Fehlende Neutralität der Sky Kommentatoren

Leopold hat ja bei den Augsburger Toren geschrien wie am Spieß, ich dachte ich höre ein Vereinsradio an richtig peinlich und Wolf Fuss hat auch öfters mal klar gemacht ( mit seinen Aussagen) was er von Hoffenheim hält. Das war heute aber mal richtig unprofessionell

Zitat von Van Bel
Leopold hat ja bei den Augsburger Toren geschrien wie am Spieß, ich dachte ich höre ein Vereinsradio an richtig peinlich und Wolf Fuss hat auch öfters mal klar gemacht ( mit seinen Aussagen) was er von Hoffenheim hält. Das war heute aber mal richtig unprofessionell

das war neulich bei Bremen - 1899 noch weitaus schlimmer. Unprofessionell trifft den Nagel auf den Kopf.

Von Wolf Fuss weiß man doch, dass er BVB Fan ist...

Zitat von Bayern München
Von Wolf Fuss weiß man doch, dass er BVB Fan ist...

Fuss ist Köln-Fan....

Und Fuss fand ich heute sogar sehr neutral und gut, wie die anderen in der Konferenz oder so waren kann ich nicht beurteilen. Aber wenn dann einmal laut ist, ist er zu parteiisch, ist er zu leise wird sich über mangelnde Emotionen beschwert. Das ist so das Problem, man kanns keinem Recht machen. Seis drum, hauptsache behaupten Fuss ist Dortmund-Fan, komplett ohne Hintergrundwissen. Der Typ ist bei Dortmundspielen sogar eher zurückhaltender als bei internationalen Topteams, oder eben die Bayern. Nun gut, so wichtig ist das nun wirklich nicht, dann haut man halt Stadionsound rein

Zitat von Bayern München
Von Wolf Fuss weiß man doch, dass er BVB Fan ist...

Vielleicht mag er auch einfach Hoffenheim nicht, wie gefühlte 95% aller deutschen Fussballfans

Zitat von erfolgsfan

Zitat von Van Bel
Leopold hat ja bei den Augsburger Toren geschrien wie am Spieß, ich dachte ich höre ein Vereinsradio an richtig peinlich und Wolf Fuss hat auch öfters mal klar gemacht ( mit seinen Aussagen) was er von Hoffenheim hält. Das war heute aber mal richtig unprofessionell

das war neulich bei Bremen - 1899 noch weitaus schlimmer. Unprofessionell trifft den Nagel auf den Kopf.

Es scheint leider in den deutschen Medien zum guten Ton zu gehören, dass man Hoffenheim gefälligst zu hassen hat, wobei es interessant ist, dass dies anscheinend erst in den letzten ein, zwei Jahren so extrem geworden ist. Vielleicht ist man der Meinung, dass man damit genau das ausspricht/schreibt, was die Neidgesellschaft hören/lesen will.
Schade eigentlich, aber schön, dass Hoffenheim sich noch in die Relegation gerettet hat, ich drücke ihnen auch gegen Kaiserslautern die Daumen.

Zitat von Lasse

Zitat von erfolgsfan

Zitat von Van Bel
Leopold hat ja bei den Augsburger Toren geschrien wie am Spieß, ich dachte ich höre ein Vereinsradio an richtig peinlich und Wolf Fuss hat auch öfters mal klar gemacht ( mit seinen Aussagen) was er von Hoffenheim hält. Das war heute aber mal richtig unprofessionell

das war neulich bei Bremen - 1899 noch weitaus schlimmer. Unprofessionell trifft den Nagel auf den Kopf.

Es scheint leider in den deutschen Medien zum guten Ton zu gehören, dass man Hoffenheim gefälligst zu hassen hat [...]

Tut mir leid, aber diese These kann ich leider nicht stützen. Entsprechend dem Anteil an Konsumenten, die das "Projekt" Hoffenheim kritisieren, wird in den Medien eher wenig Kritik daran ausgeübt. Im Gegenteil, wenn irgendwelche Fans Verschmähungen in Richtung Hopp äußern, dann werden sie von den Medien besonders herausgestellt und (zurecht) als Idioten abgestempelt. Die konstruktive Kritik der Fans wird kaum beleuchtet. Wo waren die Medien, als Mainzer Fans in K'lautern eine verstorbene Fußballlegende Lauterns verschmäht haben. (Inschrift eines Banners: "Fritz Walter ist tot") Sobald Hopp angegriffen wird, wird über solche Aktionen berichtet. Ich jedenfalls kann keine durchgehende Abneigung der Medien gegenüber Hoffenheim erkennen.

