FairPlay Preis für Herrmann

http://www.dfb.de/news/detail/nationalspieler-herrmann-lebt-fairplay-vor-141224/

Was haltet ihr von dieser Aktion?

Ich persönlich halte gar nichts davon. Was passiert mit dem Spieler wenn er lügt? Wird er dann wegen Falschaussage bestraft?

Irgendwann fragt der Schiri noch nach ob es eine rote Karte ist.

Hallo

dann müßte der Neuer ja auch wegen Falschaussage ständig bestraft werden.
Hebt er nicht bei jedem zweiten Gegentor den Arm und reklamiert Abseits?

Gruß

Unabhänig davon dass ein SR sich nicht auf eine Spieleraussage verlassen sollte: Respekt Herrmann! Nicht nen 11er daraus schinden wollen und dann noch ehrlich antworten. Ist ja leider nicht so üblich Fairplay in der BuLi zu leben...

Zitat von Borussenfreund
Hallo

dann müßte der Neuer ja auch wegen Falschaussage ständig bestraft werden.
Hebt er nicht bei jedem zweiten Gegentor den Arm und reklamiert Abseits?

Gruß

Weder verstehe ich die Anfeindung, noch den Tonfall.
Das Armheben machen gefühlte 90% aller Spieler und in vielen Fällen sogar die Ersatzbank. Und das bei den Fohlen genauso oft wie bei anderen Vereinen.

Es geht mir nur um dieses ständige nachfragen. Hatten wir nicht erst vor kurzem den Fall, das der Ref bei der einen Seite nachgefragt hat, und wenige Minuten später auf der anderen Seite nicht?
Entweder der Schiri sieht was er pfeift (Tatsachenentscheidung) oder er lässt es.
Im Endeffekt ist jeder Spieler selber schuld, wenn er auf FairPlay achtet. Den der Schiri macht dies nicht immer.

Zitat von naon
http://www.dfb.de/news/detail/nationalspieler-herrmann-lebt-fairplay-vor-141224/

Was haltet ihr von dieser Aktion?

Ich persönlich halte gar nichts davon. Was passiert mit dem Spieler wenn er lügt? Wird er dann wegen Falschaussage bestraft?

Irgendwann fragt der Schiri noch nach ob es eine rote Karte ist.

So dumm direkt zu lügen werden nur wenige sein. Die korrekte Antwort (wenn man kein Bock hat fair zu sein) ist doch immer "weiß ich nicht".

Zitat von naon

Zitat von Borussenfreund
Hallo

dann müßte der Neuer ja auch wegen Falschaussage ständig bestraft werden.
Hebt er nicht bei jedem zweiten Gegentor den Arm und reklamiert Abseits?

Gruß

Weder verstehe ich die Anfeindung, noch den Tonfall.
Das Armheben machen gefühlte 90% aller Spieler und in vielen Fällen sogar die Ersatzbank. Und das bei den Fohlen genauso oft wie bei anderen Vereinen.

Es geht mir nur um dieses ständige nachfragen. Hatten wir nicht erst vor kurzem den Fall, das der Ref bei der einen Seite nachgefragt hat, und wenige Minuten später auf der anderen Seite nicht?
Entweder der Schiri sieht was er pfeift (Tatsachenentscheidung) oder er lässt es.
Im Endeffekt ist jeder Spieler selber schuld, wenn er auf FairPlay achtet. Den der Schiri macht dies nicht immer.

Da gibt es auf der einen Seite einen Schiedsrichter, der einräumt einen Fehler gemacht zu haben, deswegen nachfragt und den Fehler sofort korrigiert und da gibt es auf der anderen Seite einen Spieler, der ehrlich ist. Beides verdient Respekt. Wie du das nicht gut finden kannst, ist mir ein Rätsel.
Und warum willst du gleich einen "FairPlay Preis" verleihen? Herrmann hat einen Eckball verhindert. Klar, wenn man Ehrlichkeit als etwas Außergewöhnliches betrachtet, dann muss man das auch besonders ehren.

