Entscheidungsfindung

Relevante Themen

 Strittige Szene
  63. Min.: Hand-Elfmeter Gladbach? | von grasallergie
  52. Min.: Elfmeter 1.FCNürnberg | von Die Legende lebt
  81. Min.: Wembley-Tor oder nicht? | von FifaFrancesco
 Vorschläge der Community
  75. Min.: Foul vor dem 2:1 | von mukanko
 Allgemeine Themen
  Entscheidungsfindung | von Die Legende lebt

Neues Thema zum Spiel erstellen

 Entscheidungsfindung  - #21


11.11.2013 01:24


Slifer


Hansa Rostock-FanHansa Rostock-Fan


Mitglied seit: 25.08.2013

Aktivität:
Beiträge: 36

@ Hagi01

Zitat von Hagi01
Zitat von hrub
Zitat von NeersenerBorusse
Zumindest bei der Entscheidung, ob er Tor gibt oder nicht, gibt es in der Tat die Regel "Im Zweifel dagegen". Ein Linienrichter/Schiedsrichter darf nur dann auf Tor entscheiden, wenn er sich zu 100% sicher ist, daß der Ball komplett hinter der Linie war, und nicht, wenn er meint "er war eher drin, als nicht".

Das betrifft alle Entscheidungen, nicht nur Tor oder Nicht-Tor.
Im Zweifel war es kein Handspiel.
Im Zweifel war es kein Foul.
Im Zweifel war der Ball nicht im Aus.
Im Zweifel war es kein Abseits.

Korrekt. Die Auslegungsmaxime lautet "Im Zweifel nicht Eingreifen". Siehe auch hier:http://www.wahretabelle.de/news/schiedsrichterball-im-zweifel-zweifelhafte-argumentation/5627
Und wie Die Legende lebtrichtigerweise darstellt, war der Ball "unstrittig zu mindestens 95% im Tor". Umgekehrt sind die übrigen 5% aber nicht aufzulösen, sodass der SRA, der hier die Entscheidung zu treffen hat, natürlich nicht sicher sein kann, dass der Ball drin war. Ergo muss er das Spiel weiterlaufen lassen.


Ich finde, es wird eher umgekehrt ein Schuh draus: Da der Schiri für mich nicht sehbar in dieser kurzen Zeit einschätzen kann, dass es diese "5%" gibt, und der Ball nur annähernd (in Zeitlupe, Torlinientechnik und pipapo)  drin war, wäre es für mich nachvollziehbarer gewesen, wenn auf Tor entschieden wurde. Klingt kompliziert...
Ball ist zu 95% hinter der Linie (wie hier der Fall)
Sitation 1: Schiedsrichter pfeift -> Tor. (Wir behalten im Hinterkopf, dass er es ohne Wiederholung, Zeitlupe und Perspektive entscheidet). Im Nachhinein wird festgestellt, dass es nicht ganz 100% waren. Aber diese 5% können nur sehr schwer in seiner Sitation erkannt werden. Zwar regeltechnisch falsch entschieden, aber situationsbedingt eher richtig.
Sitatio 2: Schiedsrichter pfeift nicht. Regeltechnisch richtig, sitationsbedingt eher zweifelhaft. Der Schiri muss also in diesem Moment überzeugt davon sein, dass es diese 5% gibt. Und dass ist für mich schwer zu glauben, allein schon aus der Position des Schiedsrichters.

Zusammenfassend: Auf Nicht-Tor zu entscheiden ist sehr riskant, da ich in diesem kurzen Augenblick nicht dazu tendieren würde, dass er nicht zu 100% im Tor war, deshalb kann ich die Diskussion verstehen und würde auch sagen, dass es in der Situation auf Tor hätte entschieden werden müssen. Hinterher sieht die Sache anders aus, da kann man mit der Lupe ran.



[Hier könnte Ihre Werbung stehen]


 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #22


11.11.2013 07:23


LordHorst
LordHorst

Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 11.12.2010

Aktivität:
Beiträge: 6309

@ Slifer

Zitat von Slifer
Sitatio 2: Schiedsrichter pfeift nicht. Regeltechnisch richtig, sitationsbedingt eher zweifelhaft. Der Schiri muss also in diesem Moment überzeugt davon sein, dass es diese 5% gibt. Und dass ist für mich schwer zu glauben, allein schon aus der Position des Schiedsrichters.