Und jetzt? Dann soll er das Kommentieren lassen. Von einem Fussballkommentator erwarte ich mir Neutralität, zumindest auf nationaler Ebene und wenns um kritische Entscheidungen geht immer! 

Zitat von Paddy268
Tut mir leid, aber diese These kann ich leider nicht stützen. Entsprechend dem Anteil an Konsumenten, die das "Projekt" Hoffenheim kritisieren, wird in den Medien eher wenig Kritik daran ausgeübt.

Wie hoch ist denn der Anteil der Konsumenten, die das "Projekt" Hoffenheim kritisieren? Und welches "Projekt" ist das überhaupt? Warum wird es nicht einfach "Fußball spielen" genannt wie auch in Dortmund, Schalke, München und Hamburg?

Zitat von Paddy268
Im Gegenteil, wenn irgendwelche Fans Verschmähungen in Richtung Hopp äußern, dann werden sie von den Medien besonders herausgestellt und (zurecht) als Idioten abgestempelt. Die konstruktive Kritik der Fans wird kaum beleuchtet.

Wie könnte denn "konstruktive Kritik" an einem Fußballverein oder an Hopp aussehen? Ich sehe da nichts Schlimmes, was nicht bei anderen Vereinen genauso gemacht wird. Oder geht es darum, dass Hopp seinem Verein, dem er seit seiner Kindheit anhängt, Geld von seinem riesigen Vermögen zur Verfügung stellt? Ich persönlich finde das klasse, zumal es eben nicht so läuft wie in Paris oder Manchester, dass man versucht, eine All-Star-Mannschaft zusammen zu kaufen, sondern auf Nachhaltigkeit Wert legt, indem man in die Infrastruktur investiert.

Zitat von Paddy268
Wo waren die Medien, als Mainzer Fans in K'lautern eine verstorbene Fußballlegende Lauterns verschmäht haben. (Inschrift eines Banners: "Fritz Walter ist tot")

Vielleicht, weil der Satz an sich keine Schmähung darstellt? Meine Oma ist auch tot, deswegen wird sie trotzdem nicht geschmäht. Wie das gemeint ist, ist eine ganz andere Sache, wobei ich das eher so interpretiere, dass die großen Zeiten des FCK vorbei sind.

Zitat von Paddy268
Sobald Hopp angegriffen wird, wird über solche Aktionen berichtet. Ich jedenfalls kann keine durchgehende Abneigung der Medien gegenüber Hoffenheim erkennen.

Dann achte da mal gezielt drauf, wie oft in den Medien eben so etwas wie "Projekt Hoffenheim" genannt, oder auch darauf hingewiesen wird, wie wenig man Hoffenheim doch vermissen würde. Ich persönlich finde das schon krass, vor allem, wenn man es dann damit vergleicht, wie oft man das Geiche über Düsseldorf, Köln oder Frankfurt liest.

Zitat von Lasse

Zitat von Paddy268
Tut mir leid, aber diese These kann ich leider nicht stützen. Entsprechend dem Anteil an Konsumenten, die das "Projekt" Hoffenheim kritisieren, wird in den Medien eher wenig Kritik daran ausgeübt.

Wie hoch ist denn der Anteil der Konsumenten, die das "Projekt" Hoffenheim kritisieren? Und welches "Projekt" ist das überhaupt? Warum wird es nicht einfach "Fußball spielen" genannt wie auch in Dortmund, Schalke, München und Hamburg?

Schaut man mal durch die Kommentare auf dieser Seite oder bei Facebook, so sieht man doch, dass ca. 80-90% im Zweifel gegen Hoffenheim halten. Dies ist wohl mit ihrer Kritik zu erklären, denn ansonsten gäbe es keinen Grund, zwingend gegen Hoffenheim zu halten.

