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16.03.2013 19:47 Uhr | Quelle: wahretabelle.de

1. FC Nürnberg und Fürth im Glück

Auch der FC Augsburg profitiert am 26. Spieltag beim 1:0 in Hamburg von einer Schiedsrichterentscheidung - Weiner nimmt Elfmeter zurück.

Markus Feulner
Quelle: GettyImages
Handspiel oder nicht? Markus Feulner jubelt, Schalke-Keeper Timo Hildebrand schaut ungläubig.

Der 1. FC Nürnberg stand am 26. Spieltag beim 3:0 (1:0)-Erfolg über den FC Schalke 04 wieder einmal im Blickpunkt bei WahreTabelle.de. Wie schon zuvor in den Heimspielen gegen den SC Freiburg (1:1) und Borussia Mönchengladbach (2:1) sah sich der Referee im Grundig-Stadion im Mittelpunkt des Geschehens.

Schiedsrichter Dr. Jochen Drees aus Münster-Sarmsheim (Regionalverband Südwest) übersah in der 31. Minute vor dem 1:0 von Markus Feulner wohl ein Handspiel des Nürnbergers - und sorgte bei den Nutzern von WahreTabelle.de für Diskussionen. "Ja, es ist ein klares Handspiel, wobei der Schiedsrichter keine Chance hatte, dieses Handspiel zu sehen", urteilte User Meloku und nahm Referee Drees in Schutz. "Nach der Ballannahme mit der Brust springt Feulner der Ball an die Hand und gibt ihm eine klare Richtungsänderung und er verschafft sich somit einen Vorteil. Das hätte man pfeifen müssen, wobei ich zugeben muss: man erkennt es erst in der Zeitlupe", schrieb foebis04. Feulner nach dem Spiel bei SKY: "Es war keine Absicht, aber wenn er es abpfeift, kann ich mich nicht beklagen." Am klaren, insgesamt etwas glücklichen Sieg der Nürnberger änderte diese strittige Szene am Ende nur wenig.

Ganz anders die Situation im Spiel Werder Bremen gegen die SpVgg Greuther Fürth (2:2). Vor dem 1:2 der Franken durch Thanos Petsos (62.) gab Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) einen aus Sicht der Nutzer von WahreTabelle.de unberechtigten Freistoß für die Gäste. "Katastrophale Fehlentscheidung", ärgerte sich Taruiezi, "Ein Freistoss, der keiner war, für einen Torwart, der keiner ist." WT-Nutzer Pinguin schrieb mit bitterer Ironie: "Es wäre interessant zu wissen, welches Vergehen hier überhaupt vorgelegen haben soll." Immerhin: Aaron Hunt (70.) rettete Werder mit seinem zweiten verwandelten Elfmeter in diesem Spiel das Remis.

Der FC Augsburg gewann mit 1:0 (1:0) beim Hamburger SV und machte im Abstiegskampf Boden gut. Konkurrent 1899 Hoffenheim kam gegen den FSV Mainz 05 nicht über ein enttäuschendes 0:0 hinaus. Augsburg ging durch Jan-Ingwer Callsen-Bracker (8.) in Führung, hielt aber in der 65. Minute den Atem an, als ausgerechnet der Torschütze bei einem Treffer von Heung-Min Son die Abseitsposition aufhob. Hätte der Treffer für den HSV zählen? "Nein", so am Samstagabend die Mehrheit der Nutzer von WahreTabelle.de. "Eine neue Spielsituation liegt dann vor, wenn ein verteidigender Spieler den Ball kontrolliert spielt. Und von einem kontrollierten Spielen des Balles kann bei Callsen-Bracker da überhaupt keine Rede sein. Daher richtig entschieden, Abseits, kein Tor", erläuterte Basti93. "Außerdem bemüht sich Amsif gar nicht mehr, den Ball zu bekommen, weil abgepfiffen wurde. Von daher meines Erachtens keine WahreTabelle-Relevanz", ergänzte Cub007.

Kuriose Szene beim 5:1 (3:1)-Kantersieg von Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg. In der 71. Minute nahm Schiedsrichter Michael Weiner (Hasede), der zum 13. Mal in seiner Karriere ein Spiel mit Dortmund-Beteiligung leitete, einen Foul-Elfmeter - Mensur Mujdza an Mario Götze - zugunsten des BVB zurück. Weiner beriet sich mit seinem Assistenten und revidierte dann seine Entscheidung. Diese fiel allerdings nicht ins Gewicht, da der überragende Dortmunder Nuri Sahin nur 120 Sekunden später per Spitzkick zum alles entscheidenden 4:1 traf. Die Nutzer von WahreTabelle.de sahen in der durch den BVB vor der Pause mit drei Treffern von Sahin (44.) und Robert Lewandowski (41./45.) in nur fünf Minuten gedrehte Partie "brutale Effektivität" der Schwarzgelben und verteilten Lob für Schiri Weiner. Nutzer Manlau: "Hut ab vor der Courage des Schiedsrichters, das sieht man sehr selten und ich ich muss zugeben, dass das nicht einfach für einen Schiri ist, vor über 80.000 Zuschauern so etwas zurückzunehmen."

