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10.05.2014 21:50 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Drei BVB-Treffer in Berlin mit Fragezeichen

Das große Bundesliga-Saisonfinale bei WahreTabelle.de: Zwei strittige Szenen in Mainz.

Lewandowski / Berlin
Quelle: GettyImages
Robert Lewandowski erzielte in 131 Bundesligaspielen für Borussia Dortmund 74 Treffer und verabschiedete sich mit der Torjägerkanone aus dem Berliner Olympiastadion. Doch waren seine letzten BL-Tore für den BVB regulär?

Am 34. Spieltag blickte Fußball-Deutschland auf den Abstiegs-Dreikampf in der Bundesliga, der sich in Mainz, Sinsheim und Gelsenkirchen abspielte. Der Hamburger SV behauptete trotz der 2:3 (1:1)-Niederlage beim FSV Mainz 05 und trotz der schlechtesten Saison seiner Bundesligazugehörigkeit Rang 16 und trifft nun am 15. und 18. Mai auf den Tabellendritten der 2. Liga. Wie im Vorjahr werden die Relegationsspiele auch in der Fußball-Community WahreTabelle.de analysiert.

Die Hamburger profitierten auf dem Weg in die Relegation von den beiden klaren Niederlagen ihrer Mitkonkurrenten. Eintracht Braunschweig verlor mit 1:3 (0:1) bei 1899 Hoffenheim, der 1. FC Nürnberg wurde durch ein 1:4 (0:2) beim FC Schalke 04 zum Rekord-Absteiger der Bundesliga-Geschichte. Die Franken müssen das „Fußball-Oberhaus“ zum achten Mal verlassen. Schalke 04 qualifizierte sich direkt für die Champions League.

In der Coface Arena in Mainz gab es am Samstag auf- und außerhalb des Rasens den meisten Gesprächsstoff. Unmittelbar vor der Partie wurde bekannt, dass der Mainzer Coach Thomas Tuchel (40) seinen bis 2015 laufenden Vertrag beim frisch gebackenen Europa-League-Qualifikanten aus Rheinhessen nicht verlängern will. Der Verein will sich dazu am Sonntag auf einer Pressekonferenz äußern. „Thomas hat uns vor geraumer Zeit darum gebeten, seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Diesem Wunsch haben wir nicht entsprochen“, berichtete FSV-Manager Christian Heidel nach der Partie bei SKY.

Auf dem Rasen machten die Nutzer von WahreTabelle.de bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend zwei strittige Szenen zu Ungunsten der Mainzer aus. Beim 3:2 (85.) köpfte HSV-Torschütze Ivo Ilicevic den Ball an die eigene Hand, Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) gab den Treffer. „Ob Absicht oder nicht, das kann man natürlich diskutieren, aber der Arm hat einfach nichts da zu suchen, wo er selbst den Ball hinköpft“, schrieb furjov. „In meinen Augen ganz natürliche Armhaltung, der Arm geht nicht zum Ball und zudem kurze Distanz. Richtig, hier nicht abzupfeifen“, stützte hingegen Kompetenzteam-Mitglied lufdbomp die Sicht von Kinhöfer. Zweite knifflige Szene in Mainz: Eine Elfmetersituation für den FSV in der 68. Minute. Heiko Westermann (siehe Bewegtbild) schubste im HSV-Strafraum Christoph Moritz weg. „Also im Mittelfeld wird das immer gepfiffen und im Sechzehner gelten ja die gleichen Regeln. Strafstoß“, legte Jerry bei WahreTabelle.de ein „Veto“ ein.

Hannover 96 und der SC Freiburg hatten den Liga-Erhalt schon vorzeitig gesichert. Beim 3:2 zwischen beiden Klubs, einer Partie mit Freundschaftsspielcharakter, gab es eine strittige Szene. Dem Freistoß, den Szabolcs Huszti zum 1:0 (45.) nutzte, ging wohl eine Schwalbe von Frantisek Rajtoral im Duell mit dem Freiburger Vladimir Darida voraus. „Meiner Meinung nach war das zu wenig, um Freistoß für Hannover 96 zu pfeifen. Trotzdem hat Huszti den Freistoß perfekt getreten und Freiburg wurde in dieser Szene von Schiedsrichter Gagelmann verpfiffen“, war SC-Fan rieselfeld sauer.

