Ärger, Frust u. miese Laune

Das war wieder so ein Spiel, wo ich mich wieder mehr über den FC ärgere, als über den Schiri oder das nicht Fairplay. Wobei ich dazu sagen muss, daß ich die Elferszene im Stadion nicht richtig wahrgenommen habe, u. der komplette FC Fanblock verm. auch nicht ( der lautstarke Protest war doch sehr kurz ).
Und das Foul an Klünter war auch nicht zweifelsfrei zu erkennen, das Antifairplay wurde auch irgendwie nicht wahrgenommen, u. einen Vorwurf kann man der TSG auch nicht machen, betrachtet man deren Situation. Ich erinnere da mal an das Abstiegsspiel Leverkusen - Lautern, Thema Einwurf.

Ich ärgere mich viel mehr über
- Vogt, dieser Antifußballer, warum darf der noch spielen ? So ein Kevin.
- Modeste, wie oft Abseits ? 300mal ?, seine Ablagen/Pässe, wer sollte diese erreichen, Houdini ? Ist es überhaupt ratsam einen Spieler zu bringen, der im Vorfeld sagt, er wünscht sich nicht, daß Hoffenheim absteigt ? 
- Flanken, Pässe, Ecken ( 8 Stück ) eine schlechter als die andere.

last but not least, auch wenn es mir irgendwie leid tut

- Stöger, 2 unerfahrene Jungspunde zum Schluss bringen ? Bei einer souveränen 4:0 Führung o.k. aber hier ? Ich glaube gerade Klünter wird jetzt eine Weile mit sich hadern. 

Aber wie sagte mal ein weiser Trainer: " Lebbe geht weiter ".

Come on FC, absteigen werden wir nicht, u. Euroleague war eh nur ein Traum.



 

Die Europa-League hätte man wohl auch nicht mit einem Sieg in Hoffenheim erreichen können. Dann 36 Punkte reichen auch bei weitem nicht aus, Mainz hat 8 Punkte mehr. Dazu müsste man schon davon ausgehen, dass Köln alle restlichen Spiele gewinnt um überhaupt rechnerisch Chancen zu haben. Davon gehe ich nicht aus, sie holen sicher noch Punkte, haben aber auch Spiele, die sie kaum gewinnen können. Z.b. zu hause gegen Darmstadt. Da sehe ich eher einen Auswärtssieg. Die Spielweise von Darmstadt und die Kölner Heimschwäche unter Stöger sind meiner Meinung nach dafür ausschlaggebend.

Nächste Saison könnte die Europaleague angepeilt werden, wenn man sich wieder gezielt verstärkt und daran arbeitet, wie man daheim dominanter und zielstrebiger auftreten kann. Auswärts ist Köln schon reif für Höheres.

Zitat von hennes1976
Das war wieder so ein Spiel, wo ich mich wieder mehr über den FC ärgere, als über den Schiri oder das nicht Fairplay. Wobei ich dazu sagen muss, daß ich die Elferszene im Stadion nicht richtig wahrgenommen habe, u. der komplette FC Fanblock verm. auch nicht ( der lautstarke Protest war doch sehr kurz ).
Und das Foul an Klünter war auch nicht zweifelsfrei zu erkennen, das Antifairplay wurde auch irgendwie nicht wahrgenommen, u. einen Vorwurf kann man der TSG auch nicht machen, betrachtet man deren Situation. Ich erinnere da mal an das Abstiegsspiel Leverkusen - Lautern, Thema Einwurf.

Ich ärgere mich viel mehr über
- Vogt, dieser Antifußballer, warum darf der noch spielen ? So ein Kevin.
- Modeste, wie oft Abseits ? 300mal ?, seine Ablagen/Pässe, wer sollte diese erreichen, Houdini ? Ist es überhaupt ratsam einen Spieler zu bringen, der im Vorfeld sagt, er wünscht sich nicht, daß Hoffenheim absteigt ? 
- Flanken, Pässe, Ecken ( 8 Stück ) eine schlechter als die andere.

last but not least, auch wenn es mir irgendwie leid tut

- Stöger, 2 unerfahrene Jungspunde zum Schluss bringen ? Bei einer souveränen 4:0 Führung o.k. aber hier ? Ich glaube gerade Klünter wird jetzt eine Weile mit sich hadern. 

