieren, einem zweiten Blick entschlüsselt sich der dann leider als hilfloses, vor allem in der Sache sinnloses Gebrabbel.

Also, lieber die Sachlage zur Kenntnis nehmen, den eigenen Verstand benutzen und vor allen Dingen den gesunden Menschenverstand - oder es zumindest einmal versuchen. Denn mit gpt kommst Du in Diskussionen um Fußballprobleme nicht sehr weit.



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #30


22.11.2023 19:44


Maximum Objectivity


SC Freiburg-FanSC Freiburg-Fan


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Widewidewitt, Forrest Langstrumpf



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #31


22.11.2023 20:12


rolli


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@Maximum Objectivity

Nur exemplarisch, wie wild gpt arbeitet, weil Du es schlecht fütterst:

Zitat von Maximum Objectivity
...
Du hast behauptet,
-dass der erste Kontakt in einem Dribbling laut Regel als maßgeblich für die Feststellung der Abseitsstellung sei. Das ist vollkommener Irrsinn. Dadurch würde der erste Kontakt bei der Ballannahme maßgeblich und nicht der Moment des Kontakts beim Passspiel. Eigentlich selbstverständlich mit einem Minimum an Verstand.
...


Dazu meine erste Aussage in post 18 zum Thread, auf den Du Dich beziehst:
Tatsächlich hebt Bornauw das Abseits Pleas bei der ersten Ballberührung von Reitz auf, es liegt also zum Zeitpunkt, der zählt, kein Abseits vor und deshalb darf Plea auch aktiv im Wege stehen. So verstehe ich den Passus zur ersten Ballberührung.

und meine nächste Aussage in post 20
Ja, ging mir auch schon durch den Kopf - aber da wären wir wieder bei der Frage, was mit Berührung bzw. Ballspielen gemeint ist, da es ja um den jeweils ersten Kontakt  geht. Es gibt offensichtlich Berührungen und Ballspielen mit mehreren Kontakten - und dazu würde ich z. Bsp. auch ein Dribbling zählen, nicht nur ein Abfälschen mit dem Fuß an ein eigenes Körperteil.

Zerlegt man das Dribbling allerdings in einzelnes jeweils neues Berühren oder neues Ballspielen mit erstem Kontakt, wäre in dieser Szene der Abseitspfiff obligatorisch, da Plea eindeutig im Wege steht und den Gladbacher Verteidiger behindert, eine Beeinflussung in Abseitsposition damit faktisch vorliegt.

post 33 von mir 
Die Unterscheidung zwischen Spielen und Berühren ist deshalb notwendig, weil die reine Berührung des Balles beim Abseits für Angreifer und Verteidiger verschiedene Auswirkungen haben kann: Stichwort deliberate play bzw. torwartähnliche Abwehraktion.

Kardinalfrage ist für mich hier, wie das Dribbling zu bewerten ist. Wenn man sich mal vor Augen führt, daß dabei theoretisch in kurzer Zeit einige Male, mit jedem Ballkontakt beim Dribbling, ein anderer Angreifer im Abseits und wieder nicht im Abseits stehen könnte, müßte jeder einzelne Moment dieser Berührungen/dieses Ballspielens in Bezug auf die Position und die Einflussnahme des jeweiligen anderen Angreifers bewertet werden.

Von daher liegt es für mich näher, ein Dribbling als eine Art des Ballspielens zu werten, das eben mit dem ersten Kontakt beginnt und erst mit einem Abspiel, Torabschluß oder Ballverlust endet. Ich würde es nicht als Ballberührung im Sinne der Regel verstehen, da es ein gewolltes, kontrolliertes Ballspielen darstellt, der Spieler legt sich quasi jedesmal den Ball gezielt vor.