Deshalb gibt es ja auch die Assistenten an der Seitenlinie.
Natürlich entscheidet der Schiri "situationsbedingt": In dieser Situation hatte er eben Zweifel, ob der Ball auch wirklich hinter der Linie war, also pfeift er nicht.



Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.


 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #23


11.11.2013 12:35


Slifer


Hansa Rostock-FanHansa Rostock-Fan


Mitglied seit: 25.08.2013

Aktivität:
Beiträge: 36

@ LordHorst

Zitat von LordHorst
Zitat von Slifer
Sitatio 2: Schiedsrichter pfeift nicht. Regeltechnisch richtig, sitationsbedingt eher zweifelhaft. Der Schiri muss also in diesem Moment überzeugt davon sein, dass es diese 5% gibt. Und dass ist für mich schwer zu glauben, allein schon aus der Position des Schiedsrichters.


Deshalb gibt es ja auch die Assistenten an der Seitenlinie.
Natürlich entscheidet der Schiri "situationsbedingt": In dieser Situation hatte er eben Zweifel, ob der Ball auch wirklich hinter der Linie war, also pfeift er nicht.


Auch aus dieser Perspektive ist es schwer erkennbar. Wenn dann müsste jemand am Innenpfosten stehen. Und das ist natürlich nicht machbar.



[Hier könnte Ihre Werbung stehen]


 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #24


11.11.2013 23:04


hrub
hrub

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

hrub
Mitglied seit: 31.10.2009

Aktivität:
Beiträge: 6055

@ grasallergie

Zitat von grasallergie
Daher denke ich auch, die Wahrnehmung, dass grade die Mannschaften unten Pech haben, oft verzerrt sein könnte. Den erfolgreichen Mannschaften sind Fehlentscheidungen zu ihren Ungunsten halt keine Diskussion wert, solange sie Erfolg haben. Bzw den Fans.

Das halte ich mal für ein Gerücht!



Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.


 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #25


11.11.2013 23:46


Hagi01
Hagi01

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

Hagi01
Mitglied seit: 24.09.2012

Aktivität:
Beiträge: 6313

@ hrub

Zitat von hrub
Zitat von grasallergie
Daher denke ich auch, die Wahrnehmung, dass grade die Mannschaften unten Pech haben, oft verzerrt sein könnte. Den erfolgreichen Mannschaften sind Fehlentscheidungen zu ihren Ungunsten halt keine Diskussion wert, solange sie Erfolg haben. Bzw den Fans.

Das halte ich mal für ein Gerücht!

Ich nicht. Auch aus meiner Erfahrung im Amateurbereich als SR. Die siegreiche Mannschaft diskutiert selten über irgendwelche Entscheidungen, die man gegen sie getroffen hat (es sei denn, es ist was wirklich schwerwiegendes oder glasklares).



Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #26


11.11.2013 23:55


hrub
hrub

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

hrub
Mitglied seit: 31.10.2009

Aktivität:
Beiträge: 6055

@ Hagi01

Zitat von Hagi01
Zitat von hrub
Zitat von grasallergie
Daher denke ich auch, die Wahrnehmung, dass grade die Mannschaften unten Pech haben, oft verzerrt sein könnte. Den erfolgreichen Mannschaften sind Fehlentscheidungen zu ihren Ungunsten halt keine Diskussion wert, solange sie Erfolg haben. Bzw den Fans.

Das halte ich mal für ein Gerücht!

Ich nicht. Auch aus meiner Erfahrung im Amateurbereich als SR. Die siegreiche Mannschaft diskutiert selten über irgendwelche Entscheidungen, die man gegen sie getroffen hat (es sei denn, es ist was wirklich schwerwiegendes oder glasklares).


Ich habe dies nicht auf den Sieger eines Spiels bezogen, sondern auf "erfolgreiche Vereine", also jene die in der Tabelle oben stehen. Und wenn ich hier jede Woche lese, wie ungerecht doch z.B. der BVB vom SR behandelt wurde, bin ich der Meinung, dass da kein Unterschied zu Abstiegskandidaten herrscht.



Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.


 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #27


12.11.2013 09:50


LordHorst
LordHorst

Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 11.12.2010

Aktivität:
Beiträge: 6309

@ Slifer

Zitat von Slifer
Zitat von LordHorst
Zitat von Slifer
Sitatio 2: Schiedsrichter pfeift nicht. Regeltechnisch richtig, sitationsbedingt eher zweifelhaft. Der Schiri muss also in diesem Moment überzeugt davon sein, dass es diese 5% gibt. Und dass ist für mich schwer zu glauben, allein schon aus der Position des Schiedsrichters.


Deshalb gibt es ja auch die Assistenten an der Seitenlinie.
Natürlich entscheidet der Schiri "situationsbedingt": In dieser Situation hatte er eben Zweifel, ob der Ball auch wirklich hinter der Linie war, also pfeift er nicht.


Auch aus dieser Perspektive ist es schwer erkennbar. Wenn dann müsste jemand am Innenpfosten stehen. Und das ist natürlich nicht machbar.


Wenn die Schiris nun anfangen "im Zweifel" auf Tor zu entscheiden, dann haben wir bald Situationen, in denen der Ball für Kameras klar erkannbar noch auf der Linie aufkommt, der Schiri aber trotzdem Tor gibt.



Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.


 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #28


12.11.2013 17:09


Die Legende lebt
Die Legende lebt

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan


Mitglied seit: 15.01.2011

Aktivität:
Beiträge: 557

@ Slifer

Zitat von Slifer
Zitat von Hagi01
Zitat von hrub
Zitat von NeersenerBorusse
Zumindest bei der Entscheidung, ob er Tor gibt oder nicht, gibt es in der Tat die Regel "Im Zweifel dagegen". Ein Linienrichter/Schiedsrichter darf nur dann auf Tor entscheiden, wenn er sich zu 100% sicher ist, daß der Ball komplett hinter der Linie war, und nicht, wenn er meint "er war eher drin, als nicht".

Das betrifft alle Entscheidungen, nicht nur Tor oder Nicht-Tor.
Im Zweifel war es kein Handspiel.
Im Zweifel war es kein Foul.
Im Zweifel war der Ball nicht im Aus.
Im Zweifel war es kein Abseits.

Korrekt. Die Auslegungsmaxime lautet "Im Zweifel nicht Eingreifen". Siehe auch hier:http://www.wahretabelle.de/news/schiedsrichterball-im-zweifel-zweifelhafte-argumentation/5627
Und wie Die Legende lebtrichtigerweise darstellt, war der Ball "unstrittig zu mindestens 95% im Tor". Umgekehrt sind die übrigen 5% aber nicht aufzulösen, sodass der SRA, der hier die Entscheidung zu treffen hat, natürlich nicht sicher sein kann, dass der Ball drin war. Ergo muss er das Spiel weiterlaufen lassen.


Ich finde, es wird eher umgekehrt ein Schuh draus: Da der Schiri für mich nicht sehbar in dieser kurzen Zeit einschätzen kann, dass es diese "5%" gibt, und der Ball nur annähernd (in Zeitlupe, Torlinientechnik und pipapo)  drin war, wäre es für mich nachvollziehbarer gewesen, wenn auf Tor entschieden wurde. Klingt kompliziert...
Ball ist zu 95% hinter der Linie (wie hier der Fall)
Sitation 1: Schiedsrichter pfeift -> Tor. (Wir behalten im Hinterkopf, dass er es ohne Wiederholung, Zeitlupe und Perspektive entscheidet). Im Nachhinein wird festgestellt, dass es nicht ganz 100% waren. Aber diese 5% können nur sehr schwer in seiner Sitation erkannt werden. Zwar regeltechnisch falsch entschieden, aber situationsbedingt eher richtig.
Sitatio 2: Schiedsrichter pfeift nicht. Regeltechnisch richtig, sitationsbedingt eher zweifelhaft. Der Schiri muss also in diesem Moment überzeugt davon sein, dass es diese 5% gibt. Und dass ist für mich schwer zu glauben, allein schon aus der Position des Schiedsrichters.

