Schmidt unterstellt Zwayer Absicht beim Handelfmeter

Zitat von FCB2711

Zitat von do-mz

Fehler beim Elfmeter "ja". Aber wo ist der Fehler beim 1:0. Dortmund hatte den Vorteil, weil sie trotz Fouls im Ballbesitz waren. Ginter hält den Ball direkt an und kickt ihn nicht weiter und führt den Freistoß an Ort und Stelle aus. Wieso sollte Dortmund ein Nachteil entstehen und Leverkusen für das Foul auch noch belohnt werden.
Jede Mannschaft führt in jedem Spiel den Freistoß an der falschen Stelle aus!

Der SR macht in der Situation 2 Fehler. Zum einen pfeift er ohne Grund den Vorteil ab und dann lässt er den Freistoß an der falschen Stelle ausführen. Im Ergebnis ist das Tor zwar richtig, aber es entsteht durch zwei Fehler.
Nur weil Mannschaften Freistöße/Einfwürfe ab und an an den falschen Stellen ausführen, macht es das doch nicht besser. Mich regt das schon seit Jahren auf, dass SR das nur nach Lust und Laune ahnden.

Fußball ist für Regelunkundige schön, weil man sich so herrlich über alles mögliche aufregen kann um sich abzureagieren ohne das sich der SR wehren kann.

Zitat von FCB2711

Zitat von do-mz

Fehler beim Elfmeter "ja". Aber wo ist der Fehler beim 1:0. Dortmund hatte den Vorteil, weil sie trotz Fouls im Ballbesitz waren. Ginter hält den Ball direkt an und kickt ihn nicht weiter und führt den Freistoß an Ort und Stelle aus. Wieso sollte Dortmund ein Nachteil entstehen und Leverkusen für das Foul auch noch belohnt werden.
Jede Mannschaft führt in jedem Spiel den Freistoß an der falschen Stelle aus!

Der SR macht in der Situation 2 Fehler. Zum einen pfeift er ohne Grund den Vorteil ab und dann lässt er den Freistoß an der falschen Stelle ausführen. Im Ergebnis ist das Tor zwar richtig, aber es entsteht durch zwei Fehler.
Nur weil Mannschaften Freistöße/Einfwürfe ab und an an den falschen Stellen ausführen, macht es das doch nicht besser. Mich regt das schon seit Jahren auf, dass SR das nur nach Lust und Laune ahnden.

Im Ernst: DerPfiff zum Foul war angebracht. Ein sicherer Vorteil war in der Situation nicht zu erwarten, der Konterkam erst durch den Freistoß wieder ans Laufen. Vorteil in der eigenen Hälfte ist laut Regelwerk eh schwierig. Auch die schnelle Spielfortsetzung war völlig OK. Hier nutzt der SR den vom Regelwerk gegebenen Spielraum aus. Willkürlich passiert da gar nichts, in Tornähe geht es genau, sonst je weiter weg desto mehr Spielraum. Oft wird auch kleinlicher agiert um das Spiel zu beruhigen. Das nennt man dann "Spielleitung". 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schmidt gesperrt wird - und wenn dann jedenfalls nicht für lange...

Kann sich jemand noch an "Container-Willy" erinnern? Da waren es fünf Spiele - für das mehrfache Stoßen des SRA an die Brust...

Zitat von microcuts_88
Für mich ein Unding so etwas zu unterstellen. Speziell nach dem bärendienst, den Schmidt der Mannschaft mit seinem Verhalten erbracht hat. Geht man mal davon aus, dass zwayer in der Elfmeterszene unsicher war, ob Elfmeter oder nicht, dann hat letztlich Schmidts verhalten nur dazu geführt, dass die Zweifel sich eher gegen Leverkusen richten. Schließlich ist der schiri auch nur ein Mensch und durch Beleidigungen erreicht man nur eins und zwar, antipathie. Also für mich heute Schmidt damit schlechtester leverkusener.

