Klopp's Interview

Zitat von flatty1985
Und was ist jetzt unrealistisch zu sagen Klopp hätte an seinem System dringend (spätestens 2013) was ändern müssen od. erweitern müssen.

Ja man wurde Vizemeister u. ja man scheiterte an den Klassenprimus.

Aber sorry für mich ist das ein Stück weit Realitätsfern wenn ich als Trainer in der aktuellen Situation solche Aussagen treffe.

Ja man hat die min. Ziele erreicht. Darum ging es mir aber nicht vorrangig. Mir gings um den Lerneffekt den Klopp bei sich selber sieht, aber ich als Beobachter das ihm augenscheinlich nicht attestieren kann. Denn seit 2012 (dem Double) u. eigentl. schon davor spielt der BVB ein u. den selben Fussball.

Wo siehst du da den Lerneffekt den Klopp (sein Meinung nach) inne hat.

Ich habe doch geschrieben, dass du das gerne so sehen kannst. Deine Aussage war doch

Was würde wohl ein Vorstand / Aufsichtsrat / Unternehmenseigner  etc. eines „normalen“ Unternehmens sagen, wenn man erkennt dass die Strategie des Geschäftsführers 3 Jahre in Folge (mit den Investitionssummen) nicht den „gewünschten“ Erfolg bringt.

Daraufhin wollte ich nur wissen, inwiefern der gewünschte Erfolg ausgeblieben ist.

Zitat von codyvoid
Da habe ich eine andere Meinung. Ich sehe seine Leistung als ziemlich stark und auch konstant in dieser Saison an. Er hatte in den letzten Spielen regelmäßig einige gute Chancen vereitelt und strahlt für mich mit Ausnahme des Spiels gegen Frankfurt auch eine Souveränität aus.

Ja, gegen Hannover z.B. hat er uns mehrfach vor einem höheren Rückstand bewahrt. Aber ich finde seine Körpersprache irgendwie nicht mehr so überzeugend. Vielleicht ist es auch nur ein subjektives Empfinden von mir, weil die ganze Mannschaft nicht überzeugend wirkt, aber bei ihm fällt es mir besonders auf.

Zitat von don_riddle

Zitat von flatty1985
Und was ist jetzt unrealistisch zu sagen Klopp hätte an seinem System dringend (spätestens 2013) was ändern müssen od. erweitern müssen.

Ja man wurde Vizemeister u. ja man scheiterte an den Klassenprimus.

Aber sorry für mich ist das ein Stück weit Realitätsfern wenn ich als Trainer in der aktuellen Situation solche Aussagen treffe.

Ja man hat die min. Ziele erreicht. Darum ging es mir aber nicht vorrangig. Mir gings um den Lerneffekt den Klopp bei sich selber sieht, aber ich als Beobachter das ihm augenscheinlich nicht attestieren kann. Denn seit 2012 (dem Double) u. eigentl. schon davor spielt der BVB ein u. den selben Fussball.

Wo siehst du da den Lerneffekt den Klopp (sein Meinung nach) inne hat.

Ich habe doch geschrieben, dass du das gerne so sehen kannst. Deine Aussage war doch

Was würde wohl ein Vorstand / Aufsichtsrat / Unternehmenseigner etc. eines „normalen“ Unternehmens sagen, wenn man erkennt dass die Strategie des Geschäftsführers 3 Jahre in Folge (mit den Investitionssummen) nicht den „gewünschten“ Erfolg bringt.

Daraufhin wollte ich nur wissen, inwiefern der gewünschte Erfolg ausgeblieben ist.

Ok, hab ich fehlinterpretiert.

Versteht mich nich falsch ich bin beeindruckt wie bisher der BVB mit der Situation umgeht. Man macht derzeit keine Schnellschüsse u. jagt niemanden ins Boxhorn.

Schaut man nach Schalke sieht man was die Hau-Ruck-Aktion im Vergleich zum Vorgänger gebracht hat. MMn nicht wirklich viel bis gar nix.