In der ebenfalls für den Saisonausgang unerheblichen Partie Hertha BSC Berlin – Borussia Dortmund (0:4) sicherte sich BVB-Stürmerstar Robert Lewandowski (25) mit 20 Saisontreffern die Torjägerkanone. Allerdings standen hinter den beiden Treffern des Polen in Berlin Fragezeichen. Das 0:1 erzielte Lewandowski in der 42. Minute aus einer Abseitsposition heraus. Auch dem Freistoß, den „Lewy“ in der 80. Minute zum 0:3 direkt verwandelte, ging eine fragwürdige Entscheidung von Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) voraus. Lewandowski verdrehte sich gegen Hajime Hosogai schlicht das Knie, der Referee pfiff dennoch Freistoß. „Wie kann man sowas denn pfeifen? Da ist ja im Umkreis von einem kein Gegenspieler. Unglaublich“, ärgerte sich Harrygator. Der vierte Dortmunder Treffer von Henrikh Mkhitaryan (82.) hätte wohl ebenfalls nicht zählen dürfen, weil zuvor ein Foul von Milos Jojic an Hertha-Keeper Thomas Kraft vorlag. „Auch das Tor ist für mich nicht regulär. Jojic schiebt klar Kraft weg und behindert ihn in seiner Laufbahn. Somit hat er nicht mehr die Chance, zurück Richtung Torlinie zu laufen. Ob er den Ball noch bekommen hätte, bezweifele ich zwar, aber trotzdem ist das ein Foul“, analysierte JFB96.

In der 24. Minute hätte Hertha BSC wohl ein Handelfmeter zugesprochen werden müssen. War es ein strafbares Handspiel von Nationalspieler Marcel Schmelzer? „Nein“, verteidigte BVB-Fan d0g1am seinen Spieler, „erstens, weil Schmelzer versucht, den Arm wegzuziehen. Zweitens, weil er den Ball, wenn überhaupt, kaum berührt und sich die Richtung dadurch Null ändert.“ Viel los in einem Spiel, in dem es sportlich um nichts mehr ging… (cge)

Am 34. Spieltag blickte Fußball-Deutschland auf den Abstiegs-Dreikampf in der Bundesliga, der sich in Mainz, Sinsheim und Gelsenkirchen abspielte. Der Hamburger SV behauptete trotz der 2:3 (1:1)-Niederlage beim FSV Mainz 05 und trotz der schlechtesten Saison seiner Bundesligazugehörigkeit Rang 16 und trifft nun am 15. und 18. Mai auf den Tabellendritten der 2. Liga. Wie im Vorjahr werden die Relegationsspiele auch in der Fußball-Community WahreTabelle.de analysiert.

Die Hamburger profitierten auf dem Weg in die Relegation von den beiden klaren Niederlagen ihrer Mitkonkurrenten. Eintracht Braunschweig verlor mit 1:3 (0:1) bei 1899 Hoffenheim, der 1. FC Nürnberg wurde durch ein 1:4 (0:2) beim FC Schalke 04 zum Rekord-Absteiger der Bundesliga-Geschichte. Die Franken müssen das „Fußball-Oberhaus“ zum achten Mal verlassen. Schalke 04 qualifizierte sich direkt für die Champions League.

In der Coface Arena in Mainz gab es am Samstag auf- und außerhalb des Rasens den meisten Gesprächsstoff. Unmittelbar vor der Partie wurde bekannt, dass der Mainzer Coach Thomas Tuchel (40) seinen bis 2015 laufenden Vertrag beim frisch gebackenen Europa-League-Qualifikanten aus Rheinhessen nicht verlängern will. Der Verein will sich dazu am Sonntag auf einer Pressekonferenz äußern. „Thomas hat uns vor geraumer Zeit darum gebeten, seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Diesem Wunsch haben wir nicht entsprochen“, berichtete FSV-Manager Christian Heidel nach der Partie bei SKY.

