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15.09.2013 20:30 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

Bundesliga: Vorteil für Hoffenheim!

Gladbacher Handspiel in Sinsheim? - Braunschweig punktet mit 10.333 Tagen Anlauf.

Anthony Modeste / Gladbach
Quelle: GettyImages
Die Szene des Tages in Sinsheim: Anthony Modeste hat für 1899 Hoffenheim zum 1:0 getroffen, Schiedsrichter Christian Dingert (Hintergrund) zeigt zum Anstoßpunkt. Kein Elfmeter, sondern Tor für die Gastgeber!

Der Sonntag in der Fußball-Bundesliga brachte in der Partie 1899 Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach (2:1) eine mutige und weitsichtige Auslegung der Vorteilsregelung von Schiedsrichter Christian Dingert aus Lebecksmühle.

Vor dem 1:0 für 1899 durch Anthony Modeste (45.) ließ der Referee aus Südwestdeutschland trotz eines Handspiels von Gladbachs Filip Daems weiterspielen - und verzichtete auf einen möglichen Handelfmeter. Die Fußball-Community von WahreTabelle.de lobte am Sonntagabend die Vorteilsauslegung von Dingert. ,,Wenn der Ball nach einem Handspiel ins Tor geht und der Schiedsrichter noch nicht gepfiffen hat, ist das korrekt entschieden. Ein Elfmeter ist ja keine größere Torchance als das Tor selbst", befand GloryRedDays. ,,Richtige Entscheidung - Klarer Vorteil und keine Relevanz, da Handelfmeter gleich Tor", kommentierte wahrebayern im Stakkato-Stil.

Eintracht Braunschweig beendete im zweiten Sonntagsspiel gegen den 1. FC Nürnberg (1:1) eine Misere von 10.333 Tagen ohne Punktgewinn in der Fußball-Bundesliga. Im Jahr 1985 hatten sich die ,,Löwen" mit einem 0:1 gegen Meister FC Bayern München aus der deutschen Fußball-Eliteliga verabschiedet. Mit dem ersten Punktgewinn seit mehr als 28 Jahren hat Eintracht Braunschweig
nun frischen Mut für den Abstiegskampf geschöpft. Omar Ellabdellaoui rettete dem Aufsteiger mit seinem Treffer in der 70.
Minute ein hochverdientes 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Nürnberg. Es war am fünften Spieltag der Saison der erste Zähler für die
Niedersachsen, die aber weiter Tabellenletzter bleiben. Die erneut enttäuschenden Nürnberger waren vor 22.570 Zuschauern durch Adam Hlousek in der 28. Minute in Führung gegangen, der Tscheche traf bei seinem Erstliga-Comeback nach mehr als 17  Monaten. ,,Hut ab. Es war eine fantastische Leistung unserer Mannschaft. Schade, dass wir uns nicht mit den drei Punkten belohnt haben", sagte Braunschweigs Sportlicher Leiter Marc Arnold im TV-Sender SKY. ,,Im Großen und Ganzen ist es okay. Wir haben Braunschweig zu ihren Torchancen eingeladen", resümierte Gäste-Coach Michael Wiesinger.

Ein verheerendes Medien-Echo gab es am Sonntag für Werder Bremen nach dem 0:3 (0:2) gegen Eintracht Frankfurt. Die Nutzer von WahreTabelle.de hatten das Horror-Foul von Bremens Neuzugang Franco di Santo gegen den Frankfurter Abwehrspieler Bastian Oczipka (26.) als ,,Kung Fu-Fighting" bezeichnet. Auch BILD am SONNTAG griff diesen Begriff auf: ,,Kung-Fu-Rot! Werder tritt sich in den Keller", titelte die Zeitung. FOCUS Online schrieb:,,Die Eintracht siegt in Bremen verdient mit 3:0. Das erste Tor bereitet Linksverteidiger Oczipka vor. Kurz danach wird er von Bremens Neuzugang di Santo im Kung-Fu-Stil krankenhausreif getreten. Doch er kann schon wieder lachen." Dazu zeigte das Portal ein Foto von Oczipkas Facebook-Seite mit seinem passenden Kommentar: ,,Hey Leute, ich lebe!" (cger/dpa).