Aber bzgl. Klopps letzten od. aktuellen Aussagen sehe ich da schon "bedenkliche" Züge die dem Fall Louis van Gaal feat. FC Bayern - Entlassung sehr ähnlich sind.

Zitat:

"Ich stehe ganz gewiss nicht im Weg. Aber ich kann auch nicht gehen, bevor es eine bessere Lösung gibt."

"Es war klar, dass das jetzt passieren würde. Wir machen es ihnen nicht leicht. Die Pfiffe sind nachvollziehbar."

"besserer Trainer als 2012"

"Wer nur Erfolg haben will, hat nur eine Chance: Bayern-Fan zu werden. Soll er damit glücklich werden."


Wie darf man diese Aussagen denn Interpretieren.


Sollte die Situation nicht "besser" werden wer v. beiden Seiten geht den 1. Schritt u. sagt Schluss.

Gerade im Hinblick auf die einstige Aussage v. Watzke (O-Ton: Klopp entlasse ich niemals).

Ich stimme dir zu, aber bist du nich Bayernfan?

Zitat von don_riddle
Wenn man allerdings als Fan so partout nicht verlieren kann, dann bietet sich nur der FC Bayern als Leiblingsverein an, da man dort in einem längeren Zyklus garantiert die wenigsten Niederlagen hat.

Nur um die Sache mit dem Lieblingsverein mal aufzugreifen. In meinem Umfeld nehme ich es so wahr:

Ein Drittel hält zum nächsten lokalen Bundesligisten, ein Sechstel sind Zugezogene, die weiter zu Ihrem lokalen Verein halten oder die durch Eltern und Verwandte eine Mannschaft geerbet haben und der Rest verteilt sich auf die erfolgreichen Vereine der letzten Jahre.
Je nach Generation ist das mal der FCB, der BVB, die Älteren gerne auch Bremen (90er mit Rehhagel), Leverkusen (Stepi/Daum/Toppmöller), Frankfurt (Stepi).
Wieso sollte ein Zehnjähriger, wenn er in diese Restmasse fällt, aktuell Fan vom FCA werden? Weil Daniel Baier der beste 6er der Liga ist, der nicht in der NM spielt?

Die Dortmund-Fans, die ich kenne, sind fast ausnahmslos jünger als 40. 
Deshalb ist der Satz von Klopp ziemlicher Blödsinn. Es mag "Fans" geben, die ihren Lieblingsverein mit der Tabellenposition wechseln, aber ohne es zu merken und ich glaub sogar, den meisten BVB-Fans außerhalb Dortmunds ist das nicht mal bewusst, tritt er damit vors Schienbein. Denn viele von denen sind BVB-Fans, weil der BVB zu einer bestimmten Zeit recht erfolgreich war.. Der Fan-Zuwachs in dieser Saison wird sich, wenn auch noch Sympathieträger wie Reus und Hummels kaum spielen deutlich kleiner ausfallen.

Zitat von codyvoid


Da habe ich eine andere Meinung. Ich sehe seine Leistung als ziemlich stark und auch konstant in dieser Saison an. Er hatte in den letzten Spielen regelmäßig einige gute Chancen vereitelt und strahlt für mich mit Ausnahme des Spiels gegen Frankfurt auch eine Souveränität aus. 

Also seine Statistiken widerlegen deine Meinung. Da ist er ein Schatten der vergangenen Jahre und ich weiß nicht, ob das wirklich nur an der Abwehr liegt.

Zitat von codyvoid
Diese Dortmundfans haben doch keine Ahnung. Er hat einige Weltklassespiele diese Saison bereits. Als Bayernfan beispielsweise sollte man das wissen: Mit Mitch Langerak im Tor hätte sich Bayern mitte der zweiten Halbzeit  gegen den BVB sicherlich keine Sorgen um eine mögliche Niederlage machen müssen. Zu dem Moment hatte Weidenfeller nämlich bereits drei oder vier 100%ige Chancen der Bayern vereitelt! Er hat mit einer der großartigsten Stellungsspiele!