Zusammenfassend: Auf Nicht-Tor zu entscheiden ist sehr riskant, da ich in diesem kurzen Augenblick nicht dazu tendieren würde, dass er nicht zu 100% im Tor war, deshalb kann ich die Diskussion verstehen und würde auch sagen, dass es in der Situation auf Tor hätte entschieden werden müssen. Hinterher sieht die Sache anders aus, da kann man mit der Lupe ran.
Respekt vor dieser Meinung. Das war der Ansatz den ich verfolgt habe, und zwar als grundsätzliche Diskussion mit dem Fallbeispielen aus diesem Match.



Die schwierigste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen - Werner Finck


 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #29


12.11.2013 17:22


bastis


FC Ingolstadt-FanFC Ingolstadt-Fan


Mitglied seit: 19.09.2013

Aktivität:
Beiträge: 698

@ Die Legende lebt

Zitat von Die Legende lebt
Zitat von Slifer
Zitat von Hagi01
Zitat von hrub
Zitat von NeersenerBorusse
Zumindest bei der Entscheidung, ob er Tor gibt oder nicht, gibt es in der Tat die Regel "Im Zweifel dagegen". Ein Linienrichter/Schiedsrichter darf nur dann auf Tor entscheiden, wenn er sich zu 100% sicher ist, daß der Ball komplett hinter der Linie war, und nicht, wenn er meint "er war eher drin, als nicht".

Das betrifft alle Entscheidungen, nicht nur Tor oder Nicht-Tor.
Im Zweifel war es kein Handspiel.
Im Zweifel war es kein Foul.
Im Zweifel war der Ball nicht im Aus.
Im Zweifel war es kein Abseits.

Korrekt. Die Auslegungsmaxime lautet "Im Zweifel nicht Eingreifen". Siehe auch hier:http://www.wahretabelle.de/news/schiedsrichterball-im-zweifel-zweifelhafte-argumentation/5627
Und wie Die Legende lebtrichtigerweise darstellt, war der Ball "unstrittig zu mindestens 95% im Tor". Umgekehrt sind die übrigen 5% aber nicht aufzulösen, sodass der SRA, der hier die Entscheidung zu treffen hat, natürlich nicht sicher sein kann, dass der Ball drin war. Ergo muss er das Spiel weiterlaufen lassen.


Ich finde, es wird eher umgekehrt ein Schuh draus: Da der Schiri für mich nicht sehbar in dieser kurzen Zeit einschätzen kann, dass es diese "5%" gibt, und der Ball nur annähernd (in Zeitlupe, Torlinientechnik und pipapo)  drin war, wäre es für mich nachvollziehbarer gewesen, wenn auf Tor entschieden wurde. Klingt kompliziert...
Ball ist zu 95% hinter der Linie (wie hier der Fall)
Sitation 1: Schiedsrichter pfeift -> Tor. (Wir behalten im Hinterkopf, dass er es ohne Wiederholung, Zeitlupe und Perspektive entscheidet). Im Nachhinein wird festgestellt, dass es nicht ganz 100% waren. Aber diese 5% können nur sehr schwer in seiner Sitation erkannt werden. Zwar regeltechnisch falsch entschieden, aber situationsbedingt eher richtig.
Sitatio 2: Schiedsrichter pfeift nicht. Regeltechnisch richtig, sitationsbedingt eher zweifelhaft. Der Schiri muss also in diesem Moment überzeugt davon sein, dass es diese 5% gibt. Und dass ist für mich schwer zu glauben, allein schon aus der Position des Schiedsrichters.

Zusammenfassend: Auf Nicht-Tor zu entscheiden ist sehr riskant, da ich in diesem kurzen Augenblick nicht dazu tendieren würde, dass er nicht zu 100% im Tor war, deshalb kann ich die Diskussion verstehen und würde auch sagen, dass es in der Situation auf Tor hätte entschieden werden müssen. Hinterher sieht die Sache anders aus, da kann man mit der Lupe ran.
Respekt vor dieser Meinung. Das war der Ansatz den ich verfolgt habe, und zwar als grundsätzliche Diskussion mit dem Fallbeispielen aus diesem Match.

Damit müsste sich der Schiedsrichter aber den Vorwurf machen lassen, dass er rein populär entscheidet und nicht korrekt.



For every action, there's a social media overreaction.