Zitat von Borussenfreund
dann müßte der Neuer ja auch wegen Falschaussage ständig bestraft werden.
Hebt er nicht bei jedem zweiten Gegentor den Arm und reklamiert Abseits?

Also hebt er pro Saison 2 mal den Arm. Was ist daran jetzt so schlimm?

Ich finde es gut. Mehr Kommunikation schadet nie. Man sollte es aber auch nicht öfters als ein, zwei Mal pro Spiel tun, sonst nimmt man sich als Schiedsrichter völlig die Autorität. Und zu einem Debattierkreis soll das Ganze ja auch nicht ausarten.

Es gibt auch immer Mal wieder Beschwerden, wenn der Schiedsrichter auf seiner Entscheidung beharrt und keinen Spieler fragt, weil er sich eben sicher ist. Wäre hypothetisch aus dem Eckball ein Tor geworden, hätten sich einige aufgeregt, warum der SR Herrmann denn nicht wenigstens fragt, wenn er sich nicht sicher ist.

Ein Schiedsrichter kann nicht immer alles genau sehen. Solange kein Videobeweis eingeführt wird, ist dann die sinnvollste Option, die Spieler zu fragen. Hier zahlt sich Fairplay dann auch sicherlich aus. Was passiert, wenn man trotzdem auf den Vorteil aus ist, hat man ja beim Phantomtor von Stefan Kießling gesehen. Selbst das "Ich weiß es nicht genau" hat ihm keiner (zu Recht) abgekauft und ist IMHO einer der Hauptgründe für seine Nicht-Nominierungen zur Nationalmannschaft gewesen. Alternativ trifft einen der Fluch des Toni Polster (Oliver Held) und man hat in seinem Leben nie wieder Glück

Ich erinnere mich an ein Handtor von Oliver Neuville, wo er nachträglich für zwei Spiele gesperrt wurde, ohne dass der Schiedsrichter nachgefragt hat. Vielleicht wäre durch ein Nachfragen in des Situation auch vieles anders gelaufen. (Mal abgesehen davon, dass ich die Bestrafung nie verstanden habe: Wenn der Schiedsrichter die Szene gesehen hätte, hätte es ja auch keine Rote Karte gegeben.)

Zitat von Masta82
und ist IMHO einer der Hauptgründe für seine Nicht-Nominierungen zur Nationalmannschaft gewesen.

Kießling wird deshalb nicht nominiert, weil Löw ihn nicht haben will. Ganz einfach. Dass er selber nicht genau wußte, was los war, konnte man nach seinem "Tor" doch gut sehen. Erst ärgert er sich, dann ist der Ball doch plötzlich im Tor... wieso sollte er in dieser Situation denn davon ausgehen, dass der Ball durch ein Loch im Tornetz geflogen ist?

Zitat von LordHorst

Zitat von Masta82
und ist IMHO einer der Hauptgründe für seine Nicht-Nominierungen zur Nationalmannschaft gewesen.

Kießling wird deshalb nicht nominiert, weil Löw ihn nicht haben will. Ganz einfach. Dass er selber nicht genau wußte, was los war, konnte man nach seinem "Tor" doch gut sehen. Erst ärgert er sich, dann ist der Ball doch plötzlich im Tor... wieso sollte er in dieser Situation denn davon ausgehen, dass der Ball durch ein Loch im Tornetz geflogen ist?

Ich denke doch, dass jeder Spieler einem Torschuss, wenn er freie Sicht hat, solange hinterherguckt, bis er weiß, wo dieser hingeht. (Ich habe das zumindest immer getan.) Warum ärgert er sich denn? Weil er weiß, dass der Ball ans Außennetz geht. Selbst wenn da eine Zehntelsekunde fehlt, ist die Wahrscheinlichkeit doch bei 0%, dass die Flugkurve des Balles plötzlich solch einen Knick macht.
Aber ja: Natürlich wollte Löw ihn nicht haben. Aber bei der Serie die Kießling zu dem Zeitpunkt hatte, wäre Löw meiner Meinung nach nicht um eine Nominierung herumgekommen.