Das Bayern-Spiel war aber meiner Meinung nach auch die absolute Ausnahme... in den meisten anderen Spielen war er - nun ja - bestenfalls durchschnittlich.

Nur mal als Überblick für die Statistiker:

CL Hinserie: Arsenal: Torschüsse 5 (1er aufs Tor) Rückspiel 9 (3) - 2 kassiert
Anderlecht: 8 (1)
Gala: 10 (1) Rückspiel 5 (2) - 1 kassiert

Speziell in der CL könnte man meinen das er Stark gehalten hat in bisher 5 Spielen 8 direkte Torschüsse nur 3 Stck.

Aber wie das halt so mit Statistiken ist. Diese lässt den Blick trotzdem trüben denn im Tagesgeschäft hat er doch gerade (aus meiner Erinnerung) gegen Köln erheblich u. eben am Sonntag gepatzt.

Welche meinst du denn noch neben den von dirangesprochen Bayernspiel.

Zitat von don_riddle

Daraufhin wollte ich nur wissen, inwiefern der gewünschte Erfolg ausgeblieben ist.

Ich hab mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber ich denke, Du siehst das etwas zu sehr aus der Sicht von heute!
Ich denke nicht, dass nach dem Double und den damals unerreichten 80 Punkten inklusieve dazu getätigten Aussagen, die Ansprüche nicht Meister und/oder Pokalsieger waren!

Aber, abgesehen davon, bin ich auch der Meinung, dass die letzten beiden Jahre nicht gerade unerfolgreich waren!

Zitat von antikas

Zitat von codyvoid


Da habe ich eine andere Meinung. Ich sehe seine Leistung als ziemlich stark und auch konstant in dieser Saison an. Er hatte in den letzten Spielen regelmäßig einige gute Chancen vereitelt und strahlt für mich mit Ausnahme des Spiels gegen Frankfurt auch eine Souveränität aus. 

Also seine Statistiken widerlegen deine Meinung. Da ist er ein Schatten der vergangenen Jahre und ich weiß nicht, ob das wirklich nur an der Abwehr liegt.

Eine Meinungsäußerung ist nichts widerlegbares ;-) Du kannst eine Meinung umstimmen oder sie kann sich umentscheiden, aber widerlegen lässt sie sich bestimmt nicht. 

Bisschen tiefer in deinem Wortschatz bohren, sonst wirkst du am Ende noch wie ein Hater.

Zitat von codyvoid


Eine Meinungsäußerung ist nichts widerlegbares ;-) Du kannst eine Meinung umstimmen oder sie kann sich umentscheiden, aber widerlegen lässt sie sich bestimmt nicht. 

Bisschen tiefer in deinem Wortschatz bohren, sonst wirkst du am Ende noch wie ein Hater.

Nichts liegt mir ferner.
Also lass mich umformulieren:
Deine Meinung passt nicht zu seinen Statistiken. Denen zufolge ist er nämlich weder stark noch konstant.

Zitat von sunfire1301

Zitat von don_riddle
Wenn man allerdings als Fan so partout nicht verlieren kann, dann bietet sich nur der FC Bayern als Leiblingsverein an, da man dort in einem längeren Zyklus garantiert die wenigsten Niederlagen hat.

Nur um die Sache mit dem Lieblingsverein mal aufzugreifen. In meinem Umfeld nehme ich es so wahr:

Ein Drittel hält zum nächsten lokalen Bundesligisten, ein Sechstel sind Zugezogene, die weiter zu Ihrem lokalen Verein halten oder die durch Eltern und Verwandte eine Mannschaft geerbet haben und der Rest verteilt sich auf die erfolgreichen Vereine der letzten Jahre.
Je nach Generation ist das mal der FCB, der BVB, die Älteren gerne auch Bremen (90er mit Rehhagel), Leverkusen (Stepi/Daum/Toppmöller), Frankfurt (Stepi).
Wieso sollte ein Zehnjähriger, wenn er in diese Restmasse fällt, aktuell Fan vom FCA werden? Weil Daniel Baier der beste 6er der Liga ist, der nicht in der NM spielt?

