Videoschiedsrichter...mal wieder

Man merkt deutlich, dass es vom DFB die Weisung gibt, den VAR viel weniger in Anspruch zu nehmen, als dies in der ersten Saisonhälfte der Fall war. Dieser Schuß geht mE nun voll nach hinten los, indem relativ deutliche Szenen (wie z.B. das heutige Abseits von Kostic) nicht mehr korrigiert werden.
Ehrlich gesagt, kann man sich den VAR sparen, wenn er nur noch eingreift, wenn ein Spieler meilenweit im Abseits steht oder ein Handball-Tor erzielt und dies vom Gespann auf dem Platz nicht erkannt wurde. Denn so eindeutige Fehlentscheidungen gibt es faktisch nie.

Wenn man die Spiele in Leipzig und Köln sieht, fragt man sich wozu die Schlafmützen da sitzen. Dann kann man den Videoschiedsrichter ganz weg lassen.

Zitat von Bogdan Rosentreter
Man merkt deutlich, dass es vom DFB die Weisung gibt, den VAR viel weniger in Anspruch zu nehmen, als dies in der ersten Saisonhälfte der Fall war. Dieser Schuß geht mE nun voll nach hinten los, indem relativ deutliche Szenen (wie z.B. das heutige Abseits von Kostic) nicht mehr korrigiert werden.
Ehrlich gesagt, kann man sich den VAR sparen, wenn er nur noch eingreift, wenn ein Spieler meilenweit im Abseits steht oder ein Handball-Tor erzielt und dies vom Gespann auf dem Platz nicht erkannt wurde. Denn so eindeutige Fehlentscheidungen gibt es faktisch nie.

Aber wenn dann in Mainz letzte Woche 20 Sekunden vor dem Tor Hand gespielt wird, meldet sich der VAR...
Nicht missverstehen: Im Nachhinein und mit emotionalem Abstand betrachtet, war die Entscheidung richtig, aber diese ungleiche Behandlung regt mich immernoch tierisch auf, zumal der HSV ja auch noch unser direkter Konkurrent ist.

Zitat von olgro
Wenn man die Spiele in Leipzig und Köln sieht, fragt man sich wozu die Schlafmützen da sitzen. Dann kann man den Videoschiedsrichter ganz weg lassen.

sehe ich auch so...wenn der VAR nur 300%igen Fehlentscheidungen eingreift, kann man
sich das Ganze so was von sparen....!

Zitat von Nullfünfer

Zitat von Bogdan Rosentreter
Man merkt deutlich, dass es vom DFB die Weisung gibt, den VAR viel weniger in Anspruch zu nehmen, als dies in der ersten Saisonhälfte der Fall war. Dieser Schuß geht mE nun voll nach hinten los, indem relativ deutliche Szenen (wie z.B. das heutige Abseits von Kostic) nicht mehr korrigiert werden.
Ehrlich gesagt, kann man sich den VAR sparen, wenn er nur noch eingreift, wenn ein Spieler meilenweit im Abseits steht oder ein Handball-Tor erzielt und dies vom Gespann auf dem Platz nicht erkannt wurde. Denn so eindeutige Fehlentscheidungen gibt es faktisch nie.

Aber wenn dann in Mainz letzte Woche 20 Sekunden vor dem Tor Hand gespielt wird, meldet sich der VAR...
Nicht missverstehen: Im Nachhinein und mit emotionalem Abstand betrachtet, war die Entscheidung richtig, aber diese ungleiche Behandlung regt mich immernoch tierisch auf, zumal der HSV ja auch noch unser direkter Konkurrent ist.

Es bleibt einfach willkürlich und intransparent.....

