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04.09.2016 13:27 Uhr | Quelle: WahreTabelle

10 Jahre WahreTabelle (3): Wer wäre wohl abgestiegen?

Rückblick: Das waren die „wahren Absteiger“...

BVB 2008
Quelle: Imago Sportfoto
Borussia Dortmund spielte 2007/2008 eine rabenschwarze Saison. Niederlage im Pokalfinale für Robert Kovac, Dede, Florian Kringe (v. l.) und Co. - und bei WahreTabelle sogar der Abstieg aus der Bundesliga!

Im August 2006 ging die erste Bundesliga-Auswertung der Website www.wahretabelle.de online. Die seitdem stetig gewachsene Fußball-Community rund um strittige Schiedsrichter-Entscheidungen feiert das Jubiläum mit einem Rückblick auf die tabellenrelevanten Veränderungen in der ersten und zweiten Bundesliga. Heute: Die „wahren“ Absteiger.

Im Premierenjahr der WahreTabelle-Auswertung, 2006/2007, hätte es im Abstiegskampf Eintracht Frankfurt statt Alemannia Aachen erwischt. Die Alemannia, nach langer Abstinenz zurück im Fußball-Oberhaus, hätte mit 40 statt 34 Zählern die Liga erhalten, die Hessen wären mit 36 statt 40 Punkten als Tabellensechszehnter direkt abgestiegen, zumal die Relegationsspiele erst 2009 wieder eingeführt wurden.

Borussia Dortmund erreichte 2007/2008 unter Trainer Thomas Doll gegen Meister Bayern München (1:2 n. V.) zwar das DFB-Pokalfinale und damit erstmals seit 2003 wieder einen internationalen Wettbewerb, doch in der Bundesliga blieb der BVB als 13. weit hinter den Erwartungen zurück. Bei WahreTabelle wäre Dortmund 2008 auf Rang 16 direkt abgestiegen – 36 statt 40 Zähler. Ebenfalls mit runter anstelle des Tabellendrittletzten 1. FC Nürnberg (38 statt 31 Punkte) und des FC Hansa Rostock (37 statt 30): Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen kamen 2007/2008 bei WahreTabelle zwar auf 36 und damit auf zwei Zähler mehr als im DFL-Tableau, sie wären aber als 17. – mit dem MSV Duisburg und dem BVB – trotzdem abgestiegen.

Die Saison 2008/2009 sah nur eine Veränderung im Abstiegskampf: Borussia Mönchengladbach, in der DFL-Tabelle mit 31 Punkten auf Rang 15, hätte sich verabschiedet: Platz 17 und nur 27 Zähler für die „Fohlen“. Der Tabellensiebzehnte aus Karlsruhe hätte mit 32 statt 29 Punkten weiter in der ersten Liga gespielt.

Hannover 96 musste in der Saison 2009/2010 neben dem Tod von Torhüter Robert Enke († 32) drei Trainerwechsel – Dieter Hecking, Andreas Bergmann und Mirko Slomka – verkraften. Der Weg zurück in den Alltag gestaltete sich für „Die Roten“ schwierig, mit 33 Punkten gelang als Tabellenfünfzehnter mit Ach und Krach die Rettung. Bei WahreTabelle sah die Lage der Niedersachsen düsterer aus: Nur 30 Zähler – und zu all den schwierigen Begleiterscheinungen dieser Saison auch der Abstieg! Hertha BSC, als Tabellenletzter nach der möglichen Meistersaison von 2008/2009 am Boden zerstört, hätte es nach WahreTabelle-Modus in die Relegationsspiele geschafft. Der 1. FC Nürnberg hätte den Umweg über die Knock-out-Spiele gegen den FC Augsburg (1:0/2:0) nicht nehmen müssen, sondern wäre mit 33 Zählern auf dem 13. Rang gelandet.

Borussia Mönchengladbach krönte 2010/2011 eine packende Aufholjagd mit dem Erfolg in den Relegationsspielen gegen den VfL Bochum (1:0 und 1:1). Bei WahreTabelle hätte es die Mannschaft von Trainer Lucien Favre sogar auf Rang 14 geschafft. „Wahrer“ Relegationsteilnehmer 2011 wäre der rheinische Erzrivale 1. FC Köln geworden – 34 statt 44 Punkte, 16., und eben nicht als Tabellenzehnter im gesicherten Mittelfeld.

Dramatik pur in der Saison 2012/2013: Ein nicht anerkanntes Ausgleichstor zum vermeintlichen 2:2 bei Borussia Dortmund (34. Spieltag) sorgte u. a. für die Rettung von 1899 Hoffenheim in die Relegation. Ein Happy End, das es nach WahreTabelle-Reglement nicht gegeben hätte. Die Kraichgauer hatten zwar 33 Zähler (statt 31 in der DFL-Abschlusstabelle), doch diese Punktzahl hätte nichtsdestotrotz nur für Platz 17 gereicht. Der Tabellensiebzehnte Fortuna Düsseldorf – durch die Tor-Aberkennung in der Nachspielzeit in Dortmund zurück in Liga zwei gestürzt – wäre auf Rang 15 in der Liga geblieben, ungeachtet eines 0:3 in Hannover. Dafür wäre der FC Augsburg in den Relegationsspielen gelandet.