Die Dortmund-Fans, die ich kenne, sind fast ausnahmslos jünger als 40. 
Deshalb ist der Satz von Klopp ziemlicher Blödsinn. Es mag "Fans" geben, die ihren Lieblingsverein mit der Tabellenposition wechseln, aber ohne es zu merken und ich glaub sogar, den meisten BVB-Fans außerhalb Dortmunds ist das nicht mal bewusst, tritt er damit vors Schienbein. Denn viele von denen sind BVB-Fans, weil der BVB zu einer bestimmten Zeit recht erfolgreich war.. Der Fan-Zuwachs in dieser Saison wird sich, wenn auch noch Sympathieträger wie Reus und Hummels kaum spielen deutlich kleiner ausfallen.

Daher finde ich auch dieses Zitat von Klopp ein wenig zu kneipengefaselerisch. 

Welchen Verein man seine Treue schwört hat in den meisten Gründen mit total sinnfreien Zufällen zu tun. Ich bin Dortmundfan weil sie sehr erfolgreich waren als ich mich für Fußball zu interessieren begann. Damals hieß es Bayern oder Dortmund, wenn du auf Gewinnen stehst. Ich stehe auf "Gewinnen" und so habe ich dann damals in dem Ene-Mene-Mu-Spiel mich für Dortmund entschieden. Ich hätte auch für mein regionales Bundesligateam mitfiebern können, aber das war mir noch sinnfreier einfach nen Team anzufeuern weil es näher dran ist und man so wohl leichter Spiele verfolgen kann

Zitat von antikas

Zitat von codyvoid


Eine Meinungsäußerung ist nichts widerlegbares ;-) Du kannst eine Meinung umstimmen oder sie kann sich umentscheiden, aber widerlegen lässt sie sich bestimmt nicht. 

Bisschen tiefer in deinem Wortschatz bohren, sonst wirkst du am Ende noch wie ein Hater.

Nichts liegt mir ferner.
Also lass mich umformulieren:
Deine Meinung passt nicht zu seinen Statistiken. Denen zufolge ist er nämlich weder stark noch konstant.

Schon besser!

Ich habe bisher nicht nach seinen Statistiken geschaut. Habe da das subjektive Empfinden aus den Spielen gewonnen, die ich ja dann doch recht häufig verfolge, dass seine Leistung nicht stark abgenommen hat. 

Ich weiß zwar nicht auf was du da zugegriffen hast, aber so empfinde ich mancherlei Statistiken trügerisch. Wenn man etwa nu den Prozentsatz der abgewehrten Schüsse beachtet, so kann sich etwa folgende Fehlerquelle ergeben: So habe ich das Empfinden, dass Dortmund wenige Chancen zulässt, aber wenn dann sind es tendenziell sehr eindeutige und gute Chancen für den Gegner. Wenn beispielsweise aus fünf Schüssen, die alle 100%ige Chancen sind drei gehalten werden, dann empfinde ich den Wert besser als wenn ein Torwart beispielsweise 7 Kullerschüsse von achten hält. So etwas beachtet dann eine solche Sttistik nicht. 

Zitat von codyvoid


Ich weiß zwar nicht auf was du da zugegriffen hast, aber so empfinde ich mancherlei Statistiken trügerisch. Wenn man etwa nu den Prozentsatz der abgewehrten Schüsse beachtet, so kann sich etwa folgende Fehlerquelle ergeben: So habe ich das Empfinden, dass Dortmund wenige Chancen zulässt, aber wenn dann sind es tendenziell sehr eindeutige und gute Chancen für den Gegner. Wenn beispielsweise aus fünf Schüssen, die alle 100%ige Chancen sind drei gehalten werden, dann empfinde ich den Wert besser als wenn ein Torwart beispielsweise 7 Kullerschüsse von achten hält. So etwas beachtet dann eine solche Sttistik nicht. 