Der Sonntag in der Fußball-Bundesliga brachte in der Partie 1899 Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach (2:1) eine mutige und weitsichtige Auslegung der Vorteilsregelung von Schiedsrichter Christian Dingert aus Lebecksmühle.

Vor dem 1:0 für 1899 durch Anthony Modeste (45.) ließ der Referee aus Südwestdeutschland trotz eines Handspiels von Gladbachs Filip Daems weiterspielen - und verzichtete auf einen möglichen Handelfmeter. Die Fußball-Community von WahreTabelle.de lobte am Sonntagabend die Vorteilsauslegung von Dingert. ,,Wenn der Ball nach einem Handspiel ins Tor geht und der Schiedsrichter noch nicht gepfiffen hat, ist das korrekt entschieden. Ein Elfmeter ist ja keine größere Torchance als das Tor selbst", befand GloryRedDays. ,,Richtige Entscheidung - Klarer Vorteil und keine Relevanz, da Handelfmeter gleich Tor", kommentierte wahrebayern im Stakkato-Stil.

Eintracht Braunschweig beendete im zweiten Sonntagsspiel gegen den 1. FC Nürnberg (1:1) eine Misere von 10.333 Tagen ohne Punktgewinn in der Fußball-Bundesliga. Im Jahr 1985 hatten sich die ,,Löwen" mit einem 0:1 gegen Meister FC Bayern München aus der deutschen Fußball-Eliteliga verabschiedet. Mit dem ersten Punktgewinn seit mehr als 28 Jahren hat Eintracht Braunschweig
nun frischen Mut für den Abstiegskampf geschöpft. Omar Ellabdellaoui rettete dem Aufsteiger mit seinem Treffer in der 70.
Minute ein hochverdientes 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Nürnberg. Es war am fünften Spieltag der Saison der erste Zähler für die
Niedersachsen, die aber weiter Tabellenletzter bleiben. Die erneut enttäuschenden Nürnberger waren vor 22.570 Zuschauern durch Adam Hlousek in der 28. Minute in Führung gegangen, der Tscheche traf bei seinem Erstliga-Comeback nach mehr als 17  Monaten. ,,Hut ab. Es war eine fantastische Leistung unserer Mannschaft. Schade, dass wir uns nicht mit den drei Punkten belohnt haben", sagte Braunschweigs Sportlicher Leiter Marc Arnold im TV-Sender SKY. ,,Im Großen und Ganzen ist es okay. Wir haben Braunschweig zu ihren Torchancen eingeladen", resümierte Gäste-Coach Michael Wiesinger.

Ein verheerendes Medien-Echo gab es am Sonntag für Werder Bremen nach dem 0:3 (0:2) gegen Eintracht Frankfurt. Die Nutzer von WahreTabelle.de hatten das Horror-Foul von Bremens Neuzugang Franco di Santo gegen den Frankfurter Abwehrspieler Bastian Oczipka (26.) als ,,Kung Fu-Fighting" bezeichnet. Auch BILD am SONNTAG griff diesen Begriff auf: ,,Kung-Fu-Rot! Werder tritt sich in den Keller", titelte die Zeitung. FOCUS Online schrieb:,,Die Eintracht siegt in Bremen verdient mit 3:0. Das erste Tor bereitet Linksverteidiger Oczipka vor. Kurz danach wird er von Bremens Neuzugang di Santo im Kung-Fu-Stil krankenhausreif getreten. Doch er kann schon wieder lachen." Dazu zeigte das Portal ein Foto von Oczipkas Facebook-Seite mit seinem passenden Kommentar: ,,Hey Leute, ich lebe!" (cger/dpa).

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...