And the winner is...

Zitat von do-mz
die Meisterschaft ist dem FCB seit 20 Spieltagen nicht zu nehmen. Interessiert aber in Deutschland auch mittlerweile keinen mehr.

Die paar millionen Bayernfans dürfte das schon interessieren. Und das reicht mMn vollkommen aus

Zitat von Harrygator

Zitat von do-mz
die Meisterschaft ist dem FCB seit 20 Spieltagen nicht zu nehmen. Interessiert aber in Deutschland auch mittlerweile keinen mehr.

Die paar millionen Bayernfans dürfte das schon interessieren. Und das reicht mMn vollkommen aus

Bayern ist kein Deutschland ne Spaß

mir kann doch keiner erzählen, dass es Bayern-Fans noch Spaß macht, wenn es nur noch um die Höhe des Sieges geht.
Sind es nicht gerade so Momente wie bei euch gegen Stuttgart, wo man in der 90min nach Thiagos Traumtor im Stadion/vorm TV explodiert oder mal ne Meisterschaft erst am letzten Spieltag zu gewinnen? Es ist seit Wochen kkar, dass der FCB Meister wird. Glaube kaum, wenn Ende März das Spiel abgepfiffen wird, dass die Stimmung überkocht

Zitat von do-mz
mir kann doch keiner erzählen, dass es Bayern-Fans noch Spaß macht, wenn es nur noch um die Höhe des Sieges geht.

Warum nicht?
Also mir macht die Mannschaft sogar unglaublich viel Spass im Moment.

Antikas, wir wissen doch alle, wie unsäglich es ist, zu gewinnen. Wir dürfen uns nicht freuen, zu gewinnen, das dürfen nur Vereine mit niedrigem Etat, die nicht die Konkurrenz schwächen und keine "Schottischen Verhältnisse" als Ziel in der Vorstandssitzung haben. Wir sollten dankbar sein für jedes Gegentor, das wir kassieren, denn die reformieren unsere teuflischen Seelen, die nach der Spannung im Fußball trachten und den Sportgeist eliminieren wollen.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Zitat von do-mz
mir kann doch keiner erzählen, dass es Bayern-Fans noch Spaß macht, wenn es nur noch um die Höhe des Sieges geht.

Die Frage ist, wie war es denn 2011/2012, als der BVB in der Rückrunde jedes Spiel gewonnen hat. Da wurde von allen nur die Leistung hervorgehoben und keiner hat von Langeweile gesprochen. Der Grund dafür war, dass es die Konkurrenz (in diesen Fall auch nur die Bayern) zumindest ein Mindestmaß an Spannung reingebracht hat, weil Sie einigermaßen Schritt gehalten haben.

Das ist dieses Jahr einfach nicht der Fall. Da kann doch der FC Bayern nichts dafür. Und die Spiele sind natürlich immer noch interessant. Als Anhänger des BVB oder FCB geht man doch in einen Großteil der Spiele von einen Sieg aus. Der Unterschied heute ist einfach, dass man nicht enttäuscht wird.

Ich glaube nicht, dass man den Verfolgern hier etwas vorwerfen kann. Wenn man sich den Punkteschnitt der letzten Jahre(10) anschaut liegen die beiden Verfolger durchaus im Rahmen. Der zweite hatte durchschnittlich 44 Punkte und der dritte 42 Punkte. Also durchaus da wo Bayer und BvB gerade stehen. Nur die 62 Punkte sind überdurchschnittlich gut. Auf 10 Jahre gesehen hatte der Tabellenführer 51 Punkte, nimmt man die beiden letzten dominanten Bayern Jahre raus sind es sogar nur 48 Punkte. Bei jetzt knapp 20 Punkten Vorsprung ist es doch kein Wunder wenn keine Spannung aufkommt, eher das Gegenteil.

In der Saison 11/12 hatte der BvB zum diesem Zeitpunkt auch nur 3 Punkte Vorsprung.

Zitat von antikas

Zitat von do-mz
mir kann doch keiner erzählen, dass es Bayern-Fans noch Spaß macht, wenn es nur noch um die Höhe des Sieges geht.

Warum nicht?
Also mir macht die Mannschaft sogar unglaublich viel Spass im Moment.

Kann ich nachvollziehen und es sei euch Bayern-Fans ja auch gegönnt. 2010-2012 war für euch gerade international doch sicher sehr hart, dann sollt ihr den aktuellen Status doch genießen.