Sehr beeindruckend. Chapeau.

Hat hier eigentlich irgendjemand Zweifel daran, dass Schmidt nicht ganz genau wusste, warum er des Feldes verwiesen wurde?

Bei den Aussagen weiß ich zumindest wieso Zwayer nicht während des Spiels mit Hrn. Schmidt reden wollte :-)

Neben einer Sperre würde ich mir wünschen das Herr Schmidt und Herr Völler eine saftige Geldstrafe bekommen, welche allerdings nicht in den Geldspeicher des DFB gehen, sondern irgendwie den vielen Amateurschiedsrichtern zu Gute kommt, deren Leben durch solch unsinniges Verhalten nicht einfacher wird.
Ob es einem gefällt oder nicht, wenn man in der Öffentlichkeit steht ist man Vorbild und hat sich auch so zu verhalten und nicht vollkommen verrückte Verschwörungstheorien raus zu hauen.

Woher sollen Jugendspieler einen respektvollen Umgang mit den Schiedsrichtern lernen, wenn sie sowas hier mitbekommen.

Zitat von zeroman
Verschwörungstheorien sind hier verboten. Bitte beachtet das.

Ja, klar. Solche Theorien nennt man auch "hirnrissig". Warum sollen die ausgerechnet hier erlaubt sein. Wer zero Argumente hat, sollte das nicht noch öffentlich bekanntgeben.

Zitat von Tareso
Neben einer Sperre würde ich mir wünschen das Herr Schmidt und Herr Völler eine saftige Geldstrafe bekommen, welche allerdings nicht in den Geldspeicher des DFB gehen, sondern irgendwie den vielen Amateurschiedsrichtern zu Gute kommt, deren Leben durch solch unsinniges Verhalten nicht einfacher wird.
Ob es einem gefällt oder nicht, wenn man in der Öffentlichkeit steht ist man Vorbild und hat sich auch so zu verhalten und nicht vollkommen verrückte Verschwörungstheorien raus zu hauen.

Gute Idee, auch wenn das nie passieren wird, da der reiche DFB schon jetzt relativ wenig Geld in die Schiedsrichterei investiert.  Ich würde vorschlagen, dass Schmidt und Völler zum erfolgreichen Abschluss eines SR-Lehrgangs in diesem Sommer verdonnert werden und dann in den nächsten 1-2 Jahren 10 Jugendspiele pfeifen müssen.

Zitat von Tareso
Woher sollen Jugendspieler einen respektvollen Umgang mit den Schiedsrichtern lernen, wenn sie sowas hier mitbekommen.

Gerade deshalb war Zwayers Handeln korrekt und sogar wichtig.

Punkt 1: Die komplette Entstehung des Tores war normales Business. Foul --> Schiri pfeift (wer gibt denn ernsthaft Vorrteil am eigenen 16er?) --> Ball wird gestoppt und weitergespielt. She ehier kein Vorlegen des Balles, wie es sonst auch üblich ist, eine Entfernung von knapp 6 Metern rechtfertigt kein Zurückpfeifen. Im Sinne des Spiels ist der Freistoß dann da auszuführen, wo der Ball ist.

Punkt 2: Ein Trainer hat laut DFB das Maul zu halten, egal welcher Dreck zusammengepfiffen wird. Und das ist mMn falsch. Ein Trainer ist nämlich nach 5-6 Niederlagen in Folge weg, ob das jetzt Schuld des Schiris war oder nicht, ist den meisten Vorständen egal. Ein Schiedsrichter kann 50 Fehler machen, er pfeifft trotzdem weiter. Wenn es ganz schlimm wird, gibts mal ne "Strafe", dass derjenige 2. Liga pfeiffen muss (eigentlich eine Beleidigung der 2. Liga, einen zu schlechten Schiedsrichter dahin zu stecken, damit der auch dort noch Spiele verpfeiffen darf). Da ist es für eine normalen Menschen absolut nachvollziehbar, dass sich über Fehlentscheidungen aufgeregt wird. Und nein, ich kann Leverkusen nicht leiden, auch Schmidt an sich nicht, aber das ist eine grundsätzliche Sache. Ein Trainer, der sich nicht aufregen darf, ist scheintot.