Eine interessante Szene, weil Plea ja schon sehr offensichtlich (strafbaren?) Einfluß auf das Spiel nimmt. und ich bin gespannt, was unsere SR hier im Forum zu sagen haben.

und mein letzter post im Thread zum 3:0 für Gladbach gegen Wolfsburg
Wenn jede Berührung beim Dribbling eine neue Spielsituation schafft, dann haben wir hier aus meiner Sicht ein eindeutiges Abseits - Plea behindert Vranx eindeutig in der Zweikampfführung, bevor das Abseits mit einer neuen Spielsituation aufgehoben wird.

Mich wundert echt, daß das Tor so durchgewunken wurde.


Daß Dein gpt das nicht als diskursives Erörtern einer Frage mit einer sich wandelnden Position identifizieren kann, nehme ich ihr nicht krumm, da hättest Du sie besser füttern müssen.

In einer normalen menschlichen Interaktion wäre die Rhetorik Deiner gpt mit offensichtlich falscher Behauptung allerdings nicht nur frech, dummdreist und unverschämt, sondern unredlich. Dieses Verständnis und diesen Umgang mit der Wirklichkeit und mit Wahrheit findet man exemplarisch bei Trump und seinen Anhängern, nennt sich dann auch "alternative Fakten."



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #32


24.11.2023 21:28


Lieberwolf


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@Web Assistant Referee

- Veto
Zitat von Web Assistant Referee
Zitat von Lieberwolf
Dann empfehle ich als erstes dringend den Besuch eines Optikers. Falsch ist an meiner Aussage rein gar nichts, du jedoch liegst in jedem einzelnen Punkt falsch.


Ich seh das nicht exklusiv so, siehe Beiträge von SetOnFire und rolli.

Zitat von Lieberwolf
Abseits ist strafbar wenn derjenige zu früh eingelaufen ist. Auch bei einem Millimeter. In den aller meisten strafbaren Abseitssituationen hatte der Angreifer keinerlei Vorteil durch die paar Millisekunden die er zu früh losgelaufen ist. Dennoch wird das Tor korrekterweise nicht gegeben.

Falsch.

Beim Abseits zählt jedes Körperteil, mit dem ein Tor regulär erzielt werden darf.
Und auch nur dann, wenn ein aktiver Spieler im Abseits steht.

Beim Strafstoß zählt der Standort des Fußes, wie bereits schon durch andere User aufgeführt wurde.

Daher sind "Abseits" und "Strafraumeinlaufen" in keinster Weise miteinander vergleichbar, das scheinst du trotz diverser Hinweise nicht zu verstehen oder verstehen zu wollen!

Und doch:
Wenn ein Spieler zu früh losläuft, hat er und wird er eben jenen Vorteil des unrechtmäßigen Vorsprungs (einen Zeitvorteil wirst du niemals aufholen, die Distanz durch höhere Geschwindigkeiten schon - dennoch bleibt stets ein unfairer Vorteil, wie du schon geschrieben hast, egal ob 1mm oder 10 Meter).
"Was wäre wenn" Spielchen gibt es in den Regeln übrigens nicht.

Demnach, unabhängig der Fähigkeiten und tatsächlichen Nutzung, ein unfairer Vorteil bleibt ein unfairer Vorteil.
Daher gibt es auch die Möglichkeiten des "schnellen Spielens" oder der Vorteilsanwendung. Oder dass die Mauer eben nicht von der verteidigenden Mannschaft gefordert/gestellt wird.

Denk mal darüber nach.

Zitat von Lieberwolf
Selbiges Regelwerk gilt eben auch exakt für Elfmeter. Es ist keine subjektive Entscheidung wie bei Zweikämpfen, sondern eine objektive schwarz-weiß Entscheidung. Entweder du bist im 16er oder du bist es nicht. Da gibts kein "Web Assistant Referee" subjektives Gerechtigkeits-Bauchi-gefühli.


Ich glaube, von dir muss ich mir keine Regeln erklären lassen.
Schon gar nicht, wenn jemand ein Abseits mit einem Strafraumeinlaufen gleichsetzen will...