Aber wie sagte mal ein weiser Trainer: " Lebbe geht weiter ".

Come on FC, absteigen werden wir nicht, u. Euroleague war eh nur ein Traum.
 

Respekt für diesen sachlichen Kommentar!!!

super kommentar,
das vergessen viele im frust über die "letzte aktion".

das spiel geht 90 minuten, man "kann" vorher schon viel mehr bewirken, was man jedoch verpasst.
und dann die schuld für die "niederlage" dem schiedsrichter geben, der eigentlich gut gepfiffen hat, weil er ein "eventuell" Foul nicht pfeifft?

wen wundert das? Zumal es immer wieder situationen gibt, wo Spieler jeden Vereines den sterbenden macht, und dann nach "behandlung und raushüpfen" keine 20 sekunden später wieder auf dem platz laufen kann wie ein junger gott.

Aber wie gesagt: Das ist in jedem Verein so, und schlimmer sind eigentlich nur "mit abstand" die Italiener sowie Spanier.

Hier ein Ausschnitt aus "Sport 1":

Kölns Trainer kündigte harte Konsequenzen an: "Vielleicht ist das gut. Ich werde meinen Jungs und auch den Kollegen vor dem Spiel sagen, dass wir den Ball nicht mehr ins Aus spielen", sagte Peter Stöger. "Dann gibt es die Kategorie Fairplay eben nicht mehr. Dann muss der Schiedsrichter unterbrechen."

Meine Meinung dazu:
Generell findet der Fairnessgedanke im Profifußball doch schon seit langem kaum mehr Platz. Wenn ich sehe, wie oft geschauspielert und bei der leichtesten Berührung (wenn überhaupt ein Kontakt da ist) gefallen wird, finde ich das mittlerweile unerträglich. Einige Mannschaften wie z.B. Bayer Leverkusen (Kießling) tun sich hier besonders hervor. Manchmal glaube ich, dass die ihre Profis mindestens einmal pro Woche zum Schauspieluntericht schicken.
Daher denke ich, dass auch Stöger´s Ansatz hier falsch ist. Vielmehr sollte man die Spieler wieder animieren sich durchzusetzen und auf den Beinen zu bleiben. Wenn
  d a s    nämlich wieder der Standard wird, wird es für die Schiedsrichter auch wieder leichter die entsprechenden Situationen richtig zu beurteilen.

Zitat von hennes1976
Das war wieder so ein Spiel, wo ich mich wieder mehr über den FC ärgere, als über den Schiri oder das nicht Fairplay. Wobei ich dazu sagen muss, daß ich die Elferszene im Stadion nicht richtig wahrgenommen habe, u. der komplette FC Fanblock verm. auch nicht ( der lautstarke Protest war doch sehr kurz ).
Und das Foul an Klünter war auch nicht zweifelsfrei zu erkennen, das Antifairplay wurde auch irgendwie nicht wahrgenommen, u. einen Vorwurf kann man der TSG auch nicht machen, betrachtet man deren Situation. Ich erinnere da mal an das Abstiegsspiel Leverkusen - Lautern, Thema Einwurf.

Ich ärgere mich viel mehr über
- Vogt, dieser Antifußballer, warum darf der noch spielen ? So ein Kevin.

Vogt war gestern ungewöhnlich ballsicher und hatte einige gute Zweikämpfe und 2 oder 3 richtig gute Pässe. Mit Abstand die beste Leistung seit langem. Ich verstehe nicht, wieso der bei einige FC-Fans so gehasst wird?

Wäre er ein Ballverteilungsmonster, dann würde er bei einem ganz anderen Verein kicken.