Punkt 3: Ein souveräner Schiri überhört entweder das Gemecker des Trainers gekonnt oder schlichtet das mit ihm persönlich. Das Stadion bekommt davon nix mit (die eine Seite jubelt, die andere flucht) und es findet auch sonst keine Erwähnung (geschätzt 99% aller Fälle). Gehst halt direkt (!) raus, schickst den runter, fertig. Da muss man sich nicht als 100% Regelausleger darstellen (gerade in Betracht von Punkt 1!!), sondern es mal halten wie ein Knut Kircher. Der hat auch genug heftige Spiele und löst die allermeisten Konflikte durch seine Ausstrahlung (nicht, dass der fehlerlos in seinen Entscheidungen wäre, seine Konfliktfähigkeit macht ihn aber zum besten Schiri Deutschlands).

Punkt 4: Der Vorwurf, Zwayer hätte Leverkusen danach bewusst verpfiffen, ist Unsinn. Damit hätte der sich vllt mal wirklich ins Aus geschossen, so bekommt er ja noch Lob vom DFB.

Punkt 5: Eine Spielunterbrechung wegen so einer Lappalie --> peinlich für den SR, der damit deutlich zeigt, dass er nicht souverän genug ist, eine bessere Lösung zu finden, hier z.B. das perönliche Gespräch suchen oder den 4. Offiziellen beauftragen.


Meine Meinung: Eine Aktion, die so nicht vorkommen darf. Es gibt im Fußball Regeln, die nicht genau genommen werden (dürfen!). Wenn jeder Freistoß auf dem Centimeter des Fouls gespielt wird, gibts noch mehr Unterbrechungen. Wenn ein Schiri bei jedem Gemecker den Großen raushängen lässt, brauchen die sich über Abneigung nicht wundern. Ich hab genug von den Kinhöfers, Aytekins und Co. die nur wegen Sympathie, aber nie wegen Leistung in die Position gekommen sind, sich aber aufspielen, wie der größte Held. Etwas Demut wurde der Schiedsrichterzunft nicht schaden, damit macht man sich auch nicht angreifbar, sondern menschlich. Genau wie ein Fußballer, der ein Gegentor verschuldet, einen Ball aus 2 Metern versemmelt oder ein Torwart, der einen schweren Bock schießt.

Solange das Prinzip aber ist: "Ich bin größer als Gott, respektiert mich" und die Leistung dafür im Ansatz nicht ausreichend ist, wird sich nix ändern. Entweder die SR werden besser, oder die Einstellung des DFB ändert sich.

Zitat von dreiundnicht

Zitat von badei007
Wäre er raus gegangen und Schmidt hätte sich immer noch geweigert - was könnte man dann zwayer vorwerfen? Völler,... Hätten 0 angriffsfläche

Ah und dann hätte er seine Autorität nicht selbst beeinträchtigt sondern gestärkt!!!

Du glaubst wirklich es hätte seine Autorität gestärkt, wenn er sich von Schmidt an die Auslinie zitieren lässt? 

Das zeigt die nachfolgende Diskussion nun mehr als eindeutig. Wen er hingeht und ihn selbst vom Platz stellt, gilt der alte Spruch das der klügere nachgibt und sich wie in diesem Fall trotzdem durchsetzt.

Zitat von eott1991
Punkt 2: Ein Trainer hat laut DFB das Maul zu halten, egal welcher Dreck zusammengepfiffen wird. Und das ist mMn falsch. (...)