Im „Schneckenrennen“ gegen den Abstieg 2013/2014 konnte keines der vier gefährdeten Teams am letzten Spieltag punkten. Der 1. FC Nürnberg und Rückkehrer Eintracht Braunschweig stiegen ab, der Hamburger SV erhielt gegen den Dritten aus der 2. Liga, die SpVgg Greuther Fürth, in der Relegation noch eine Chance, die der angeschlagene „Bundesliga-Dino“ nur dank der Auswärtstorregel (0:0/1:1) nutzte. Bei WahreTabelle hätten die Altmeister aus Nürnberg und Hamburg die Plätze getauscht: „Aus“ für den HSV nach 51 Jahren Bundesliga, Relegation für den „Club“!

Gleiche Konstellation 2014/2015: Der Hamburger SV – krisengeschüttelt und mit drei Trainerwechseln – schaffte es am letzten Spieltag durch ein 2:0 gegen den FC Schalke und dank einer zeitgleichen 1:2-Pleite des SC Freiburg in Hannover auf den Relegationsplatz und blieb erneut mit viel Glück (1:1 und 2:1 n. V. gegen den Karlsruher SC) in der Bundesliga. 35 Punkte hievten die Hanseaten in der Endabrechnung auf Rang 16. Der Blick auf die Endauswertung von WahreTabelle zeigt, dass 31 Zähler – unter anderem Punktabzüge für den HSV in den richtungweisenden Spielen in Mainz (31. Spieltag) und gegen den SC Freiburg (33. Spieltag) – auf Rang 17 den direkten Abstieg für den dreimaligen Bundesliga-Meister bedeutet hätten. Freiburg, in diesem Sommer direkt wieder aufgestiegen, hätte in der Relegation um den 18. Bundesligaplatz gespielt.

In der Saison 2015/2016 musste sich mit dem VfB Stuttgart ein ganz großer Klub aus der Bundesliga verabschieden. Die Schwaben, Deutscher Meister 1984, 1992 und 2007, taumelten als Tabellensiebzehnter in die 2. Liga – und wären mit 35 statt 33 Zählern zumindest im WahreTabelle-Klassement doch noch einmal erstklassig geblieben. Auf dem 17. Platz: Relegationsteilnehmer und –sieger Eintracht Frankfurt. Die Hessen hatten in der wahren Tabelle auf neun Punkte weniger als im DFL-Tableau! 1899 Hoffenheim wäre auf Rang 16 und am Ende einer turbulenten Saison mit dem „Aus“ für Trainerlegende Huub Stevens und der Installation des erst 28 Jahre alten Coachs Julian Nagelsmann in die Relegationsspiele gegangen. (cge).

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Borussia Dortmund erreichte 2007/2008 unter Trainer Thomas Doll gegen Meister Bayern München (1:2 n. V.) zwar das DFB-Pokalfinale und damit erstmals seit 2003 wieder einen internationalen Wettbewerb, doch in der Bundesliga blieb der BVB als 13. weit hinter den Erwartungen zurück. Bei WahreTabelle wäre Dortmund 2008 auf Rang 16 direkt abgestiegen – 36 statt 40 Zähler. Ebenfalls mit runter anstelle des Tabellendrittletzten 1. FC Nürnberg (38 statt 31 Punkte) und des FC Hansa Rostock (37 statt 30): Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen kamen 2007/2008 bei WahreTabelle zwar auf 36 und damit auf zwei Zähler mehr als im DFL-Tableau, sie wären aber als 17. – mit dem MSV Duisburg und dem BVB – trotzdem abgestiegen.

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Hannover 96 musste in der Saison 2009/2010 neben dem Tod von Torhüter Robert Enke († 32) drei Trainerwechsel – Dieter Hecking, Andreas Bergmann und Mirko Slomka – verkraften. Der Weg zurück in den Alltag gestaltete sich für „Die Roten“ schwierig, mit 33 Punkten gelang als Tabellenfünfzehnter mit Ach und Krach die Rettung. Bei WahreTabelle sah die Lage der Niedersachsen düsterer aus: Nur 30 Zähler – und zu all den schwierigen Begleiterscheinungen dieser Saison auch der Abstieg! Hertha BSC, als Tabellenletzter nach der möglichen Meistersaison von 2008/2009 am Boden zerstört, hätte es nach WahreTabelle-Modus in die Relegationsspiele geschafft. Der 1. FC Nürnberg hätte den Umweg über die Knock-out-Spiele gegen den FC Augsburg (1:0/2:0) nicht nehmen müssen, sondern wäre mit 33 Zählern auf dem 13. Rang gelandet.

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In der Saison 2015/2016 musste sich mit dem VfB Stuttgart ein ganz großer Klub aus der Bundesliga verabschieden. Die Schwaben, Deutscher Meister 1984, 1992 und 2007, taumelten als Tabellensiebzehnter in die 2. Liga – und wären mit 35 statt 33 Zählern zumindest im WahreTabelle-Klassement doch noch einmal erstklassig geblieben. Auf dem 17. Platz: Relegationsteilnehmer und –sieger Eintracht Frankfurt. Die Hessen hatten in der wahren Tabelle auf neun Punkte weniger als im DFL-Tableau! 1899 Hoffenheim wäre auf Rang 16 und am Ende einer turbulenten Saison mit dem „Aus“ für Trainerlegende Huub Stevens und der Installation des erst 28 Jahre alten Coachs Julian Nagelsmann in die Relegationsspiele gegangen. (cge).

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