Die Frage ist halt wirklich, inwiefern die aktuelle Lagefür die Zukunft sowohl der BL wie auch des FCB vorteilhaft ist.

Man sagt in München ja auch, dass die nationalen Erfolge des BVB mit ein Hauptgrund waren, dass die Mannschaft sich in der vergangenen Saison so entwickelt hat. Wie entwickelt sich also die Mannschaft, falls man die Liga noch 2-3 weitere Jahre so dominiert?

Welche Auswirkungen hat es auf die Auslandsvermarktung der Liga? In England ist aktuell der Titelkampf spannend wie nur selten. In Spanien lagen bis vergangenes Wochenende 3 Teams gleichauf. Wie wird die Liga im Ausland wahr genommen, wenn die Spannung weg ist? Zudem hat sich erst letzte Woche der 2. der Liga zuhause gegen PSG blamiert...

Zitat von do-mz
mir kann doch keiner erzählen, dass es Bayern-Fans noch Spaß macht, wenn es nur noch um die Höhe des Sieges geht.
Sind es nicht gerade so Momente wie bei euch gegen Stuttgart, wo man in der 90min nach Thiagos Traumtor im Stadion/vorm TV explodiert oder mal ne Meisterschaft erst am letzten Spieltag zu gewinnen? Es ist seit Wochen kkar, dass der FCB Meister wird. Glaube kaum, wenn Ende März das Spiel abgepfiffen wird, dass die Stimmung überkocht

Natürlich sind Siege wie gegen Stuttgart oder Meisterschaften wie 2001 emotionaler, weil man sich nicht schon lange vorher drauf einstellen kann. Aber "Spaß" macht es natürlich trotzdem, wenn die eigene Mannschaft von Sieg zu Sieg und von Rekord zu Rekord eilt.

Es macht halt irgendwo einfach auch stolz, wenn der Gegner schon fast Angst hat, wenns gegen deinen Verein geht. Natürlich kann man auch sagen, es ist fragwürdig auf was stolz zu sein, was man selbst nicht erreicht hat. Aber wenn man es mit einem Verein hält, machen Erfolge eben auch ohne eigenes Zutun stolz. Das kennt ihr Dortmunder ja auch.

Ich kann dir nur mit Sicherheit sagen: Spaß machen 14 (?) Bundesligasiege in Folge aber allemal. Egal ob knapp oder deutlich.

Zitat von don_riddle
Die Frage ist halt wirklich, inwiefern die aktuelle Lagefür die Zukunft sowohl der BL wie auch des FCB vorteilhaft ist.

Sicherlich nicht optimal.

Diesbezüglich wäre aber die nächste Frage, wer dafür "zuständig" ist Spannung zu generieren. Soll der Bessere sich verschlechtern, damit die anderen wieder eine Chance haben, oder sollte nicht vielmehr die Teams die hinten dran sind versuchen aufzuschließen?

Immer wenn über die Langeweile geklagt wird, egal von wem, habe ich den Eindruck das ist ein Vorwurf an den FC Bayern. Und das kann -gerade im Leistungssport- ja eigentlich nicht sein.

Zitat von don_riddle
Kann ich nachvollziehen und es sei euch Bayern-Fans ja auch gegönnt. 2010-2012 war für euch gerade international doch sicher sehr hart, dann sollt ihr den aktuellen Status doch genießen.

Die Frage ist halt wirklich, inwiefern die aktuelle Lagefür die Zukunft sowohl der BL wie auch des FCB vorteilhaft ist.

Man sagt in München ja auch, dass die nationalen Erfolge des BVB mit ein Hauptgrund waren, dass die Mannschaft sich in der vergangenen Saison so entwickelt hat. Wie entwickelt sich also die Mannschaft, falls man die Liga noch 2-3 weitere Jahre so dominiert?

Welche Auswirkungen hat es auf die Auslandsvermarktung der Liga? In England ist aktuell der Titelkampf spannend wie nur selten. In Spanien lagen bis vergangenes Wochenende 3 Teams gleichauf. Wie wird die Liga im Ausland wahr genommen, wenn die Spannung weg ist? Zudem hat sich erst letzte Woche der 2. der Liga zuhause gegen PSG blamiert...