Zitat von Josef Blatter

Zitat von hennes1976
Das war wieder so ein Spiel, wo ich mich wieder mehr über den FC ärgere, als über den Schiri oder das nicht Fairplay. Wobei ich dazu sagen muss, daß ich die Elferszene im Stadion nicht richtig wahrgenommen habe, u. der komplette FC Fanblock verm. auch nicht ( der lautstarke Protest war doch sehr kurz ).
Und das Foul an Klünter war auch nicht zweifelsfrei zu erkennen, das Antifairplay wurde auch irgendwie nicht wahrgenommen, u. einen Vorwurf kann man der TSG auch nicht machen, betrachtet man deren Situation. Ich erinnere da mal an das Abstiegsspiel Leverkusen - Lautern, Thema Einwurf.

Ich ärgere mich viel mehr über
- Vogt, dieser Antifußballer, warum darf der noch spielen ? So ein Kevin.

Vogt war gestern ungewöhnlich ballsicher und hatte einige gute Zweikämpfe und 2 oder 3 richtig gute Pässe. Mit Abstand die beste Leistung seit langem. Ich verstehe nicht, wieso der bei einige FC-Fans so gehasst wird?

Wäre er ein Ballverteilungsmonster, dann würde er bei einem ganz anderen Verein kicken.

Das Spiel live gesehen ? Also ich schon, und es gab eine Menge die mich an Vogt störten.

- eklatanter Fehlpass, der zu einer Großchance der TSG führte
- immer einen Schritt zu spät, bei Abprallern, schlechten Pässen etc. 
- treibt er ein gefühlte Ewigkeit den Ball vor sich her, re. startet Klünter und erwartet einen Pass in den Lauf, Klünter musste immer wieder abbremsen um nicht ins Abseits zu laufen, aber der Pass von Vogt kam einfach nicht, und am Ende der unglücklichen Aktion u. vertanen Chance textet er Klünter auch noch zu.

Nur ein paar Beispiele.

Ich sehe die Personalie "Vogt" - zu Mindest im Hoffenheim-Spiel - ein wenig anders.
Für mich gehörte Vogt definitiv zu den besseren Kölnern. Köln hat keineswegs ein schlechtes Spiel gemacht, war lediglich zu "blöd", das 2:0 zu machen. Schiedsrichter und Elfmeter hin oder her.

Da hadere ich doch lieber mit der mangelnden Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.
Mit einem Stürmer, der in der Saison 15+ Tore schießt, stehen wir nun bei etwa 40 Punkten. Ein 10. Tabellenplatz ist dennoch für den FC absolut in Ordnung - nicht mehr, nicht weniger.
Auch ist das Spielsystem zum einen taktisch viel variabler als im letztne Jahr, auch die Spielanlage wurde im Vergleich zum letzten Jahr massiv verbessert. So viel zur Kritik an Herrn Stöger.
Man sollte das ganze vielleicht einfach mal nüchtern, sachlich betrachten, anstatt alles ständig schlecht zu reden.

Becks030187 das finde ich einen sehr guten und aus FC-Brille erstaunlich nüchternen Kommentar. Meines Erachtens ist Köln auf einem sehr guten Weg. lasst den Stöger und den Schmadtke weiter ruhig arbeiten, nächstes Jahr wird man wieder einen Schritt machen, vielleicht erkennen dann die Schiedsrichter auch alle Handaktionen korrekt und schwupps steht man dort, wie jetzt Berlin steht!

Ehrlich gesagt muss man die Leistung der Mannschaft immer seperat von entsprechenden Diskussionen über Schiedsrichterentscheidungen und hier zusätzlich Fairplaygesichtspunkten bewerten.

Geärgert habe ich mich aber nur über die haarsträubende Chancenverwertung, nicht die Leistung der Mannschaft an sich. Vogt hatte sicher nicht seinen besten Tag, so schlecht habe ich ihn aber nicht gesehen. Die Abseitsspielchen von Modeste gehen mir schon lange auf den Keks, war doch sogar diesmal gar nicht so schlimm.