Zitat von Masta82
Ich denke doch, dass jeder Spieler einem Torschuss, wenn er freie Sicht hat, solange hinterherguckt, bis er weiß, wo dieser hingeht. (Ich habe das zumindest immer getan.) Warum ärgert er sich denn? Weil er weiß, dass der Ball ans Außennetz geht.

Ja, eben. Er sieht: "Oh, der Ball geht vorbei" und dreht ab. Plötzlich jubeln alle.
Stell dir vor, das wäre dir passiert. Welche Möglichkeit hälst du für wahrscheinlicher:
a) Das Netz ist genau an der Stelle kaputt
b) Du hast dich wohl doch verguckt.

Also ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, 99,99% aller Spieler würden spontan "b)" denken.

Aber ja: Natürlich wollte Löw ihn nicht haben. Aber bei der Serie die Kießling zu dem Zeitpunkt hatte, wäre Löw meiner Meinung nach nicht um eine Nominierung herumgekommen.

Nur ist dem Löw herzlich egal, was für Serien Spieler haben. Kießling hatte schon vorher sehr gute Läufe in seiner Karriere, zu einer Nominierung hat es dennoch nie gelangt. Dass jetzt einzig und allein an seinem Phantomtor festzumachen, halte ich für ziemlich weit hergeholt (nichts für ungut).

Zitat von LordHorst

Zitat von Masta82
Ich denke doch, dass jeder Spieler einem Torschuss, wenn er freie Sicht hat, solange hinterherguckt, bis er weiß, wo dieser hingeht. (Ich habe das zumindest immer getan.) Warum ärgert er sich denn? Weil er weiß, dass der Ball ans Außennetz geht.

Ja, eben. Er sieht: "Oh, der Ball geht vorbei" und dreht ab. Plötzlich jubeln alle.
Stell dir vor, das wäre dir passiert. Welche Möglichkeit hälst du für wahrscheinlicher:
a) Das Netz ist genau an der Stelle kaputt
b) Du hast dich wohl doch verguckt.

Also ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, 99,99% aller Spieler würden spontan "b)" denken.

Die fairste Antwort wäre dann aber wohl gewesen: "Ich dachte, dass der vorbeigeht."

Aber ja: Natürlich wollte Löw ihn nicht haben. Aber bei der Serie die Kießling zu dem Zeitpunkt hatte, wäre Löw meiner Meinung nach nicht um eine Nominierung herumgekommen.

Nur ist dem Löw herzlich egal, was für Serien Spieler haben. Kießling hatte schon vorher sehr gute Läufe in seiner Karriere, zu einer Nominierung hat es dennoch nie gelangt. Dass jetzt einzig und allein an seinem Phantomtor festzumachen, halte ich für ziemlich weit hergeholt (nichts für ungut).

Ich wollte das jetzt auch nicht als Bestrafung durch den Bundesjogi darstellen, sondern mehr als Pendant zum Polster-Fluch. Vielleicht war es ja nur sein Karma...

"Wieso, weshalb, warum?" müssen wir eine gefühlte Ewigkeit später auch eigentlich nicht mehr klären. Ich wollte mit meinem ursprünglichen Post nur kundtun, dass das Nachfragen des Schiedsrichters eine vollkommen sinnvolle Möglichkeit der Entscheidungsfindung darstellt und FairPlay sich auch sicherlich manchmal auszahlen kann.

Also ich verstehe es wenn man sagt,"Super" wenn Spieler x auf ne Frage des Schiris ehrlich geantwortet hat. Aber warum sollte man jetzt dafür jemanden belohnen mit nem fair Play Preis oder sowas.

Wenn ich gefragt werde zu irgendwas dann gehört es zu einem erwachsenen und reifen Verhalten die Wahrheit zu sagen.