Klares "Nein!". Der Trainer hat tatsächlich das "Maul" zu halten. Er darf kritisieren, er darf diskutieren - aber irgendwann ist nunmal Schluss. Dafür müssen nicht einmal Kraftausdrücke fallen. Während meines Schiri-Lehrgangs wurden uns einige Anekdoten eines Schiri-Assistenten aus der BL (inzwischen in "Rente") präsentiert. Thomas Schaaf ist unter Schiedsrichtern wohl dafür bekannt, das er während des Spiels oft scheinbar gelassen auf der Bank sitzt - aber den Mund nicht hält, und sehr oft kurz davor gewesen sei, auf der Tribüne Platz nehmen zu dürfen. 
Was allerdings absoluter Quatsch ist, sind deine Aussagen bzgl. Fehler machen. Das stimmt einfach nicht. Schiedsrichter stehen unter enormem Leistungsdruck, werden direkt nach dem Spiel beurteilt und haben ein Meeting mit einem DFB-Offiziellen, in dem alle Szenen des Spiels analysiert werden - auch das persönliche Auftreten etc.
Ansonsten nenne mir mal einen Schiedsrichter, der nach 10 klaren Fehlentscheidungen noch in der 1. oder 2. BL gepfiffen hat - außer Babak Rafati...

Punkt 3: Ein souveräner Schiri überhört entweder das Gemecker des Trainers gekonnt oder schlichtet das mit ihm persönlich. (...)

Nunja, die persönliche Ausstrahlung ist ein ganz eigenes Thema. Kircher hat sie. Alleine schon aufgrund seiner Körpergröße. Felix Zweyer wohl eher nicht. Wobei du wohl auch nicht drum wetten wollen würdest, ob Kircher nicht auch so entschieden hätte wie Zweyer. Jeder Schiri hat seinen eigenen Ansatz, Konflikte zu lösen. Und das ist gut so.

Punkt 5: Eine Spielunterbrechung wegen so einer Lappalie --> peinlich für den SR, der damit deutlich zeigt, dass er nicht souverän genug ist, eine bessere Lösung zu finden, hier z.B. das perönliche Gespräch suchen oder den 4. Offiziellen beauftragen.

Zweyer hat von seinen regelkonformen Möglichkeiten Gebrauch gemacht. Was ist daran peinlich? Ich bin mir auch sicher: Der 4. Offizielle hat auch ein paar Worte dazu gesagt. Allerdings können weder er, noch der Schiri den Trainer in der Situation am Kragen packen und auf die Tribüne schleifen.
Ein persönliches Gespräch hätte mMn nichts gebracht. 1.) hätte Schmidt sich wohl nicht beruhigt -> end- und ergebnislose Diskussion, und 2.) muss der Schiri sich ja nicht vor ihm rechtfertigen.

Meine Meinung: Eine Aktion, die so nicht vorkommen darf. Es gibt im Fußball Regeln, die nicht genau genommen werden (dürfen!). Wenn jeder Freistoß auf dem Centimeter des Fouls gespielt wird, gibts noch mehr Unterbrechungen. Wenn ein Schiri bei jedem Gemecker den Großen raushängen lässt, brauchen die sich über Abneigung nicht wundern. Ich hab genug von den Kinhöfers, Aytekins und Co. die nur wegen Sympathie, aber nie wegen Leistung in die Position gekommen sind, sich aber aufspielen, wie der größte Held. Etwas Demut wurde der Schiedsrichterzunft nicht schaden, damit macht man sich auch nicht angreifbar, sondern menschlich. Genau wie ein Fußballer, der ein Gegentor verschuldet, einen Ball aus 2 Metern versemmelt oder ein Torwart, der einen schweren Bock schießt.

Solange das Prinzip aber ist: "Ich bin größer als Gott, respektiert mich" und die Leistung dafür im Ansatz nicht ausreichend ist, wird sich nix ändern. Entweder die SR werden besser, oder die Einstellung des DFB ändert sich.