Zitat von Lieberwolf
Dass Sabitzer der Spieler war der am Ende den Ball geklärt hat, weißt du natürlich auch nicht, weil du die Szene nie gesehen hast. Dann hier aber ne große Klappe haben und sich aufspielen.


Tatsächlich muss ich mich hierfür ausdrücklich entschuldigen (auch bei @creative ), danke an den sachlichen Hinweis von @rolli .
Ich bin ständig von dem zweiten Elfmeter, der auch verwandelt wurde, ausgegangen.
Was absolut dämlich ist, weil der Thread sich ja auf den ersten Elfmeter bezieht, wenn man sich die Spielminute anschaut.
Das Spiel selbst habe ich nicht gesehen, abends die Zusammenfassung. Und ja, da wurden beide Strafstöße gezeigt.

Aber da, wie gesagt, lieber "Lieber"wolf, hätte man auch sachlich und mit Niveau anmerken können, wenn man so offensichtlich erkennen konnte, dass ich hier von dem verwandelten Elfmeter mehrfach geschrieben habe, dass ich da etwas durcheinander gebracht habe. Aber, ich glaube, du kannst es einfach nicht besser. Sei es drum.

Zitat von Lieberwolf
Zu den abschließenden Bull*!%$ fragt man sich echt ob man nur den Kopf schütteln soll oder einfach akzeptieren muss, dass du keinerlei Argumente hast und deswegen derartigen Quatsch von dir gibst. Eine Note 6 gibt es dann, wenn es eine ungenügende Leistung des Schiedsrichters gab. Wenn man eine potentiell Spielentscheidende Szene (Tor, Elfmeter, rote Karten) falsch entscheidet, dann ist die Leistung eben nicht mehr mangelhaft sondern einfach nur noch ungenügend. Also nein, ein nicht ganz astreiner Einwurf im Mittelfeld (was wieder eine subjektive Entscheidung ist und nicht wie hier eine klare schwarz-weiß Entscheidung), ist keine spielentscheidende Szene. In dem Spiel hatte es glücklicherweise keine Auswirkungen auf die Punktvergabe. Am Ende entscheiden solche Fehlentscheidungen der Schiedsrichter eventuell über eine Meisterschaft oder einen Abstieg. Letzte Saison hat gezeigt wie knapp es sein kann. Und genau deswegen ist jede torentscheidene Szene die falsch entschieden wurde eben auch automatisch Note 6. Egal ob das Spiel 1:0 endet oder 14:0 wie am Samstag bei den Franzosen.


Und das zeugt eben davon, dass du weder in der Lage bist, ein Gesamtbild zu bewerten, noch dass du grundsätzlich befähigt bist, derartiges jemals zu tun.

Du warst sicherlich auch mal in der Schule. Dort hast du bestimmt auch die ein oder andere Prüfung geschrieben. In der Regel besteht eine Klausur aber aus mehreren Aufgaben. Du sprichst im übetragenen Sinn von einem Rechtschreibfehler im Antwortsatz einer Matheklausur, die das Rechenergebnis kein bisschen verändert.
In keiner Welt rechtfertigt das eine 6 für die Gesamtarbeit.

Daher, ein Glück, dass du weder im Bildungssystem noch in sonstiger Position unterwegs bist, die Bewertungen vergibt.
Übrigens: Auch die "offiziellen" Schiedsrichterbewertungen werden nicht anhand einer einzelnen Situation gemessen, was ja auch absolut logisch und verständlich ist.

Hier also bei einer derartigen Lage, wonach nach Ansicht der Bilder kein Regelverstoß erkennbar ist, von einer "spielentscheidenden Situation" und "Klaren Fehlentscheidung" zu sprechen, ist nicht nur anmaßend, sondern schlichtweg absurd.

Am Ende von 34 Spieltagen die eigene Unfähigkeit einem Schiedsrichter in die Schuhe zu schieben, ist armselig.
Ja, Fehlentscheidungen können insbesondere in ko Spielen "tödlich" sein.