Ich nenne es deshalb ein Projekt, da der Aufstieg von der Kreisliga in die Bundesliga ein geplantes Projekt eines Mannes ist, der das ganze finanziert. Sicherlich plant man bei anderen Vereinen auch und setzt Ziele, allerdings sind die Personen, die das machen, von Vereinsmitgliedern gewählt. Hoffenheim ist das Projekt eines Mannes, nicht getragen von tausenden Vereinsmitgliedern und deren Interessen.

Zitat von Lasse

Zitat von Paddy268
Im Gegenteil, wenn irgendwelche Fans Verschmähungen in Richtung Hopp äußern, dann werden sie von den Medien besonders herausgestellt und (zurecht) als Idioten abgestempelt. Die konstruktive Kritik der Fans wird kaum beleuchtet.

Wie könnte denn "konstruktive Kritik" an einem Fußballverein oder an Hopp aussehen? Ich sehe da nichts Schlimmes, was nicht bei anderen Vereinen genauso gemacht wird. Oder geht es darum, dass Hopp seinem Verein, dem er seit seiner Kindheit anhängt, Geld von seinem riesigen Vermögen zur Verfügung stellt? Ich persönlich finde das klasse, zumal es eben nicht so läuft wie in Paris oder Manchester, dass man versucht, eine All-Star-Mannschaft zusammen zu kaufen, sondern auf Nachhaltigkeit Wert legt, indem man in die Infrastruktur investiert.

Hoffenheim verstößt eventuell gegen die 50+1 Regel. Es ist kein Verein, Mitglied wird man nur durch fördernde Mitgliedschaft oder durch sportliche Tätigkeit. Die Jugendabteilung von Hoffenheim besteht wie bei jedem Verein durch Abwerben von anderen Jugendspielern, was im Umkehrschluss lokale Traditionsvereine wie den Kickers oder dem KSC schadet. Das Transfervolumen in der Zweitligasaison war höher, als der gesamte Rest der 2. Liga. In Anbetracht dieser Zahlen ist der Vergleich mit Paris oder London vielleicht nicht so abwägig, außer das PSG und Chelsea seit Jahrzehnten Unmengen von Fans bewegen und zum Teil deren Lebensinhalt ist.

Zitat von Lasse

Zitat von Paddy268
Wo waren die Medien, als Mainzer Fans in K'lautern eine verstorbene Fußballlegende Lauterns verschmäht haben. (Inschrift eines Banners: "Fritz Walter ist tot")

Vielleicht, weil der Satz an sich keine Schmähung darstellt? Meine Oma ist auch tot, deswegen wird sie trotzdem nicht geschmäht. Wie das gemeint ist, ist eine ganz andere Sache, wobei ich das eher so interpretiere, dass die großen Zeiten des FCK vorbei sind.

Wenn ein Verstorbener zur Verschmähung eines Vereines verwendet wird, der Lebensinhalt eben jenes Spielers war, dann ist das nicht mehr, aber nicht weniger schlimm als die Plakate gegen Hopp.

Zitat von Lasse

Zitat von Paddy268
Sobald Hopp angegriffen wird, wird über solche Aktionen berichtet. Ich jedenfalls kann keine durchgehende Abneigung der Medien gegenüber Hoffenheim erkennen.

Dann achte da mal gezielt drauf, wie oft in den Medien eben so etwas wie "Projekt Hoffenheim" genannt, oder auch darauf hingewiesen wird, wie wenig man Hoffenheim doch vermissen würde. Ich persönlich finde das schon krass, vor allem, wenn man es dann damit vergleicht, wie oft man das Geiche über Düsseldorf, Köln oder Frankfurt liest.

Es wird ja auch mehr über den FC Bayern berichtet, als über jeden anderen Club. Das liegt daran, dass das die größte Klientel der Konsumenten ist. Und da die größte Klientel Hoffenheim gegenüber nicht gerade positiv steht, kann man die Meinung auch einmal wiederspiegeln. Und dass Hoffenheim wohl wenig vermisst wird, das kannst du hier in den Threads nachlesen. Das ist Fakt

Zitat von Paddy268
Schaut man mal durch die Kommentare auf dieser Seite oder bei Facebook, so sieht man doch, dass ca. 80-90% im Zweifel gegen Hoffenheim halten. Dies ist wohl mit ihrer Kritik zu erklären, denn ansonsten gäbe es keinen Grund, zwingend gegen Hoffenheim zu halten.