Na ja. Unter anderem hat er sich bei den vereitelten Großchancen deutlich verschlechtert.
Und eine Großchance ist eine Großchance. War in den letzten Jahren eine Großchance und ist halt auch dieses Jahr eine Großchance. 
Da gibt es wenig trügerisches.

Zitat von antikas

Zitat von codyvoid


Ich weiß zwar nicht auf was du da zugegriffen hast, aber so empfinde ich mancherlei Statistiken trügerisch. Wenn man etwa nu den Prozentsatz der abgewehrten Schüsse beachtet, so kann sich etwa folgende Fehlerquelle ergeben: So habe ich das Empfinden, dass Dortmund wenige Chancen zulässt, aber wenn dann sind es tendenziell sehr eindeutige und gute Chancen für den Gegner. Wenn beispielsweise aus fünf Schüssen, die alle 100%ige Chancen sind drei gehalten werden, dann empfinde ich den Wert besser als wenn ein Torwart beispielsweise 7 Kullerschüsse von achten hält. So etwas beachtet dann eine solche Sttistik nicht.

Na ja. Unter anderem hat er sich bei den vereitelten Großchancen deutlich verschlechtert.
Und eine Großchance ist eine Großchance. War in den letzten Jahren eine Großchance und ist halt auch dieses Jahr eine Großchance.
Da gibt es wenig trügerisches.

sehe ich ähnlich.

will soll da der Statistiker unterscheiden. Ich finde die Einteilung gerade (wie o. v. Mir) dargeboten doch sehr hilfreich.

Schüsse aufs Tor sind "in der Regel" 100% - Der Torwart "stört" halt

ob nu ein Schüsschen od. eine 130 km/ Rakete das lässt sich da schwer unterscheiden. "Steht" der Torwart dort nicht und verhindert den Einschlag nicht, ist es bekanntl. Tor. Also ist es bzgl. Schüsschen od. "Schuss" kannst da schlecht agumentieren. Schuss ist Schuss.

Die Frage ist dann halt, was ist mit den Schüssen die 1-2 Meter am Tor vorbei gehen. Sind das keine "Großchancen" sind das "Schüsse ohne Torgefahr". Äußerst Fragwürdig. Wie es halt mit Statisitken so ist. Jeder hat da einen anderen Maßstab u. so lange man den nicht "definiert" hat kannste auch nicht festlegen was wirklich als Großchance od. als "Kullerball" gilt od. vorbei geht.

Ich ziehe zwar selbst eine Statistik heran, aber wie bereits erläutert ist das nicht hilfreich.

Ich kann aus der "Kalten" zwei erhebliche Patzer nennen, das War der v. Köln u. der am Sonntag.

in 13 Spielen 2 solche Patzer ist schon erheblich. Da kann die Leistung noch so gut gegen Bayern gewesen sein, solche Patzer trüben den Gesamteindruck deutlich.

Zitat von antikas

Zitat von codyvoid


Ich weiß zwar nicht auf was du da zugegriffen hast, aber so empfinde ich mancherlei Statistiken trügerisch. Wenn man etwa nu den Prozentsatz der abgewehrten Schüsse beachtet, so kann sich etwa folgende Fehlerquelle ergeben: So habe ich das Empfinden, dass Dortmund wenige Chancen zulässt, aber wenn dann sind es tendenziell sehr eindeutige und gute Chancen für den Gegner. Wenn beispielsweise aus fünf Schüssen, die alle 100%ige Chancen sind drei gehalten werden, dann empfinde ich den Wert besser als wenn ein Torwart beispielsweise 7 Kullerschüsse von achten hält. So etwas beachtet dann eine solche Sttistik nicht. 