Der Kicker hat vor einigen Wochen mal den anderen Managern die Fragen gestellt.
Das ziemlich einheitliche Credo war, dass die Dominanz der Bayern kein Problem ist und sich nur positiv auf die Auslandsvermarktung auswirken kann.

Zitat von antikas

Der Kicker hat vor einigen Wochen mal den anderen Managern die Fragen gestellt.
Das ziemlich einheitliche Credo war, dass die Dominanz der Bayern kein Problem ist und sich nur positiv auf die Auslandsvermarktung auswirken kann.

Das sehe ich genauso.

Für das Ausland ist die Spannung der Liga nur bedingt interessant. Im Ausland schauen die Leute ehe nur Spiele vom FCB und evtl noch vom BVB.

Die sogenannten spanischen Verhältnisse sind für die Wahrnehmung im Ausland eigentlich optimal. Dann kann man ein paar Mal im Jahr den Clasico abfeiern und der ausländische Fan, der sich eh nur oberflächlig für die Liga interessiert, muss da nicht so weit einsteigen.

Die Bundesliga aber zu bewerben als ausgeglichenste Liga, ist den ausländischen Fan wohl egal. Mich interessiert es auch nicht, wie Fulham spielt oder wer in den anderen Ligen absteigt.
Und dass die Bundesliga die beste Liga der Welt ist,  wird sich noch in der Champions League zeigen. Laut Euro League sind wir es sicher nicht.

Die Auslandsvermarktung sollte aber bitte nicht der Maßstab sein. Man darf die Liga nicht den Marketing anpassen, sondern das Marketing der Liga. Sonst passen wir irgendwann die Anstosszeiten an, dass der asiatische Markt bedient werden kann.

 

Zitat von antikas
Der Kicker hat vor einigen Wochen mal den anderen Managern die Fragen gestellt.
Das ziemlich einheitliche Credo war, dass die Dominanz der Bayern kein Problem ist und sich nur positiv auf die Auslandsvermarktung auswirken kann.

Das war letzte Woche, das habe ich auch gelesen. Wenn ich aber von mir ausgehe (und eine andere Referenz habe ich nicht)  muss ich aber halt auch sagen, dass mich die spanische Liga nicht so interessiert wie beispielsweise die englische Liga, weil dort eben mehr Mannschaften auf einem hohen Niveau agieren. Ähnlich verhält es sich auch mehr und mehr in Italien, wo Juventus die letzten Jahre sehr dominant ist. In Spanien konzentriert sich immer alles auf den Clasico - in England hast du fast jedes Wochenende ein Topspiel. Dass muss doch auch für uns als Bundesliga langfristig das Ziel sein, oder?


@Harrygator:
Das ist doch gar keine Frage. Natürlich müssen die Anderen sich verbessern. Aber wie erreicht man das? Aus Bayern-Sicht sehe ich da keine Handlungsmöglichkeit. Die CL-Einnahmen teilweise an andere Vereine abzutreten - davon halte ich nix.

Zitat von Paulistano

Die Auslandsvermarktung sollte aber bitte nicht der Maßstab sein. Man darf die Liga nicht den Marketing anpassen, sondern das Marketing der Liga. Sonst passen wir irgendwann die Anstosszeiten an, dass der asiatische Markt bedient werden kann.

Das will, glaube ich, keiner hier. Aber es geht doch zunächst um das Grundprodukt, welches vermarktet wird.

Zitat von don_riddle
@Harrygator:
Das ist doch gar keine Frage. Natürlich müssen die Anderen sich verbessern. Aber wie erreicht man das? Aus Bayern-Sicht sehe ich da keine Handlungsmöglichkeit. Die CL-Einnahmen teilweise an andere Vereine abzutreten - davon halte ich nix.

Ich auch nicht. Die BL darf da sicher keinen Alleingang wagen. Denn wenn nur in der BL die CL-Starter Geld abgeben müssen, schwächt man diese in europäischen Vergleich. Bei TV-Einnahmen sind ja bekanntlich die Bundesligisten ohnehin schon schlechter gestellt.

Ein erster Schritt wäre mMn grundsätzlich den Unterschied zwischen CL und EL zu verkleinern. Also was Prämien angeht. Denn für die EL qualifizieren sich doch immer wieder andere Vereine. So würde man zumindest ein immer schnelleres Auseinanderdriften der Schere eindämmen. Aktuell ist die EL für die Vereine meist ja sogar ein Nachteil. Bestes Beispiel aktuell Frankfurt und Freiburg. Erstens hat man eine wesentlich höhere Belastung und zweitens werden einem dann oft die Spieler abgekauft. Denn durch die EL-Quali spielen die sich erst in den Fokus der größeren Clubs. EDIT: Aber das ist natürlich Sache der UEFA.

