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12.08.2014 22:40 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

2. Liga: Wieder keine Punkte für Fortuna Düsseldorf

Auswertung: Ergebniskorrektur trifft Rheinländer – Stark souverän im Franken-Derby.

Fortuna Düsseldorf
Quelle: GettyImages
Diskussionsstoff: Fortuna Düsseldorf, auf diesem Archivfoto mit Coach Oliver Reck, Erwin Hoffer und Joel Pohjanpalo (v. l.) wären in Liga zwei nach WahreTabelle-Reglement noch ohne Punkt.

Fortuna Düsseldorf wäre auch am zweiten Spieltag der 2.Liga ohne Punkte geblieben. Das ist das zentrale Ergebnis der Auswertung durch die Fußball-Community WahreTabelle.de am Dienstagabend. Die Fortuna hatte beim 1:1 bei Union Berlin im Freitagabendspiel im wahrsten Sinne des Wortes Glück, dass es in der 83. Minute nach einem Handspiel von Charlison Benschop keinen Elfmeter zugunsten der „Eisernen“ gab.

Die strittige Szene in der Alten Försterei: Nach einer Ecke sprang der Ball an die Hand von Benschop, Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) ließ allerdings weiterspielen. „Da es ja sowas wie Schutzhand nicht gibt und der Spieler ja sogar eher mit der Hand/Arm zum Ball geht, müsste es Elfmeter geben“, war sich JFB96 sicher. „Für mich ist das ein Elfmeter, die Hand hat da oben sicherlich nichts zu suchen“, legte auch weini ein „Veto“ ein. 88,89 Prozent der abstimmenden WahreTabelle-Nutzer sahen es genauso, hier hätte es Elfmeter geben müssen. 2:1 statt 1:1 somit das Korrekturergebnis dieser Partie. Beim Saisonauftakt gegen Eintracht Braunschweig (2:2) hatte Düsseldorf nach WahreTabelle-Modus ebenfalls in zwei Elfmetersituationen Glück.

Keine Korrekturen, aber eine Elfmeterszene mit Fragezeichen und eine souveräne Schiedsrichterleistung von Wolfgang Stark aus Ergolding gab es im 257. Fränkischen Derby am Montagabend mit der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg (5:1). Musste Stark in der 16. Minute nach einer Attacke von Tobias Pachonik gegen Fürths Abdul Rahman Baba Strafstoß geben? „Ja“, sagte Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen, „Pachonik zerrt an der Hüfte des Fürthers und trifft ihn am Fuß, in meinen Augen ein absolut berechtigter Pfiff!“ Das Portal nordbayern.de über die Aktion mit Baba: „Er entlockte Schiedsrichter Stark einen Elfmeterpfiff, den Goran Sukalo aus Fürther Sicht zu einem weiteren Schuss ins Glück nutzte.“

Unter dem Strich eine richtige Entscheidung von Stark in einem alles andere als leicht zu leitenden Spiel. Die Nürnberger Fans unter den 18.000 Zuschauern zündeten schon vor dem Anpfiff Feuerwerkskörper, viele Fouls und Unterbrechungen prägten das Spiel. Spiegel Online hatte die Pyro-Show sogar protokolliert: „Die Fans taten ihrem Team mit gezündeten Bengalos, Leuchtrakten und Böllern (1. Minute, 10., 28., 34., 36., 59., 61., 65., 80.) keinen Gefallen. Nürnbergs Trainer Valérien Ismaël sagte anschließend: „Heute haben wir unsere Emotionen nicht in den Griff bekommen und krasse individuelle Fehler gemacht. So viele Fehler, das bist du als Trainer gar nicht gewöhnt.“ (cge).

Mehr zum Thema:
Siege für KSC und Eintracht Braunschweig

2. Liga: Erstes Spiel, erster Ärger

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Die strittige Szene in der Alten Försterei: Nach einer Ecke sprang der Ball an die Hand von Benschop, Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) ließ allerdings weiterspielen. „Da es ja sowas wie Schutzhand nicht gibt und der Spieler ja sogar eher mit der Hand/Arm zum Ball geht, müsste es Elfmeter geben“, war sich JFB96 sicher. „Für mich ist das ein Elfmeter, die Hand hat da oben sicherlich nichts zu suchen“, legte auch weini ein „Veto“ ein. 88,89 Prozent der abstimmenden WahreTabelle-Nutzer sahen es genauso, hier hätte es Elfmeter geben müssen. 2:1 statt 1:1 somit das Korrekturergebnis dieser Partie. Beim Saisonauftakt gegen Eintracht Braunschweig (2:2) hatte Düsseldorf nach WahreTabelle-Modus ebenfalls in zwei Elfmetersituationen Glück.

Keine Korrekturen, aber eine Elfmeterszene mit Fragezeichen und eine souveräne Schiedsrichterleistung von Wolfgang Stark aus Ergolding gab es im 257. Fränkischen Derby am Montagabend mit der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg (5:1). Musste Stark in der 16. Minute nach einer Attacke von Tobias Pachonik gegen Fürths Abdul Rahman Baba Strafstoß geben? „Ja“, sagte Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen, „Pachonik zerrt an der Hüfte des Fürthers und trifft ihn am Fuß, in meinen Augen ein absolut berechtigter Pfiff!“ Das Portal nordbayern.de über die Aktion mit Baba: „Er entlockte Schiedsrichter Stark einen Elfmeterpfiff, den Goran Sukalo aus Fürther Sicht zu einem weiteren Schuss ins Glück nutzte.“

Unter dem Strich eine richtige Entscheidung von Stark in einem alles andere als leicht zu leitenden Spiel. Die Nürnberger Fans unter den 18.000 Zuschauern zündeten schon vor dem Anpfiff Feuerwerkskörper, viele Fouls und Unterbrechungen prägten das Spiel. Spiegel Online hatte die Pyro-Show sogar protokolliert: „Die Fans taten ihrem Team mit gezündeten Bengalos, Leuchtrakten und Böllern (1. Minute, 10., 28., 34., 36., 59., 61., 65., 80.) keinen Gefallen. Nürnbergs Trainer Valérien Ismaël sagte anschließend: „Heute haben wir unsere Emotionen nicht in den Griff bekommen und krasse individuelle Fehler gemacht. So viele Fehler, das bist du als Trainer gar nicht gewöhnt.“ (cge).

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