Prinzipiell war die Leistung gut genug um einen Sieg verdient zu haben. Ich hätte nicht gedacht, dass wir die momentan starken Hoffenheimer so klar beherrschen würden.  Ob es so glücklich ist, bei einer knappen 1:0 Führung zwei Nachwuchsspieler einzuwechseln, wage ich aber, trotz der schwierigen Personallage, zu bezweifeln. Zum fraglichen Ballverlust kam es, unabhängig vom klaren Foul, auch dadurch, dass Klünter sich den Ball zu weit vorgelegt hat.

Am Ende muss man aber konstatieren, dass wir schon die ganze Saison Probleme bei der Chancenverwertung haben. Es ist prinzipiell schon besser, als letzte Saison, wo wir zusätzlich noch kaum Chancen hatten. Wenn wir die nicht hätten, würden wir aber per se ganz woanders in der Tabelle stehen, insofern sollte man die Erwartungen nicht überstrapazieren

Letztendlich ist unser Team aber auch nicht stark genug, eine solche Vielzahl von fragwürdigen Schiedrichterentscheidungen wie dieses Jahr ausgleichen zu können. Wer könnte das schon, außer Bayern München. Angesichts dessen, was es diese Saison schon alles an Unbill gegeben hat, ist es eher verwunderlich, dass wir nicht noch tiefer unten drin stehen.

Auch wenn ich als Fan natürlich gerne den FC irgendwann mal wieder im Europacup sehen will, bin ich am Ende vielleicht auch nicht so ganz traurig, wenn es nicht klappt. Augsburg diese Saison kann da einmal mehr ein warnendes Beispiel sein, was die Mehrbelastung ausmachen kann. Den einstelligen Tabellenplatz haben wir diese Saison aber mehr als verdient. Wenn uns den die Schiedsrichterentscheidungen versauen, bin ich schon sauer. Bin aber optimistisch, dass es trotzdem für Platz 9 reichen wird. Es wäre wichtig, besser als in der Vorsaison abzuschneiden, damit auch ggf. zu verpflichtende Spiele eine positive Entwicklung beim FC erkennen können und nicht glauben, sie würden nur zu einer Fahrstuhlmannschaft wechseln.

Zitat von hennes1976

Zitat von Josef Blatter

Zitat von hennes1976
Das war wieder so ein Spiel, wo ich mich wieder mehr über den FC ärgere, als über den Schiri oder das nicht Fairplay. Wobei ich dazu sagen muss, daß ich die Elferszene im Stadion nicht richtig wahrgenommen habe, u. der komplette FC Fanblock verm. auch nicht ( der lautstarke Protest war doch sehr kurz ).
Und das Foul an Klünter war auch nicht zweifelsfrei zu erkennen, das Antifairplay wurde auch irgendwie nicht wahrgenommen, u. einen Vorwurf kann man der TSG auch nicht machen, betrachtet man deren Situation. Ich erinnere da mal an das Abstiegsspiel Leverkusen - Lautern, Thema Einwurf.

Ich ärgere mich viel mehr über
- Vogt, dieser Antifußballer, warum darf der noch spielen ? So ein Kevin.

Vogt war gestern ungewöhnlich ballsicher und hatte einige gute Zweikämpfe und 2 oder 3 richtig gute Pässe. Mit Abstand die beste Leistung seit langem. Ich verstehe nicht, wieso der bei einige FC-Fans so gehasst wird?

Wäre er ein Ballverteilungsmonster, dann würde er bei einem ganz anderen Verein kicken.

Das Spiel live gesehen ? Also ich schon, 

Ich war sogar im Stadion und Vogt war definitiv grundsolide. Er ist und war nie ein Techniker, aber am Sonntag unterm Strich besser als Lehmann und auch als einige andere (z.B. Risse oder auch Zoller trotz Tor)