Für mich ist das allerdings eine Henne-Ei-Situation, denn meine persönliche Einschätzung ist, dass Hoffenheim zum Aufstieg nicht so negativ gesehen wurde, da hatte ich eher das Gefühl, dass es sogar begrüßt wurde, was da geleistet wurde. Erst, als die Medien anfingen, negativ zu schreiben, kippte auch die Meinung in den Foren. Mag natürlich auch anders herum sein, da will ich mich nicht festlegen.

Zitat von Paddy268∫
Ich nenne es deshalb ein Projekt, da der Aufstieg von der Kreisliga in die Bundesliga ein geplantes Projekt eines Mannes ist, der das ganze finanziert. Sicherlich plant man bei anderen Vereinen auch und setzt Ziele, allerdings sind die Personen, die das machen, von Vereinsmitgliedern gewählt. Hoffenheim ist das Projekt eines Mannes, nicht getragen von tausenden Vereinsmitgliedern und deren Interessen.

Ich denke, es wird auch im Interesse der Vereinsmitglieder gewesen sein, denn ansonsten hätte der Verein die finanzielle Unterstützung ja auch ablehnen können.

Zitat von Paddy268
Hoffenheim verstößt eventuell gegen die 50+1 Regel.

Faktisch verstößt die finanzielle Unterstützung nicht gegen die Regel, denn ansonsten hätte es dazu schon entsprechende Sanktionen seitens der DFL gegeben. Interessanterweise wird nicht annähernd so viel negativ über 1860 München berichtet, bei denen es prinzipiell die gleiche Situation ist, wobei Ismaik sicher nicht seit seiner Kindheit des Vereins ist.
Auch interessant ist, dass niemand kritisiert, dass der BVB durch seine Aktionverkäufe selber weniger als 8% Stimmanteile an seinem Club hat. In diesem Zusammenhang ist es übrigens auch interessant, dass ausgerechnet die BVB-Anhänger zu denen gehören, die am lautesten schreien, wenn andere Vereine alternative Wege gehen.

Zitat von Paddy268
Es ist kein Verein, Mitglied wird man nur durch fördernde Mitgliedschaft oder durch sportliche Tätigkeit.

Ich nehme an, dass du hier gerade Hoffenheim mit RB Leipzig verwechselt, wo es bis vor Kurzem tatsächlich keine Möglichkeit gab, einfach so Mitglied zu werden. Dies wurde meines Wissens allerdings gerade geändert. Bei Hoffenheim kannst du dir den Mitgliedsantrag über die Webseite herunterladen.

Zitag von Paddy268
Die Jugendabteilung von Hoffenheim besteht wie bei jedem Verein durch Abwerben von anderen Jugendspielern, was im Umkehrschluss lokale Traditionsvereine wie den Kickers oder dem KSC schadet.

Ich bin mir nicht sicher, ob du den Satz tatsächlich so schreiben wolltest, aber wenn doch, dann ist Hoffenheim böse, weil sie es so machen wie jeder andere Verein?

Zitat von Paddy268
Das Transfervolumen in der Zweitligasaison war höher, als der gesamte Rest der 2. Liga.

OK, den Punkt kann ich nachvollziehen. Auf der anderen Seite hatte man das Geld eben zur Verfügung, und ich bin mir sicher, dass es der 1. FC Köln, der FC St. Pauli oder Wacker Burghausen genauso gemacht hätten.

Zitat von Paddy 268
In Anbetracht dieser Zahlen ist der Vergleich mit Paris oder London vielleicht nicht so abwägig, außer das PSG und Chelsea seit Jahrzehnten Unmengen von Fans bewegen und zum Teil deren Lebensinhalt ist.

Hier das gleiche Argument wie oben: Ich bin mir sicher, dass die TSG auch seit Jahrzehnten ihre Fans bewegt. Der Unterschied ist eben, dass es in Paris und London Hunderttausende oder sogar Millionen von Fans waren, aber jeder Club hat mal klein angefangen.