Ich geh jetzt einfach mal davon aus das jeder im Leben von seinen Eltern od Erziehungsberechtigen eingeimpft bekommen hat, das man immer die Wahrheit zu sagen hat. Für mich gehört das zu einem normalen Verhalten. Warum muss / sollte man ein völlig normales Verhalten jetzt belohnen?

Wenn Herrmann von sich aus zum Schiri geht und die Szene richtig stellt dann würde ich sagen ok, das verdient Respekt. Aber auf ne Frage ehrlich zu antworten sollte Normalität sein und nicht ein Fall sein den man noch feiern muss.

Vor allem wenn man sich mal genau durchliest was eigentlich Herrmann auf die Frage vom Schiri geantwortet hat.

"Waren sie noch dran"

"Kann gut sein"

Was ist da bitte denn die Wahrheit od besonderes fair Play. Das ist ne Wahrheit die man sich zurecht biegen kann. Nach der Antwort hätte der Schiri auch für Herrmann entscheiden können.

Es ist schon sehr merkwürdig, was es für einen "Aufschrei" gibt, wenn jemand die Wahrheit sagt. Leben wir in so einer verlogenen Welt, dass wir denjenigen ehren müssen, für Dinge, die eher als Grundvoraussetzung gelten sollten?

Zitat von kennet1000
Es ist schon sehr merkwürdig, was es für einen "Aufschrei" gibt, wenn jemand die Wahrheit sagt. Leben wir in so einer verlogenen Welt, dass wir denjenigen ehren müssen, für Dinge, die eher als Grundvoraussetzung gelten sollten?

Das sehe ich genauso! Dieser Fairplay - Preis zeigt meiner Meinung nach nur, wie tief man schon gesunken ist. Die Hürde, einen Fair-Play-Preis zu bekommen, ist wirklich nicht mehr besonders hoch oder besser nicht mehr vorhanden.

Lobenswerter wäre es einen Elfmeter von selbst zu verweigern und nicht auf die Frage des Schiedsrichters zu warten.

Trotzdem ein Kompliment an Herrmann. Das darf trotzdem nicht unter den Tisch fallen, dass er sich besser verhalten als der Rest.

Zitat von Masta82
Die fairste Antwort wäre dann aber wohl gewesen: "Ich dachte, dass der vorbeigeht."

Soweit ich weiß, wurde er doch gefragt und er hat (wie ich finde ehrlich) mit "Keine Ahnung, was da passiert ist" geantwortet.

Ich wollte das jetzt auch nicht als Bestrafung durch den Bundesjogi darstellen, sondern mehr als Pendant zum Polster-Fluch. Vielleicht war es ja nur sein Karma...

Da kann natürlich was dran sein.

Ich wollte mit meinem ursprünglichen Post nur kundtun, dass das Nachfragen des Schiedsrichters eine vollkommen sinnvolle Möglichkeit der Entscheidungsfindung darstellt und FairPlay sich auch sicherlich manchmal auszahlen kann.

In dem Punkt sind wir uns einig.

Also seid ihr der Meinung, dass es von jetzt an gar keine "Fairplay-Preise" mehr geben sollte? Schließlich sollte Fairplay immer als selbstverständlich gelten.

Habt ihr eigentlich Kinder? Lobt ihr die denn nicht, wenn sie "gutes Verhalten" an den Tag legen? Jemandem die Tür aufhalten z.B.? Eigentlich sollte es doch selbstverständlich sein, jemandem die Tür aufzuhalten, wieso also sollte man jemanden dafür loben...?

Zitat von LordHorst
Also seid ihr der Meinung, dass es von jetzt an gar keine "Fairplay-Preise" mehr geben sollte? Schließlich sollte Fairplay immer als selbstverständlich gelten.

Habt ihr eigentlich Kinder? Lobt ihr die denn nicht, wenn sie "gutes Verhalten" an den Tag legen? Jemandem die Tür aufhalten z.B.? Eigentlich sollte es doch selbstverständlich sein, jemandem die Tür aufzuhalten, wieso also sollte man jemanden dafür loben...?