Ich hab den Confed Cup, der ja als Probe für den VAR war, nur halb verfolgt.
Nur danach war das Ding für mich gestorben.
Es gab da ein Spiel, ich glaub ein Halbfinale, indem ein Spieler vom Platz flog, das wurde korrigiert nur wieder falsch.
Das ganze zog sich hin bis endlich der richtige Spieler vom Platz flog.
Danach war das Ding für mich durch.
Wenn man nach eindeutigen Fehlern noch lange braucht um den richtigen Spieler vom Platz zu stellen dann funktioniert das nicht.
Ich finde das auch seltsam wie letzte Woche, beim Mainz Spiel da wird das Tor zurückgepfiffen da der Schiedrichter das Handspiel übersehen hat.
Fällt kein tor geht es mit Abstoß weiter und keiner greift ein.
Für mich war das darunter "*$#@ happens",  das er hat übershen dann eben Glück oder Pech.
Was ist wenn mal der Abstoß z.b.  nicht korrekt ausgeführt wird und aus einem lange Schlag entsteht ein Tor?
Man bekommt es 100 oder sogar 90 % gerecht also besser mit den Fehlern leben.
Das ist meine Meinung.

Wird Zeit das die Mannschaft den Schiri zum Tv schicken kann .
Hätte Sörensen die Hand in den Nacken gelegt die Betreuer aufn Platz gerufen ,wäre die Szene überprüft worden oder wie die Bayern mit Elf Mann den Schiri bedrängen.
Einfach der Mannschaft 2 mal die Chance geben was überprüfen zu lassen wäre die beste Lösung. Da die Spieler am besten wissen ob ein Foul vorlag oder nicht

Zitat von idefix1978
Wird Zeit das die Mannschaft den Schiri zum Tv schicken kann .
Hätte Sörensen die Hand in den Nacken gelegt die Betreuer aufn Platz gerufen ,wäre die Szene überprüft worden oder wie die Bayern mit Elf Mann den Schiri bedrängen.
Einfach der Mannschaft 2 mal die Chance geben was überprüfen zu lassen wäre die beste Lösung. Da die Spieler am besten wissen ob ein Foul vorlag oder nicht

So ist es. Sage ich schon seit Monaten.

Zitat von haifischflossensuppe

Zitat von idefix1978
Wird Zeit das die Mannschaft den Schiri zum Tv schicken kann .
Hätte Sörensen die Hand in den Nacken gelegt die Betreuer aufn Platz gerufen ,wäre die Szene überprüft worden oder wie die Bayern mit Elf Mann den Schiri bedrängen.
Einfach der Mannschaft 2 mal die Chance geben was überprüfen zu lassen wäre die beste Lösung. Da die Spieler am besten wissen ob ein Foul vorlag oder nicht

So ist es. Sage ich schon seit Monaten.

Klar, die superfairen Spieler!!! Die reißen wenn der Ball ins Aus geht direkt die Arme nach oben obwohl sie genau wissen, dass sie als letzter am Ball waren.
Wenn alle mehr Fairness walten lassen würden, dann wäre dem Sport schon gedient. Aber Betrug und Schauspielerei sind ja an der Tagesordnung und das macht den Sport kaputt.
 

Zitat von Bogdan Rosentreter
Man merkt deutlich, dass es vom DFB die Weisung gibt, den VAR viel weniger in Anspruch zu nehmen, als dies in der ersten Saisonhälfte der Fall war. Dieser Schuß geht mE nun voll nach hinten los, indem relativ deutliche Szenen (wie z.B. das heutige Abseits von Kostic) nicht mehr korrigiert werden.
Ehrlich gesagt, kann man sich den VAR sparen, wenn er nur noch eingreift, wenn ein Spieler meilenweit im Abseits steht oder ein Handball-Tor erzielt und dies vom Gespann auf dem Platz nicht erkannt wurde. Denn so eindeutige Fehlentscheidungen gibt es faktisch nie.