Und ja, Fehlentscheidungen können auch durchaus Meisterschaftsspiele entscheiden. Einzelne. Von 34 zu sprechen, ist nicht nur gewagt...

Zitat von Lieberwolf
@rolli: Es ist der richtige Frame. Im Frame zuvor ist der Ball noch nicht berüht. Zumindest bei den Videos die man als Otto-Normalverbraucher zur Verfügung hat. Übrigens ist die Position der Spieler im Frame zuvor (als der Ball noch liegt) quasi identisch.


Auch hier unterliegst du der fatalen Annahme, dass du befähigt bist, dir ein korrektes Urteil bilden zu können:
Dir liegen weder die offiziellen Bilder vor, noch scheinst du über Regelkenntnis und vor allem Regelverständniszu verfügen.
Als kleiner Hinweis:
Wenn dir technisch bedingt ungefähr nur 10% der "Frames" vorliegen, die dem VAR vorliegen, dann wirst du ganz sicherlich nicht den "Frame" zeigen, den der VAR als den tatsächlich genauen "Frame" identifizieren konnte.

Um es vereinfach auszudrücken:
Das ist wie wenn du am Straßenrand stehen würdest, dir eine Strecke von 10 Metern abschätzt, auf das nächste Fahrzeug wartest und anhand einer Sanduhr versuchst die Geschwindigkeit zu messen.
Das ist allein schon aufgrund der ungenauen Messmethoden (ungefährer Abstand, nicht geeichte Zeitmessung) schlichtweg unmöglich. Dennoch versucht du mit derart ungenauen Methoden ein offenkundig mehr als knappes Resultat als "klar und eindeutig" zu widerlegen.


Erneut gibt es wohl starke Probleme deinerseits beim Lesen und Verstehen. Genau deswegen wird dir auch nicht mehr sonderlich sachlich geantwortet, du legst einfach eine extrem freche und anmaßende Art an den Tag und das obwohl du nicht einmal in der Lage bist von der richtigen Situation auszugehen. Dein eigenes Verhalten als "Was absolut dämlich ist," zu bezeichnen war bisher die einzige richtige Aussage und das einzige was ich wirklich unterschreibe. Dämlich. 

Dein "Vergleich" mit der Bewertung einer Matheprüfung ist schon ziemlich, um bei deiner Wortwahl zu bleiben "dämlich". Der korrekte Vergleich wäre, du hast bei deinem Banknachbarn gespickt und ein Ergebnis abgeschrieben. Ohne dieses eine Ergebnis hättest du die Prüfung sicherlich auch bestanden, ist aber völlig irrelevant, wirst du erwischt bekommst du völlig zurecht die Note 6. Und genau so verhält es sich eben auch mit Schiedsrichtern. Wer eine Entscheidung trifft die falsch ist und unter potentiell Spielentscheidend hat eben auf ganzer Linie versagt. Da ist 100% aller Zweikämpfe im Mittelfeld falschrum pfeifen noch weniger Spielrelevant als nur eine solche Szene wie hier falsch zu entscheiden. 

Im übrigen bin ich in einer führenden Position unterwegs, in der ich regelmäßig die Leistung anderer bewerte bzw unter anderen auch an diversen Unis Vorlesungen gehalten habe und die anschließenden Prüfungen korrigiert. Erneut sehr anmaßend von dir solche frechen Annahmen zu treffen. Würde mal sagen, nicht von dir auf andere schließen

Zur Auswahl des Frames, wie bereits geschrieben, es ist völlig irrelevant, ob zwischen dem vorherigen Frame im YouTube Video und den von mir benutzten noch 10.000 dazwischen liegen die der VAR zur Verfügung hat. Frame 1 ist ein ruhender Ball der nicht berührt ist, Frame 2 ist ein Ball der in Bewegung ist. In beiden Frames steht Sabitzer bereits im 16er. Sollte er sich nicht in Millisekunden vor und zurückteleportieren ist es ausgeschlossen dass er zum exakten Zeitpunkt nicht im 16er stand. 

