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Bundesliga: Kleine Fragezeichen bei BVB-Kantersieg
Der Samstag bei WahreTabelle.de: Handelfmeter für Bremen? – HSV taumelt Richtung Abgrund.
Schwarzer Tag für die Nord-Klubs in der Fußball-Bundesliga. Eintracht Braunschweig, Werder Bremen und der Hamburger SV mussten am Samstag allesamt herbe Niederlagen einstecken.
Werder Bremen verlor mit 1:5 (0:2) gegen Vizemeister Borussia Dortmund, bleibt in der Rückrunde ohne Sieg und stellt mit 45 Gegentoren die zweitschlechteste Abwehr der Liga hinter dem Nord-Rivalen vom HSV. Insgesamt war es am Samstagnachmittag ein hochverdienter Erfolg für Borussia Dortmund und die von den Nutzern der Fußball-Community WahreTabelle.de diskutierten Szenen hätten am klaren Ausgang dieser Partie - bei allem Wohlwollen - nichts mehr geändert.
Beim Stande von 0:4 aus Bremer Sicht unterlief Dortmunds Nuri Sahin ein klares Handspiel im eigenen Strafraum (74.). Schiedsrichter Günter Perl gab jedoch keinen Elfmeter – und befeuerte im Forum zum Spiel einmal mehr die seit Saisonbeginn schwelende Diskussion um die Handspielregelung. „Also nach meinem normalen Verständnis ist das niemals Elfmeter“, schrieb Nutzer 18604Life, „aber bei diesen neuen Regeln, von wegen fahrlässige Vergrößerung der Körperfläche etc., bin ich mir nicht sicher.“ Webman12: ,,Ganz klar kein Elfer. Das Problem ist aber, dass im nächsten Spiel die gleiche Szene gepfiffen wird. Viel zu viele unabsichtliche Handspiele werden gepfiffen.“
Zweite knifflige Situation beim sechsten BVB-Sieg gegen Bremen in Folge: Das 0:5 von Robert Lewandowski (85.) Stand der Pole bei seinem 13. Saisontreffer etwa im Abseits? ,,Ja“, meinte Cholli bei WahreTabelle.de, ,,klares Abseits, aber sicher nicht spielentscheidend.“ WT-Nutzer und Dortmund-Fan TheUsualSuspect: „Tendenz ging für mich in Richtung Abseits. Der Oberkörper von Lewy erschien mir im Abseits zu sein, wenn nicht der komplette Oberkörper, dann zumindest der Kopf.“
Ähnlich klar wie die Niederlage der Bremer gegen Dortmund war auch die Pleite von Eintracht Braunschweig beim Klub-Namensvetter aus Frankfurt. Die Niedersachsen verloren mit 0:3 (0:3). Augenfällig: Bis Redaktionsschluss am Samstagabend gab es in dieser Partie keine relevanten Themen bei WahreTabelle.de.
Am schlimmsten aber erwischte es den Hamburger SV. Das Bundesliga-Gründungsmitglied muss in seinem 51. Jahr in der deutschen Fußball-Eliteliga mit dem Super-GAU rechnen: mit dem Abstieg. Das ebenso klare wie niederschmetternde 0:3 (0:3) gegen Aufsteiger Hertha BSC Berlin war die sechste Niederlage in Folge. Die ohnehin prekäre Situation beim ,,Bundeliga-Dino“ dürfte sich damit noch einmal verschärft haben. „Der einzige, der dem HSV jetzt noch helfen kann, ist Felix Magath“, mutmaßte Bundesliga-Legende Jan Age Fjörtoft nach der Partie bei SKY, „und ich kann das sagen, weil ich in einige Abstiegskämpfe zusammen mit ihm involviert war.“
Hart, aber vertretbar war insbesondere der Foul-Elfmeter für die Berliner in der 15. Minute. „Absolut keine Relevanz, zumal Adler den Elfmeter hält“, schrieb Robattaz dazu bei WahreTabelle.de, ,,persönlich sage ich, es war richtig entschieden, Hosogai befand sich schon im Strafraum, als er gefoult wurde. Die darauffolgende Ecke hätte Hamburg mit anständiger Abwehrarbeit verhindern müssen.“ Genau das tat der HSV allerdings nicht und kassierte im Anschluss an den von René Adler parierten Elfmeter nach einem Eckball von der rechten Seite das 0:1 per Kopf von Adrian Ramos. Der Kolumbianer, der alle drei Hertha-Treffer erzielte, war zuvor noch Pechvogel beim Strafstoß. (cge).
Das sollte jetzt mal ein paar Wochen anhalten!
96 - Alte Liebe
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@ LordHorst
Zitat von LordHorst
Ich kann mich immer noch damit rausreden, dass mich die Nord-Clubs nicht so sehr interessieren.
Sorry, liebe Braunschweiger.
Jetzt weiß ich endlich, was mit Weißwurstäquator gemeint ist.
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Sorry, liebe Braunschweiger.
Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.
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