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20.11.2013 19:10 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Schiedsrichterball: Wer pfeift denn nun?

Kolumne: Johannes Gründel erklärt bei WahreTabelle.de das Regelwerk und strittige Szenen der Bundesliga.

Johannes Gründel
Johannes Gründel
Herbert Fandel
Quelle: GettyImages
Fingerspitzengefühl gefragt: Der Konzertpianist Herbert Fandel hat es mit den Schiedsrichter-Ansetzungen in der Bundesliga nicht immer leicht...

Johannes Gründel
Johannes Gründel

Am Samstag steigt das Spiel, auf das man schon die ganze Hinrunde wartet. Die Meister der letzten vier Jahre treffen aufeinander. Es ist die Neuauflage des Champions League-Finales von Wembley, von den Medien als „deutscher Clásico“ stilisiert, kurz: Der FC Bayern München reist zu Borussia Dortmund. Doch wer wird diese beiden Ausnahmeteams als Schiedsrichter aufs Feld führen? Und wie läuft die Einteilung der Schiedsrichtergespanne überhaupt ab?

In der Bundesliga hat hierbei alleine Herbert Fandel das Sagen. Der gelernte Konzertpianist, der erst vor kurzem als Chef der DFB-Schiedsrichterkommission vom DFB-Bundestag in Nürnberg bestätigt wurde, muss auch hier viel Fingerspitzengefühl zeigen. Nach eigener Aussage sitzt er zum Teil mehrere Stunden daran, sich zu überlegen, welche Schiedsrichterteams am sinnvollsten welches Spiel pfeifen sollen. Dabei ist er natürlich nicht völlig frei von Vorgaben. Vor allem gilt zunächst die Landesverbandsregel, sprich: Ein Schiedsrichter darf keinen Verein aus seinem eigenen Landesverband pfeifen. Ausnahmen stellen hierbei höchstens Spiele dar, die zwischen Teams desselben Landesverbands stattfinden. Ansonsten aber darf zum Beispiel kein Schiedsrichter des Bayerischen Fußballverbands den FC Bayern pfeifen.

Eine weitere Einschränkung stellen für ihn die sogenannten „Problemvereine“ der einzelnen Schiedsrichter dar. Auch wenn es nur ein unbegründeter Mythos ist, dass Vereine irgendwelche Schiedsrichter ablehnen könnten, gibt es vereinzelt Situationen, in denen es sinnvoller – vor allem auch für den betroffenen Schiedsrichter – ist, wenn ein Unparteiischer nach besonderen Spielen einen bestimmten Verein nicht mehr pfeifen soll. Sonst, so die Befürchtung, hätte er von Anfang an keine Chance, das Spiel ruhig über die Bühne zu bringen. Solche Vereine sind dann bei Fandel im Einteilungsprogramm („DFBnet“) hinterlegt, sodass der Schiedsrichter für Spiele dieses Vereins nicht verfügbar ist. Das wohl bekannteste Beispiel für einen solchen Problemverein ist der FC Schalke 04 bei Dr. Markus Merk seit dem 34. Spieltag der Saison 2000/2001. Merk hatte mit einer umstrittenen (aber vertretbaren) Rückpassentscheidung, die in die Bundesliga-Geschichte einging, im Spiel zwischen dem HSV und den Bayern (1:1) die „Meisterschaft der Herzen“ beim FC Schalke 04 eingeleitet.

Natürlich werden solche Problemverein-Angaben beim DFB nicht öffentlich gemacht und sie kommen auch nur sehr vereinzelt vor. Es ist aber zum Beispiel davon auszugehen, dass Wolfgang Stark seit der Roten Karte gegen Marcel Schmelzer im Spiel gegen den VfL Wolfsburg (2:3) den BVB und Dr. Felix Brych seit dem ,,Phantomtor" die TSG 1899 Hoffenheim wohl nicht mehr so schnell pfeifen wird.
Greifbarer ist da schon die nächste Einschränkung: Ein Schiedsrichter bekommt denselben Verein nicht innerhalb kurzer Zeit mehrfach. Vier Wochen sollen schon mindestens zwischen zwei geleiteten Spielen desselben Vereins liegen.