Auch der kurzfristig für Thorsten Kinhöfer eingesprungene Referee im Freitagsspiel, Christian Dingert, machte beim 1:1 (0:1) zwischen dem VfL Wolfsburg und Fortuna Düsseldorf ein gutes, weil unauffälliges Spiel. (cge)

 

 

Der 1. FC Nürnberg stand am 26. Spieltag beim 3:0 (1:0)-Erfolg über den FC Schalke 04 wieder einmal im Blickpunkt bei WahreTabelle.de. Wie schon zuvor in den Heimspielen gegen den SC Freiburg (1:1) und Borussia Mönchengladbach (2:1) sah sich der Referee im Grundig-Stadion im Mittelpunkt des Geschehens.

Schiedsrichter Dr. Jochen Drees aus Münster-Sarmsheim (Regionalverband Südwest) übersah in der 31. Minute vor dem 1:0 von Markus Feulner wohl ein Handspiel des Nürnbergers - und sorgte bei den Nutzern von WahreTabelle.de für Diskussionen. "Ja, es ist ein klares Handspiel, wobei der Schiedsrichter keine Chance hatte, dieses Handspiel zu sehen", urteilte User Meloku und nahm Referee Drees in Schutz. "Nach der Ballannahme mit der Brust springt Feulner der Ball an die Hand und gibt ihm eine klare Richtungsänderung und er verschafft sich somit einen Vorteil. Das hätte man pfeifen müssen, wobei ich zugeben muss: man erkennt es erst in der Zeitlupe", schrieb foebis04. Feulner nach dem Spiel bei SKY: "Es war keine Absicht, aber wenn er es abpfeift, kann ich mich nicht beklagen." Am klaren, insgesamt etwas glücklichen Sieg der Nürnberger änderte diese strittige Szene am Ende nur wenig.

Ganz anders die Situation im Spiel Werder Bremen gegen die SpVgg Greuther Fürth (2:2). Vor dem 1:2 der Franken durch Thanos Petsos (62.) gab Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) einen aus Sicht der Nutzer von WahreTabelle.de unberechtigten Freistoß für die Gäste. "Katastrophale Fehlentscheidung", ärgerte sich Taruiezi, "Ein Freistoss, der keiner war, für einen Torwart, der keiner ist." WT-Nutzer Pinguin schrieb mit bitterer Ironie: "Es wäre interessant zu wissen, welches Vergehen hier überhaupt vorgelegen haben soll." Immerhin: Aaron Hunt (70.) rettete Werder mit seinem zweiten verwandelten Elfmeter in diesem Spiel das Remis.

Der FC Augsburg gewann mit 1:0 (1:0) beim Hamburger SV und machte im Abstiegskampf Boden gut. Konkurrent 1899 Hoffenheim kam gegen den FSV Mainz 05 nicht über ein enttäuschendes 0:0 hinaus. Augsburg ging durch Jan-Ingwer Callsen-Bracker (8.) in Führung, hielt aber in der 65. Minute den Atem an, als ausgerechnet der Torschütze bei einem Treffer von Heung-Min Son die Abseitsposition aufhob. Hätte der Treffer für den HSV zählen? "Nein", so am Samstagabend die Mehrheit der Nutzer von WahreTabelle.de. "Eine neue Spielsituation liegt dann vor, wenn ein verteidigender Spieler den Ball kontrolliert spielt. Und von einem kontrollierten Spielen des Balles kann bei Callsen-Bracker da überhaupt keine Rede sein. Daher richtig entschieden, Abseits, kein Tor", erläuterte Basti93. "Außerdem bemüht sich Amsif gar nicht mehr, den Ball zu bekommen, weil abgepfiffen wurde. Von daher meines Erachtens keine WahreTabelle-Relevanz", ergänzte Cub007.

Kuriose Szene beim 5:1 (3:1)-Kantersieg von Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg. In der 71. Minute nahm Schiedsrichter Michael Weiner (Hasede), der zum 13. Mal in seiner Karriere ein Spiel mit Dortmund-Beteiligung leitete, einen Foul-Elfmeter - Mensur Mujdza an Mario Götze - zugunsten des BVB zurück. Weiner beriet sich mit seinem Assistenten und revidierte dann seine Entscheidung. Diese fiel allerdings nicht ins Gewicht, da der überragende Dortmunder Nuri Sahin nur 120 Sekunden später per Spitzkick zum alles entscheidenden 4:1 traf. Die Nutzer von WahreTabelle.de sahen in der durch den BVB vor der Pause mit drei Treffern von Sahin (44.) und Robert Lewandowski (41./45.) in nur fünf Minuten gedrehte Partie "brutale Effektivität" der Schwarzgelben und verteilten Lob für Schiri Weiner. Nutzer Manlau: "Hut ab vor der Courage des Schiedsrichters, das sieht man sehr selten und ich ich muss zugeben, dass das nicht einfach für einen Schiri ist, vor über 80.000 Zuschauern so etwas zurückzunehmen."

Auch der kurzfristig für Thorsten Kinhöfer eingesprungene Referee im Freitagsspiel, Christian Dingert, machte beim 1:1 (0:1) zwischen dem VfL Wolfsburg und Fortuna Düsseldorf ein gutes, weil unauffälliges Spiel. (cge)

 

 

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