Also ich finde jetzt ein: "Kann schon sein, dass ich dran war" nicht wirklich Fair-Play-Preis verdächtig. 

Da gab es doch schon andere Szenen, die auch zurecht geehrt wurden, die über das "normale Fair-Play" hinaus gehen. Bspw. Kahn wie er 2001 Canizares nach dem CL-Finale tröstet statt, wie viele andere wohl noch um den am Boden zerstörten zu feiern. 

Oder Klose, der ohne Nachfrage (?) des Schiedsrichters zugab, dass er den Ball mit der Hand ins Tor befördert hatte und das Tor demnach nicht zählen dürfe (wäre damals das 1:0 für Lazio gewesen, das Spiel endete danach 0:3)

Solche Szenen wären für mich Beispiele des Fair-Play, die über das gewohnte oder nomal angelegte Maß hinaus gehen. 

Um mal zu deinem Vergleich zu kommen: Durch das Nachfragen des Schiedsrichters passt das Beispiel nicht mehr. Es wäre viel er dann so, um es passend zu machen:

Eine alte Dame A mit Rollator möchte in ein Gebäude (Kirche, Restaurant, Cafe, irgendwas ohne elektrische Tür eben). Bei der Tür steht der Jugendliche B völlig gelangweilt und unbeteiligt obwohl er weiß, dass er der Dame eigentlich die Tür aufhalten sollte. Da Dame A weiß, dass sie ohne Hilfe oder extrem große Anstrengung die Tür nicht offen halten kann und gleichzeitig mit dem Rollator durch die Tür gehen kann bittet sie B ihr die Tür aufzuhalten. B hält, nach kurzem Murren, daraufhin die Tür auf und A kann mit ihrem Rollator durch die Tür. 
(Den Rollator kann man sich auch wegdenken, ich habe nur ein Szenario gesucht in dem jemand dringend auf die Hilfe eines anderen angewiesen ist).  

Fändest du es jetzt richtig B wegen seines vorbildlichen Verhaltens zu loben? Ich persönlich nicht, denn er hat erst auf die Bitte und dann auch noch kurzem Murren die Tür auf. Die Aktion selbst, die Tür einer alten Dame aufzuhalten, wäre natürlich löblich. Unter den Umständen aber, wie sie zustande gekommen ist, ist es doch nichts anderes als man Woche für Woche auf den Straßen erlebt und eigentlich so doch gar nicht sehen will. 


Und genauso ist es hier bei Hermann. Wenn der Schiedsrichter auf Eckball entschieden hätte, Hermann von sich aus zum Schiedsrichter gegangen wäre und gesagt hätte: "Du, ich war da gerade noch am Ball und hab ihn ins Aus gelenkt", dann könnte man überlegen dafür einen Fair-Play-Preis zu vergeben. Für das ledigliche Antworten auf Nachfrage, die dann auch noch ungenau bleibt ("Das kann gut sein" statt "Ja, da war ich dran" oder "Ich habe einen Kontakt gespürt") ist mir das zu wenig über das eigentliche Ziel (aus meiner Sicht) den der Fair-Play-Preis haben sollte. 

Also seid ihr der Meinung, dass es von jetzt an gar keine "Fairplay-Preise" mehr geben sollte? Schließlich sollte Fairplay immer als selbstverständlich gelten.Habt ihr eigentlich Kinder? Lobt ihr die denn nicht, wenn sie "gutes Verhalten" an den Tag legen? Jemandem die Tür aufhalten z.B.? Eigentlich sollte es doch selbstverständlich sein, jemandem die Tür aufzuhalten, wieso also sollte man jemanden dafür loben...?

Sollte man sich dieses Lob nicht für die unerwarteten Dinge aufsparen, die, die einen überraschen und erfreuen?
Weshalb sollte ich jemanden loben, für Dinge, die ich erwarte. gerade bei einem Kind bin ich doch die Person, die ihm diese Dinge anerzieht.