Zusammengefasst: Versuch in Zukunft zumindest zu lesen um was es geht, bevor du deine Klappe aufmachst und Müll von dir gibst. Desweiteren, bevor du dir anmaßt über die Bildung und/oder Karriere/Eignung von anderen zu urteilen solltest du lieber vor deiner eigenen Haustüre kehren und nochmals versuchen die 3./4. Klasse zu wiederholen, dann klappt das in Zukunft auch mit dem Lesen & Verstehen von Texten. 



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 Hätte der Elfmeter von Führich wiederholt werden müssen.  - #33


25.11.2023 03:02


Web Assistant Referee


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Beiträge: 158

Zitat von Lieberwolf
Erneut gibt es wohl starke Probleme deinerseits beim Lesen und Verstehen. Genau deswegen wird dir auch nicht mehr sonderlich sachlich geantwortet, du legst einfach eine extrem freche und anmaßende Art an den Tag.


Ich lasse die nachfolgenden, äußerst sachlichen, vorherige Kommentare deinerseits mal unkommentiert so stehen:

Zitat von Lieberwolf
Dann empfehle ich als erstes dringend den Besuch eines Optikers. Falsch ist an meiner Aussage rein gar nichts, du jedoch liegst in jedem einzelnen Punkt falsch.
[...]
Da gibts kein "Web Assistant Referee" subjektives Gerechtigkeits-Bauchi-gefühli.
[...]
Zu den abschließenden Bull*$#@ fragt man sich echt ob man nur den Kopf schütteln soll oder einfach akzeptieren muss, dass du keinerlei Argumente hast und deswegen derartigen Quatsch von dir gibst.
[...]
bevor du deine Klappe aufmachst und Müll von dir gibst. und nochmals versuchen die 3./4. Klasse zu wiederholen

Bezugnehmen möchte ich daher lieber auf sachlicher Ebene auf die von dir aufgestellte Behauptung:
Zitat von Lieberwolf
Das hier mehrere Spieler glasklar im Strafraum sind, kann man nicht abstreiten.

Und möchte hierzu eingangs auf Aussagen anderer User verweisen:
Zitat von rolli
Das Bild gibt allenfalls her, daß eventuell Sabitzer schon den Elferkreis betreten haben könnte. Aber dazu müßte man schon wissen, ob dies der richtige frame ist, mir scheint es nicht so.

Zitat von SetOnFire
Wenn der oben gepostete Screenshot also korrekt ist, würde ich behaupten es ist höchstens bei dem einen Dortmunder sehr sehr eng. Alle anderen Spieler sind legal.

Zitat von Lieberwolf
Es ist der richtige Frame. Im Frame zuvor ist der Ball noch nicht berüht. Zumindest bei den Videos die man als Otto-Normalverbraucher zur Verfügung hat.


Ich, genauso wie andere User hier, können weder ein eindeutiges noch ein knappes zu frühes Betreten des Strafraumes bzw. Unterschreitung des Mindestabstandes erkennen. Weder andere User konnten anhand deines Bildes deine Behauptung bestätigen, noch konnte deine „primitive“ Methode die hochwertigere Technik und umfangreichen Möglichkeiten des VARs widerlegen. Dennoch bist du der Annahme, exklusiv alle anderen zu „übertrumpfen“ und etwas zu sehen, was kein anderer vermag.

Zitat von Lieberwolf
Selbiges Regelwerk gilt eben auch exakt für Elfmeter.


Das ist de facto falsch und hatte ich dir ausführlich erläutert.

Aber auch zum wiederholten Male: Bei einem Abseits zählen alle Körperteile, mit welchem ein Tor erzielt werden darf. Würde dies auch bei einem Strafstoß gelten, hättest du zugegebenermaßen zweifelsfrei recht.
Nur gilt eben bei einem Strafstoß bzw. dem Unterschreiten des Mindestabstandes eben der tatsächliche Standort. Betreten, mit den Tretern.