Weißt du, was meiner Meinung nach nicht vorkommen darf? Ständiges Fordern von Gelben Karten (die meist keine waren), protestieren und diskutieren der Spieler nach jedem Pfiff. Torhüter die sich über vermeintliches Abseits aufregen obwohl der Verteidiger quasi neben ihnen auf der Linie stand. Dem Fußball täte es gut, für Meckern schneller "Gelb" zu zeigen. Denn was die Herren Profis teilweise abliefern geht auf keine Kuhhaut mehr. Da wird ein Gegenspieler von hinten umgeklatscht (Frustfoul!) - und der Foulende diskutiert noch darüber und meint, es war kein Foul. Spieler, die im Strafraum einen auf Papier machen und beim kleinsten Luftzug umfallen. 
Du siehst nur den Schiedsrichter, der "menschlicher" werden sollte. Ich sehe 22 Spieler, 14 Auswechselspieler, 2 Trainer, min. 2 Co-Trainer, und mitunter genügend Sportdirektoren, Mitarbeiter der Geschäftsstelle und was weiß ich wieviele Dödel die an der Seitenlinie rumspringen und sich nur in der Form "menschlich" aufführen, das sie einem Kleinkind ähneln.

Die Spiele wären ruhiger wenn Schiedsrichter die Rasselbande mal öfter in die Schranken weisen würde. Aber der Schiedsrichter kriegt ja nur seine 4.000 € brutto pro Einsatz. Da wird er es sich nicht herausnehmen, einen Arjen Robben nach einer klaren Schwalbe an die Seite zu nehmen und ihm zu sagen "Nu hör endlich auf mit der Scheiße!", weil der sich mal wieder beschwert. Robben kriegt schon mehr Geld als der Schiri, weil er morgens aufgestanden ist.

Colina hat sowas schon durch Augenkontakt geregelt - deswegen war er auch einzigartig. Glaube mir: Auch mit TV-Beweis werden die Trainer und Spieler noch diskutieren, obwohl es schon erwiesen wurde, das sie falsch liegen.

Zitat von tdrr12
Gute Idee, auch wenn das nie passieren wird, da der reiche DFB schon jetzt relativ wenig Geld in die Schiedsrichterei investiert.  Ich würde vorschlagen, dass Schmidt und Völler zum erfolgreichen Abschluss eines SR-Lehrgangs in diesem Sommer verdonnert werden und dann in den nächsten 1-2 Jahren 10 Jugendspiele pfeifen müssen.

Gelächter... überall Gelächter!
Zur Erlangen der Trainerlizenz in Deutschland gehört auch Regelkunde, man muss auch den Schiedsrichterschein machen. Völler und Schmidt wissen genau, was Phase ist, wobei ich mir bei solcher Spezies aber auch nicht sicher bin, ob die das volle Programm (C-Lizenz, C-Lizenz Leistungsfußball etc. bis hoch zur A-Lizenz) mitmachen müssen, oder ob sie durch irgendeinen "Fürsprecher" gleich im A-Lehrgang starten dürfen.

Ich würde mir aber wünschen, das solche Leute allesamt zur Strafe mal ein paar Wochen in irgendwelchen Dörfern, in kleinen Vereinen - also wirklich an der Basis, nicht etwa Bezirks- oder Landesliga mal F- und E-Jugendlichen Rede und Antwort stehen müssen, damit sie bei der Frage "Warum machst du das?" mal weiche Knie bekommen.

Gerade Völler hat sich zu jemandem entwickelt, der hinter jeder vermeintlichen Fehlentscheidung irgendwelche Verschwörungen sieht. Das hat nichts mehr mit "Leidenschaft" oder "Ehrgeiz" zu tun. 