Betrachtet man nun das Samstagabend-Spiel, muss man sich zunächst mal Gedanken machen, wer überhaupt vom DFB so eingeschätzt wird, dass er diesem Spiel gewachsen ist. Bei einem solchen Spiel wird Fandel natürlich nur einen Spitzenschiedsrichter schicken. Neben den vier Elite-Schiedsrichtern der UEFA (Deniz Aytekin, Brych, Manuel Gräfe, Stark) kommen dafür noch ein paar erfahrene Referees in Frage. Es sind Dr. Jochen Drees, Peter Gagelmann, Thorsten Kinhöfer, Knut Kircher, Florian Meyer und Michael Weiner. Aufgrund der Landesverbands-Regel scheiden Aytekin, Brych, Stark - alle gehören dem Bayerischen Fußballverband an - und der Westfale Kinhöfer aus. Betrachtet man die Schiedsrichtereinteilungen der beiden Teams in den vergangenen vier Wochen, so kann man auch Gagelmann (pfiff FCB-Augsburg), Drees (leitete Wolfsburg-BVB), Meyer (bei BVB-Stuttgart eingesetzt), Kircher (souveräner Leiter im Derby Schalke gegen den BVB) und Weiner (eingeteilt bei Bayern-Hertha) aus. Somit bleibt nur noch der Berliner Manuel Gräfe als einziger Kandidat übrig.

Nun folgt der einfachere Teil für Fandel, nämlich die Assistenteneinteilung: Bestimmte Gespanne haben sich in den letzten Jahren eingespielt und sind in den meisten Spielen gemeinsam unterwegs. Gerade bei einem wichtigen Spiel wie Dortmund -Bayern wird der DFB auf ein Team setzen, das sich sehr gut kennt und keine Abstimmungsprobleme hat. Somit wird Gräfe wohl seine üblichen Assistenten Guido Kleve und Markus Sinn, die ihn jeweils in fünf seiner sechs Einsätze in dieser Saison begleitet haben, mitbekommen.

Vielleicht überrascht Fandel aber auch mit einer Ansetzung, die niemand auf dem Zettel hat, so etwas kann man natürlich nicht mit absoluter Gewissheit ausschließen. Wie auch immer: Das Schiedsrichtergespann weiß bereits lange vor der Partie von seinem Einsatz.  Eine Woche vor dem Spiel bekommen die Schiedsrichter immer eine vorläufige Einteilung, in der Datum, Uhrzeit und Spielklasse der Begegnung, für die sie am nächsten Wochenende angesetzt werden, aufgelistet sind. Die genaue Paarung steht zwar noch nicht drin, allerdings dürfte es bei den Angaben „Sa., 23.11.2013, 18:30 Uhr, 1. Bundesliga“ nicht sonderlich schwierig sein, zu erraten, um welches Spiel es sich handelt.

Die Öffentlichkeit erfährt dann von den Einteilungen üblicherweise mittwochs (Freitagsspiel) bzw. donnerstags (Samstags- und Sonntagsspiele), jeweils gegen 16 Uhr auf der Homepage des DFB.

Am Samstag steigt das Spiel, auf das man schon die ganze Hinrunde wartet. Die Meister der letzten vier Jahre treffen aufeinander. Es ist die Neuauflage des Champions League-Finales von Wembley, von den Medien als „deutscher Clásico“ stilisiert, kurz: Der FC Bayern München reist zu Borussia Dortmund. Doch wer wird diese beiden Ausnahmeteams als Schiedsrichter aufs Feld führen? Und wie läuft die Einteilung der Schiedsrichtergespanne überhaupt ab?