Im Übrigen:
Der Teilkreis zählt nicht zum Strafraum. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass der allgemeingültige Mindestabstand von 9,15 m (hier ausgedrückt durch den Teilkreis) natürlich auch bei einem Strafstoß gilt. Fraglicher Sabitzer hat also definitiv niemals den Strafraum zu früh betreten

Daher empfinde ich es als äußerst despektierlich, derartige Aussagen ("Müll", "Bullsh***") zu regeltechnisch einwandfreien Erläuterungen, die fehlerhafte Aussagen richtigstellen, zu tätigen.
Zitat von Lieberwolf
Zur Auswahl des Frames, wie bereits geschrieben, es ist völlig irrelevant, ob zwischen dem vorherigen Frame im YouTube Video und den von mir benutzten noch 10.000 dazwischen liegen die der VAR zur Verfügung hat. Frame 1 ist ein ruhender Ball der nicht berührt ist, Frame 2 ist ein Ball der in Bewegung ist. In beiden Frames steht Sabitzer bereits im 16er. Sollte er sich nicht in Millisekunden vor und zurückteleportieren ist es ausgeschlossen dass er zum exakten Zeitpunkt nicht im 16er stand.


Ja und nein:

Sofern ein eindeutiges Betreten in einem Frame vor dem Ballkontakt vorliegt, hast du mit der obigen Aussage vollkommen recht.

Wenn allerdings kein Frame vorliegt, der dieses Spielfeldbetreten belegen kann, dann ist der letztmögliche – und somit entscheidende Frame also derjenige, unmittelbar vor bzw. während der Ballberührung. Soweit sind wir uns einig? Denn: Nach dem Ballkontakt bzw. dem „Bewegungsstart“ des Balles ist die Unterschreitung ja erlaubt.

Bei dem von dir geposteten Frame ist für mehrere User zweifelhaft, ob es der entscheidende Frame ist: Der Ball wurde zu diesem Zeitpunkt bereits gespielt und ist in Bewegung. Jegliche Unterschreitung des Mindestabstandes zu diesem Zeitpunkt ist daher bereits legitim – und das Standbild somit „wertlos“!

In deinem vorherigen Beitrag sprachst du nur davon, dass es der auf den Zeitpunkt des Ballkontaktes bezogene korrekte Frame ist. Er lässt in logischer Konsequenz keinerlei Rückschlüsse auf die Position des fraglichen Spielers Sabitzers vor dem Ballkontakt zu.

Nun behauptest du, dass bereits in dem Frame vor dem Ballkontakt mind. ein Spieler den Mindestabstand unterschreitet.
Einen Beweis hierfür hast du allerdings hier nicht vorgelegt.

Du merkst den Unterschied in der Argumentation, auf den ich hinaus will?
Das sind zwei völlig andere Behauptungen.

Angesichts der exklusiven Wahrnehmung der angeblichen Spieler im Strafraum, und der peniblen Untersuchung des exakten Standortes, ist eine Forderung meinerseits auf die Kleinigkeiten und Unstimmigkeiten deiner Argumentation zu achten, sicherlich angemessen.

Abgesehen davon ist die Diskussion zum Standort vor dem Ballkontakt für mich insofern irrelevant, da selbst der spätere Zeitpunkt kein zweifelsfreies Unterschreiten des Mindestabstandes zeigt. Wie ein früherer Frame das daher "deutlicher" belegen soll, ist mir schleierhaft. Aber seis drum.

Zitat von Lieberwolf
Dein "Vergleich" mit der Bewertung einer Matheprüfung ist schon ziemlich, um bei deiner Wortwahl zu bleiben "dämlich". Der korrekte Vergleich wäre, du hast bei deinem Banknachbarn gespickt und ein Ergebnis abgeschrieben. Ohne dieses eine Ergebnis hättest du die Prüfung sicherlich auch bestanden, ist aber völlig irrelevant, wirst du erwischt bekommst du völlig zurecht die Note 6.