Nach dem Bayernspiel konnte ich über Schmidt auch nur den Kopf schütteln. Und auch nach einem Spiel gegen Köln ist er mir mal sehr unangenehm aufgefallen. Für mich ein unsportlicher und unsympathischer Typ. Für ersteres könnte er nach seinen gestrigen Aussagen jetzt wohl auch mal bestraft werden.

Vielleicht hat sich Schmidt auch nur daran erinnert, dass Zwayer schon "Vorbestrafter" im Zuge des Wett- und Manipulationsskandals um Robert Hoyzer ist. Das war damals auch keine Verschwörung, manipuliert wurde aber trotzdem.

Zwayer hat richtig gehandelt. Der Kapitän ist sein Ansprechpartner. Wer behauptet er kenne die Regel nicht will sich nur raus reden. Jeder F-Jugend Spieler kennt diese Regel.

Zitat von sebbo
Gerade Völler hat sich zu jemandem entwickelt, der hinter jeder vermeintlichen Fehlentscheidung irgendwelche Verschwörungen sieht. Das hat nichts mehr mit "Leidenschaft" oder "Ehrgeiz" zu tun. 

Völler Verhalten nervt mich allgemein zusehends, siehe z.B. sein Gepoltere gegen Gräfe im November 2015 oder diese unsägliche Getätschele im Sky Interview mit Frau Kastrop. Ich weiss nicht was sich Bayer04 davon verspricht Völler weiter dergleichen durchgehen zu lassen, ein Vorbild ist der Mann definitiv nicht.

Schmidts Verhalten passt in eine Zeit, in der absichtliches Abholen von gelben Karten als "clever" gegeißelt wird, schauspielerisches Verhalten zum gezielten Herausholen von Standardsituationen als "schlau". und das Abweisen von Verantwortung an Schiedsrichter tolleriert wird.

Da man die Augsburgs, Darmstadts, Ingolstadts, Andreasens und Robbens dieser Welt nicht zurechtgewiesen hat, wäre es typisch, wenn man Schmidts Verhalten auch duldet und damit Wahnsinn an der Seitenlinie tolleriert.

Zitat von dreiundnicht

Zitat von badei007
Wäre er raus gegangen und Schmidt hätte sich immer noch geweigert - was könnte man dann zwayer vorwerfen? Völler,... Hätten 0 angriffsfläche

Ah und dann hätte er seine Autorität nicht selbst beeinträchtigt sondern gestärkt!!!

Du glaubst wirklich es hätte seine Autorität gestärkt, wenn er sich von Schmidt an die Auslinie zitieren lässt? 

definitiv... er hätte ja Schmidt trotzdem auf die Tribüne geschickt. Er wäre einfach kommunikativ gewesen - das im übrigen, was Mayer über Jahre hinweg trotz z.T. schwacher Leistung seinen super Status beschert!!!

Ist mir auch zu viel Verschwörungstheorie.

Man kann den Schiedsrichter natürlich kritisieren, aber Absicht zu unterstellen, greift ja nicht seine Leistung, sondern seinen Berufsethos an. Das sollte man nicht machen. Unterste Schublade. Ich glaube schon, dass Schmidt gespperrt wird. War ja nicht der erste Platzverweis, wenn ich mich recht entsinne.

Zitat von Schiri53

Zitat von dreiundnicht

Zitat von badei007
Wäre er raus gegangen und Schmidt hätte sich immer noch geweigert - was könnte man dann zwayer vorwerfen? Völler,... Hätten 0 angriffsfläche

Ah und dann hätte er seine Autorität nicht selbst beeinträchtigt sondern gestärkt!!!

Du glaubst wirklich es hätte seine Autorität gestärkt, wenn er sich von Schmidt an die Auslinie zitieren lässt? 

Das zeigt die nachfolgende Diskussion nun mehr als eindeutig. Wen er hingeht und ihn selbst vom Platz stellt, gilt der alte Spruch das der klügere nachgibt und sich wie in diesem Fall trotzdem durchsetzt.

genau so seh ich das auch