Das sahen die Kölner vor ein paar Jahren gegen H96 aber anders.
Ausserdem haben das doch alle gefordert das der VAR nur noch bei klaren Fehlentscheidungen eingreift und jetzt ist das auch wieder falsch.
Aber auch hier wieder 10cm = relativ deutlich
Am besten wäre das mir 2 Überprüfungen pro Team wie im Hockey?

Zitat von Eschweilers Erben
Das sahen die Kölner vor ein paar Jahren gegen H96 aber anders.
Ausserdem haben das doch alle gefordert das der VAR nur noch bei klaren Fehlentscheidungen eingreift und jetzt ist das auch wieder falsch.
Aber auch hier wieder 10cm = relativ deutlich
Am besten wäre das mir 2 Überprüfungen pro Team wie im Hockey?

Ich bin weder "die Kölner" noch bin ich "alle", noch habe ich nach dem Handtor von H96 einen VAR gefordert. Alles bitte nicht meine Meinung mit der von anderen in einen Topf werfen.
Mein Punkt ist: Es gibt keinen Masstab, ab wann eine Fehlentscheidung "eindeutig" ist und das macht das Eingreifen des VAR willkürlich und dient nicht zur Herstellung sportlicher Fairness (was ja eigentlich der Sinn des VAR sein soll).

Zitat von Bogdan Rosentreter
Mein Punkt ist: Es gibt keinen Masstab, ab wann eine Fehlentscheidung "eindeutig" ist und das macht das Eingreifen des VAR willkürlich und dient nicht zur Herstellung sportlicher Fairness (was ja eigentlich der Sinn des VAR sein soll).

Man wird nie einen wasserdichten Massstab finden (wie auch) aber Grauzonen sind in der Schiedsrichterei doch keine ganz neue und unbekannte Erscheinung insofern sehe ich da nicht das Problem. Per Saldo hilft der VAR Fehlentscheidungen zu reduzieren, das war es doch was alle wollten oder nicht?

Zitat von erfolgsfan
Man wird nie einen wasserdichten Massstab finden (wie auch) aber Grauzonen sind in der Schiedsrichterei doch keine ganz neue und unbekannte Erscheinung insofern sehe ich da nicht das Problem. Per Saldo hilft der VAR Fehlentscheidungen zu reduzieren, das war es doch was alle wollten oder nicht?

Objektiv betrachtet stimme ich voll und ganz zu. Aber während man früher die weniger eindeutigen Fehlentscheidungen noch mit einem "Ja gut, das war aber auch ganz schwer zu sehen für den Schiri" kommentieren konnte steigt jetzt natürlich der Frust, wenn der VAR eine Situation nicht richtig auflösen kann.

Zitat von Bogdan Rosentreter

Zitat von Eschweilers Erben
Das sahen die Kölner vor ein paar Jahren gegen H96 aber anders.
Ausserdem haben das doch alle gefordert das der VAR nur noch bei klaren Fehlentscheidungen eingreift und jetzt ist das auch wieder falsch.
Aber auch hier wieder 10cm = relativ deutlich
Am besten wäre das mir 2 Überprüfungen pro Team wie im Hockey?

Ich bin weder "die Kölner" noch bin ich "alle", noch habe ich nach dem Handtor von H96 einen VAR gefordert. Alles bitte nicht meine Meinung mit der von anderen in einen Topf werfen.
Mein Punkt ist: Es gibt keinen Masstab, ab wann eine Fehlentscheidung "eindeutig" ist und das macht das Eingreifen des VAR willkürlich und dient nicht zur Herstellung sportlicher Fairness (was ja eigentlich der Sinn des VAR sein soll).

1. die Mehrheit der Fans haben für sowas damals nach den VAR gerufen was ja auch richtg ist.
2. ich habe deine Meinung nicht in ein Topf geworfen.
3. Ja durch den VAR kommt eine 2. Schichtweise ins Spiel deshalb finde ich die Hockey Lösung besser.
4. doch es gibt mehr sportliche Fairness da die Anzahl von Fehlentscheidungen minimiert wird.