In der Bundesliga hat hierbei alleine Herbert Fandel das Sagen. Der gelernte Konzertpianist, der erst vor kurzem als Chef der DFB-Schiedsrichterkommission vom DFB-Bundestag in Nürnberg bestätigt wurde, muss auch hier viel Fingerspitzengefühl zeigen. Nach eigener Aussage sitzt er zum Teil mehrere Stunden daran, sich zu überlegen, welche Schiedsrichterteams am sinnvollsten welches Spiel pfeifen sollen. Dabei ist er natürlich nicht völlig frei von Vorgaben. Vor allem gilt zunächst die Landesverbandsregel, sprich: Ein Schiedsrichter darf keinen Verein aus seinem eigenen Landesverband pfeifen. Ausnahmen stellen hierbei höchstens Spiele dar, die zwischen Teams desselben Landesverbands stattfinden. Ansonsten aber darf zum Beispiel kein Schiedsrichter des Bayerischen Fußballverbands den FC Bayern pfeifen.

Eine weitere Einschränkung stellen für ihn die sogenannten „Problemvereine“ der einzelnen Schiedsrichter dar. Auch wenn es nur ein unbegründeter Mythos ist, dass Vereine irgendwelche Schiedsrichter ablehnen könnten, gibt es vereinzelt Situationen, in denen es sinnvoller – vor allem auch für den betroffenen Schiedsrichter – ist, wenn ein Unparteiischer nach besonderen Spielen einen bestimmten Verein nicht mehr pfeifen soll. Sonst, so die Befürchtung, hätte er von Anfang an keine Chance, das Spiel ruhig über die Bühne zu bringen. Solche Vereine sind dann bei Fandel im Einteilungsprogramm („DFBnet“) hinterlegt, sodass der Schiedsrichter für Spiele dieses Vereins nicht verfügbar ist. Das wohl bekannteste Beispiel für einen solchen Problemverein ist der FC Schalke 04 bei Dr. Markus Merk seit dem 34. Spieltag der Saison 2000/2001. Merk hatte mit einer umstrittenen (aber vertretbaren) Rückpassentscheidung, die in die Bundesliga-Geschichte einging, im Spiel zwischen dem HSV und den Bayern (1:1) die „Meisterschaft der Herzen“ beim FC Schalke 04 eingeleitet.

Natürlich werden solche Problemverein-Angaben beim DFB nicht öffentlich gemacht und sie kommen auch nur sehr vereinzelt vor. Es ist aber zum Beispiel davon auszugehen, dass Wolfgang Stark seit der Roten Karte gegen Marcel Schmelzer im Spiel gegen den VfL Wolfsburg (2:3) den BVB und Dr. Felix Brych seit dem ,,Phantomtor" die TSG 1899 Hoffenheim wohl nicht mehr so schnell pfeifen wird.
Greifbarer ist da schon die nächste Einschränkung: Ein Schiedsrichter bekommt denselben Verein nicht innerhalb kurzer Zeit mehrfach. Vier Wochen sollen schon mindestens zwischen zwei geleiteten Spielen desselben Vereins liegen.

Betrachtet man nun das Samstagabend-Spiel, muss man sich zunächst mal Gedanken machen, wer überhaupt vom DFB so eingeschätzt wird, dass er diesem Spiel gewachsen ist. Bei einem solchen Spiel wird Fandel natürlich nur einen Spitzenschiedsrichter schicken. Neben den vier Elite-Schiedsrichtern der UEFA (Deniz Aytekin, Brych, Manuel Gräfe, Stark) kommen dafür noch ein paar erfahrene Referees in Frage. Es sind Dr. Jochen Drees, Peter Gagelmann, Thorsten Kinhöfer, Knut Kircher, Florian Meyer und Michael Weiner. Aufgrund der Landesverbands-Regel scheiden Aytekin, Brych, Stark - alle gehören dem Bayerischen Fußballverband an - und der Westfale Kinhöfer aus. Betrachtet man die Schiedsrichtereinteilungen der beiden Teams in den vergangenen vier Wochen, so kann man auch Gagelmann (pfiff FCB-Augsburg), Drees (leitete Wolfsburg-BVB), Meyer (bei BVB-Stuttgart eingesetzt), Kircher (souveräner Leiter im Derby Schalke gegen den BVB) und Weiner (eingeteilt bei Bayern-Hertha) aus. Somit bleibt nur noch der Berliner Manuel Gräfe als einziger Kandidat übrig.