Auf dem Rasen machten die Nutzer von WahreTabelle.de bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend zwei strittige Szenen zu Ungunsten der Mainzer aus. Beim 3:2 (85.) köpfte HSV-Torschütze Ivo Ilicevic den Ball an die eigene Hand, Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) gab den Treffer. „Ob Absicht oder nicht, das kann man natürlich diskutieren, aber der Arm hat einfach nichts da zu suchen, wo er selbst den Ball hinköpft“, schrieb furjov. „In meinen Augen ganz natürliche Armhaltung, der Arm geht nicht zum Ball und zudem kurze Distanz. Richtig, hier nicht abzupfeifen“, stützte hingegen Kompetenzteam-Mitglied lufdbomp die Sicht von Kinhöfer. Zweite knifflige Szene in Mainz: Eine Elfmetersituation für den FSV in der 68. Minute. Heiko Westermann (siehe Bewegtbild) schubste im HSV-Strafraum Christoph Moritz weg. „Also im Mittelfeld wird das immer gepfiffen und im Sechzehner gelten ja die gleichen Regeln. Strafstoß“, legte Jerry bei WahreTabelle.de ein „Veto“ ein.

Hannover 96 und der SC Freiburg hatten den Liga-Erhalt schon vorzeitig gesichert. Beim 3:2 zwischen beiden Klubs, einer Partie mit Freundschaftsspielcharakter, gab es eine strittige Szene. Dem Freistoß, den Szabolcs Huszti zum 1:0 (45.) nutzte, ging wohl eine Schwalbe von Frantisek Rajtoral im Duell mit dem Freiburger Vladimir Darida voraus. „Meiner Meinung nach war das zu wenig, um Freistoß für Hannover 96 zu pfeifen. Trotzdem hat Huszti den Freistoß perfekt getreten und Freiburg wurde in dieser Szene von Schiedsrichter Gagelmann verpfiffen“, war SC-Fan rieselfeld sauer.

In der ebenfalls für den Saisonausgang unerheblichen Partie Hertha BSC Berlin – Borussia Dortmund (0:4) sicherte sich BVB-Stürmerstar Robert Lewandowski (25) mit 20 Saisontreffern die Torjägerkanone. Allerdings standen hinter den beiden Treffern des Polen in Berlin Fragezeichen. Das 0:1 erzielte Lewandowski in der 42. Minute aus einer Abseitsposition heraus. Auch dem Freistoß, den „Lewy“ in der 80. Minute zum 0:3 direkt verwandelte, ging eine fragwürdige Entscheidung von Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) voraus. Lewandowski verdrehte sich gegen Hajime Hosogai schlicht das Knie, der Referee pfiff dennoch Freistoß. „Wie kann man sowas denn pfeifen? Da ist ja im Umkreis von einem kein Gegenspieler. Unglaublich“, ärgerte sich Harrygator. Der vierte Dortmunder Treffer von Henrikh Mkhitaryan (82.) hätte wohl ebenfalls nicht zählen dürfen, weil zuvor ein Foul von Milos Jojic an Hertha-Keeper Thomas Kraft vorlag. „Auch das Tor ist für mich nicht regulär. Jojic schiebt klar Kraft weg und behindert ihn in seiner Laufbahn. Somit hat er nicht mehr die Chance, zurück Richtung Torlinie zu laufen. Ob er den Ball noch bekommen hätte, bezweifele ich zwar, aber trotzdem ist das ein Foul“, analysierte JFB96.

In der 24. Minute hätte Hertha BSC wohl ein Handelfmeter zugesprochen werden müssen. War es ein strafbares Handspiel von Nationalspieler Marcel Schmelzer? „Nein“, verteidigte BVB-Fan d0g1am seinen Spieler, „erstens, weil Schmelzer versucht, den Arm wegzuziehen. Zweitens, weil er den Ball, wenn überhaupt, kaum berührt und sich die Richtung dadurch Null ändert.“ Viel los in einem Spiel, in dem es sportlich um nichts mehr ging… (cge)

07.05.2024 16:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 32. Spieltag: Bayern-Elfmeter irregulär – Kritische Situationen in Bremen richtig

Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...