Na ja. Unter anderem hat er sich bei den vereitelten Großchancen deutlich verschlechtert.
Und eine Großchance ist eine Großchance. War in den letzten Jahren eine Großchance und ist halt auch dieses Jahr eine Großchance. 
Da gibt es wenig trügerisches.

Ach, im Ernst? 

Wo hast du die Statistik denn her? Ich kann ja schlecht fantasieren auf welche Statistiken du dich hier beziehst, schließlich gibst du weder Quelle noch kopierst du hier was hin. Da ist es eher schwer nachzuvollziehen worauf du dich beziehen könntest. So könnntest du die Community an deinen Statitsiken teilhaben lassen und zur Diskussion beitragen. Ich habe mir extra die Mühe gemacht auf deine Schlussfolgerungen näher einzugehen indem ich gegoogelt hab, aber ich habe keine guten Statistiken gefunden.

Zitat von don_riddle

Wenn man allerdings als Fan so partout nicht verlieren kann, dann bietet sich nur der FC Bayern als Leiblingsverein an, da man dort in einem längeren Zyklus garantiert die wenigsten Niederlagen hat.

Genau damit habe ich aber das größte Problem!
Ich kann dir versichern, ich bin kein Bayernfan geworden, weil es mir um irgendwelche Erfolge ging. Zu der Zeit, als dies geschah, war der FC Bayern weitaus weniger erfolgreich, als momentan und der Rekordmeister war ein ganz anderer.
Mich wurmt diese Aussage von Klopp am meisten. Auch wenn sie vielleicht gegen die eigenen, kritischen Fans gerichtet war, suggeriert sie auch, dass dem FC Bayern eine Schar Erfolgsfans angehören. Damit bedient er doch ganz populistisch ein Klischee.
War er es nicht, der kürzlich noch etwas von " wer sich im Erfolg..." erwähnte?
Wie sieht es mit seiner Meinung aus, wenn das Gegenteil eingetreten ist? Darf man dann andere, erfolgreichere als Zielscheiben ausgeben?
Ich bin schon 5x so lange Bayernfan, wie er überhaupt Trainer beim BVB ist.
Hat er wirklich die Befugnis, Fans dieses Vereins zu pauschalisieren?

J. Klopp verspielt sich mittlerweile wohl den letzten Kredit bei den Leuten, die ihn, seinen Leistungen angemessen, sportlich fair bewertet haben.

Zitat von kennet1000

Zitat von don_riddle

Wenn man allerdings als Fan so partout nicht verlieren kann, dann bietet sich nur der FC Bayern als Leiblingsverein an, da man dort in einem längeren Zyklus garantiert die wenigsten Niederlagen hat.

Genau damit habe ich aber das größte Problem!
Ich kann dir versichern, ich bin kein Bayernfan geworden, weil es mir um irgendwelche Erfolge ging. Zu der Zeit, als dies geschah, war der FC Bayern weitaus weniger erfolgreich, als momentan und der Rekordmeister war ein ganz anderer.
Mich wurmt diese Aussage von Klopp am meisten. Auch wenn sie vielleicht gegen die eigenen, kritischen Fans gerichtet war, suggeriert sie auch, dass dem FC Bayern eine Schar Erfolgsfans angehören. Damit bedient er doch ganz populistisch ein Klischee.
War er es nicht, der kürzlich noch etwas von " wer sich im Erfolg..." erwähnte?
Wie sieht es mit seiner Meinung aus, wenn das Gegenteil eingetreten ist? Darf man dann andere, erfolgreichere als Zielscheiben ausgeben?
Ich bin schon 5x so lange Bayernfan, wie er überhaupt Trainer beim BVB ist.
Hat er wirklich die Befugnis, Fans dieses Vereins zu pauschalisieren?

J. Klopp verspielt sich mittlerweile wohl den letzten Kredit bei den Leuten, die ihn, seinen Leistungen angemessen, sportlich fair bewertet haben.

Herr Watzke hat das doch vor nicht allzu langer Zeit selbst so gemacht. Also dem Niveau passt sich Herr Klopp doch dementsprechend an.