 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #30


12.11.2013 20:48


nürnberg6921
nürnberg6921

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan


Mitglied seit: 27.10.2013

Aktivität:
Beiträge: 1056

Also mMn sollte der Schiedsrichter eben aufgrund der kurzen Reaktionszeit eher auf Tor entscheiden - da die ganze Geschichte aber irgendwie nicht zweifelsfrei aufzuklären ist, ist es müßig sich deshalb zu beschweren.
Der Elfmeter ist für mich absolut indiskutabel. Es mag schon sein, dass der Gladbacher bei der Grätsche zufällig auch mal kurz den Ball trifft, wer so in den Zweikampf geht, muss zurückgepfiffen. Das Resultat wäre dann ein Strafstoß und in dieser Situation auch zwingend glatt Rot.
Der Schiedsrichter hat das aber sicherlich nicht so entschieden, weil Gladbach die "größere" Mannschaft ist/war, das jenes mit in eine so schnelle Entscheidungsfindung miteinzubezogen wird ist relativ unwahrscheinlich.



 Melden
 Zitieren  Antworten


 Entscheidungsfindung  - #31


12.11.2013 20:55


nürnberg6921
nürnberg6921

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan


Mitglied seit: 27.10.2013

Aktivität:
Beiträge: 1056

@ bastis

Zitat von bastis
Damit müsste sich der Schiedsrichter aber den Vorwurf machen lassen, dass er rein populär entscheidet und nicht korrekt.


Finde ich eigentlich nicht - er entscheidet so, weil er den Ball in der wirklich undankbar kurzen Reaktionszeit zu einem sehr großen Teil im Tor gesehen hat (so wie das glaube ich auch jeder aus dem Live-Spiel und bei den ersten Wiederhohlungen gesehen hat). Das am Ende tatsächlich eventuell noch ein paar Millimeter des Balles auf der Linie war kann man mit zehn Zeitlupen natürlich nu nachträglich feststellen.
Aber er sollte im Spiel eigentlich eben eher wahrnehmen, dass in diesem Fall der Ball quasi komplett drinn war. Wenn er die paar Millimeter wirklich gesehen hat, die der Ball vielleicht auf der Linie war, dann Respekt. Zumal der Linienrichter extrem schlecht zur Situation stand.
Also nicht populär, vielmehr im Rahmen der Möglichtkeiten optimal.



 Melden
 Zitieren  Antworten


Voting-Teilnehmer

Daumen hoch richtig entschieden
-
keine Relevanz keine Relevanz, unentschieden
-
Daumen runter Veto
-
×

09.11.2013 18:30


21.
Drmic
72.
Arango
75.
(ET)
Stark
87.
Herrmann

Schiedsrichter

Christian DingertChristian Dingert
Note
4,6
Bor. M'Gladbach 4,0   4,3  1. FC Nürnberg 5,7
Sascha Stegemann
Markus Häcker
Christian Fischer

Statistik von Christian Dingert

Bor. M'Gladbach 1. FC Nürnberg Spiele
21  
  20

Siege (DFL)
8  
  7
Siege (WT)
9  
  9

Unentschieden (DFL)
3  
  3
Unentschieden (WT)
2  
  4

Niederlagen (DFL)
10  
  10
Niederlagen (WT)
10  
  7

Aufstellung

ter Stegen
Korb
Jantschke
Stranzl
Wendt
Herrmann 88.
Gelbe Karte Xhaka
Kramer
Gelbe Karte Arango 90.
Raffael 83.
Kruse
Schäfer 
Chandler 
62. Nilsson 
Pogatetz  Gelbe Karte
Plattenhardt 
83. Frantz 
Hasebe 
Feulner  Gelbe Karte
Kiyotake 
77. Hlousek 
Drmic 
Daems  90.
de Jong  83.
Hrgota  88.
77. Ginczek
62. Stark
83. Pekhart

Alle Daten zum Spiel

Bor. M'Gladbach 1. FC Nürnberg Schüsse auf das Tor
4  
  4

Torschüsse gesamt
9  
  14

Ecken
6  
  3

Abseits
1  
  2

Fouls
8  
  18

Ballbesitz
65%  
  35%




zum Spiel

Relevante Foren

Teile dieses Thema