Grundsätzlich ein sehr schwieriges Thema. Da man immer abwägen muss, zwischen Solidarität in einer Liga und Wettbewerbsfähigkeit in Europa. Ich habe ehrlich gesagt auch keinen wirklichen Lösungsansatz für das Problem.

Zitat von antikas
Der Kicker hat vor einigen Wochen mal den anderen Managern die Fragen gestellt.
Das ziemlich einheitliche Credo war, dass die Dominanz der Bayern kein Problem ist und sich nur positiv auf die Auslandsvermarktung auswirken kann.

Das ist doch sehr verallgemeinert:
Viele erkennen die Dominanz an. Aber es gibt auch viele Stimmen die sich mehr Spannung wünschen BvB,HsV, Gladbach. Oder sich mit dem Status quo arrangieren, "die Bl beginnt ab Platz 2".  Andere wiederrum hoffen auf die Zukunft, auf das nicht jedes Jahr so wird wie dieses.
Einen positiven Effekt erkannte nur der Braunschweiger.
Der internationale Erfolg der Bayern wirkt sich sicherlich positiv auf die Auslandsvermarktung aus. Diese macht aber nur einen sehr geringen Betrag aus. Wichtiger ist doch der nationale Markt und hier glaube ich schon das eine fortwährende Dominanz einen negativen Effekt hat. Diese zwei Jahre stellen hier aber maximalen einen Anfang dar.

Zitat von kurt
Das ist doch sehr verallgemeinert:
Viele erkennen die Dominanz an. Aber es gibt auch viele Stimmen die sich mehr Spannung wünschen BvB,HsV, Gladbach. Oder sich mit dem Status quo arrangieren, "die Bl beginnt ab Platz 2". Andere wiederrum hoffen auf die Zukunft, auf das nicht jedes Jahr so wird wie dieses.
Einen positiven Effekt erkannte nur der Braunschweiger.

Ich hab den Artikel gerade nicht hier, aber ich erinnere mich an eine Aussage, die lautete "Solange wir 2x mal im Jahr gegen die Bayern spielen dürfen ist alles in Ordnung."

Und es ist doch ein Unterschied, ob sich die Manager mehr Spannung wünschen, oder ob sie in der aktuellen Situation ein Problem sehen.

Zitat von antikas
Ich hab den Artikel gerade nicht hier, aber ich erinnere mich an eine Aussage, die lautete "Solange wir 2x mal im Jahr gegen die Bayern spielen dürfen ist alles in Ordnung."

Und es ist doch ein Unterschied, ob sich die Manager mehr Spannung wünschen, oder ob sie in der aktuellen Situation ein Problem sehen.

Die Aussage kam vom Freiburger, welche mit ihrem Etat Jahr für Jahr ziemlich erstaunliches leisten. Bedeutet doch das sie damit in der BL bleiben können und nicht zweitklassig spielen.

Naja aber ich ordne solche Aussagen dann doch eher der kritische Seite zu, als zu ,laut deiner Aussage, die Dominanz ist kein Problem.

Zitat von kurt


Naja aber ich ordne solche Aussagen dann doch eher der kritische Seite zu, als zu ,laut deiner Aussage, die Dominanz ist kein Problem.

Versteh ich nicht.
Wieso sollte man die Aussage der kritischen Seite zuordnen?

Der FCB ist doch ein absoluter Segen für Vereine wie Freiburg, weil er der einzige Verein ist der ein ausverkauftes Haus und somit gute Einnahmen garantiert.

Also erstmal: Ich finde die Saison spannend. Wenn sich Gladbach wieder fängt haben wir 5 Kandidaten für 3 CL Plätze, 4 davon jetzt schon innerhalb von 4 Punkten.
Hinten sind noch 8-9 Mannschaften im Abstiegskampf...mehr geht doch zu diesem Zeitpunkt nicht.

Zitat von kurt
Ich glaube nicht, dass man den Verfolgern hier etwas vorwerfen kann. Wenn man sich den Punkteschnitt der letzten Jahre(10) anschaut liegen die beiden Verfolger durchaus im Rahmen. 

