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24.Spieltag: HSV bleibt ohne Punkt
WahreTabelle-Auswertung: Kein „Streich-Ergebnis“ in Freiburg.
Die kämpferische Leistung des Hamburger SV stimmte beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt, doch unter dem Strich wären die abstiegsgefährdeten Hanseaten am 24.Spieltag bei WahreTabelle.de ohne Punkt geblieben. Das ergab die Auswertung durch das Kompetenzteam der Fußball-Community am Montagabend.
0:1 statt 1:1 – der von Hakan Calhanoglu (72.) für den HSV verwandelte Foulelfmeter, den Frankfurts Carlos Zambrano gegen HSV-Stürmer Jacques Zoua verursacht hatte, war nach Ansicht des WahreTabelle-Kompetenzteams von Schiedsrichter Michael Weiner (Ottenstein) zu Unrecht verhängt worden. „Zoua fällt nicht aufgrund des Kontakts, sondern weil er fallen will. Kein Elfmeter“, schrieb Hagi01 in der Begründung. „Zambrano berührt zwar Zoua, aber der machte da mehr draus, als es wirklich war. Ich hätte keinen Elfmeter gegeben“, war sich auch Schwarzangler sicher.
Keine Korrekturen gab es hingegen in den Partien VfL Wolfsburg – FC Bayern München (1:6) und SC Freiburg gegen Borussia Dortmund (0:1). In Wolfsburg erwies sich die Elfmeterszene mit Naldo gegen Bayerns Thomas Müller (34.) nach einer 6:6-Abstimmung als „nicht relevant / Unentschieden“. Bei der ebenfalls als strittig gemeldeten Elfmetersituation mit Wolfsburgs Ricardo Rodriguez und Arjen Robben im VfL-Strafraum (31.) sah die Mehrheit des Kompetenzteams es als richtig an, weiterspielen zu lassen: 10:3, kein Elfer.
Kein Handelfmeter auch für den SC Freiburg gegen Dortmund. SC-Coach Christian Streich (48) hatte nach der Partie eine Verschwörung gegen seine Mannschaft von Seiten der Schiedsrichter gewittert, stand mit dieser Meinung allerdings weitgehend allein. Die von den Freiburgern reklamierte Handelfmeterszene aus der 37. Minute mit Dortmunds Innenverteidiger Sokratis wurde vom Kompetenzteam entschärft. „Sehr, sehr kurze Distanz. Absicht oder Fahrlässigkeit kann ich hier auch nicht unterstellen“, so Gimlin. „Die Distanz ist viel zu kurz, eine Vergrößerung der Körperfläche ist in meinen Augen auch nicht gegeben. Völlig korrekt hier laufen zu lassen“, begründete GladbacherFohlen. 1:0 statt 1:1 und damit auch kein „Streichergebnis“ in Freiburg. (cge)
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