Nun folgt der einfachere Teil für Fandel, nämlich die Assistenteneinteilung: Bestimmte Gespanne haben sich in den letzten Jahren eingespielt und sind in den meisten Spielen gemeinsam unterwegs. Gerade bei einem wichtigen Spiel wie Dortmund -Bayern wird der DFB auf ein Team setzen, das sich sehr gut kennt und keine Abstimmungsprobleme hat. Somit wird Gräfe wohl seine üblichen Assistenten Guido Kleve und Markus Sinn, die ihn jeweils in fünf seiner sechs Einsätze in dieser Saison begleitet haben, mitbekommen.

Vielleicht überrascht Fandel aber auch mit einer Ansetzung, die niemand auf dem Zettel hat, so etwas kann man natürlich nicht mit absoluter Gewissheit ausschließen. Wie auch immer: Das Schiedsrichtergespann weiß bereits lange vor der Partie von seinem Einsatz.  Eine Woche vor dem Spiel bekommen die Schiedsrichter immer eine vorläufige Einteilung, in der Datum, Uhrzeit und Spielklasse der Begegnung, für die sie am nächsten Wochenende angesetzt werden, aufgelistet sind. Die genaue Paarung steht zwar noch nicht drin, allerdings dürfte es bei den Angaben „Sa., 23.11.2013, 18:30 Uhr, 1. Bundesliga“ nicht sonderlich schwierig sein, zu erraten, um welches Spiel es sich handelt.

Die Öffentlichkeit erfährt dann von den Einteilungen üblicherweise mittwochs (Freitagsspiel) bzw. donnerstags (Samstags- und Sonntagsspiele), jeweils gegen 16 Uhr auf der Homepage des DFB.

22.11.2013 13:01


don_riddle
don_riddle

Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan

don_riddle
Mitglied seit: 22.02.2010

Aktivität:
Beiträge: 4757

Tadaaa, der Kandidat hat 100 Punkte. Sowohl Hauptreferee wie auch die Assistenten wurden korrekt vorhergesagt. Glückwunsch, Herr Gründel!


KT 2010 - 2021


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21.11.2013 01:12


Neon


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 20.03.2011

Aktivität:
Beiträge: 6409

@ DerMazze

Zitat von DerMazze
Steht doch noch gar nicht endgültig fest! Wen hätten's denn gern?


Lustigerweise find ich die ganzen bayrischen SR gut^^ Kircher und Meyer sind auch gut, aber alle nicht in der Verlosung leider.

An Gräfe hab ich paar grausige Errinnerungen, aber alle schon was älter...vll. is er wirklich inzwischen gut^^


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21.11.2013 01:06


Zirkusaffe


Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 10.08.2013

Aktivität:
Beiträge: 2484

Meiner Meinung nach wäre Gräfe gar keine so schlechte Ansetzung. Ich kann mich in dieser Saison an keine grobe Fehlentscheidung erinnern und auch seine Noten auf WT sind, wenn man bedenkt, wie sehr die Niederlagen gewisser Mannschaften ihren Noten schadet, nicht gerade schlecht. Generell ist er zwar auch nicht gerade mein Lieblingschiri, aber in dieser Saison könnte man es deutlich schlimmer treffern. Insofern: Ich hätte kein Problem mit Gräfe!


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