Ich finde die Statistik spricht nicht die volle Wahrheit. Bis zum 16. Spieltag waren die Verfolger stark und absolut noch im Rennen. Seit dem versuchen sie sich gegenseitig im Schneckenrennen um die Cl Plätze zu unterbieten...
Hinten sieht es genau umgekehrt aus. Es gab in der ersten Saisonhälfte kaum einen Abstiegskampf. Die drei hinteren waren klar und Frankfurt dümpelte wegen der Doppelbelastung rum. Jetzt geht es hinten plötzlich rund.
Warum das so ist? Keine Ahnung. 
Ich weiß aber, dass Mannschaften, die früher über sich hinaus wuchsen und den Bayern trotz ähnlicher Qualitätsunterschiede hier und da mal Punkte abluchsen konnten, dies nicht mehr tun. Daher der riesige Abstand.
Es ist bezeichnend, dass Bayern gerade gegen Freiburg Punkte gelassen hat und nicht gegen Mannschaften mit besserem Kader.

Zitat von Paulistano
Die Bundesliga aber zu bewerben als ausgeglichenste Liga, ist den ausländischen Fan wohl egal. Mich interessiert es auch nicht, wie Fulham spielt oder wer in den anderen Ligen absteigt.
Und dass die Bundesliga die beste Liga der Welt ist,  wird sich noch in der Champions League zeigen. Laut Euro League sind wir es sicher nicht.

Das liegt für mich an zwei Problemen:
1. Die Bundesliga gilt zu wenig als Sprungbrett, wir haben viel zu viele satte Altstars, die in EL Spielen kurz vor Sibirien den A nicht hoch bekommen.
2. Die EL bringt kein Geld. Wenn man aus versehen die Gruppenphase übersteht schenkt lieber im Achtelfinale her um nicht in der BL zu verlieren. Frankfurt ist seit Jahren die erste Mannschft, die sich richtig reinkniet. Chapeau.

Zitat von don_riddle
In Spanien konzentriert sich immer alles auf den Clasico - in England hast du fast jedes Wochenende ein Topspiel. Dass muss doch auch für uns als Bundesliga langfristig das Ziel sein, oder?

@Harrygator:
Das ist doch gar keine Frage. Natürlich müssen die Anderen sich verbessern. Aber wie erreicht man das? Aus Bayern-Sicht sehe ich da keine Handlungsmöglichkeit. Die CL-Einnahmen teilweise an andere Vereine abzutreten - davon halte ich nix.

In England gibt es jede Woche ein Topspiel, weil die keine 50+1 Regel haben. Wie der fast Konkurs vom BVB ohne diese Regel ausgegangen wäre ist doch klar, oder? Was jetzt mit einem HSV oder Werder passieren würde ebenso.
Ich hätte kein Problem damit wenn ein russischer Oligarch oder Ölscheich diese Vereine finanziell auf Bayern-Niveau aufmöbeln würde. Aber ist das auch im Sinne der Fans dieser Vereine?

Ansonsten bleib uns nur die Hoffnung, dass sich die Financial-Fairplay-Schlinge weiter zu zieht. Diese wird nicht für einene Ausgleich in Deutschland sorgen, aber sicher in der CL den ein oder anderen Verein ausbremsen, was wiederum die Chancen von S04, Bayer oder dem BVB erhöht.

Zitat von Paulistano
Und dass die Bundesliga die beste Liga der Welt ist,  wird sich noch in der Champions League zeigen. Laut Euro League sind wir es sicher nicht.

Laut Euro League wäre die Premier League aber auch ziemlich schwach. Ok, letztes Jahr hat Chelsea gewonnen, aber sonst? Vor 14 Jahren Liverpool. Wirklich stark hört sich das auch nicht an.

Zitat von LordHorst

Zitat von Paulistano
Und dass die Bundesliga die beste Liga der Welt ist,  wird sich noch in der Champions League zeigen. Laut Euro League sind wir es sicher nicht.

Laut Euro League wäre die Premier League aber auch ziemlich schwach. Ok, letztes Jahr hat Chelsea gewonnen, aber sonst? Vor 14 Jahren Liverpool. Wirklich stark hört sich das auch nicht an.

Laut CL ist die PL diese Saison aber auch ziemlich schwach. Vielleicht kann Chelsea ja noch die Ehre Englands in der Hinrunde retten.