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Sünderkartei: Diaby sammelt meiste Karten – Bayer Leverkusen in Fairnesstabelle Letzter
Blick auf die Statistiken
Bayer 04 Leverkusen ist das unfairste Team der Bundesliga. Gemessen an den verteilten Karten in der ersten Saisonhälfte stellt die „Werkself“ den Höchstwert im deutschen Oberhaus und rangiert damit in der Fairnesstabelle auf dem letzten Platz. 42 Gelbe Karten, einmal Gelb-Rot und einmal glatt Rot haben die Spieler von Trainer Gerardo Seoane gesehen, der jedoch keine „unfaire Mannschaft“ vorfinde. Er sehe stattdessen ein Team, das „eine gewisse Physis mitbringt und auch in die Zweikämpfe geht“.
Bundesliga-Fairnesstabelle: SCF an der Spitze, Bayer 04 Schlusslicht
Die meisten Karten unter allen Profis in der ersten Liga sammelte Moussa Diaby (zur Übersicht). Siebenmal wurde der Angreifer verwarnt, zudem war er am 16. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim per Ampelkarte des Feldes verwiesen worden. „Das ist ein Punkt, den Moussa verbessern muss“, sagte Seoane. „Das sind einige Karten zu viel.“
Nach 17 Spieltagen: Die WahreTabelle in der Übersicht
Dieselbe Anzahl an Verwarnungen erreichte Paul Seguin von Greuther Fürth, der zu den 13 Spielern zählt, die sich wegen zu vieler Gelber Karten bereits eine Sperre einhandelten. Der Mittelfeldmann des „Klettblattes“ begeht zudem ligaweit die meisten Fouls, gemeinsam mit Manuel Prietl von Arminia Bielefeld. Laut „bundesliga.de“ sorgten die zwei Profis nach 17 Spieltagen für 29 Verstöße. Derweil stehen die Klubs der beiden „Sünder“ in Sachen Anzahl der Vergehen auf dem Treppchen, nicht aber an der Spitze. Führend ist Mainz 05 mit insgesamt 225 Fouls. „Fakt ist, dass wir intensiv unterwegs sind, die Zweikämpfe auch führen wollen, weil es oft entscheidende Momente sind in unserem Spiel“, sagte Trainer Bo Svensson. Trotz der vielen Duelle sammelten die Mainzer erst 33 Karten und belegen damit Platz sieben im Ranking.
Von 2,6 bis 4,5: Die Noten der Bundesliga-Schiedsrichter
Während bei den Rheinländen auf einen Zweikampf oft ein Pfiff folgt, sieht das bei RB Leipzig anders aus. Die „Roten Bullen“ finden das richtige Timing und gewinnen die meisten Duelle, 1871 Stück an der Zahl. Erst 24 Karten haben die RB-Profis gesehen, was nur vom SC Freiburg (17) und dem FC Bayern (15) unterboten wird. Letztgenannter Klub begeht zudem mit deutlichem Abstand die wenigsten Fouls (130).
- 30.04.2024 14:07 Uhr Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit
- 23.04.2024 16:36 Uhr Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen
- 23.04.2024 16:13 Uhr DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
Zwei Korrekturen im Abstiegsduell
Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...
Eine Fehlentscheidung im Fokus
Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...
UEFA gibt bekannt
Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...