Ich mach kein Hehl draus ich mag Klopp nicht sonderl. Die Aussagen wurden von Jahr zu Jahr immer (sorry kann man leider nicht mehr anders sagen) dümmer.

Diese Saison hat er wie ich finde den Tiefpunkt bei einer öffentl. Runde erreicht, als er sich über den eigenen neuen Spieler und dessen Namen Ji lustig macht.

Auch wenns von Ihm sicherlich nicht persönl. gemeint war. Ist da schon ein gewisses Niveau an Lustigkeit deutlich unterboten.

Öffentlich von nem Trainer anhand seines Namens durch den Kakao gezogen werden, ist doch wie ich finde deutlich zu viel. Man darf mich gerne Belehren, gabs solche auswüchse eines Trainers schon mal in einer "mehr od. weniger" öffentlichen Runde.

Für mich absolut Niveaulos u. auch Respektlos.

*quelle:http://www.bild.de/sport/fussball/juergen-klopp/singt-fuer-seine-mama-37170868.bild.html

Zitat von kennet1000

Zitat von don_riddle

Wenn man allerdings als Fan so partout nicht verlieren kann, dann bietet sich nur der FC Bayern als Leiblingsverein an, da man dort in einem längeren Zyklus garantiert die wenigsten Niederlagen hat.

Genau damit habe ich aber das größte Problem!
Ich kann dir versichern, ich bin kein Bayernfan geworden, weil es mir um irgendwelche Erfolge ging. Zu der Zeit, als dies geschah, war der FC Bayern weitaus weniger erfolgreich, als momentan und der Rekordmeister war ein ganz anderer.
Mich wurmt diese Aussage von Klopp am meisten. Auch wenn sie vielleicht gegen die eigenen, kritischen Fans gerichtet war, suggeriert sie auch, dass dem FC Bayern eine Schar Erfolgsfans angehören. Damit bedient er doch ganz populistisch ein Klischee.
War er es nicht, der kürzlich noch etwas von " wer sich im Erfolg..." erwähnte?
Wie sieht es mit seiner Meinung aus, wenn das Gegenteil eingetreten ist? Darf man dann andere, erfolgreichere als Zielscheiben ausgeben?
Ich bin schon 5x so lange Bayernfan, wie er überhaupt Trainer beim BVB ist.
Hat er wirklich die Befugnis, Fans dieses Vereins zu pauschalisieren?

J. Klopp verspielt sich mittlerweile wohl den letzten Kredit bei den Leuten, die ihn, seinen Leistungen angemessen, sportlich fair bewertet haben.

Finde ich bisschen abenteuerlich wie hoch du das gegen ihn ankreidest oder wie komisch du seine Aussagen da einordnest. Von wegen "verspielt sich seinen letzten Kredit... ". 

Jürgen Klopp ist von der ganzen Person einer der 100%ig hinter seinem Team steht und da oftmals Dinge sagt, die einfach nicht vernünftig sind sondern viel mehr dazu da sind um sich noch mehr in die Gemeinschaft seines Teams zu bringen und diesen Gedanken der Einheitlichkeit zu prägen. Jeder kennt Jürgen Klopp und schätzt ihn doch mittlerweile gerade dafür. Das was er da sagt ist doch gerade nützlich für die Funktion eines Trainers. Das man damit nicht den Schönheitspreis oder Nobelpreis gewinnt will er ja nicht bezwecken.

Es ist doch so: Bei Dortmund, bei Bayern oder sonstwo gibt es überall Erfolgsfans und wenn du mit Jürgen Klopp unter vier Augen ein Gespräch hast, dann wird er dir das auch so zustimmen, aber derweil ist das einfach nicht seine Marschroute Dinge exakt richtig zu formulieren. Oder: Er redet doch so apellativ wie es nur geht, wie kannst du ihn da vorwerfen nicht sachlich korrekt zu sein?