Hm, beide Vergleiche hinken, das stimmt. Die Note 6 resultiert aus den in der Prüfungsordnung festgelegten Sanktionen für derartige Vergehen. Demnach, ja, falsches Beispiel.

Eine offizielle Schiedsrichterbeurteilung wird, wie gesagt, anders aufgebaut. Den Aufbau habe ich dir erläutert. Eine Fehlentscheidung, zumal auf einem "derartigen Niveau" führt dort zu einer Abwertung.

Mein Fehler, dies entspricht nicht dem „irrelevanten“ und subjektiven Bewertungssystem der WT, nichtsdestotrotz ist deine Bewertung natürlich aus objektiver Sicht völliger Quatsch. Und zum Glück werden Schiedsrichter auch offiziell nicht so bewertet.

Zitat von Lieberwolf
Und genau so verhält es sich eben auch mit Schiedsrichtern. Wer eine Entscheidung trifft die falsch ist und unter potentiell Spielentscheidend hat eben auf ganzer Linie versagt. Da ist 100% aller Zweikämpfe im Mittelfeld falschrum pfeifen noch weniger Spielrelevant als nur eine solche Szene wie hier falsch zu entscheiden.


Aus sportrechtlicher Sicht wäre selbst ein Regelverstoß (!= Wahrnehmungsfehler) hier keinerlei Grundlage für einen Einspruch. Wieso?
Weil der Regelverstoß, so es denn einer sei, keine Auswirkung auf den Ausgang hatte (damit ist nie die Höhe gemeint, sondern lediglich Sieg/Unentschieden/Niederlage).

Hier aus einem minimalen Abstandsvergehen eine "spielentscheidende Szene" (zumal mit eben jener Ausgangsituation) zu konstruieren, ist daher aus vielerlei Gründen abenteuerlich.
Interessensfrage meinerseits: Bist du sonst auch so konsequent und bewertest nur mit 1 (fehlerfrei) und 6 (Fehler, theoretisch kann jede Spielsituation eine spielentscheidende sein)?
Wie wirkt sich eine VAR Entscheidung aus? Bleibst du bei der 6, weil die ursprüngliche Entscheidung falsch war? Oder wird dann doch etwas positives daraus, weil der Fehler geheilt wurde?

Edit:
Unsachliche wie nicht zielführende OT-Diskussion zur Person der Beteiligten entfernt.



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Voting-Teilnehmer

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11.11.2023 15:30


36.
Füllkrug
42.
Undav
83.
(11er)
Guirassy

Schiedsrichter

Tobias StielerTobias Stieler
Note
2,5
VfB Stuttgart 2,4   2,4  Bor. Dortmund 2,9
Marcel Unger
Philipp Hüwe
Patrick Alt

Statistik von Tobias Stieler

VfB Stuttgart Bor. Dortmund Spiele
21  
  27

Siege (DFL)
7  
  17
Siege (WT)
8  
  17

Unentschieden (DFL)
5  
  4
Unentschieden (WT)
4  
  4

Niederlagen (DFL)
9  
  6
Niederlagen (WT)
9  
  6

Aufstellung

Millot 88.
Nübel
Mittelstädt 88.
Stiller
Gelbe Karte Undav 77.
Ito
Gelbe Karte Karazor
Leweling 67.
Zagadou
Anton
Führich 66.
28. Hummels 
Özcan 
46. Brandt 
Schlotterbeck 
Süle 
Sabitzer  Gelbe Karte
77. Füllkrug 
Kobel  Gelbe Karte
Ryerson 
63. Nmecha 
46. Adeyemi  Gelbe Karte
Vagnoman  66.
Stergiou  88.
Katompa Mvumpa  77.
Guirassy  67.
Jeong  88.
46. Malen
77. Moukoko
28. Bensebaini
63. Reyna
46. Reus

Alle Daten zum Spiel

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