Zitat von Paddy268
Wenn ein Verstorbener zur Verschmähung eines Vereines verwendet wird, der Lebensinhalt eben jenes Spielers war, dann ist das nicht mehr, aber nicht weniger schlimm als die Plakate gegen Hopp.

Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Ich persönlich finde persönlche Beleidigungen, die bs zu Todeswünschen gehen, deutlich schlimmer.

Zitat von Paddy268
Es wird ja auch mehr über den FC Bayern berichtet, als über jeden anderen Club. Das liegt daran, dass das die größte Klientel der Konsumenten ist. Und da die größte Klientel Hoffenheim gegenüber nicht gerade positiv steht, kann man die Meinung auch einmal wiederspiegeln.

Der FC Bayern ist auch der größte und erfolgreichste Verein Deutschlands, da ist es normal, dass darüber viel berichtet wird. Und es wäre ja auch weniger schlimm, wenn man etwas objektiver berichten würde.

Zitat von Paddy268
Und dass Hoffenheim wohl wenig vermisst wird, das kannst du hier in den Threads nachlesen. Das ist Fakt

Ich habe allerdings auch noch keine Beiträge gelesen, in denen geschrieben wurde, wie sehr man Düsseldorf, Augsburg, Fürth oder Schalke vermissen würde.

Zitat von Paddy268

Zitat von Lasse

Zitat von Paddy268
Tut mir leid, aber diese These kann ich leider nicht stützen. Entsprechend dem Anteil an Konsumenten, die das "Projekt" Hoffenheim kritisieren, wird in den Medien eher wenig Kritik daran ausgeübt.

Wie hoch ist denn der Anteil der Konsumenten, die das "Projekt" Hoffenheim kritisieren? Und welches "Projekt" ist das überhaupt? Warum wird es nicht einfach "Fußball spielen" genannt wie auch in Dortmund, Schalke, München und Hamburg?

Schaut man mal durch die Kommentare auf dieser Seite oder bei Facebook, so sieht man doch, dass ca. 80-90% im Zweifel gegen Hoffenheim halten. Dies ist wohl mit ihrer Kritik zu erklären, denn ansonsten gäbe es keinen Grund, zwingend gegen Hoffenheim zu halten.

Ich nenne es deshalb ein Projekt, da der Aufstieg von der Kreisliga in die Bundesliga ein geplantes Projekt eines Mannes ist, der das ganze finanziert. Sicherlich plant man bei anderen Vereinen auch und setzt Ziele, allerdings sind die Personen, die das machen, von Vereinsmitgliedern gewählt. Hoffenheim ist das Projekt eines Mannes, nicht getragen von tausenden Vereinsmitgliedern und deren Interessen.

Naja, mir ist ein Mann lieber, der sein Geld dorthin steckt wo er selber mal spielte, als dass er sich willkürlich einen bereits grossen Verein aussucht. Wäre Hopp umjubelt worden, wenn er in den SV Waldhof oder Klautern investiert hätte ? Nur weil es Traditionsvereine sind ?
Und was ist mit den anderen Mäzenen ? Wattenscheid wäre ohne Steilmann auch kaum in der Buli gewesen... St.Pauli hat jahrelang von Heinz Weisener profitiert der Millionen in den Verein steckte... usw...

Zitat von Paddy268
Und dass Hoffenheim wohl wenig vermisst wird, das kannst du hier in den Threads nachlesen. Das ist Fakt

Genauso wie Hoffenheim sind Augsburg, Fürth u.a. (Mainz,Freiburg) sehr regionale Phänomene die auch niemand in Berlin, Hamburg, München vermissen würde.
Wenn man nach den Einschaltquoten bei Sky geht ist Fürth (obwohl Traditionsverein) ja genausowenig beliebt wie Hoffenheim. Es geht fast alles nur darum wie gut und attraktiv ein Verein spielt. Jetzt ist der SCF gerade im "Hype"... wenn die auf Platz 15 rumeieren interessiert sich auch niemand mehr dafür... anders als bei BVB/S04/Bayern.. die einzigen Klubs, die auch eine überregionale Bedeutung haben.